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Thema: IV - Das assyrische Kaiserreich

  1. #256
    Registrierter Benutzer Avatar von BoggyB
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    Anfang vom Ende

    Sargon II scheint sich erholt zu haben. Voller Mut und Entschlossenheit reist er nach Ephesus, ein eher kleines Städtchen, doch die Grenze zum athenischen Reich. Vor ihm versammelt, seine Männer. Das tapfere Herr Assyriens. Die stärksten, die mutigsten, die meisten Kämpfer dieser Welt. Er spricht zu ihnen. Er redet viel, sicherlich eine oder mehrere Stunden, vom glorreichen Aufstieg Assyriens, und seinem Recht auf die Vorherrschaft in dieser Welt. Von den tapferen Ahnen, die schon damals für Assyrien kämpften und die Hoffnung niemals aufgaben. Von der dunklen Zeit, die das Land durchlebte. Doch diese Zeiten waren vorbei. Die Männer und Frauen von damals zwar längst tot, doch ihr Geist, ihre Hoffnung, ihre Entschlossenheit, lebt immer noch in ihren Nachfahren.

    Es wird Zeit



    Das Herr Assyriens, 10 Runden vor der Kriegserklärung. Drei Stacks mit je 29 Mann, so aufgebaut wie erklärt. Eigentlich wollte ich ja nur drei Stacks machen, aber irgendwie waren die 60 Kämpfer schneller da, als ich dachte, noch vor der Wehrtechnik->Rammböcke. 3-5 Runden oder so. In der Zeit mussten die Städte was anderes bauen, und dann hab ich ja nur 16 Rammböcke (+8 aufgestufte Rammen) gebraucht, bis die letzte fertig war, mussten die restlichen Städte ja auch was machen. Dabei ist dann irgendwie dieser vierte Stack rausgekommen
    Ich mache also alle 4 Stacks einsatzbereit, dabei fällt mir auf, dass die Versorgunswägen fehlen Irgendwie hat es 10 Runden oder so gedauert, bis alle da unten waren, und dann war natürlich auch schon ein fünfter Stack zur Hälfte fertig Aber egal, die Armee war einsatzbereit.
    Die 140 Mann marschieren also los und machen erstmal kurzen Prozess an der Grenze. Dazu gibt es wenig zu schreiben oder zu bebildern, also kurz:

