(SG6)
Mit Russland versucht auf Fläche zu gehen, bin pleite gegangen. Abbruch im späten Mittelalter (ging auf Niederlage).
Mit Karthago konnte ich eine ganz ordentliche Partie mit viel Handel spielen. Abbruch im Industriezeitalter (ging auf Sieg).
Und durch seine Klugheit wird ihm der Betrug geraten, und er wird sich in seinem Herzen erheben, und mitten im Frieden wird er viele verderben und wird sich auflehnen wider den Fürsten allen Fürsten.
Auf zum letzten Sieges-Feldzug - Griechenland erobert Europa Teil 2
Auf gehts ins letzte Kapitel dieser Story. Auf zum letzten Sieges-Feldzug - Griechenland erobert Europa!!!
Wir beginnen mit der Wiedereroberung von Dublin. Die Keltin hat es wie erwartet mit dem Rundenende geschafft die Stadt zurückzuerobern. Uns kommt dies aber zu gute. So verbraucht die Stadt weniger Unzufriedenheit, da sie weniger Bevölkerung hat. Die Stadtverteidigung ist für unsere Schlachtschiffe das kein Problem.
Anschließend wird das Umland noch von drei lästigen WW1-Infs befreit. Die Schlachtschiffe hatten dafür ausreichend Salven übrig. Nur ein Lancier bleibt der Keltin. Damit kann sie die Stadt nicht zurückerobern.
Bei Marakesch versucht Ahmad nochmal alles und mobilisiert seine letzten Truppen. Er schafft es sogar meine Panzer anzuschlagen. Die Schlachtschiffe unterstützen diese aber effektiv von der See aus. So können sie sich dank Marschieren und Plündern wieder hochheilen.
Anschließend können wir endlich unseren Krieg mit Ramy beilegen. Nicht das dieser uns gestört hätte, aber wir wollen einfach Ruhe haben. Nach der Eroberung von Theben wollte er Partout kein Frieden machen, obwohl er gnadenlos unterlegen war. So musste wir Heliopolis "etwas ankratzen". Dann war er gleich gesprächiger. Viel hat er aber nicht zu bieten.
Eine Runde später ist dann endlich das Radar erforscht. Wir investieren lächerliche 400 Goldstücke (man beachte unseren Haushalt) und uppen erstmal unsere Flugflotte, die wir wie geplant in Paris zusammengezogen haben.
Um einen Krieg gegen Napo werden wir wohl nicht herumkommen. Sonst kommen unsere Schlachtschiffe nicht nach Amsterdam, Dänemark und Skandinavien durch. Der Franzmann will 233 GPT + 5 Resis für offene Grenzen. Spinnt der? "Brennen wir halt Lyon nieder du blöder Froschfetischist."
Unser Ziel bei der Keltin ist es ihr noch Edinburgh wegzunehmen. Damit dürfte sie am Ende sein und kapitulieren. Sie hat noch 5000+ Gold, dass wir ihr gerne abnehmen würden. Schauen wir mal ob es klappt.
Die Forschung geht nun über Funkwesen zu Plastik zwecks Laboren. Nicht das wir die jetzt noch brauchen würden (wir sind in Turn 274 angekommen ), aber ich kann doch das Spiel nicht ohne Labore beenden. Das wäre irgendwie, ne... Da trifft es sich gut, dass letzte Runde ein großer Wissi erschienen ist. Der steuert erstmal 10800 Kolben bei und bulbt uns direkt Funkwesen.
In der Folgerunde erscheint noch ein Musiker und erschafft ein Sinfonie.
Von den StSt haben wir immer noch keine einzige GP erhalten. Das war der totale Reinfall.
Dann fährt ein Zerstörer in Edinburgh ein. Länger als 2 Runden hält keine Stadtverteidigung unserer Schlachtschiffarmada stand, zumal sie jetzt auch noch von Paris aus Luftunterstützung erhält.
Die Stadt ist ganz nett und wird behalten. Die Kunstwerke kommen schnell in andere Städte, damit sie auch gleich für Griechenland arbeiten.
Die blöde Keltin will aber immer noch nur Frieden für lau machen. Nicht einmal 500 Tacken ist sie bereit rauszurücken. "Dann bekommst halt keinen Frieden. Frieden für lau... Wo kommen wir denn da hin, wenn das jeder verlangt..."
