Moin, ich löse in letzter Zeit ja „Debatten“ aus, weil ich Steam für seine Missstände Kritisiere. Na gut die „Debatten“ beziehen sich zum großen Teil darauf was für einen Stuss ich ja labere. Aber deswegen ja dieser Thread.
Zu allererst hasse ich Steam nicht. Was aber auch Bullshit wäre, da man nur Lebewesen wirklich hassen kann. Ich finde nur, dass Steam in vielen veraltet und überladet ist. Desweitern finde ich Steam aus Spielehistorischer Sicht sehr wichtig, da es damals viele Dinge vereinfacht hat. Aber mittlerweile wirkt es für mich wie damals der Internet Explorer 6.
Die einfachsten Anti-Punkte wäre die veraltete UI und für meisten Spieler sinnlose Features wie der „Big Picture“ Mode. Desweitern ist der Steam Store mittlerweile voller Trashware, weswegen gute Spiele, die aber von unbekannten Entwicklern stammen, unter dem Tisch fallen. Es ist ja mittlerweile für Indie Entwickler „einfacher“ auf den Konsolen Erfolg zu haben als auf Steam. (sehe die Blossom Tale Entwickler die nur danke der Switch überlebt haben).
Zu guter allerletzt, müsste man auch sagen, dass bald das ganze Konzept „veraltet“. Den der Trend geht ja zu Abo-Diensten. Da gehören zwar einem die Spiele nicht mehr, was zwar faktisch auch bei Steam schon ist, aber bei Musik und Filmen hat man ja schon gesehen, dass Abo-Dienste angenommen werden.