    Die drei Grenzstädte schnell eingenommen, ohne Verluste. Zumindest keine nennenswerten, Opferkatas und so gibts ja nicht.
    Man sieht auch, Boudi ist langweilig und erklärt Peri den Krieg. Zwischendurch hatte sie noch Krieg mit Indibil, weil Seleukos sein Vasall wurde. Inzwischen ist aber wieder Frieden.
    Bis dahin war allerdings auch einiges erwähnenswertes passiert, obwohl das nur ein paar Runden waren. Boudis Feinsinn für Diplomatie natürlich, ich bekomme bei 30% für einen Wissi einen Ingi, wird in Sardes angesiedelt. Heldenepos kommt da nicht mehr rein, nicht mehr nötig. Die Militärstrategie, die ich unter anderem in diesem TS erforscht hab, ermöglich Militärakademien, die von Generälen errichtet werden können. Die bringen +25% Produktion auf Militäreinheiten und 3EP, sind also immer besser als Ansiedeln. Als normales Gebäude können sie in jeder Stadt (natürlich unter dem Opfer von je einem General) errichtet werden, sind kein Nationales Wunder.
    231 v. Chr., in der Runde der Kriegserklärung an Peri, wird dann endlich ein Wissi in Burdigala geboren Jetzt muss ich nur noch Literatur und Pergament forschen, um auch das Große Museion (->Kosmogonie) bauen zu können Kann ich ja nicht damit rechnen, dass meine Pläne auch mal funktionieren
    Und natürlich gab es auch einige militärische Innovationen. Die Piraterie erlaubt allen Nahkämpfern und Bogenschützen die Beförderung "Rückzugstaktik" für 30% Rückzugswahrscheinlichkeit. Die Elefantendomestizierung hat Elefanten aufgedeckt, einen hab ich sogar, auf 2 von Ninive. Ach, deshalb ist da der Wald nie nachgewachsen Damit können Elefantenställe gebaut werden, mit denen Kriegselefanten möglich sind. Stärke 8, -25% Waldstärke, +50% gegen Nahkampf und Berittene, macht Kollateralschaden (max. 100%), 10 pro Nation zulässig. Aber wenn sie verlieren, nehmen die eigenen Einheiten Schaden. Außerdem hat die Militärstrategie Ballisten ermöglich, Stärke 6, macht maximal 80% Schaden auf Gegner (wie bei Katapulten) und verursacht Kollateralschaden. Außerdem können auch sie Fernkampf nutzen, auch mit bis zu 80% Schaden Hab sie leider bisher kaum einsetzen können, brauch sie eigentlich auch nicht, aber sind trotzdem toll.
    Bis jetzt, Runde 670, 225 v. Chr., habe ich 3 Generäle bekommen. Je eine Militärakademie für Assur und Sardes und den dritten in Sardes angesiedelt. Beide können Einheiten in einer Runde ausbilden
    Herrje, das war jetzt schon wieder so viel theoretisches Gefasel. Allerdings gibt es nun auch nicht viel mehr zu erzählen. Ich kann natürlich auch jeden einzelnen Kampf mit Wahrscheinlichkeit und Ausgang tabellarisch erfassen, wenn ihr wollt Außerdem hab ich scheinbar vergessen, auch hin und wieder ein paar Bilder zu machen Ich werde also jetzt ein bisschen RPG in die Schlachten bringen, wenn das erwünscht ist, denn sehr viel mehr anderes wird hier wohl nicht mehr passieren Freiwillige für die Armee dürfen vortreten. Der Rest sind dann halt keine Freiwilligen
    Und dieses TS endet natürlich mit ein paar schönen StatistikenEmoticon: schwaerm

    Die Demo, endlich mal mit vernünftigen Werten

    Die Produktion

    Militär
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  2. #257
    Registrierter Benutzer Avatar von Penguin
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    Kannst du mal aufzeigen, wie eine Schlacht bei PAE so abläuft? Wenn es keine Opferkatas gibt, müsste man ja schon sehr anders vorgehen.

  3. #258
    Kunst am Arier Avatar von Snup
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    Bogenschützen besitzen einen Fernangriff mit Reichweite 1, können also analog zu Bombern die Einheiten schwächen, bevor man dann mit den Nahkämpfern zuschlägt.

  4. #259
    Kaktuskiller Avatar von Xenoom
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    Genereller Ablauf einer Schlacht...
    Belagerung einer Stadt:
    - Mit Belagerungswaffen die Stadtverteidigung runter "bombardieren"
    - Mit Fernkampfeinheiten die Verteidiger schwächen
    - Mit Entsprechenden Nahkampfeinheiten bei 80 - 99% die Verteidiger vernichten

    Der Angriff auf ein Heer im "offenen" Feld verläuft genau so ( nur ohne Einsatz der Belagerungswaffen).

  5. #260
    Kunst am Arier Avatar von Snup
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    Also bei mir laufen die ersten Kriege eigentlich auch immer ohne Belagerungswaffen. Die lohnen sich erst, wenn man sie mit 3-4 Beförderungen bauen kann.

  6. #261
    Registrierter Benutzer Avatar von Penguin
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    Hört sich so an, als sei der Erstschlag hier noch wichtiger als bei BTS.

