Civ4 PAE: Intrigen und Machtspiele

[Flunky]

Der zweite Spion hatte bessere Chancen, weil ihm der erste nicht mehr im Wege stand.

[brettschmitt]

Häh?
Mehr Spione sollten die Chancen doch eher verbessern. Warum ist das denn?

[EDIT] Oder hab ich den Witz nicht verstanden? Von Dir bin ich halt gewohnt, dass nur ernstgemeinte Gameplaykommentare kommen

[Rob Anybody]

Das ist BtS: Je mehr Spione auf einem Feld stehen, um so wahrscheinlicher wird einer enttarnt.

[brettschmitt]

Aha, interessant, wusste ich nicht. Und scheinbar ist auch eine Spionagemission schwieriger, wenn noch ein Spion auf dem Feld steht. Eigentlich seltsam die Logik

[Kathy]

Ich würde dem Vasallen keine alten Städte zurückgeben (egal welchem), sondern eher welche, die wir von dahinterliegenden Feinden erobern, die uns dann unnötigen Unterhalt kosten würden. Die Städte, die an unser eigenes Land angrenzen, haben ja einen geringeren Unterhalt.

[Rob Anybody]

Wenn sich ein Vasall zu mächtig fühlt, kann er sich für unabhängig erklären. Dann musst du die verschenkten Städte alle wieder erobern. Davon sollte er aber noch weit entfernt sein ...

Wann löst sich ein Vasall von mir los?

• freiwilliger Vasall:
  kann sich nach 10 Runden lösen
• gezwungener Vasall:
  fährst du mit der Maus unten rechts über den Namen deines Vasallen erfährst du dort ganz oben, wann sich ein Vasall von dir lossagen kann (nicht muss)
  Dabei müssen folgende Bedingungen erfüllt sein
  
  • er hat mindestens 50% deiner Bevölkerung
  • er hat mindestens 50% deiner Landfläche
  
  oder
  
  • er verliert mindestens 50% seiner Landfläche seit dem Beginn des Vasallen-Daseins

[xist10]

Ich meine, für gezwungende Vasallen gilt quasi das gleiche wie für freiwillige, wenn diese entsprechend stark genug sind. - Also gesammelte Diploboni müssten durchaus ein Loslösen verhindern.

[brettschmitt]

Ich würde dem Vasallen keine alten Städte zurückgeben (egal welchem), sondern eher welche, die wir von dahinterliegenden Feinden erobern, die uns dann unnötigen Unterhalt kosten würden. Die Städte, die an unser eigenes Land angrenzen, haben ja einen geringeren Unterhalt.

Man kann ja nur Städte verschenken, die seine Kultur drin haben. Außerdem will ich, dass er sich wieder gut erholt! Mit seinen eigenen Städten (und vor allem der Hauptstadt) hat er die besten Chancen, ein vollwertiges Mitglied unserer Gemeinschaft zu werden.

Wenn sich ein Vasall zu mächtig fühlt, kann er sich für unabhängig erklären. Dann musst du die verschenkten Städte alle wieder erobern. Davon sollte er aber noch weit entfernt sein ...

Ein freiwiller Vasall kann sich theoretisch jederzeit wieder lossagen. Allerdings bin ich sicher, dass wir Divico vertauen können! Er ist jetzt immerhin Mitglied im engsten Kreis des Stammesrats
Geiserich wird sich sicher nie mehr lossagen können. Dafür bräuchte er ja unheimlich viel Land oder Bevölkerung.




Hier nochmal unsere aktuelle Aufstellung:
Der Älteste hat schonmal etwas Platz gelassen für die Zukunft
Seit neustem haben wir ja Orden zu vergeben. General Colin bekommt eine Rune in Bronze für die Eroberung der Vandalen.




Anton hat jetzt den Hethitern Krieg erklärt. Da müsste er ja bei uns durch




Und bei der Eroberung der letzten Vandalenstadt ist ein Streitwagen zum Held geworden. Er heißt Neal




Der Älteste lässt am Abend die neuste globale Einschätzung von einer hübschen Sklavin in mein Gemach bringen. Das Reich der Skythen soll laut dieser Aufstellung größer sein, als unseres...




Und selbstverständlich greifen wir Geiserich auch bei seiner Forschung unter die Arme.

[brettschmitt]

Die Skythen greifen jede Runde diese Stadt an (die endlich mal einen Namen braucht, den man aussprechen kann). Wir stehen hier aber sehr gut drin, General Cedric persönlich! Obwohl nicht auf Hügel hat er keine Chance ohne Riesenarmee!




Auch wenn wir keine große Seefahrernation sind, hat der Baumeister dennoch seit vielen Sommern in Venecia einen riesigen Leuchtturm in Arbeit. Er soll das Ende des keltischen Meeres markieren, so wird die Adria schon lange im Volksmund genannt.




Der Hethiter hat jetzt auch Krieg mit den Skythen. Gut so, vielleicht marschieren wir dann doch nochmal etwas vor bald...

