[Mount & Blade: Warband: Battle Time Mehrspieler Mod]

[Talamar]

Während wir unterwegs das letzte Salz verkaufen fällt uns ein schönes Schlachtross ins Auge, das sofort gekauft wird.






In Jelkala angekommen nehmen wir umgehend am Turnier teil. Auch hier startet man mit dem Bogen ohne Pferd. Dann muss man sich schnell eines sichern. Dann geht es problemlos weiter.





Auch mit angelegter Lanze (roter Text) bewähren wir uns. Auch wenn in diesem Fall der Schaden nicht immens war so reicht er dennoch für den Gegner aus.





Da Finale wird bei diesem Armbrust verrückten Volk natürlich mit einer ausgetragen. Zum Glück sind wir ja schießen gewohnt. Auch wenn die Armbrust noch ein wenig Übung gebrauchen könnte.





Einem weiteren Treffer und einem Kopfschuss später ist der Sieg errungen.

[Talamar]

Dann kaufen wir noch ein wenig Samt und Färbemittel ein und machen uns zur Abreise bereit. Dann holt uns Nizar ein. Auch er konnte seine Verbindungen spielen lassen um ein wenig Unterstützung für meine Pläne einzuwerben.





Allerdings müssen wir ihm leider Lebewohl sagen.





Als nächstes ist Katrin an der Reihe. Sie hat in meiner Hand besondere Zeichen gesehen...





Nun es gibt sicher genug Leute die an so was glauben...

[Talamar]

Nach dem Abgang ist es im Gegenzug mal wieder Zeit die Personalausgaben etwas nach oben zu treiben.



Inex erreicht Stärke 15 und Reiten 4.





Daria Stärke 14 und Schlagkraft 4.





Miez Wendigkeit 15 und Berittenes Bogenschießen 4.

[Talamar]

Über Yalen geht es wieder nach Norden bis Praven. Dort erhalten wir den Hilferuf eines swadischen Dorfes:






Dafür legen wir doch gerne einen kleinen Umweg hin. Der Sieg ist schnell errungen und die Bauern jubeln.

[Miez]

Ich bin stolz, in einer Gruppe zu reiten, in der Recht und Gerechtigkeit noch etwas gelten.

[Meister Wilbur]

Meine Dame, eine Frage treibt mich seit geraumer Zeit um: Was meinen diese Krämerseelen mit ihren Bemerkungen zum Benehmen innerhalb der engen und stickigen Mauern?

[Serenamoun]

Und ganz wichtig...wieviele von diesen Banditen gibt es denn noch...es will mir scheinen, das die beinahe auf Bäumen wachsen. Kaum sind wir irgendwo wieder weggeritten, kommt ein neuer Trupp daher. Können wir dem nicht irgendwann mal auch langfristig ein Ende setzen?

[Talamar]

"Das Banditentum kann wahrscheinlich nie vollends beseitigt werden. Es ist leider ein permanentes Ringen da es immer wieder neu entsteht. Es gibt aber auch etwas Hoffnung. Nur der kleinere Teil wird durch pure Gier und Lust an der Gewalt zum Räuber.
Die meisten werden erst durch die pure Not die aus der Kombination von Banditenüberfällen, Missernten und zu hohen Abgaben entsteht in die Gesetzlosigkeit getrieben. Die Plünderungen der permanenten Kriege und das schlechte Vorbild zahlreicher Edelmänner tun ihr übrigens.
Doch unter einer weisen und gerechten Herrschaft könnte diesem steten Zustrom an Nachfolgern das Wasser abgegraben werden und das Land wieder prosperieren. Im nächsten Schritt würde eine starke Zentralgewalt auch die Bedrohung von außen abwehren können. Die aus den Norden einfallenden Seeräuber können dann nicht mehr die Schwäche Calradias ausnutzen, sondern wären gezwungen entweder wie einst ihre Verwandten die Nord sich friedlich an der Küste anzusiedeln oder sich leichtere Ziele zum Plündern zu suchen."

Meine Dame, eine Frage treibt mich seit geraumer Zeit um: Was meinen diese Krämerseelen mit ihren Bemerkungen zum Benehmen innerhalb der engen und stickigen Mauern?

