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Thema: [SMR] Der Südwesten der USA 1850-1950

  1. #1
    Unbekannter Nr 17984 Avatar von Walahan
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    [SMR] Der Südwesten der USA 1850-1950

    Zitat Zitat von Meister Wilbur Beitrag anzeigen
    Dann schreib doch mal bei Gelegenheit (hier oder im Spieleforum) etwas zum Vergleich der beiden.
    Bevor Calis etwas Besseres bietet, versuche ich es schnell mal mit einer Story zu Sid Meier's Railroads. Im Gegensatz zu Railroad Tycoon 2 (vgl. Oxford, Der Orient Express und Meister Wilbur, Industrieritter und Stahlross) gibt es hier keine Kampagne, sondern nur 7 historische Missionen (viermal USA und dreimal Europa) und eine Handvoll Spaßkarten. Eine der Missionen versuche ich hier mal.


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    Wie man dem Titel schon entnehmen kann, spielt dieses Szenario im Südwesten der USA etwa zur Zeit des Goldrausches beginnend. Ich weiß nicht, ob die gezeigten Einstellungen auch die tatsächlichen im Spiel waren. Es werden keine Konkurrenten auftauchen, aber die Karte habe ich schon vor ein paar Monaten mal gespielt. Die Ressourcen werden normalerweise zufällig verteilt. Außerdem gibt es ein paar mögliche Startpunkte. In der Deutschlandmission startet man 1835 entweder in München, Frankfurt, Leipzig oder Dresden. Die Aufgaben, die man zum Siegen erfüllen soll, sind aber immer die gleichen. In diesem Szenario sind es folgende Bedingungen:


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    Naja, die ersten waren ja schon vorher zu sehen: in den nächsten 49 Jahren soll ich ein bißchen Gold transportieren und drei Städte miteinander verbinden.
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    [Civ5 PBEM 66] - From Russia with Love; [SMR] Der Südwesten der USA 1850-1950; [CiM] German Cities: Leipzig; [PES5] ML United in der ersten Liga; [TrainFever] Geschichte der Schweich-Diepenauer Kreisbahn


    Zitat Zitat von Junky Beitrag anzeigen
    Warum wird der US-Präsident nicht Suzerän von Valetta? Dann kann er sich seine Mauer mit Glauben kaufen!

  2. #2
    Unbekannter Nr 17984 Avatar von Walahan
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    Die ersten Aufgaben

    Wie man oben bei den Aufgaben schon erahnen kann, starte ich in Los Angeles. Dort steht schon ein Endbahnhof. Das ist die höchstmögliche Ausbaustufe. Die anderen Bahnhöfe unterscheiden sich nur in der Umschlaggeschwindigkeit der Waren/Passagiere und in der maximalen Gleiszahl. Endbahnhöfe können vier Gleise bearbeiten, die anderen Formen, die wir auch noch kennenlernen werden, nur deren drei.


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    Interessant ist die Metallhütte. Die steht hinter der Stadt und wandelt Golderz in Goldbarren um. Jetzt, wo ich sie angeklickt habe, sieht man, wo es die Rohstoffe und die möglichen Abnehmer gibt. Es gibt vier Erzminen und drei Städte, die Goldbarren abnehmen würden. Eine ist Los Angeles selber. Das kommt daher, daß die Stadt schon Großstadt ist. Je höher der Status einer Stadt, desto umfangreicher die Nachfrage nach Gütern. Die Städte wachsen dadurch, daß man sie beliefert.


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    Kommen wir zu den drei Städten, die bis 1899 angebunden sein sollen. Zunächst einmal geht es nach Flagstaff. Die haben ebenfalls eine Metallhütte und einen Viehhof. allerdings ist die Umgebung nicht sehr für den Eisenbahnbau gemacht.

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    Jetzt kommen wir nach Phoenix. Phoenix hat einen Viehhof und einige nahe Viehweiden. Es liegt also perfekt

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    Und zum Schluß in die Glücksspielmetropole Las Vegas. Der spätere Ort der Versuchungen hat jetzt eine Raffinerie, die aus Öl Stückgut macht, und eine Weinkelterei, die aus Trauben Wein herstellt. Vielleicht erinnert sich jemand noch an die US-Serie Falcon Crest aus den 80er Jahren. Ist mit "Weingut" nur schlecht übersetzt.


