Dafür wird Kaiserin Uschi uns wieder verlassen.
Dafür wird Kaiserin Uschi uns wieder verlassen.
Nun auch ein Hallo an alle hier im 2018er Film Thread.
Gleich vorweg muss ich leider mitteilen, dass BJ hier alles geposted hat - was ich aus diesem Jahr bisher gesehen habe. Es sind also wirklich nur sieben Filme - davon eben sechs im Kino und einer auf Netflix. Ich bin sowohl beruflich als auch privat recht stark eingespannt (beides allerdings nicht unfreiwillig ) und somit komme ich kaum noch ins Kino. Im Moment "plane" ich auf jeden Fall Mission Impossible zu sehen - ich werde also wohl im August mal hier ein Update bringen können.
Sicario 2, Die Farbe des Horizonts, Ant Man and the WASP und The Equalizer 2 sind durchaus Filme die aktuell bis Ende August den Kinostart haben und die ich mir sicher mal ansehen werde. Nur ob das im Kino klappt? Ich bezweifle es (zumindest bei der Mehrzahl). Aber ich versuche es
Ansonsten, wie haben euch meine Bewertungen für die bisherigen sieben Filme gefallen? Meinungen sind wie immer erwünscht
my love, I cannot tell you how thankful I am for our little infinity. I wouldn't trade it for the world. You gave me a forever within the numbered days, and I'm grateful.”
Schwierig zu beurteilen, da ich allermeisten Filme nicht gesehen habe Aber du machst das schon gut soweit, ich komme mir immer gut beraten vor.
Ich habe den Film "Fallout" gesehen - ich hoffe ich werde bis Ende der Woche zeitlich in der Lage sein ihn auch zu bewerten.
my love, I cannot tell you how thankful I am for our little infinity. I wouldn't trade it for the world. You gave me a forever within the numbered days, and I'm grateful.”
Mission Impossible 6 - Fallout
Der Trailer
Der Plot
Vor knapp zwei Jahren haben Ethan und seine Leute das Syndikat zu Fall und Solomone Kane hinter Gittern gebracht. Allerdings haben die übrig gebliebenen Mitglieder des Syndikats eine neue Terrorgruppe gegründet und verfolgen weiterhin Pläne die Welt nachhaltig zu verändern. Als ihnen Plutonium für drei atomare Bomben in die Hände fallen, bekommt Ethan den Auftrag die Bomben aufzuspüren. Das bringt ihn wieder sehr nahe an Solomone Kane und auch an noch jemanden, aus seiner Vergangenheit...
Die Bewertung:
Das Franchise ist nun schon bei Teil 6 angekommen. Häufig haben Franchise nach so einer Zeit ihre Probleme - bei Mission Impossible hatte ich das Gefühl, dass die Teile 4 und auch 5 das Franchise nochmal komplett auf ein anderes Level gebracht haben. Da erwartet man auch, dass jeder weitere Teil den Bogen weiter spannt - bis er überspannt ist. Das hat man zuletzt, meiner Meinung nach, sehr schön im Fast and the Furious Franchise gesehen (Teil 8 habe ich allerdings noch nicht gesehen). Passiert das auch hier? Darauf werde ich im Verlauf der Bewertung kommen. Zuerst einmal zum Plot. Der ist recht gelungen, auch wenn man vieles schon kennt. Es gibt ein paar Bösewichte, es gibt Ethan und seine Leute und es gibt Leute die eigentlich mit ihm zusammenarbeiten müssten - am Ende dann aber nicht ganz so überzeugt von ihm sind und deswegen doch anders entscheiden. Trotzdem ist die Geschichte gut erzählt, es gibt einige schöne Wendungen - auch wenn nicht jede so überraschend kommt, wie sie sich im Drehbuch gelesen hat. Fraglos gibt es auch eine Reihe von weniger logische Sequenzen (beispielsweise in der Toilette) - trotzdem stört diese Unlogik nicht wirklich. Der Humor ist, wie in Teil 4 und 5, recht passend gemacht und wird nie überzogen. Simon Pegg wird genau die richtige Mischung an Spaß und Ernst zugestanden, damit der Film nicht albern wirkt. Mit Cavill hat man einen guten weiteren (Haupt)Darsteller gefunden, der dem Film durchaus hilft. Der restliche, bekannte, Cast macht seine Sache so wie er sie machen muss - schön ist auch das Wiedersehen mit einer alten Bekannten (aus Teil 3 und Teil 4). Der Teil der Story wird nun auch endlich weitergeführt.