"Das kann ich euch leider auch nicht genau beantworten. Ich vermute aber, dass es sich dabei um einen geläufigen Ratschlag in diesem Gewerbe handelt dem man einer ledigen Frau gibt wenn sie den Sündenpfuhl von einer Stadt betritt. Dass man auch bei vorsichtigen Verhalten schnell die Aufmerksamkeit von allerlei Gesindel auf sich ziehen kann, habe ich schon mehrfach feststellen müssen wenn ich mich auf der Straße oder in Tavernen aufhalte."

[Talamar]

Nun geht es wieder nach Praven zurück und dann weiter nach Norden nach Tihr.
Dort findet gerade ein Turnier statt. In der ersten Runde starte ich mit einem Zweihänder und kann schnell mir und meinem Team Respekt verschaffen.





In der zweiten Runde starten ich mit einem Bogen mit dem ich die meisten Gegner niederstrecken kann, den letzten schließlich mit dem Dolch.





In Runde 3 hingegen starte ich wieder mit Bogen und Dolch aber diesmal stürmen unmittelbar zwei Gegner mit Axt und Schild auf mich zu. Mit einem Dolch ist da leider auf die Schnelle nicht so viel zu machen.

[Talamar]

Dann reiten wir weiter nach Osten und erhalten einen neuen Tipp zum Aufenhaltsort der gesuchten Seeräuber.





Bei Burg Bulugha treffen wir auf alle möglichen Seeräuber die gesuchten scheinen allerdings nicht dabei zu sein.





Nun da muss dennoch mal ein wenig aufgeräumt werden außerdem muss mal wieder ein Zeichen gegen die Seeräuber gesetzt werden die uns bereits zu umzingeln versuchen. Wir stellen uns also zum Kampf.





Ein Stufenaufstieg ist natürlich auch mit drin.





Das Ergebnis dauert ein wenig aber Fritz hält schwer verletzt durch. Für diesen Kampf erhalten wir direkt 47 Ansehen.

[Talamar]

Aber die ganze Gruppe bekommt noch einmal gut Erfahrung. Aber auch finanziell lohnt es sich wir erhalten von den Seeräubern 1207 Denare und die selbe Summe (1205) beim Veräußern ihrer Ausrüstung.





Börte bringt Wendigkeit auf 21 und dann BBS und WM auf 7.





Kathy steigert Stärke und WM.





Meister Wilbur steigert Wendigkeit und spart den Fertigkeitspunkt erst einmal auf.





Serenamoun steigert noch einmal Konstrukteur und spart den anderen Punkt auf.

[Talamar]

Und last but not least Oddys. Es gibt ein letztes Mal Reiten auf 3 und BBS auf 2.

[Miez]

Lohnen sich die ganzen Investitionen wirklich? Ich mein, bei 5% dauert es 20 Wochen, bis das Geld wieder rein ist, und dann hast du noch keinerlei Gewinn gemacht. Und auch das nur, wenn nichts dazwischen kommt, und die Preise stabil bleiben.

Hab mal ein wenig gerechnet:

Geschätzte (Mindest)Gesamtspieldauer: 450 Tage = 64 Wochen (abgerundet)
erste Investition: zweite Woche
erste Erträge daraus: 3. Woche

Bisher wurden folgende Summe investiert und folgende Erträge daraus abgeschöpft:

Ironworks in Curaw: 3.500 / 5.230 (+1.730, im Schnitt 436 pro Woche)
Dyeworks in Rigacheg: 10.000 / 12.256 (+2.256, im Schnitt 1.362 pro Woche)
Oil Press in Wercheg: 4.500 / 2.156 (-2.344, im Schnitt 270 pro Woche)
Dyeworks in Sargoth: 10.000 / 3.209 (-6.791, im Schnitt 458 pro Woche)
Brewery in Uxkhal: 2.500 / 1.091 (-1.409, im Schnitt 182 pro Woche)
Brewery in Suno: 2.500 / 890 (-1.610, im Schnitt 148 pro Woche)
Linen Wearvery in Praven: 6.000 / 922 (-5.078, im Schnitt 184 pro Woche)
Dyeworks in Yalen: 10.000 / 1.991 (-8.009, im Schnitt 498 pro Woche)
Oil Press in Veluca: 4.500 / 286 (-4.214, im Schnitt 286 pro Woche)
Wine Press in Jelkala: 5.000 / 140 (-4.860, im Schnitt 140 pro Woche)
Dyeworks in Dhirim: 10.000 / 0 (-10.000)
Gesamt: 73.000 / 27.745

Man sieht, dass die Gesamtrendite in Curaw und in Rigacheg schon > 100% ist, bei einigen anderen Betrieben wird dies in 10 Wochen auch der Fall sein.