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    Geändert von Walahan (11. September 2012 um 02:31 Uhr)


    [Civ5 PBEM 66] - From Russia with Love; [SMR] Der Südwesten der USA 1850-1950; [CiM] German Cities: Leipzig; [PES5] ML United in der ersten Liga; [TrainFever] Geschichte der Schweich-Diepenauer Kreisbahn


    Zitat Zitat von Junky Beitrag anzeigen
    Warum wird der US-Präsident nicht Suzerän von Valetta? Dann kann er sich seine Mauer mit Glauben kaufen!

  3. #3
    Unbekannter Nr 17984 Avatar von Walahan
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    Der erste Zug

    Als erstes wird die Erzmine nordwestlich von Los Angeles angeschlossen. Zu den Kosten für die Strecke kommt noch der "Anbau" genannte Frachtgüterbahnhof, der nicht erweiterbar ist. Somit ist schon einmal der Großteil des Unternehmensgeldes für die Strecke draufgegangen. Hätte man vielleicht auch mal auf die Kosten achten können. Aber die Strecke geht von Los Angeles steil berauf. D.h. die vollen Züge von der Mine aus gehen steil bergab


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    Es stehen gleich drei Lokomotivtypen zur Verfügung:

    - die 0-4-0 Grasshopper von 1830. Aus der absoluten Frühzeit, die wahrscheinlich schon mit zwei Waggons ihre Mühe hätte.


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    - die 2-4-0 Norris von 1834. Sieht schon eher nach Lokomotive aus.


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    - die 4-4-0 American von 1843. Naja, die ist es trotz der Kosten auch geworden.


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    Dann wird die erste Linie zusammengefügt. Natürlich geht es von der Mine bei Tehachapi nach Los Angeles. Und zwar mit vier Waggons voll den Hügel hinab und dann wieder als Leerfahrt ohne Waggon den Weg "steil bergauf". American, I trust in you


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    Zitat Zitat von Junky Beitrag anzeigen
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  4. #4
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    Von Los Angeles nach San Diego

    Und -schwupps!- ist der erste Zug in Los Angeles. Vier Waggons vollbeladen mit Golderz. Das gibt doch ein rundes Sümmchen? Denkste . War das Golderz zuvor schon mit nur 7.000$ das billigste Transportgut, so sagen die Unterhändler der Metallhütte schon nach 3 Waggons, daß sie nur noch 6.000$ geben würden. Schließlich sei ja schon sooo viel in der Stadt.


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    Wir könnten also jetzt ewig warten, bis wir uns eine weitere Strecke leisten könnten. Denn von den Transporteinnahmen von gerade 27.000$ geht ja noch der Unterhalt für den Zug weg. Und da blitzte es schon auf dem Weg von der Beladung zum Bahnhof in L.A. mehrmals rot auf. Und jedes Blitzen kostet eben 2.400$
    Daher werden Anteile der Firma verkauft. Bisher hatten wir noch 40% der Aktien, wovon die Hälfte verkauft wird.


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    Von dem Geld wird die Strecke Los Angeles-San Diego errichtet. San Diego bekommt einen Güterbahnhof. Es sollen zunächst Post und Passagiere hin und her geliefert werden. Aber halt, da gibt es ja schon die ersten Goldbarren in Los Angeles. Schnell die Personenwaggons abkoppeln und zwei Goldwaggons dran. Denn Gold bringt Geld.


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    Schon setzt sich der Zug nach San Diego in Bewegung. Langsam geht es "sachte bergauf". Im Hintergrund wird schon wieder neues Erz nach L.A. gebracht.


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    Ja, das sind andere Summen, die der zweite Zug einbringt. Jetzt haben wir schon fast wieder 200k Gold in der Kasse. Aber da stürmt ein Mann ins Büro. Er möchte, daß wir 8 Waggons mit Maismehl nach Bullhead City bringen.


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    Zitat Zitat von Junky Beitrag anzeigen
    Warum wird der US-Präsident nicht Suzerän von Valetta? Dann kann er sich seine Mauer mit Glauben kaufen!

  5. #5
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    Ausbau von San Diego

    Bullhead City - Bullhead City - Irgendwie sagt mir der Ort nichts. Daher muß ich zunächst auf der Karte danach suchen. Und siehe da: er liegt fast auf halber Strecke von L.A. nach Las Vegas. Aber im Moment, denke ich, gibt es bessere Aufgaben


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    Während ich noch nachdenke, höre ich Stimmen vor dem Büro: es gab einen Streckenrekord! Eine 4-4-0 American hat es tatsächlich auf 53 km/h geschafft


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    Es ist natürlich der Zug aus San Diego nach L.A., der jetzt feierlich in "die Rocket von Los Angeles" getauft wird.