  7. #262
    Kaktuskiller Avatar von Xenoom
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    Ein Askpelt ist, dass die Verteidiger relative schnell abartige Boni bei der Verteidigung erhalten.
    Beispiel Barbstadt mit 1 Krieger in der Ebene:
    Krieger erhalten +200% bei Stadtverteidigung, Greift man nun ebenfalls mit einem Krieger (+30% gegen Barbaren) die Stadt an, so ist die Chance des Angriffs bei 2,00 gegen 5,40.
    Beispiel Barbarenstadt auf einem Hügel mit Kurzbogenschützen mit Garnision 2:
    Der Kurzbogenschütze hat an Boni auf seiner Seite: +10% gegen Nahkampfeinheiten, +25% Hügelverteidigung, +90% Stadtverteidigung, +25%Geländefeldverteidigung, 1 Erstschlag. Unser Krieger hat wieder nur +30% gegen Barbaren. So kommen wir zu einem Verhältnis von 2,00 gegen 8,80

  8. #263
    Registrierter Benutzer Avatar von BoggyB
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    Zitat Zitat von Xenoom Beitrag anzeigen
    - Mit Belagerungswaffen die Stadtverteidigung runter "bombardieren"
    - Mit Fernkampfeinheiten die Verteidiger schwächen
    - Mit Entsprechenden Nahkampfeinheiten bei 80 - 99% die Verteidiger vernichten.
    Jo, das ist das Grundprinzip. Teilweise natürlich variierend, eben wie bei BtS Kulturverteidigung zerstören/Revolte>Belagerunswaffen druff>mit Nahkämpfern angreifen. Einen Kampf um eine Stadt werd ich mal genauer detaillieren, hab ja sonst nichts besseres zu tun
    Der Erstschlag ist wichtig, natürlich. Der, der als erstes angreift, kann mit seinen Ferkämpfern einfach so eine Armee stark schwächen und einige Einheiten aufwischen, ohne dass der Gegner irgendwas dagegen tun kann. Gute Beförderungen oder Geländeverteidigung, um auch im geschwächten Zustand anständig verteidigen zu können, sind da natürlich wichtig, Versorgunswägen natürlich auch, um zumindest in der nächsten Runde wieder fit zu sein. Ist bei BtS natürlich auch ähnlich, man wird halt von Belagerunswaffen geschwächt. Der Unterschied ist natürlich, dass die Fernkämpfer beim Fernkampf nicht sterben werden und damit eine größere Gefahr darstellen.
    Tausendundein farukanische Nächte: Ein Splittermond-Abenteuer.

  9. #264
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    Licht und Schatten

    Nein, hier geht es noch nicht weiter Hier geht es in die VergangenheitEmoticon: glaskugel
    Denn nicht alles war so schön, wie es den Anschein hatte. Der Weg zurück auf den Pfad der Kriegstreiberei hat für Assyrien spürbare Folgen gehabtEmoticon: ohnein
    Da wären natürlich die 8 Tributforderungen meiner zwei Provinzhauptstädte in den letzten nichtmal vierzig Runden. Ist jetzt aber egal, Assyrien ist reich.
    Naturkatastrophen fehlen natürlich auch nicht:

    Gut, das ist nicht weiter tragisch. Früher war dieser See eine schnelle Überseeverbindung von Assur nach überall, aber jetzt ist er eher unnötig. Ich bräuchte eine Masse an Schiffen, um alle Einheiten dort rüber zu transportieren, und durch die seit längerem verfügbaren 3 Fortbewegung auf Straßen spart er nichtmal Zeit.
    Doch nun die wahren Folgen des Krieges
    Sardes in seiner schlimmsten Stunde, Peri meint, er müsse meinen Brunnen vergiften. Sardes war schon öfter Ziel von bis auf diesen nie geglückten Anschlägen, deshalb habe ich dort recht bald einen Spion stationiert. Den hab ich vor dem Krieg zur Erkundung nach Athen geschickt, dachte eigentlich, ich hätte einen neuen gebaut
    Für gewöhnlich ist es öfters sinnvoll, Städte eins unter dem Happycap/Gesundheitscap zu lassen, falls durch ein Ereignis Bevölkerung oder ähnliches dazukommt, weil die Folgen davon viel drastischer als in BtS sind. Muss man natürlich je nach Situation abwägen, in Grenzstädten ist es schon oft besser, wegen Flüchtlinsevents (niedergebrannte Stadt in der Nähe). Hier hab ich es halt nicht gemacht, hätte eh nicht viel gebracht. Um eine Seuche zu vermeiden, peitsche ich das Maximum aus der Stadt raus, hier also ein unangebauter Hafen. Schade drum, der Hafen nützt mir hier kaum was, aber die halbe Bevölkerung tot Ein kranker Bürger ist übrig, aber es passiert nichts
    Und Assur, es musste schwer unter dem Krieg leiden.

