Endlich wieder Spiele, die sogar ich kenne ... Caesar hatte mir besser gefallen wegen des Erzählers. Pharao war allerdings das modernere Spiel.
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Heimkinobau-RL-Story
Eine Runde Nostalgie...
Wie kam der Papa zum FCB? Des Rätsels Lösung
Star Wars Episode I-III doch irgendwie nachvollziehbar? Wie der Papa das sieht
Zitat von Klipsch-RF7II
Desert Strike für den Amiga:
Oder X-out:
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"Wer minimal immun gegen Aluminium ist, hat eine Aluminiumminimumimmunität!"
I look and feel this way, well cuz I drank and I smoked. I lived and I loved, danced, sang, sweat and screwed my way thorough a pretty damn good life if you ask me. Getting old ain't bad. Getting old, that's earned.
"Das ist die Seuche unserer Zeit: Verrückte führen Blinde." - William Shakespeare
Videospiele sind nur die Fortsetzung des Brettspiels mit anderen Mitteln - Der Brettspiel Faden
Viele meiner persönlichen Highlights wurden bereits genannt.
Dennoch habe auch ich einfach mal Lust, mich an ein paar der Spiele zu erinnern, die ich entweder lange und gerne gespielt habe oder die halt in meinen Augen Meilensteine waren.
Bei mir hat es 1982 mit einem Brotkasten (mit Floppy) angefangen.
Das war noch zu Zeiten von Klamotten wie Frogger, Jumpman oder Space Taxi, also noch in der Zeit, in der man einfach wild alles gedaddelt hat, was halt irgendwie mal für eine kurze Zeit Laune machte. Natürlich auch Summer Games, Winter Games, World Games, California Games und was es da nicht alles gab. Welches war nochmal das, wo es Katzenweitwurf als Disziplin gab?
Das erste „Career Game“, in dem man sich halt über stetiges Spielen im Rang verbessern konnte, war bei mir Elite. Wobei es bei mir ein Krampf war mit dem Andocken. Was bin ich oft an verschiedenen Stationen zerschellt, bevor ich das Geld für den Landeautomaten zusammen hatte.
Viel Spaß hatte ich auch – wie schon erwähnt – mit den Spielen von Andrew Braybrook, Paradroid und Uridium. Später dann auch Katakis und R-Type. In der Spielhalle fand ich Outrun cool, die Umsetzung für den 64er war aber grafisch nicht so der Hit. Besser hat mir da vom Gameplay her Test Drive gefallen. Und DAS hatten wir hier bisher sogar nicht einmal (oder)?!
Auch auf dem 64er gab es mit dem Football Manager (hieß der wirklich so?) einen ersten Fussball-Manager, bei dem man in der vierten englischen Liga mit so Clubs wie Millwall, Bradford oder ähnlichem startete und sich in die erste Liga hochkämpfen konnte (die Premier League gab es – dem Namen nach – damals noch nicht…). Da wurde dann im Spiel das Spielfeld von der Seite gezeigt und der „Ball“ (war in meiner Erinnerung eher ein viereckiger Klotz) zuckte wild von links nach rechts. Auch das spielt man ja nicht mal eben nur eine halbe Stunde zwischendurch.
Im Jump and Run Bereich war The Great Giana Sisters mein Spiel. Damals musste man die geheimen Level noch ohne Google oder so ein Zeugs suchen. Und die Musik von Chris Hülsbeck war auch cool. Das habe ich viele, viele Stunden gespielt.
Und dann kamen die beiden absoluten Highlights meiner 64er Zeit:
The Bard’s Tale (inkl. Nachfolger) und Sid Meier’s Pirates!