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    Aber jetzt sammelt sich das Geld und möchte investiert werden. Wir haben ja Aufgaben zu bewältigen Also schaue ich mir die Umgebung von San Diego an. San Diego hat einen Viehhof (Schlachthof) und eine Metallhütte (Goldschmelzerei). Zufälligerweise gibt es eine Rinderfarm und eine Erzmine in der Nähe. Also nix wie ab!


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    Als erstes wird der Güterbahnhof in San Diego um zwei Gleise erweitert. Das mittlere Gleis wird erst später interessant. Aber das östliche Gleis soll dann als Zubringer für die Rohstoffbetriebe dienen. Auf Sandkasten oder Wasserturm brauche ich nicht achten, denn die gibt es nicht. genauso wie sonstige Erweiterungen wie Hotels, Zollamt usw.


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  6. #6
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    Von Fleisch, neuen Loks und Erfolgen

    Als erstes wird der Anschluß der Rinderfarm ins Auge gefaßt. Für die Strecke wird zunächst eine 2-4-0 Norris gekauft. Nur damit sie auch mal gesehen wird


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    Auch eine Strecke zur Mine könnte bald entstehen. Aber derzeit reicht das Geld dazu noch nicht.


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    Aber da kündigt sich eine neue Lokomotive an. Die 2-6-0 Mogul, die man auch aus den anderen RT-Spielen kennt. Sie ist die erste reine Frachtlok in diesem Szenario. Die anderen haben als bevorzugte Fracht ja immer Passagiere. Aber vor den Unterhaltskosten graut es mir. 3k$ dafür, daß sie eine ähnliche Leistung bringt wie die 4-4-0 American


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    Derweil haben wir die erste Aufgabe erledigt: wir haben fünf Waggons Gold verliefert. Das gibt dann diese stylische Zeitungsmeldung. Mal sehen, ob die nichtvorhandene Konkurrenz sich von der Fehlmeldung vom kubisch stabilisierten Zinkoxid beeindrucken läßt


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    Denn als nächstes ist nur geplant, die Strecke L.A. - San Diego zweigleisig auszubauen. Währenddessen hat Greathead etwas erfunden, was die Tunnelbaukosten senkt. Da aber derzeit auch keine Tunnel geplant sind und das Patent in wenigen Jahren frei verfügbar ist, sparen wir uns einfach die 50k $ Mindestgebot


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  7. #7
    Unbekannter Nr 17984 Avatar von Walahan
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    Die Grundlagen sind geschaffen

    Hier sieht man die Norris sich mit den Viehwaggons abquälen. Da sieht die American nebenan doch weitaus souveräner aus.


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    Mittlerweile haben wir genügend Geld, um die Mine bei San Diego ebenfalls anzuschließen. Dort fährt dann unsere erste Mogul. Auch die Viehlok wird aufgerüstet, allerdings in eine preiswertere American.


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    Auch die Doppelstrecke San Diego-L.A. wird jetzt vorerst abschließend modernisiert. Auf dem einen Gleis zieht jetzt eine American ausschließlich Personen- und Postwaggons, während auf der anderen eine Mogul Gold von L.A. und Gold und Nahrung von San Diego aus liefert.


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    Das zahlt sich aus, denn die Mogul mit Gold und Nahrung erzielt sofort einen neuen Geschwindigkeitsrekord und führt jetzt den Namen "Sonderzug von Los Angeles." War auch keine große Kunst, weil sie auf ihrer Jungfernfahrt nur Nahrung nach L.A. bringen konnte. Denn bisher gab es noch kein Gold in San Diego.


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    Derweil wird der Bahnhof von San Diego für fettes Geld ausgebaut,. Es ist jetzt ein Endbahnhof wie in L.A. Auch gibt es jetzt zwei Gleise für den Güterumschlag und eine Ausweichstelle kurz vor der Bahnhofseinfahrt. Irgendwann wird wahrscheinlich eines der derzeitigen Gütergleise noch umgewidmet für andere Aufgaben. Dann wird die Ausweichstelle noch wichtiger.


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    Zitat Zitat von Junky Beitrag anzeigen
    Warum wird der US-Präsident nicht Suzerän von Valetta? Dann kann er sich seine Mauer mit Glauben kaufen!

  8. #8
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    Die Grafik sieht zwar ziemlich verspielt aus, scheint aber ganz unterhaltsam zu sein. Ist es denn eine gute Alternative zu RT2? Denn das ist ja schon ziemlich "alt".
    # Sie haben gerade einen Burnsy© Qualitätspost gelesen!
    # Ich biete Seminare zum Aufreißen von Frauen an!