    Alle Wälder weg Früher war mal auf jeder Hütte und den Dias Wald Ein schlecht gezielter Meteoriteneinschlag in den Bergen hat viele von ihnen das Leben gekostet, wenigstens ist den Hütten nichts passiert. Durch die Desertifizierung hat sich der Rest ergeben und Assur wurde von der Gesundheit auf Größe 15 zurückgezwungen. Ich bleibe eins unter dem Gesundheitslimit, eine Seuche im Zentrum der Macht () wäre sehr unschön.
    Auch anderswo war die Desertifizierung wirksam, es wurde eigentlich jede Runde ein Wald abgeholzt. Allerdings ohne schreckliche Folgen, ich bemühe mich um eine Erhaltung der Wälder
    Durch diese Verluste im eigenen Gebiet, und natürlich vorrangig durch die Militärkosten (130/Runde, 3 der 4 30er Stacks nicht im eigenen Gebiet, der eine 20er im eigenen; vorher waren es wohl etwa 10/Runde) ist das von Assyrien erwirtschaftete Gold um etwa 100 pro Runde gesunken, aber das ist zu verkraften. Habe ja noch ein Geldpolster.

    So, der pädagogische Teil ist erfüllt, dann kanns ja bald mit weitergehen
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  10. #265
    reztuneB retreirtsigeR Avatar von EpicFail
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    Zitat Zitat von BoggyB Beitrag anzeigen
    So, der pädagogische Teil ist erfüllt, dann kanns ja bald mit weitergehen





  11. #266
    Registrierter Benutzer Avatar von BoggyB
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    Die Schlacht von Argos

    So, na dann mal weiter. Den Stamm der Suionen hatte ich in der letzten Runde des letzten TS schon eingenommen, darüber habe ich nichts zu berichten. Von dem Punkt aus geht es weiter.
    Der Stamm der Suionen war nun also als die vierte Stadt Athens an uns gefallen. Einer der beteiligten Generäle, Pnytagoras, hat sich durch besonderes strategisches Können ausgezeichnet. Doch er war schon etwas älter, sein Rücken plagte ihn, also sollte dies seine letzte Schlacht gewesen sein. Er reist zurück in seine Heimat, um in Sardes sein Wissen an die künftigen Generationen weiterzugeben.
    Bestärkt durch die glorreichen Siege gegen Athen, marschieren die Armeen sogleich weiter nach Argos. Diese Stadt ist strategisch von großer Bedeutung, sie markiert den Zugang zu dem engen Gebirgspass zwischen Assyrien und Athen.


    Ein Teil der Armee, unter der Führung Sargons, ist dort angekommen. Nun, wo die Zeit wahrer Schlachten statt kleinem Geplänkel gegen noch kleinere Reiche gekommen war, zieht er nun selbst mit in den Krieg und überwacht seine Armeen. Ich ziehe es vor, in der alten Heimat zu bleiben. Die Schlachten würden mir nicht bekommen. Lieber sorge ich dafür, dass der Nachschub rollt und versorgt wird. Es gibt eben Dinge, die Sargon II nie verstehen wird, so wie ich ihn wohl nie ganz verstehen werde.
    Die Belagerung von Argos dürfte für unsere Männer schwierig werden. Der Pass ist sehr eng und es ist unmöglich, ein größeres Herr als dieses hier auf einmal hindurch zu bewegen. Die Moral würde zu stark darunter leiden, und so staut es sich dort nun gewissermaßen.
    Als erstes versuchen wir, die Verteidigungsanlagen der Stadt mit unseren Rammböcken zu zerstören. In diesem Zustand ließe sich die Stadt nie einnehmen.


