Ich schreibe die ganze Story aus der Sicht eines Beraters des jeweiligen Herrschers. Ansonsten schreibe ich wichtige Infos in rot.
Der junge Erzbischof Gerhard III steckt in einer Existenzkrise (Nicht zuletzt deswegen, weil er ein eher unbedeutendes Land beherrscht.). Diese will Gerhard beenden, in dem er Bremen zu einem zweiten Kirchenstaat machen, aber nicht zu einem geistlichen sondern zu einem weltlichen. Um zu einem weltlichen Reich zu werden müsste sich Bremen zuerst einmal ganz Reformieren. Dazu hat sich Gerhard folgende Pläne Edikte ausgedacht:
- Die Änderung der Staatsform in eine Monarchie. [ ]
- Namensänderung Bremens in Hannover um allen klar zu machen, dass Bremen jetzt eben nicht mehr Bremen ist sondern was ganz neues und hippes. [ ]
- Um den Namen "Hannover" für Bremen zu legitimieren bedarf es einer Gebietserweiterung Bremens im Heiligen Römischen Reiches. (Besonderst in Richtung Hannovers.) [X]
- KATHOLIZISMUS wird groß geschrieben, Ketzer Häretiker werden ab sofort im ganzen Land nicht mehr geduldet. Es werden außerdem keine Bündnisse mit Ketzerischen Reichen geschlossen und Durchmarsch-Rechte gibt's auch nicht. [X]
- Ein Bündnis mit dem Krichenstaat wird bestrebt und nach Schließung niemals missachtet oder gebrochen. Ausserdem garantieren wir dem Kirchenstaat Unabhängigkeit. [X]
- Den Niederlanden soll katholische Rache widerfahren bis sie nur noch ein Krüppel sind. [X]
- Alle Reichsreformen wird Bremen ohne Widerspruch zustimmen. [X]
Zugegeben, die ganzen Pläne hören sich ein wenig paranoid an... Aber ich werde meinem Herrscher niemals im Wege stehen.
Das wird für die Gründung Hannovers benötigt:
Gerhard III. hat soeben unsere neuen Feinde und Rivalen bestimmt. Das Augenmerk liegt aber zunächst nur auf Braunschweig, denn die haben etwas was wir nicht haben: Hannover.
Und auch in der Diplomatie beweist mein Herrscher ein geschicktes Händchen.
Nach erst zwei Jahren Planung für den weltlichen Kirchenstaat, geht es auch schon los. Gerhard ist aber auch wirklich flink!
Doch während dem Krieg passiert das Unglaubliche, Dänemark warnt uns Nachbaren ihrerseits anzugreifen. Glauben die Dänen nicht an ein Reich Gottes? Gerhard setzt sie ganz oben auf die Liste der Ungläubigen und schickt ihnen eine Beleidigung zu.
Nach 333 () Tagen gewinnen wir die Belagerung Hannovers. Gott steht auf unserer Seite.
Nach kurzer Zeit ist auch Braunschweig erfolgreich belagert worden und unser Erzbischof kehrt wieder zurück nach Stade, um die frohen Neuigkeiten dem Volk zu überbringen.
Ein paar tage später: Ich mache mir sorgen, Gerhard zermürbt seinen Kopf schon seit einer ganzen Weile über eine gute und Vorteilhafte Friedenserklärung. Meine Wenigkeit rät ihm sich an das Volk zu wenden und um Hilfe zu suchen, was er dann auch tut.
Eine Abstimmung wird lanciert: Sollen wir Braunschweig annektieren oder vasalisieren?
Ja, ihr seid gefragt. Solche Abstimmungen werde ich wahrscheinlich ziemlich oft machen.