An X-COM 1 und der Erweiterung Enemey Unknown hatte ich sehr lange gespielt.
Als X-COM 2 herauskam, war der Einstiegsschwierigkeitsgrad selbst für mich als Veteranen sehr hoch.
Aber obwohl es diesen hohen Einstiegsschwierigkeitsgrad gab, zusammen mit einer neu ausgewürfelten Umgebung für jeden Level, fand ich den Wiederspielwert bei XCOM 2 weit geringer.
Trotz der jeweils neuen Umgebung fand ich eine neu begonnene Partie viel eintöniger. Die tatsächlichen Herausforderungen waren sehr viel kleiner als bei XCOM 1, man konnte die Partie dann so herunter spielen.
Ich spreche hier vom Ironman-Modus auf der zweit höchsten Schwierigkeitsstufe. Die höchste habe ich nicht gespielt.
Ein Grund dafür könnte tatsächlich der "Shadow" sein. Sobald man in Bedrängnis gerät, wirft man den, der Feind schießt auf den Schatten und man ist ohne Spannung aus der Sache wieder draußen. Meist hatte ich dann zwei oder drei von denen dabei. Und verzichtet man auf sie, ist man in einem so großen Nachteil, dass man kaum mehr eine Chance hat.
Allerdings werde ich vielleicht das folgende tun:
Den Schwierigkeitsgrad um eine Stufe senken und dann bewusst auf den "Shadow" verzichten. Vielleicht entfaltet sich für mich dann ja das ganze Potential des Spiels?