    Die Rammen bombadieren, der Verteidigungswert sinkt auf 149%.

    Zwar besitzen wir die beste Technologie dieser Welt, doch mehr können unsere Rammen nicht tun. Die Bogenschützen machen sich nun auch bereit. Die Kampfstärke dese Feindes muss auf ein Minimum reduziert werden.

    Der Zustand des Feindes nach der Bombadierung:

    Ich prüfe die Chancen meines stärksten Gepanzerten Kriegers. Etwa 30%. Noch zu wenig. Also...

    ... entscheidet Sargon II, seine Männer nicht sinnlos in den Tod zu schicken. Der Großteil der Armee kann in den Zelten bleiben. Dieses Jahr wird das nichts mehr, die Mauern sind zu hoch...
    Es vergeht also ein Jahr, wir schreiben nun 222 v. Chr., auch wenn niemand weiß, wieso. Zwar sind in der Schlacht von Argos auf beiden Seiten noch keine Männer gefallen, aber dennoch fühlt sich wohl jemand ziemlich beeindruckt von Assyriens Macht:


    Leicht überrascht nehme ich an. Bis gerade eben war er noch Boudis Vasall, er hat sich wohl losgelöst in der Hoffnung, bei mir Unterschlupf zu finden. Sein Land:

    Nicht besonders groß, seine HS rebelliert im Moment. Doch im Handelsbildschirm entdecke ich Erstaunliches. Er hat Marmor Wird ihm sofort abgenommen. Ich gebe ihm ein paar meiner Söldner (die Ressi), er legt zu dem Marmor noch Bronze (für den Heroenkult) und 3 Gold drauf. Ich habe keine Ahnung, wo er den Marmor eigentlich herhat. Nun kann ich also doch den Hellenismus gründen Die entsprechende Tech hab ich selbstverständlicherweise noch nicht erforscht, kommt aber gleich nach Pergament. Doch weiter in Argos...

    Mal wieder schickt Sargon II die Rammböcke los. Zwar sind die Mauern der Stadt noch immer beschädigt, doch die Verteidiger selbst haben sich scheinbar alle wieder geheilt, berichten die Spione.
    Der Verteidigungswert der Stadt sinkt auf 94%.
    Die Bogenschützen machen sich wieder bereit. Auf Sargons Befehl feuern sie gnadenlos auf die Stadt. Doch noch immer erscheint Sargon II ein Angriff nicht sinnvoll. Er hatte Zeit, Athen wohl bald keine mehr...
    Es vergeht ein weiteres Jahr, doch nun ist Sargon II entschlossen: Argos soll fallen, sofort. Wieder stürmen die tapferen Männer mit ihren Rammböcken voraus...


    und senken den Verteidigungswert auf 38%

    und übergeben schließlich an die Bogenschützen. Sargon II begutachtete die Lage: Zwar war Assyrien eindeutig auf der bevorteilten Seite, doch es könnte noch einiges schief gehen und Assyrien so einige seiner großen Kriegsveteranen verlieren.

    Die stärkste Einheit hat 85% Gewinnchance.

