Ghand
Etat
53.253 Jahreswert
- 5.325 (10%) Hofhaltung
- 5.325 (9%) Kirche
- 1.864 (3,5%) Konzil
- 34.230 Militär
- 4.000 Eshmunazarische Schenkung (Teil I: 4000/19200)
- 2.662 Aufbau der Rätestruktur
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= 90 Restsumme
Embargo gegen Halak
Militär
Landstreitkräfte (Gesamtkosten: 28.300A)
- Volkswehr: 10.000 Mann zu 2A, gleich 20.000A
- Republikanische Garde: 1030 Mann zu 5A, gleich 5150 A
- Schiffsbesatzung: 70 Mann zu 10A, gleich 700A
- Bogenschützen: 350 Mann zu 7A, gleich 2450A
Seestreitkräfte (Gesamtkosten 5.930A)
- 3 kleine Schiffe: 420A
- 3 mittlere Schiffe: 660A
- 1 großes Schiff: 350A
- Neubau (4.500A)
- 4 mittlere Schiffe: 4.000A
- 1 Knorr: 500A
Schwerpunkt
Eshmunazarische Schenkung (Teil I: 4000/19200)
Es sei verkündet im Namen der Republik,
im Zeichen der Gnade und Frieden von Eho, unserer Mutter, und von den Wächtern, unseren Herren.
Die fruchtbarene Ebene von Ghand, unserer Tochter, hin zu Talassa im Süden und Ashana im Osten, unseren Töchtern,
und hoch zu den Grenzen des großen Waldes sei der Boden von dem unser Volk genährt und erstarkt,
von dem unsere Republik wohlhabend und zufrieden werden soll.
Dieser Boden sei den Armen und Verlorenen überlassen, um dort einen neuen Anfang im Leben zu machen.
Dieses Land wird der Republik und den Menschen geschenkt,
im Namen unseren weisen Dogen Eshmunazar.
Die eshmunazarische Schenkung ist ein Ansiedlungs- und Aufbauprogram der Republik Ghand. Der fruchtbare Südwesten soll weiter besiedelt und erschlossen werden, wo auch immer sich genügend gutes Acker- und Weideland befindet um die Ansässigen zu ernähren. Dazu sollen nach Möglichkeit zu gleichen Teilen die Südlinge mit gutem Stand, welche in diesem Prozess "naturalisiert" werden und nicht länger einem verlorenen Stamm des Südens angehören, sondern zum Volke Ghands, und mittellose Nördlinge angesiedelt werden.
Jedes nutzbare Land soll im geeigneten Rahmen abgesteckt und eingeteilt werden, so dass Acker- und Weideflächen entstehen. Dabei soll das Land in 9 Felder gleicher Größe eingeteilt werden, ein jedes so groß das es eine Familie ausreichend ernährt und auch die Bildung kleiner Rücklagen ermöglicht wird. Je acht Felder gehen an das Volk, das zentrale neunte ist jedoch für die Republik. Dort bewirtschaften die acht Familien gemeinschaftlich das Feld um den Ertrag der Republik zu steigern. Dort ansässig sollen nach Möglichkeit Brunnen und andere Einrichtungen wie Scheunen und Kornspeicher sein, welche gemeinschaftlich von allen genutzt und unterhalten werden. Die einzelnen Felder werden mit Steinen und Baumreihen abgesteckt. Angebaut und gezüchtet wird, was im entsprechenden Klima üblich ist. Auf dem neunten Feld werden, sofern möglich und sinnvoll, Erzeugnisse zur Weiterverarbeitung in den Städten angebaut (Reben für Wein, Flachs und Hanf für Seile und Stoffe, Schafe und Ziegen für Wolle, etc.)
In
hellem und
dunklen Grün die Felder des Volkes,
in
orange das Land der Republik
Die Republik erteilt sich das Recht, brach liegendes Land von den Großgrundbesitzern und Adeligen zu einem fairen, republikweit einheitlichen Preis aufzukaufen. Wer selber Land spendet und es der Republik für die Schenkung überlässt, der soll bis an sein Lebensende den Ertrag des neunten Feldes erhalten, im Anschluss fällt es zurück an die Republik. Dazu soll auch das politische Kapital des Dogen genutzt werden, um eine gütliche Einigung zu erzielen. Arbeitendes Volk zieht Händler und Warenströme an, Produkte lassen sich herstellen und Handwerker siedeln sich an. Eine Investition jetzt ermöglicht den Frieden in der Republik jetzt und auf Dauer, ehe die Südlingsproblematik durch dunkle Jahre verschärft wird. Besitzer des Landes bleibt Ghand selber, das Land wird den Familien und Siedlern jedoch frei und entgeltlos zur Verfügung gestellt. Lediglich die Pflicht, das neunte Feld im gleichen Maße wie das eigene zu bewirtschaften ist nötig.
Vögte sollen die Einteilung des Landes und die nachfolgende Verwaltung überwachen und organisieren. Sie sorgen für das neunte Feld und achten darauf, das dieses entsprechend bewirtschaftet wird. Das Projekt wird derzeit mit einem Avlon je 5 Südlinge auf fünf Jahre berechnet, doch kann dieses nach Bedarf aufgestockt werden. Die ersten Vögte sollen den zukünftigen Bedarf überprüfen und eine berichtigte Summe nennen. Es soll genaues Buch über die anzusiedelnden Kolonisten geführt werden.
Reaktion
Die geforderten 5% werden zum Abschluss des Aufbaus der ersten Verwaltungsstufe einmalig investiert.