Da die Keltin auch kein Resis hatte, die wir ihr abnehmen konnten landeten wir wieder im negativen Happycap. Aus diesem Grund wurden Babylon und Moskau annektiert. Für 3800 Talerchen werden beide Städte erstmal mit neuen Gebäuden eingekleidet. Schick.
Ergebnis: Das Happycap ist um 7 gestiegen und die Forschung konnte um ca. 300 Kolben gesteigert werden.
Das dürfte reichen um den Forschungsmalus durch die beiden Städte locker auszugleichen. Gleich kommen ja noch die Labore. Zeit dem Franzmann zu zeigen, dass er besser zu unseren Konditionen mit uns verhandelt hätte.
Doch bevor unsere Schlachtschiffe Lyon niederreißen und Napo seine Frösche in den ... Mund schieben , blicken wir noch einmal kurz nach Marokko herüber. Dort geht Marakesch, wie es sich gehört, in griechischen Besitz über.
Da hat Ahmad Ramy wohl die Wunder weggebaut. Eine richtige Superstadt ist das.
Die hätte man früher im Spiel gebrauchen können, nun ist sie nur noch schmückendes Beiwerk in unserem glänzenden Großreich.
Fluchs wird mit Ahmad noch Frieden ausgehandelt. Den Maximalbetrag wollte er zwar nicht an Reparationszahlungen leisten. Er zeigte sich aber deutlich kooperativer als die Keltin oder der Franzmann. Das honorieren wir und lassen ihm noch sein letztes Hemd.
Der Froschfetischist hat trotz seines Winzreiches noch einige Truppen, die er in Richtung Paris schickt. Die sind aber quasi noch aus dem vor-vor-vor-vorherigen Jahrhundert. Dürfte kein Problem sein für unsere Bomber und Schlachtschiffe.
Die Hauptflotte aus Edinburgh macht sich jetzt auf den Weg in Richtung London. Vergeblich hatte sie noch eine Runde lang versucht durch weitere Einheitendezimierungen von Boudicca an ihre Kohle ranzukommen. Doch die blöde Sau bleibt stur. Keine Chance.
In Turn 277 werden dann die Internationalen Spiele ausgerichtet. Griechenland hat wie erwartet einen weiten Vorsprung auf den Rest der Welt und ist Gastgeber. Wir wollten hier auf Nummer sicher gehen.
Die fällige Sopo wird in Humanismus investiert. Wir wollen den Ratio-Baum noch vollmachen und die Freitech abräumen. Im Ordnungs-Baum gibt es nichts mehr was uns noch reizt. Wir wollen jetzt einfach soviel Wissenschaft wie möglich generieren um das Potenzial unseres Reiches etwas auszutesten.
Da passt es ganz gut das zeitgleich auch die Labore erforscht wurden. Genug Geld haben wir ja. So werden in unseren forschungsstärksten Städten selbige gleich gekauft (dank Discount für 540 Gold pro Labor).
So sieht unsere Forschung nach dem Kauf von Laboren in Korinth und Paris aus (Moskau hatte von Kathi schon eins).
Die Forschung soll nun auf Raketentechnik gehen. Wir wollen die Satelitentechnologie noch erforschen um die Karte aufzudecken. Unsere Schlachtschiffe feuern auf dem Weg nach London auf Lyon. Die Stadtverteidigung ist unten. Leider haben wir unseren Zerstörer nicht richtig gezogen und es fehlt ihm ein Fortbewegungspunkt um die Stadt zu erobern. Super...
Immerhin kann schon kurz nach der Auswahl des Humanismus die nächste Sopo gewählt werden. Freidenkertum bringt uns auf einen Schlag nochmal knapp 250 Kolben.
Zeit Eli von ihrem Thron im Buckingham Palace zu stoßen.
Lyon wird quasi nebenbei angezündet. Eli hat nach einer Runde Schlachtschiff- und Bomberbombardierung schon keine Schiffe mehr vor London (4 Linienschiffe und 2 Freibeuter mussten dran glauben) Mal schauen was sie noch rankarrt. London halten dürfte sie jedenfalls nicht können.
Die Vernichtung von Lyon (hier ging es ums Prinzip ) hat uns 13 eingebracht, sodass in einigen Städten Landknechte als Garnison (130 Tacken pro Einheit ) und ein paar Burgen gekauft wurden. Anschließend gehen 2 Runden Stadtbombardierung ins Land. Dann ist die englische Hauptstadt sturmreif.