  9. #9
    Darkfall Spieler Avatar von Efferd
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    Sieht total "knuffig" aus - ein anderes Wort fällt mir nicht ein.

    Mal schauen, wie es sich weiter spielt ;o)

  10. #10
    Lone Wolf Avatar von Calis
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    Zitat Zitat von Walahan Beitrag anzeigen
    Bevor Calis etwas Besseres bietet, versuche ich es schnell mal mit einer Story zu Sid Meier's Railroads.
    Keine Sorge: ich bin ja noch nicht mal mit HoMM3 fertig. und dann ist ja nun schon Pirates! angedacht. also von mir kommt da nix.

    Aber:

    Eigentlich bin ich ein sehr netter Mensch. Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen. (Adriano Celentano in Der Brummbär)

  11. #11
    Curse of Monkey Island Avatar von Comi
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    Als langjähriger Transport Tycoon - Spieler (spiele ich, seitdem ich 4 Jahre alt war), lese ich hier auf jeden Fall mit. In diesem Sinne:
    "Hinter dir, ein dreiköpfiger Affe!" - Guybrush Threepwood

  12. #12
    Registriert Bemutzer Avatar von Meister Wilbur
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    Hoi, das sieht ja interessant aus.

    Grashopper und Norris waren wimre auch die ersten Loks im Original. Die American kam dann glaube ich als vierte. Aber die Loks sind ohnehin ein Kapitel für sich. Vielleicht schreibe ich in meiner Story noch etwas dazu.
    Jedenfalls hat das etwas von "back to the roots".

    Sehe ich das richtig, dass die Gleisbelegung hier von Bedeutung ist, Züge also nicht einfach durcheinander durch fahren? Das wäre ja eine echte Neuerung (und Annäherung an die TT-Spiele).

    Wie sind denn die wirtschaftlichen Möglichkeiten? Rate-Wars, Aktienhandel, feindliche Übernahme, Industrien kaufen/bauen, etc. pp.?

    Gespannt bin ich auf die KI.

    Ist das Spiel modbar?
    Kann man eigene Karten/Szenarien erstellen?

    Fragen über Fragen...

    Zitat Zitat von Jerry Demmings
    Nun, in der Tat bleibt mir meine eigene Meinung doch manchmal recht mysteriös
    Zitat Zitat von Tiramisu Beitrag anzeigen
    Ihr kennt mich ja. Ich bin ein strenger Verfechter des Ontopics.

  13. #13
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    Zitat Zitat von Meister Wilbur Beitrag anzeigen
    Sehe ich das richtig, dass die Gleisbelegung hier von Bedeutung ist, Züge also nicht einfach durcheinander durch fahren? Das wäre ja eine echte Neuerung (und Annäherung an die TT-Spiele).

    Naja, es drei Streckenschwierigkeitsgrade:
    - einfach: sich begegnende Züge fahren einfach durcheinander durch
    - mittel: sich begegnende Züge bremsen ab, verzögern und fahren irgendwann durcheinander durch
    - schwer: sich begnende Züge fahren nicht mehr durcheinander, so daß man dann ein Problem hat, wenn man nicht Ausweichen schon vorher gebaut hat

    Es gibt aber ein Problem: die Wegfindung. Stellen wir uns einen Durchgangsbahnhof mit drei Gleisen vor. Da ist dann vor dem Bahnhof eine eingleisige Strecke, die auf alle drei Bahnhofsgleise sich verzweigt, und dann wieder auf eine auf eine eingleisige Strecke zuläuft. Jetzt steht schon ein Zug im Bahnhof, während von vorne wie auch von hinten gleichzeitig andere Züge einfahren wollen. Ein normaler Mensch sagt jetzt, da ist ja kein Problem, denn es gibt für jeden Zug ein seperates Bahnhofsgleis. So geschieht es auch in 3/4 der Fällen. Aber mir passiert es zu häufig, daß alle drei Loks aufs gleiche Bahnhofsgleis wollen

    Daher habe ich es bisher so gehalten, daß es für jeden Zug ein seperates Gleis gibt. Denn die bisherigen Strecken sollen ja die Expansion bezahlen.