Kommen wir nun zu Tom Cruise. Das ist natürlich seine Rolle, die spielt er gekonnt. Bei den Action Sequenzen hat er sich wieder einmal selbst übertroffen. Sei es der Halo Sprung (welchen er gemacht hat), sei es der gebrochene Knöchel auf den Dächern von London (die es in den Film geschafft hat). Dazu noch viele andere tolle Szenen und ein sehr starker Endfight, den man so auch noch nicht gesehen hat - und das heißt dann doch etwas.
Viel Lob über den Film, somit komme ich zur Ausgangsfrage. Hat man den Bogen überspannt? Ich würde sagen nein. Aber einige Male ist es nah dran. Die Motorradjagd in Paris ist etwas zu lang (außerdem kennen wir Ethan auf dem Motorrad - haben wir schon häufig genug gesehen), der Endfight ist spektakulär - dauert aber ebenfalls etwas zu lange und ist auch ein gutes Stück drüber.
Trotzdem ein toller Film. Im Action Thriller Bereich habe ich in den letzten Jahren wenig gesehen, was mit der Mission Impossible Reihe mithalten kann. Fallout spielt auf dem Niveau von Phantom Protokoll und Rogue Nation und hält somit das hohe Niveau der Vorgänger.
8,50 Tronde
EDIT: Nach dem Rewatch der gesamten Reihe muss ich hier eine Veränderung bei der Benotung durchführen. Die bisherige 8,0 bis 8,5 wird auf 8,5 festgesetzt. Streng genommen kratz der Film auch schon fast an 8,75. Ich müsste mir hier aber nochmal genauer drüber klar werden ob die anderen Filme des Jahres die auch im 8,0 bis 8,5 Bereich spielen, nicht auch genauer bewertet werden müssten
Geändert von Tronde (08. August 2023 um 21:01 Uhr)
my love, I cannot tell you how thankful I am for our little infinity. I wouldn't trade it for the world. You gave me a forever within the numbered days, and I'm grateful.”
So, da ging es jetzt doch schneller. Hab mal auf den Terminkalender geschaut und Donnerstag und Freitag werde ich nicht dazu kommen . Und ob ich Samstag dann die Kraft habe...
Film Nummer 8 aus diesem Jahr ist also gesehen worden. Es läuft sehr schleppend bisher. Mit den Platzierungen zwischen Platz 2 und 5 bin ich auch noch nicht so zufrieden, da werde ich noch drüber nachdenken müssen. Die Filme dort haben ja 3x 8,0-8,5 und einmal 8,0 bis 8,25. Sobald ich da etwas "sicherer" bin, werde ich dort eine genauere Einteilung treffen. Allerdings wohl erst, wenn ich die Filme nochmal gesehen habe. Und das wird sicher dauern. Aber das sieht man dann ja.
my love, I cannot tell you how thankful I am for our little infinity. I wouldn't trade it for the world. You gave me a forever within the numbered days, and I'm grateful.”
Also wenn du schon die Stunts nennst, darf die Heliszene nicht unerwähnt bleiben.
Diese hat das Ganze auf ein komplett neues Level gehoben, weil er selbst alle Manöver geflogen ist und dadurch Kameraperspektiven und Einstellungen möglich waren, die es so noch nicht gegeben hat.
Der Knöchelbruch war ja ein 08/15 Stunt bei dem er Pech hatte und den HALO Sprung würde ich für einen passionierten Fallschirmspringer auch auch einem niedrigeren Level (wenn auch trotzdem hoch) einordnen.
Für mich war es storymäßig ein solider Actionthriller, der durch die Stunts auf ein neues Level gehoben wurde.
Ich habe die Szene ja durchaus erwähnt, allerdings eben als "Endfight" bezeichnet, da ich hier die Überraschung nicht vorwegnehmen wollte
my love, I cannot tell you how thankful I am for our little infinity. I wouldn't trade it for the world. You gave me a forever within the numbered days, and I'm grateful.”
Achso, ich hatte das tatsächlich nur auf die Fights am Ende bezogen.
