Die Kirche ist schließlich gesichert. Die Rebellen stecken aber noch nicht auf sondern werfen eine Brigade nach der anderen gegen unsere Linien, die alles andere als stabil wirken.
Da wir aber bei der Artillerie stark überlegen sind, hoffe ich den Feind weiter unter großen Verlusten zurückschlagen zu können.
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Unsere Reihen im Osten sind abermals in totaler Unordnung und 3 Brigaden haben zumindest kurzfristig die Flucht ergriffen. Nur die unmittelbare Anwesenheit des Korpskommandanten konnte hier schlimmeres verhindern.
Der Feind ist aber einmal mehr abgewehrt worden und mit jedem abgewehrten Angriff sinkt die Schlagkraft der feindlichen Brigaden.
Aus dem Süden kommen aber stetig frische Truppen nach und ich befürchte das letzte Wort ist hier noch nicht gesprochen.
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Es kommt noch zu einigen Angriffen. Am Ende behalten wir aber dank der überlegenen Artillerie die Oberhand und können alle Angriffe irgendwie abwehren. So ist schließlich der Sieg unser.
Diese Schlacht war ohne unsere erfahrenen Truppen relativ haarig. Die Männer unter Sedgwick waren relativ unerfahren und hatten ein entsprechend geringe Moral. Dadurch ist die Linie immer wieder in Unordnung geraten. Am Ende hatten wir aber Glück den Feind rechtzeitig im Norden besiegt zu haben und konnten uns daher in voller Breite den Angriffen im Süden entgegenstellen.
Ausschlaggebend für den Sieg war dann aber vor allem unsere Artillerie. Der Feind hatte bereits zu Beginn der Schlacht 2 von 3 Artilleriebatterien gegen unsere Männer im Norden verloren und war dann nicht mehr in der Lage uns ernsthaft zu bedrohen.
So konnte unsere Artillerie einen Sturmangriff nach dem anderen abwehren und den Sieg in unseren Händen halten.
Die Einheitenstatistiken zeigen, dass fast alle unsere Infanteriebrigaden mit erheblichen Verlusten zu kämpfen hatten.
Das Wichtigste an dieser Schlacht sind aber die erbeuteten Waffen.
Hier haben wir eine sehr große Anzahl brauchbarer Gewehre sichern können, die künftig in unseren Korps eingesetzt werden dürften.