Ach du Spinner, ja es gibt Schwächen, aber insgesamt ist der Film sehr gut.
Ach du Spinner, ja es gibt Schwächen, aber insgesamt ist der Film sehr gut.
Tronde sagt 5.0
Der letzte Hobbit ist wirklich der schwächste von den dreien. Mir ist immer noch in Erinnerung, wie Legolas in Super-Mario-Manier von Stein zu Stein durch den zusammenbrechenden Turm hüpft.
Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal
Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.
Du meinst die hier?
Zitat von Baldri
Also bei den anderen Filmen kann ich die Leute, die sie verteidigen, noch in gewissem Maße verstehen, aber der dritte war echt nicht "sehr gut". Ich hatte ja gedacht, zumindest die Schlachtszenen können sie ja sehr gut, weiß man ja von Herr der Ringe, das ist ne sichere Bank, aber insgesamt fand ich die Schlacht der Fünf Heere viel zu disparat und chaotisch. Im Buch hat das eine klare Dramaturgie, die hier leider absolut nicht rüberkommt. Wirkt mehr als belanglose Hintergrundathmosphäre für die "Bosskämpfe", die sich auch sehr nach Videospiel anfühlen: Hier kommt die nächste Arena, jetzt geht der Boss in die zweite Phase über...
Ich fand die Hobbit Triliogie als solches auch nicht extrem schlecht (zwar nicht sehr gut, aber man kann die gut sehen). Teil drei ist halt richtig enttäuschend gewesen.
Titel: Der Hobbit
Buch: Bilbo kriegt die Schlacht nicht mit, weil er ausgeknockt wird. Danach weiter im Text.
Film: 45min CGI-Feuerwerk ohne Sinn und Verstand. Bilbo kriegt davon nix mit.
Kenne ich nicht, muss ich mal schauenHast du mal so nen Fan-Edit vom Hobbit gesehen? Könnte dir gefallen, da werden wirklich so nervige Sachen (Alfred, der Slapstick) rausgeschnitten und heraus kommen Filme (~4h meist), die die Geschichte des Hobbits erzählt und zeigen, welches Juwel Peter Jackson unter dem Haufen Müll versteckt hat.
my love, I cannot tell you how thankful I am for our little infinity. I wouldn't trade it for the world. You gave me a forever within the numbered days, and I'm grateful.”
Alien
Der Trailer
Der Plot
Der Frachter Nostromo ist auf dem Rückweg zur Erde, als seine Crew verfrüht aus dem Kälteschlaf geweckt wird. Die Crew verfolgt einen Notruf und landet auf einem Planetoiden. Was sie dort entdecken, ist unglaublich...
Die Bewertung:
Alien kam 1979 raus und hat das Science Fiction Genre, im Zusammenhang mit Horrorelementen, sicherlich geprägt. Ich muss gleich vorweg sagen, dass dieser Film nicht unbedingt meinen Lieblingsgenre entspricht, noch das ich irgendwelche emotionalen oder sentimentalen Gefühle dem Film gegenüber bringe. Ich habe ihn weder in den 70iger, noch in den 80igern und wohl auch nicht in den 90igern gesehen
Der Cast ist stark besetzt, ob von den Darstellern damals schon welche große Stars waren oder durch den Film oder erst danach zu Stars wurden, kann ich größtenteils nicht wirklich beurteilen (abgesehen von Sigourney) - nach heutigen Gesichtspunkten spielten aber wirklich bekannte Namen mit. Mit Sigourney Weaver als Riply schaffte es der Regisseur, dass zum ersten Mal eine starke Frauenfigur in einem Actionfilm die Hauptrolle spielte. Weaver macht ihre Sache gut und kann überzeugen. Zum Ende hin macht die Figur ein paar dumme Dinge aber ok, dass gehört zum Horror Genre dazu. Tom Skerritt bekommt leider nur wenige Momente, hat mir aber auch gefallen. Bilbo Beutlin alias Ian Holm spielt Ash - klasse Darstellung aber auch eine interessante Figur. Als nächster zukünftiger Star trat John Hurt auf - seine Rolle war kurz und schmerzvoll, für ihn. Der aus James Bond bekannte Kotto ist ein bisschen der Muskelprotz des Films. Hat mir aber in seinen Sequenzen auch gut gefallen. Veronica Cartwright spielt dann eher die "normale" Frauenrolle. Für mich auch eher unauffällig.