Der Krieg gegen Eli hat damit effektiv 3 Runden gedauert. Das nenn ich mal Blitzkrieg.
Auch London ist durchaus ein ansehnliches Städtchen. Die Eroberung hat aber ihren Preis. Weitere 16 beglücken das griechische Reich. Da hilft auch die Pagode in der englischen Hauptstadt nicht viel...
Uns bleibt nichts anderes übrig als die nächste Hauptstadt zu annektieren. Madrid ist an der Reihe. 1500 Gold werden investiert und bringen uns 6 . Wir sind zwar immer noch knapp im negativen Bereich, aber eben nur knapp. Der Kriegsmalus ist also wieder etwas kleiner. Dies ist auch wichtig, da der nächste Krieg vor der Haustür steht. Wir wollen Amsterdam haben und klingeln bei Bismarck. Der ist wenig begeistert.
Eine Runde wird bombardiert und fast ist Amsterdam schon am Boden. Immerhin schafft es der Deutsche noch ein paar Truppen bei Berlin zu mobilisieren. Griechische Panzer sind aber schon auf dem Weg dies "zu klären". Unsere Bomber aus Paris müssen aber verlegt werden. Ihre Reichweite reicht nicht um Berlin effektiv unterstützen zu können.
Ein großer Künstler und großer Schriftsteller erscheinen nacheinander in Korinth. Erst der Schriftsteller, dann der Künstler. Letzterer opfert sich für ein GA. Der Schriftsteller soll noch ein paar Runden warten und den erhöhten Kulturoutput aus dem GA mitnehmen um mehr Kultur zu generieren (soll für die nächste Sopo geopfert werden um mit der Freitech von Ratio Satelitentechnologie zu holen, dafür muss aber Raketentechnik erforscht sein).
Amsterdam wird erobert. Hier gibt es keine Gegenwehr mehr. Einzig bei Berlin toben noch "leichte" Kämpfe. Mit Panzern und Bombern gegen Kavs und Schützen... Blutig...
Ein Blick nach Amsterdam lohnt nicht. Kein Wunder, durchschnittliche Gebäude... Naja. Immerhin bringt uns die Stadt nochmals 11 ein. Die werden wir so schnell nicht los, da unsere Finanzreserven etwas erschöpft sind. Wir können nur noch ca. 1 Burg pro Runde kaufen. Die meisten HappyCap Gebäude stehen in den Städten schon. Der einfache Weg wäre natürlich jetzt nicht benötigte Städte zu verschenken (oder noch besser zu verkaufen). Sowas entspricht aber nicht meiner Civ-Philosophie und so muss mein Volk nun etwas leider (und meine Truppen einen 20% Kampfmalus für den Moment aushalten).
Wir mobilisieren nochmal letzte Reserven und kaufen eine Burg und 2 Landsknechte. Dazu brennt Lyon langsam ab und wir sind nur noch bei 5 . Immerhin... In der Forschung ist nun die Raketentechnik fertig und wir holen unseren Schriftsteller aus der Bibliothek in Korinth.
Wissenschaftliche Revolution ist die letzte Sopo aus dem Ratio-Baum (eigentlich unbrauchbar, da wir keine FA haben, aber wir brauchen den Finisher).
Das bringt uns eine Freitech ein. Wir wählen wie geplant die Satelitentechnologie. Jetzt bin ich gespannt...
Was unsere Augen dann erblicken überrascht uns doch sehr. Die Karte scheint noch bedeutend größer zu sein als das uns bekannte Europa ist.
Auch 2 weitere Stadtstaaten befinden sich am anderen Ende der Welt. Die werden wir aber bis zum Spielende ignorieren. Bis wir dort eine Einheit hin geschickt haben sollte das Spiel schon vorbei sein.
Du haettest mit viel Sicherheit die haelfte der Produktion sparen koennen. Einfach beim beenden der Runde schauen, was jede Nation hinzufuegen. Zum Start der Runde dann mit eigenem Beitrag vergleichen. Und die letzte Runde kannst du dir oft ganz sparen, denn da aendert sich nichts mehr und du verlierst die Produktion ganz und gar.
Die griechische Schlachtschiffflotte zieht weiter. Nächster Stopp: Dänemark.
