[EU4] Mit dem Zufall durch die Weltgeschichte

[patkog]

Doch das geht schon, musst ehalt fleißig Ming plündern und Söldner pumpen mit dem Geld.

Ich habs mal probiert und ziemlich bald wieder aufgegeben, die Ming-Armeen lassen sich recht leicht schlagen, aber gegen die zusätzlich 25.000 Truppen der Haixi hab ich auch mit Söldnern keine Chance...


Auch mit den Oiraten kann ich eine diplomatische Technologie erforschen (nachdem ich sie auch schon mit Litauen erforscht habe), die 10% höhere Handelseffizienz ist hier schon ein besserer Bonus, da ein großer Teil unseres Einkommens aus dem Handel kommt.



Da die Eroberung der Ming wohl nichts wird, wird ein neues Kriegsziel gefunden, das Khanat Yarkand ist zwar mit den Usbeken verbündet, diese sind aber gerade auch im Krieg gegen Nogai.



Die Truppenstärke ist auf beiden Seiten zirka ausgeglichen, auf meiner Seite steigen die beiden Vasallen ein, auf Seiten Yarkands noch Usbekistan mit seinem Vasallen Kasachstan und das Sultanat Kaschmir.



Die erste große Schlacht des Krieges erfolgt auf eigenem Territorium gegen eine Armee der Usbeken, wir gewinnen die Schlacht mit ca. 1.600 Mann Verlusten, während Usbekistan fast 8.000 Mann verliert, ein klarer und wichtiger Sieg für die Oiraten am Anfang des Krieges.



Auch gegen Yarkand kann ein wichtiger Sieg errungen werden, die Schlacht von Kochor ist zwar nicht so erfolgreich, wie die Schlacht von Taraz, dennoch werden knapp 3.700 feindliche Truppen besiegt.

[patkog]

Ein Jahr später fällt endlich die erste Provinz, Korla wird nun von den Oiraten kontrolliert. Derzeit sind keine feindlichen Truppen in Sicht, aber das Blatt sollte sich leider bald wenden…



Durch den Fortschritt in den Adminpunkten kann ich die dritte humanistische Idee freischalten, die Ökumene erhöht die Toleranz der Häretiker um +3, gleichzeitig wird auch die erste Idee der Horde freigeschalten, die den Truppenverschleiß um 20% verringert.



Leider passieren mir dann doch einige Fehler und ich kann eine Armee der Usbeken nicht davon abhalten meine Belagerungsarmee komplett aufzureiben und auch meine Verbündeten in arge Bedrängnis zu bringen. Neben diesem 10.000 Mann Stack bewegt sich auch ein zweiter, etwa gleichgroßer Stack, von Norden her in mein Gebiet.



Aus diesem Grund schließe ich sicherheitshalber Frieden, gegen die 23.000 Usbeken hätte ich nur wenig ausmachen können. Das Khanat Yarkand muss die eroberte Provinz an meinen Vasallen abtreten, sowie alle Verträge mit Usbekistan kündigen und einen kleinen Geldbeitrag zahlen. Eigentlich wollte ich noch zumindest eine weitere Provinz erobern, da diese Gold produziert, das muss dann die KI übernehmen.



Ein Monat später und bevor meine Truppen sich wirklich erholt haben, trudelt ein Hilferuf der Korchin am Hof ein, das Khanat der Haixi hat ihnen den Krieg erklärt und steht schon an den Grenzen. Nun stellt sich die Frage, ob wir in den Krieg eingereifen sollen? Die Ming sind zum Glück nicht miteingestiegen, dennoch ist die Armee von Haixi größer, als die von mir und meinen Vasallen gemeinsam…Fragen über Fragen…

[Oberst Klink]

Rein in den Krieg und fleissig Truppen/Söldner ausheben.

[Gast]

Sei kein Nassau

[patkog]

Sei kein Nassau

Leider bin ich hier dann doch eine feige Sau bzw. *fügen sie hier ihr Land ein, dass sie für feige halten* (natürlich nicht Sachsen )...


Da der Khan hier seine Möglichkeit sieht, sich das Reich der Korchin einzuverleiben und gleichzeitig die Expansion der Haixi einzuschränken, wird dem Ruf zu den Waffen nicht folge geleistet, sondern sogar das Bündnis mit ihm aufgelöst.