Die Technik war zu diesen Zeiten durchaus beeindruckend bzw. bahnbrechend, es gab dafür den Oscar für die besten visuellen Effekte - ich kann das jetzt nicht mit den anderen Filmen in diesem Jahr vergleichen aber hier liegen sicherlich auch die Stärken des Films.
Die Geschichte ist, nach heutigen Maßstäben, sicherlich nicht unglaublich innovativ. Aber der Film hat natürlich Jahrzehnte von Science Fiction Horror Movies geprägt, das mildert es etwas ab. Der Film braucht ein bisschen bis er die Szenerie für das Publikum gesetzt hat, danach geht es aber Schlag auf Schlag. Der etwas langsame Beginn stört mich ein bisschen. Trotzdem gibt es kaum Langeweile in den knapp 2 Stunden.
Natürlich ist das Verhalten der Figuren in manchen Situationen etwas dämlich bzw. widerspricht teilweise dem, was sie selbst davor besprochen haben - wie oben schon angemerkt gehört das aber wohl ein Stück weit zum Horror Genre. Einige der Twists kommen überraschend und unterhalten gut.
Ridley Scott inszeniert hier durchaus geschichtsträchtig und mit der weiblichen Hauptrolle hat er etwas für die Ewigkeit geschaffen, mit einer damals eher unbekannten Darstellerin
Insgesamt ein guter Film.
8,0 Tronde
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Ich finde diese Art des Spannungsaufbaus ist ein Qualitätsmerkmal und etwas, das bei heutigen (Action/Horror-)Filmen relativ unbekannt ist. Die Ursache dafür mag früher (TM) auch gewesen sein, dass Special/Practical Effects sehr teuer und aufwändig waren. Aber im Endeffekt hat das für bessere Filme gesorgt, als wenn in den ersten 10 Minuten alles bereits gezeigt worden wäre.
Wann taucht das Alien zum ersten Mal im Bild auf? Sicherlich erst nach der 30 Minuten Marke, oder? Analog dazu erwähne ich mal den ersten Jurassic Park Film. Die Dinos gibt es erst nach halbstündiger Einführung zu sehen. Die Sparsamkeit mit der mit dem "Monster" umgegangen wird, ist positiv zu sehen und nicht als langweilig.
Geändert von Wild Haggis (05. Januar 2023 um 21:13 Uhr)
8/10 finde ich korrekt, der Film ist Klasse.
Das Problem für ich ist nicht das (späte) auftauchen des Alien. Sondern das, es relativ lange dauert bis irgendwas passiert. Der Film hat eine sehr ruhige Erzählweise, bei dem aber wenig erzählt wird. Man kann zwar irgendwie einordnen in was für einer Welt wir uns befinden, wirkliche Informationen bekommen wir aber nicht. Das kann natürlich Sinn der Sache sein, weil man Dinge erst später auflöst. Aber wirklich bei der Stange hält mich der Film zu Beginn halt nicht. Das ist auch der Unterschied zu Jurassic Park. Dort kommen die Dinosaurier zwar erst spät zu Gesicht. Der Film erzählt aber die Geschichte der Figuren, die Geschichte des Parks und man hat zu Beginn auch schon eine "Actionsequenz" in der etwas passiert.
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Herr der Ringe. Die Gefährten - Erweiterte Fassung
Der Trailer
Der Plot
Vor Tausenden von Jahren ist der Ring der Macht verschwunden. Gefunden wurde er bekanntlich von Bilbo Beutlin, einem Hobbit. Allerdings ist Bilbo nun alt und gibt den Ring weiter an seinen Neffen Frodo. Allerdings ist dies nicht unbemerkt geblieben und Frodo muss sich und in den Ring in Sicherheit bringen, da die Schergen Saurons nach ihm trachten (und nicht nur die)...