Erste Schiffe vor Aarhus werden aus dem weg geräumt bis keines mehr zu sehen ist.
Neben dem Dänen und dem Schweden wollen wir auch dem Dogen in Venedig einen Besuch abstatten. Der ist keineswegs in Vergessenheit geraten. Deshalb modernisieren wir unsere Artillerie in Rom um noch größere Geschenke per Luftpost nach Venedig schicken zu können. By the way ist auch ein Schlachtschiff aus Marokko jeden Moment da. Dann kann die Party in Venedig losgehen.
In Oulu wird ein Stadion gekauft und der Däne erschwert uns mit zahlreichen Einheiten ein Weiterkommen bei Aarhus.
Nicht das die Einheiten besonders stark wären oder dergleichen. Sie sind einfach nur eins: zahlreich! :hahm
Der Däne wird sogar leicht übermütig und schickt ein paar Ski-Infs in Richtung Berlin (krass... eine KI die ihre UU auspielt. ).
Die sind aber leichtes Futter für unsere Panzer und Bomber.
Langsam wird der Widerstand von Harald etwas geringer. Unsere Schlachtschiffe rücken vor und dezimieren fleißig weiter dänische Einheiten.
Man beachte den rechten Bildrand. Dort sieht man, das Kathi dem Schweden ganz schön einheizt. Evtl. müssen wir also nicht gegen den Schweden, sondern gegen die Russin ran. Die ist weiterhin Tech-Leaderin und könnte ein paar "wettbewerbsfähige" Truppen zur Verteidigung aufstellen.
Wir versuchen dies zu verhindern, aber Kathi lässt sich von unseren Friedensbemühungen nicht überzeugen.
Naja, uns egal wen wir am Ende noch umnieten müssen. Bauen wir erstmal ein Wunder fertig.
Der Angriff auf die Kopenhagen beginnt.
Dies soll in Venedig wie gesagt auch bald passieren. Darum annektieren wir Rom und kaufen dort eine Infanterie. Die soll als Blockeinheit für unsere Raketenartillerie dienen.
Da nun bei Kopenhagen keine störenden Einheiten mehr im Weg rumstehen können die Logistik-Schlachtschiffe sich komplett auf die dänische Hauptstadt konzentrieren. Der Lohn: die Stadteroberung.
Ein Blick in die Stadt lohnt sich nicht. Was ist das wichtigste was die Stadt mit sich bringt? Genau! Unzufriedenheit! Die ignorieren wir jetzt aber für den Rest des Spiels. Wir hätten es diesbezüglich auch einfacher haben können. Ich habe meinen Spion in Venedig konsultiert und festgestellt das dort die verbotene Stadt steht. Die hätten wir natürlich gut gebrauchen können... Dadurch das Venedig so lange unser Freund war habe ich mir im Kopf schon zurechtgelegt gehabt den Dogen zum Schluss zu besuchen. Hätte ich den Spion mal früher konsultiert...
Müssen wir halt die nächste Stadt annektieren und etwas Zufriedenheit generieren.
Dann heißt es auch beim Dogen. Krieg.
Es wird aufgeräumt und Arti sowie Schlachtschiffe in Stellung gebracht. Enrico hat nicht wirklich viele Einheiten. 2 Panzer aus dem Norden sollen auf die Stadt vorrücken und sie nach dem Schlachtschiff/Arti-Beschuss einnehmen.
Bei Stockholm ist Kathi fleißig am bombardieren. Wir ziehen 2 Schlachtschiffe und einen angeschlagenen Zerstörer an die Grenze. Vielleicht können wir den Schweden ja überraschen und "Kathis Vorarbeit" ausnutzen.
Venedig nach der ersten Angriffswelle der griechischen Streitkräfte.
Nur eine Runde später ist der Spuk vorbei.
Der Blick in die Stadt lohnt sich. Nicht nur dank der verbotenen Stadt hätte Venedig dem griechischen Reich auch früher schon gut zu Gesicht gestanden.
Dann wird versucht den Schweden zu überrumpeln. Kathi greift ja schon seit vielen Runden an. Viele Einheiten dürfte Harald nicht mehr zum Schutz seiner Hauptstadt haben.
Die beiden Schlachtschiffe feuern was das Zeug hält und schaffen es tatsächlich die Stadtverteidigung komplett runterzuschießen. Der Zerstörer besorgt den Rest. Sieg.