    Auch auf etwas anderes sollte man achten: man sollte keine Strecke in Kreisform bauen. Im Deutschlandszenario war ich in Frankfurt gestartet und hatte als erste Aufgabe, Dresden, Berlin und Leipzig zu verbinden. Das ging dann übers heutige Thüringen nach Sachsen und von dort dann nach Berlin. Aufgrund der Rohstoffe war ich dann von Frankfurt auch direkt nach Hamburg in den Norden expandiert. Tja, irgendwann muß man den "Fliegenden Hamburger" nachstellen. Also noch eine Direktverbindung von HH nach B und schon hatten die Züge keinen Plan mehr, wo sie hinfahren sollen. Die Partie habe ich dann aufgegeben.



    Zitat Zitat von Meister Wilbur Beitrag anzeigen
    Wie sind denn die wirtschaftlichen Möglichkeiten? Rate-Wars, Aktienhandel, feindliche Übernahme, Industrien kaufen/bauen, etc. pp.?

    Gespannt bin ich auf die KI.

    Die KI ist erstmal draussen, weil sie mir keinen Spass macht. Vielleicht kommt noch im Anschluß ein Szenario mit KI. Aktienhandel habe ich schon gezeigt und die feindliche Übernahme ist häufig eine Siegbedingung. Industrien kann man sich auch ersteigern und auch bauen. Da geht es wieder um den Status der Stadt, wieviele der maximal drei Slots belegbar sind. Interessant sind auch die Patente, die einem einen zeitlich begrenzten Bonus geben. Auch die ersteigert man.


    Zitat Zitat von Meister Wilbur Beitrag anzeigen
    Ist das Spiel modbar?
    Kann man eigene Karten/Szenarien erstellen?
    Ja, das Spiel ist modbar. Allerdings war das Spiel jetzt nicht so toll super, daß da tausende Mods entstanden wären. Ich habe eine Mod gefunden und auch installiert. Allerdings habe ich sowohl die DVD- wie auch die Steamversion von SMR, die jeweils einen eigenen Savebereich unter Meine Dokumente/My Games anlegen. Ich habe die Mod leider bei der Steamversion installiert, die ich mir erstmal runterladen müßte. Lieber spiele ich die DVD-Version.


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  14. #14
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    Über Tehachapi nach Bullhead City

    Es wird Zeit zu expandieren. Zunächst gibt es das Dorf Tehachapi, das eine Raffinerie und eine Weinkelterei besitzt. Es liegt ein wenig nördlich von L.A. und wir fahren ja schon die dortige Goldmine an.


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    Also wird zunächst Tehachapi von Los Angeles aus angeschlossen und dann ein seperates Gleis zum nahen Ölfeld gebaut. Von dort wird eine weitere American Öl zur Raffinerie bringen, das dann zu Stückgütern verarbeitet wird. Diese Stückgüter könnten dann z.B. nach Los Angeles gebracht werden, wo schon Bedarf danach besteht.


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    In der Nähe von Tehachapi gibt es zwei weitere Dörfer mit Maisbäckereien. Dazu gehört schon das uns schon bekannte Bullhead City. Doch während ich noch das Gleis dorthin baue, gibt es eine Meldung. Emoticon: argh


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    Aus Frust ersteigere ich das Patent für die Westinghouse-Druckluftbremse. Denn mittlerweile gibt es schon einige scharfe Kurven auf der Strecke.


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    Auch wird ein weiteres, seperates Gleis gebaut, das die nahegelegene Maisfarm anschließt nach Bullhead City. Und am Namen erkennt man: wir sind schon in der Nähe von Las Vegas, einem unserer Hauptziele


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    Geändert von Walahan (11. September 2012 um 16:45 Uhr)


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  15. #15
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    Las Vegas: Öl und Wein

    Man muß zwar irgendwie immer an eine bestehende Strecke anschließen, aber das geht auch per Doppelgleis, wie hier bei der Getreidefarm vor Las Vegas. Hier geht es von den Ölquellen in die spätere Stadt der Sünde.


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    Jetzt kündigt Baldwin die nächste Lok an. Es ist mit der 4-6-0 Ten Wheeler eine schnelle Passagierlok. Brauche ich derzeit noch nicht.


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    Derweil überschlagen sich die Erfolgsmeldungen. Wir haben nicht nur Las Vegas angeschlossen, sondern auch ein Nettovermögen von mehr als 5 Mio $ angehäuft. Damit sind zwei weitere Aufgaben erledigt.


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    Auch die Nebenaufgabe mit der Getreidelieferung nach Bullhead City ist erfüllt. Das gibt mit 100k $ zwar eher Kleinvieh. Aber das macht ja immerhin auch Mist. Gut fürs Konto.


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