Bei ersterem habe ich auch – wie viele andere – meine eigenen Karten auf Karopapier gezeichnet und meine Charaktere gepflegt und aufgepäppelt. Ich habe es geliebt. Da konnte man sich herrlich stundenlang drin verlieren. Was mir dann auch des Öfteren passiert ist
Bei Pirates! habe ich alle Zeitalter durchgespielt. Und meistens immer gegen die Spanier (bis hin zu 3 Herzogstiteln bei Engländern, Franzosen und Holländern). Ich konnte mit nur einem Schatzkartenteil (auch damals gab es theoretisch immer 4 Teile bei einer Karte) und der Karte in der Hand jeden Schatz finden. Und es gab dankenswerterweise damals das beknackte Tanzen nicht, was einem dann die PC-Neuauflage viele Jahre später immer versaut hat (und da war es unmöglich, einen Schatz mit nur einem Kartenfragment zu finden, was ich auch total doof fand / finde). Getanzt wurde nur mit dem Säbel oder dem Florett
In der späten Phase (in der manche Kumpels schon auf Atari ST oder Amiga umgestiegen waren (was ich nie getan habe, weil es in meinen Augen nie wirlich ein „Killergame“ auf einem der beiden gab- später mehr dazu) kamen dann auch Mehrspieler-Spiele wie Bubble Bobble (habe ich immer mit meinem Tennis-Doppelpartner zusammen gespielt) und Kaiser dazu. Ich kann mich heute noch daran erinnern, dass wir das mit 6 Leuten zusammen gespielt haben (heute würde man das „Hot-Seat-Modus“ nennen
) und dass ich einmal sehr viel Land zu einem sehr günstigen Preis gekauft habe, was dann den Kumpel, der nach mir dran war, dazu brachte, sich Söldner zu kaufen. Vieeeeele Söldner… Und die ganzen anderen Kumpels klicken „Durchlassen mit Unterstützung“ an, die Arschgeigen
Eines schönen Tages erschien dann in der Happy Computer (Heini Lenhardt und Boris Schneider) der Test von Wing Commander.
Und an dem Tag war klar, dass der altgediente 64er in Rente geschickt werden würde
Für mich als alter Star Wars (mein erster Kinofilm) und Battlestar Galactica-Fan war das ein „Weihnachten und Ostern an einem Tag“ Event.
Ich habe mir dann einen 386er mit 33 MHz, 4 MB Ram, 1MB Video-RAM, 40MB Festplatte (6 davon gingen für WC direkt wieder drauf) gekauft und wenig später noch die Original 1st Generation SoundBlaster Karte nachgerüstet. Und das dann an die Anlage von meinem Vater angeschlossen…
Kindheitsträume wurden wahr! Etwas geileres hatte es im Computerspiele-Bereich noch nie gegeben. Die Kombination aus sensationeller Grafik und einem extrem motivierenden Karrieremodus (am Ende von WCII und dem zweiten Expansion Pack dazu hatte ich knapp 1000 „Kills“ – und natürlich auch einen 486 / 50 MHz mit einer Spezialgrafikkarte) war ebenfalls aus dem „noch nie dagewesen“ Bereich.
Klar habe ich auch WC III-V gespielt, aber mehr Spaß haben mir die ersten beiden Teile gemacht. Auch wenn WCIII wieder einmal der Grund für einen neuen Rechner war (mein erster Pentium…)
Klar habe ich auch andere Sachen gespielt, aber nix davon wirklich mit der Hingabe und Begeisterung wie Wing Commander.
Civ I hat mich damals an der Uni mal eine Klausur „gekostet“. Oder waren es die Windpocken? Ich glaube, es waren die Windpocken! Und da ich dann zuhause bleiben musste, hatte ich auch viel Zeit, um Civ zu spielen. Doch! So war’s
Später ging auch viel Zeit für NHL Hockey drauf. Zuerst habe ich immer die Habs (Montreal Canadiens) gespielt (waren Meister in der Saison, in der der erste Teil der Reihe rauskam (1994) – leider bis heute ihr letzter Titel…), später dann die Detroit Red Wings.
Mit Kumpel zusammen wurde auch viel Anstoß (bis Teil III oder so) gespielt. Hat zwar genervt, die Mannschaften und Spieler alle umbenennen zu müssen, aber was tut man nicht alles… Und wie oft ist dann einer aus Versehenauf den Resetknopf gekommen, wenn das direkte Duell nicht den gewünschten Verlauf nahm..
Seit Civ II wurde es dann weniger mit anderen Spielen.
Freelancer (Elite mit schicker Grafik) fällt mir als eine der wenigen Ausnahmen ein, die ich noch viel gespielt habe.
Da ich Flipper schon immer mochte (vor allem die „echten“ – was haben wir an Geld in den „Cyclone“ bei „Brummi’s Imbiss“ geschmissen -), sei an dieser Stelle auch noch Pro Pinball: Timeshock erwähnt, in meinen Augen bis heute der beste PC-Flipper (die Nachfolger BIG Race USA und Fantastic Journey gefallen mir beide nicht so gut).
Die neue Special Edition von Pirates habe ich mir auch gekauft, aber die flog relativ schnell wieder in die Ecke, das „Feeling“ kam einfach nicht wieder auf…
Und irgendwann wurden dann andere Dinge einfach wichtiger und was das Daddeln angeht, reicht Civ IV auch aus
Habe fertig![]()
Geändert von Papa Bear (27. Mai 2015 um 15:41 Uhr)
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Star Wars Episode I-III doch irgendwie nachvollziehbar? Wie der Papa das sieht
Zitat von Klipsch-RF7II