Im darauffolgenden Monat folgt die Kriegserklärung an Korchin, da die Mongolei mein Vasall ist, kann ich deren Kriegsgrund gegen Korchin nutzen und somit den Krieg legitimieren, den Stabilitätseinbruch erhalte ich aufgrund der vorhandenen Staatsehe.



Der Krieg selber ist nicht besonders spannend, ein großer Teil der feindlichen Armee wurde bereits von den Haixi und deren Verbündeten zerstört, die Reste werden von mir besiegt. Ich schaffe es insgesamt 5 Provinzen zu belagern, insbesondere ihre Haupstadt, Haixi und Vasallen schaffen es 3 Provinzen zu belagern.



Die Belagerungen schreiten voran, man sieht hier die beiden nördlichen Provinzen, die von Haixi besetzt werden, sowie die südlichen Provinzen, die bis auf die südlichste, von mir erobert wurde.



Haixi sieht ein, dass sie nichts mehr erreichen können und schließen Frieden mit Korchin, die eine Provinz abtreten und Kriegsreparationen zahlen müssen. Für mich ist dies ein sehr guter Frieden, Haixi konnte nur um eine Provinz wachsen und die Unabhängigkeit Korchins bleibt bewahrt.

[patkog]

Da ich mit den eroberten Provinzen nichts anfangen kann, übertrage ich die Belagerungen an die Mongolen, damit diese die Provinzen im Frieden automatisch erhalten können…



…den ich auch kurz darauf bereits schließe, Korchin muss zwei Provinzen an die Mongolen abtreten und wird mein Vasall. Damit habe ich die Expansionsrichtung von Haixi fürs erste gestoppt und meine eigene Position in der Mandschurei verbessern können.



Als eine der letzten Amtshandlungen beginne ich die Annexion der Mongolen, die wohl längere Zeit dauern wird, aber nicht besonders teuer ist.



Dann sind die 10 Jahre auch schon wieder um und wir werfen einen letzten Blick auf Asien, es konnten die beiden Reichsteile miteinander verbunden, sowie für meine beiden Vasallen einige Provinzen dazugewonnen werden. Außerhalb meines Reichs konnte Nepal die Nation U-Tsang erneut komplett annektieren und scheint die Provinzen diesmal auch halten zu können. Ansonsten hat sich wenig getan, Haixi ist fürs erste gestoppt und auch die Ming tun sich mit der Expansion schwer.



Abschließend wieder die Statistiken der letzten 10 Jahre, hier sind die Zahlen wieder sehr differenziert, die Oiraten sind das 10.-größte Land, hat aber nur die 28.-größte Armee, sowie das 29.-höchste Einkommen.





Und auch diesmal wieder die Frage, wie wird sich wohl Litauen entwickelt haben? Bin für allerlei Spekulationen offen

[Dareios CIV.]

Litauen steckt sicher wieder in einer PU mit Polen

[Großadmiral Thrawn]

Ich glaube eher an große Rebellenprobleme und einen krieg mit Krim und osmanen.

[Rince Wind]

Und wie geht es Bosnien, dem Gewinner der Herzen?

[Gast]

Leider bin ich hier dann doch eine feige Sau bzw. *fügen sie hier ihr Land ein, dass sie für feige halten* (natürlich nicht Sachsen )...

Da hat es einer Begriffen

[patkog]

Litauen hat die letzten 10 Jahre genutzt, um Riga zu annektieren, die nun Teil des Reichs sind, außerdem wurde das Hetmanat Galizien-Wolhynien integriert. Ansonsten hat sich im östlichen Europa nur wenig verändert, Polen liegt weiterhin am Boden und versucht sein Kernland zu halten. Das Land der Herzen, Bosnien, hat im bereits im letzten Rückblick gezeigten Krieg gegen Venedig die Provinz Dalmatien von Österreich erhalten, die dank dynamischer Provinznamen nun Dalmacija heißt, somit hält Bosnien nun 10 Provinzen und ist damit größer als etwa Böhmen, oder Dänemark.

[LazyJay]

Oh glorreiches Bosnien

[Rince Wind]

I for one welcome our new Bosnian overlords.

[HellfireHB]

Und was machen die Inder?

[Louis XV.]

Ich stelle gerade überrascht fest, dass es historisch ja tatsächlich mal ein so großes Litauen gab.