    Also schickt Sargon II einige Plänkler voraus, die sollen die Sache richten. Er ist sich bewusst, dass er damit ihr Leben riskiert, (Rückzugschance 40% mit Flanke I+II, Gewinnchance praktisch Null) doch er muss. Diese Männer kamen erst aus den Kasernen und hatten sich im Kampf noch nicht bewiesen, was sollte er da sonst tun? Außerdem werden sie beim Angriff sicherlich Verteidiger in der ganzen Stadt schwächen, unabhängig von ihrem Überleben. Natürlich erzählt er das niemandem, das würde die Moral wirklich gefährden. Und tatsächlich schaffen es die Plänkler, sich aus dem Gefecht zurückzuziehen, zwar schwer verletzt, aber sie leben. Daraufhin stürmt gleich die andere Plänklertruppe auf die Stadt zu, auch ihr gelingt die Rückkehr. Ab jetzt kann nichts mehr passieren, da ist sich Sargon II sicher. Ein Trupp Gepanzerter Krieger, Stolz der Nation, stürmt (bei 82% Gewinn und 5% Rückzugschance) auf die Stadt zu, direkt gefolgt von den Veteranen (alle ~95%) und einem andere Neuling (90%) auf die Stadt zu. Alle kehren zurück, die Gepanzerten Krieger haben wiedermal ihren Mut und Willen zum Überleben gezeigt. Der Rest ist ein Kinderspiel, und nachdem sich der Staub gelichtet hat, blickt Sargon II hinunter auf die Stadt. Nur noch wenige und stark geschwächte Männer stehen noch in Argos. Er bewundert ihren Mut, schade, dass er sie Töten muss. Doch fast sein gesamtes Heer ist noch erschöpft, die wenigen, einsatzbereiten Männer würden vielleicht nicht reichen, um die Stadt zu halten. Also beschließt er zu warten...
    Zwar erreicht eine kleine Verstärkung die Stadt, doch sie kann den stolzen Männern nichts entgegensetzen: Argos fällt schließlich ohne Verluste an Assyrien, die Botschaft erreicht mich sehr schnell. Ich bin erfreut, obwohl mir dieser Krieg missfällt. Doch schließlich ist Sargon II immer noch der Herrscher hier, ich muss mich seinem Willen beugen.


    ________________________________________________
    So, das waren drei Runden. Weitergespielt hab ich bereits, allerdings werde ich bei dieser Form der Berichterstattung wohl nie fertig. Aber einfach nur die eroberten Städte hier hinklatschen will ich auch nicht. So viel Motivation an diesem Spiel hab ich dann doch noch
    Vorschläge?
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  12. #267
    Registrierter Benutzer Avatar von Thorgal
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    Zitat Zitat von BoggyB Beitrag anzeigen
    Doch im Handelsbildschirm entdecke ich Erstaunliches. Er hat Marmor Wird ihm sofort abgenommen. Ich gebe ihm ein paar meiner Söldner (die Ressi), er legt zu dem Marmor noch Bronze (für den Heroenkult) und 3 Gold drauf. Ich habe keine Ahnung, wo er den Marmor eigentlich herhat.
    Ich vermute der Marmor kommt aus irgendeiner Festung. In dem Fall kannst du davon ausgehen, dass du den Marmor bald wieder los bist.

    Ansonsten, schöne Schilderung von der Belagerung!

  13. #268
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    Zitat Zitat von Thorgal Beitrag anzeigen
    Ansonsten, schöne Schilderung von der Belagerung!
    Soll ich also so weitermachen? Kann ich natürlich auch, kostet halt mehr Zeit als gewöhnlich. Aber jetzt häng ich eh schon seit fünf Monaten () an dieser Story, da kommts dadrauf auch nicht mehr an
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  14. #269
    Registrierter Benutzer Avatar von Penguin
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    Musst nicht jede Schlacht so detailliert beschreiben, aber das Stück las sich schon gut.

  15. #270
    Kaktuskiller Avatar von Xenoom
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    Ich werde auch nicht jede Schlacht in meinem Bericht erwähnen, nur noch die Ergebnisse werde ich berichten. da Teils zig Ereignissee jedes Jahr geschehen können.

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