Da ich sowohl den HALO Sprung als auch die Hubschrauberszenen schon vorab in der Berichterstattung gesehen hab, gehe ich einfach Mal davon aus nicht zu viel gespoilert zu haben
So, es ist fast Ende August und ich habe bisher erst 8 Filme aus diesem Jahr gesehen - davon 7 im Kino. Damit der Thread nicht einschläft, habe ich ein wenig Statistik betrieben und folgendes herausgefunden. Ende August 2017 hatte ich 13 Filme aus dem Jahr 2017 gesehen, davon 11 im Kino. Man sieht also eine klare Veränderung . 2016 waren es zum gleichen Zeitpunkt 11 Filme. Insgesamt interessant für mich. Ich hätte erwartet, dass der Unterschied gegenüber den beiden Jahren größer ist.
my love, I cannot tell you how thankful I am for our little infinity. I wouldn't trade it for the world. You gave me a forever within the numbered days, and I'm grateful.”
Es war einfach ein super toller Sommer und absolut kein Kinowetter, so wars bei mir jedenfalls. War diesen Monat nicht einmal im Kino, sonst immer alle 1-2 Wochen.
Tomb Raider
Der Trailer
Der Plot
Laras Vater war ein Abenteurer und auf der Suche nach dem Leichnam von der japanischen Königin Himiko, um welche sich dunkle Legenden spinnen. Auf der Suche nach ihr ist er vor einigen Jahren verschwunden und hat Lara ein riesiges Vermögen hinterlassen. Dieses fällt aber erst in ihren Besitzt, sobald sie seinen Tod notariell beurkunden lässt und dies hat sie bisher nicht getan. Sie arbeitet als Fahrradkurier in London und nach einiger, nicht so ganz legale, Aktion kommt sie mit der Polizei in Kontakt. Als sie sich durchringen kann den Tod endlich zu akzeptieren, findet sie eine Spur ihres Vaters und verfolgt diese...
Die Bewertung:
Ja, Lara Croft ist zurück und dieses Mal wird sie von Alicia Vikander verkörpert, die bisher mehr durch ernsthafte Filme wie Ex Machina, The Light between Oceans und The Danish Girl auf sich aufmerksam gemacht hat. Nach Jason Bourne ist es der zweite Ausflug in den Action Bereich - auch wenn sie damals diesbezüglich nicht gefordert gewesen ist. Als Lara Croft sieht das natürlich anders aus und sie muss sich mit Angelina Jolie messen, die diese Rolle ja ebenfalls schon zweimal gespielt hat.
Die Werke mit Angelina Jolie waren bekanntlich nicht die größten Glanzstücke des Kinos, allerdings stellt sich natürlich auch die Frage ob soetwas von so einer Art von Film zu erwarten ist. Da aber im Abenteuer Bereich meiner Meinung nach sehr wenig passiert und ich sowieso sehr gerne Filme mit Alicia ansehe, habe ich mich trotzdem an den Film gewagt.
Die Hintergrundstory ist insgesamt ganz nett gemacht, da man relativ früh in das Leben von Lara einsteigt, ist sie hier auch noch keine Actionheldin - höchstens eine junge Frau die recht abenteuerlustig ist und gezeichnet vom Verlust ihres Vaters. Dies wird solide erzählt, Vikander ist dabei auch in der Lage die Probleme ihrer Figur mit diesem Verlust mitzuteilen - ohne das es mit dem Holzhammer passiert. Ansonsten ist der Plot relativ normal, die Entwicklung der Figur ist in der Mitte und am Ende des Films (quasi beim Abspann) einige Schritte zu schnell, trotzdem hat mich das nicht so stark gestört. In einem weiteren Teil wird man sicherlich eine größere Kämpferin zu sehen bekommen, hier hält es sich (noch) in Grenzen. Die Action ist insgesamt nett anzuschauen. Ansonsten passt der Mix aus Action, Rätseln lösen und Geschwindigkeit (per Schiff, Fahrrad oder per Fuß) ganz gut.
Die Twists im Film sind mal mehr, mal weniger überraschenden - der Hauptbösewicht haut keinen vom Hocker und insgesamt hätte man dem Drehbuch ein paar mehr Kniffe gewünscht. Auch 10 bis 15 Minuten mehr hätten nicht wehgetan.
Insgesamt ein Film der mich recht gut unterhalten hat, mit einer guten Hauptdarstellerin welcher der Figur einiges an Charme verpasst. Allerdings auch kein großer Wurf, ich würde aber Lara Croft gerne noch in einem zweiten Abenteuer sehen.
7,0 Tronde
my love, I cannot tell you how thankful I am for our little infinity. I wouldn't trade it for the world. You gave me a forever within the numbered days, and I'm grateful.”
Das ist mehr, als ich erwartet hätte.
Vielleicht sollte ich mir den auch mal ansehen.