Die Bewertung:
Peter Jacksons Mammutwerk, Herr Der Ringe hat viele Rekorde gebrochen und Standards gesetzt. Insofern ist es natürlich nicht so einfach, hier eine Bewertung zu verfassen - die könnte schlussendlich so dick sein wie das Buch "Der Hobbit" und man erzählt vieles, was sowieso allen bekannt ist
Der Film beruht natürlich auf der Buchreihe, erzählt die Geschichte aber etwas anders als es in den Büchern passiert. Die Abweichungen sind, je nachdem wen man fragt, marginal oder recht umfassend - meiner Ansicht nach aber eine gute Entscheidung. Der Plot macht Sinn und es werden gerade soviele "erweiterte" Handlungsstränge erzählt, um die Welt für den Zuschauer greifbar zu machen aber nicht zuviele das sich die Geschichte auch nur eine Minute zieht. Und Minuten gibt es viele bei der Kinofassung und natürlich erst recht bei der Extended Edition. Der Film dauert in der Blu Ray Version fast vier Stunden, für mich gibt es aber keinerlei Längen. Fasst möchte man noch mehr sehen aber irgendwann wäre hier wohl auch ein Kipppunkt erreicht gewesen.
Wichtig bei so einem Werk sind natürlich die Darsteller, schließlich müssen diese die Buchfiguren zum Leben erwecken. Der Film hat eine Vielzahl an Figuren, insofern steigt hier natürlich die Gefahr, dass man von wichtigen Figuren zu wenig erzählt bekommt, um ein Gefühl für diese zu entwickeln. Der Film macht dies geschickt, indem er nach der Einführung erst einmal Bilbo (gespielt von Ian Holm), Frodo (Elijah Wood) und Gandalf (Ian McKellen) vorstellt. Jede Figur bekommt genügend Sequenzen um dem Zuschauer klarzumachen wer sie sind, wie sie zueinander stehen und wo die Probleme begraben liegen. Ian Holm hat insgesamt keine riesige Screentime, entführt den Zuschauer aber sofort in die Fantasy Welt von Tolkien. Wood macht seine Sache gut, Ian McKellen überstrahl aber alles. Liegt natürlich auch ein Stück weit an der Figur. Man ist sofort emotional mit den Figuren verbunden. Danach werden nacheinander Sam (Sean Astin), Peregrin Tuk (Billy Boyd) und Meriadoc (Dominic Monaghan) eingeführt. Jeder hat seine Eigenarten und es fällt einem recht einfach, die Figuren von einander zu unterscheiden. So vorzüglich wie es Peter Jackons hier gelungen ist, hat es beim Hobbit mit den vielen Darstellern leider nicht geklappt. Im weiteren Verlauf kommen dann noch Aragon (Viggo Mortenson), Legolas (Orlando Bloom), Boromir (Sean Bean) und Gimli (John Rhys-Davies) dazu - erst dann ist man mit "den Gefährten" durch. Teilweise reicht eine Sequenz um die Figur zu etablieren. Grandios inszeniert, grandios gespielt. Ein Casting das kaum zu übertreffen ist. Ich könnte hier noch eine Menge von Namen erwähnen - soviele gute Darsteller wurden für die vielen Figuren gefunden. Eine wirkliche schlechte Wahl kann ich trotz häufigem Sehen nicht entdecken.
Der Film lässt sich Zeit die Figuren zu etablieren, treibt trotzdem in dieser Zeit die Story voran oder erzählt dem Zuschauer, was er über die Welt wissen muss. Selbst bei der Erweiterten Fassung stimmt das Tempo immer, obwohl es recht lange dauert bis Frodo aufbricht. Aber wenn er aufbricht, ist dem Zuschauer klar worum es geht und in was für einer Welt er sich befindet.
Das Bedrohungspotenzial und die daraus erfolgte Weiterentwicklung, gerade bei den Hobbits, ist gut dargestellt und nachvollziehbar. Die Actionsequenzen sind nicht überladen, dem Zuschauer wird zwar gezeigt das es hier auch um Krieg geht, trotzdem wird genügend Zeit auf andere Dinge verwendet und nicht einfach nur eine Kampfszene nach der anderen abgespult.
Insgesamt ein, aus meiner Sicht, perfekter Film der einen grandiosen Start in die Reihe liefert und die dazugehörigen Bücher würdigt, ohne sich von ihnen zuviel vorschreiben zu lassen.
10,0 Tronde
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Alles andere hätte auch einen Bann nach sich ziehen müssen
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