Seit Spielbeginn sind 15 Wochen vergangen. Es verbleiben also noch (mindestens) 49 Wochen. Am Ende der Spielzeit sehen die Werte - geht man von den obigen Durchschnittswerten aus - wie folgt aus:

Ironworks in Curaw: 3.500 / 26.596 (+23.096, Rendite 760%)
Dyeworks in Rigacheg: 10.000 / 78.996 (+68.996, 790%)
Oil Press in Wercheg: 4.500 / 15.390 (+10.890, 342%)
Dyeworks in Sargoth: 10.000 / 25.648 (+15.648, 256%)
Brewery in Uxkhal: 2.500 / 10.010 (+7.510, 400%)
Brewery in Suno: 2.500 / 8.140 (+5.640, 326%)
Linen Wearvery in Praven: 6.000 / 9.936 (+3936, 166%)
Dyeworks in Yalen: 10.000 / 26.394 (+16.394, 264%)
Oil Press in Veluca: 4.500 / 14.300 (+9.800, 318%)
Wine Press in Jelkala: 5.000 / 7.000 (+2.000, 140%)
Dyeworks in Dhirim: 10.000 / 23.400 (+13.400, 234%)
Oil Press in Thir: 4.500 / 13.279 (+8.779, 295%)*
Gesamt: 73.000 / 259.089 (+186.089, 355%)

* gewogener Durchschnittswert der anderen Ölpressen zu Grunde gelegt

(Auch) durch den frühen Erwerb der Betriebe in Curaw und in Rigacheg sind diese die Gewinnbringer schlechthin. Ob man die Weinpresse oder die Linen Wearvery kaufen muss, darüber kann man auf Grund der geringen Rendite vielleicht streiten. Aber ich bin hier auch der Meinung: Auch Kleinvieh macht Mist.

Alles in allem kann man wohl sagen: Ja, es lohnt sich, in Betriebe zu investieren. Umso mehr, je länger die Gesamtspieldauer wird.

[Meister Wilbur]

Miez ist erfahrener Patrizier-Spieler. Mitunter erkennt man das.

[Talamar]

Hab mal ein wenig gerechnet:
...

Wow da bist du jetzt aber dabei unserer Händlerstochter Kathy den Rang abzulaufen.
Da kann man nichts hinzufügen. Also sind wir momentan etwa mit 45.000 "unter Wasser". Wobei der Wert zunächst durchaus noch etwas steigen könnte wenn ich der weiteren Expansion hin und wieder eigene Mitteln zuschießen sollte.

Ja ich gestehe die ein oder andere Investition wie die Leinen Weberei in Praven dient eher dazu noch eine Lücke zu schließen. Zum einen Geografisch zum anderen aus Flavorgründen versuche ich wenigstens jede Betriebsart mindestens einmal sinnvoll zu platzieren. Das ist bei der Leinenweberei gar nicht so leicht. ^^
Ansonsten muss ich noch ein wenig abwägen zwischen relativer und absoluter Stärke. Wenn eine Brauerei (2.500) sagen wird 200 Abwürfe, eine Färberei (10.000) hingegen 400 so wäre die Färberei für den absoluten Ertrag stärker die Brauerei hingegen relativ. Zusätzlich zu Praven macht mir die Investition in Veluca und Jelkala ein wenig Sorgen und generell alle die in eher umkämpften Gebiet liegen und auf eine günstige Rohstoffzufuhr angewiesen sind, aber zumindest negativ sollte nie eine werden.
Tendenziell wird es durch Überfälle und Krieg noch ein paar Einnahmen weniger werden. Wenn man beispielsweise Teil einer Fraktion ist die mit dem Stadtbesitzer im Krieg ist wird der Betrieb für die Dauer des Krieges stillgelegt. Aber das ist in dieser Phase noch nicht relevant.


Insgesamt fasse ich das als gute Bestätigung unseres Vorgehens auf.