[d!fault]

Die Stadt, die "endlich mal einen Namen braucht, den man aussprechen kann", dürfte sich geografisch im Theiß-Gebiet der Ungarischen Tiefebene befinden. Ungarische Städtenamen erfüllen das Kriterium der (leichten) Aussprechbarkeit nur bedingt. Zum Glück hatten diese häufig Namen, die den hiesigen Zungen gefälliger sein dürften. Z. B. Birkenkirchen oder Debrezin.

"Alföld" böte sich für die gesamte Region von Predavenses.

Prägende (Zu-)Flüsse auf der Ostseite der Theiß in der Ortslage Predavenses sind die Schwarze, die Weiße und die Schnelle Kreisch. Da lässt sich bestimmt mit der Geschichte der Kelten ein passender Ortsname finden.

[brettschmitt]

"Alföld" böte sich für die gesamte Region von Predavenses

Der Gelehrte D!fault schlagt Alföld vor, ausgezeichnet!

Ihr scheint euch in der dakischen Gegend auszukennen. Es wird nämlich noch ein weiterer Name für die Stadt nördlich gesucht. Falls Ihr diese Berge auch schon mal besucht habt, könnt ihr vielleicht nochmal helfen? Links fließt übrigens die Donau nach unten durch.




[EDIT] Könnte man die Stadt in den Bergen Kreisch nennen? Das hört sich nämlich auch nach einem guten Namen an. Erinnert mich an meine Frau.

[brettschmitt]

Hier nochmal unser Verhältnis zu Divico. Er wird sicher niemals den Vasallenstatus kündigen!
Vasall von Brennus dem Kelten zu sein bringt schließlich auch viele Vorteile mit sich!




General Cedric marschiert jetzt mal nach Osten
Die Skythen scheinen mit dem Hethiter beschäftigt zu sein, gute Gelegenheit...





Am Morgen kommt der Botschafter zusammen mit einem älteren Mann ins Rundhaus: "Herr, es gibt wahrscheinlich ein ernstes Problem." - "Was heißt ernst?" fragte ich - "Es gibt eine neue Religion, Herr, die sich unaufhaltsam verbreitet! Sie nennen sich Christen und predigen auf den Marktplätzen. Sie überzeugen immer mehr Bürger, unsere Götter zu verleugnen!" - Wie konnte das sein?
Ich richtete meine Augen auf den unscheinbaren Mann, der etwas hinten stand: "Und wer ist der da?" - "Herr, deswegen bin ich hier. Das ist der Hüter des Heiligen Hains in Lindau. Er ist schon lange für die Erhaltung des Hains zuständig und will nun die keltischen Mythen gegen diesen neuen Gott verteidigen!"

Es war wohl Ironie des Schicksals, dass die erste konvertierte Stadt die ehemalige Hauptstadt von Teuta ist, einer keltischen Göttin!




...doch dürfte der Kampf gegen diese Christen nicht leicht sein! Skadar war nur die erste Stadt, die wir mitbekomen haben, auch andere waren schon betroffen




Der Hüter des Hains begann seine Arbeit damit, dass die Anhänger dieser neuen Religion infiltriert wurden (mit freundlich Grüßen vom Botschafter ). Die Reden der Prediger wurden angehört und man mischte sich unter die Gläubigen, die übrigens garnicht so leicht zu finden waren. Sie wussten schon sehr gut, dass sie sich verstecken sollten!
Es stellt sich heraus, dass es eigentlich nur ein wirkliches Problem bei den Christen gab. Und das war ein entscheidendes Problem! Sie predegten nur EINEN GOTT! Alle anderen sollten keine Götter sein, sie verleugneten die Ahnen...

Dem Hüter des Hains wurden alle Mittel zur Verfügung gestellt, um gegen diesen Glauben vorzugehen, es wurden Religionsaustreiber ausgebildet.

[xist10]

Viel Glück

[brettschmitt]

Vielen Dank Herr Xist, können wir immer brauchen!


Unsere Fischerboote können mittlerweile auch Krabben verbreiten... und Muscheln:




Hier auch nochmal unser Verhältnis mit Geiserich. Er ist natürlich noch etwas sauer, aber das wird schon




Es sieht nicht so aus, als würde Cedric im Osten auf viele Hindernisse treffen




In Skadar wollte der Hüter ein Zeichen setzen! Leider konnte die christliche Terrorzelle nicht komplett ausgeräumt werden... und es gibt auch noch Aufstände





Die neue Aufstellung im Stammesrat:
Nur zwei kleine Sachen: Der Hüter ist neu und Streitwagenschütze Neal...

[brettschmitt]

General Cedric rückt oben vor, die Skythen kommen unten nach Pilsen... Sieht gut aus.




Cedric steht oben vor der dakischen Stadt. Unten ist ein Sagaris-Reiter vom Skythen übergetreten

Das war interessant: Es kam nur eine Horde Pferde auf unsere Reihen zuglaufen. Aber als sie näherkamen, stellte sich raus, dass die Reiter sich auf der abgewandten Seite hinter dem Pferd versteckt hatten. Ohne Sattel... und doch sind sie im vollen Gallopp geritten! Dann haben sie im letzten Moment eine weiße Fahne geschwenkt. Wirklich ausgezeichnete Reiter diese Skythen!

Sie werden in unserer Armee aufgenommen, mit Extra Sold motiviert. Solche Reiter können wir brauchen!