Ja, aber man muss sogar mit Fernkämpfern direkt neben der angegriffenen Einheit stehen, oder? Ist nämlich doof, wenn man die nicht in einer Runde weghaut.
Das ist alles, was wir tun können: immer wieder von neuem anfangen, immer und immer wieder. (Thornton Wilder)
Ja. Plänkler haben noch eine relativ gute Verteidigung, da geht das einigermaßen. Und oft kann man sie ja danach mit einer Infanterie angreifen, und sie ziehen sich zurück.
Im Handbuch gibt's schon einmal eine ganz gute Hilfe.
womit auch geklärt wäre, wie der Kampf funktioniert.Melee Example: Two units with the same statistics and with 15 life will each make 15 attacks with a 25% chance of causing a wound. If any attack scores below 6%, a kill is caused instead of a wound.
Sehe ich das richtig, dass Skirmisher also auch wenn sie angegriffen werden, zuerst per Skirmish zuschlagen und danach dann im melee Battle auch nochmal zuhauen könnten (mit geringer Chance halt)?Skirmish vs. Melee Example: A Skirmisher unit attacks a Heavy Infantry unit. The Skirmish attack rating is compared to the armor rating and it results in one kill and two wounds to the Heavy Infantry unit. Since the Heavy Infantry unit doesn't have a Skirmish rating or Missile rating, it is out of range and can't attack back.
Melee vs. Skirmisher Example: A Heavy Infantry attacks a Skirmisher unit. The Skirmisher attacks with its short range weapons as the Heavy Infantry charges. The results of the Skirmish attack in both morale and actual damage affects the Heavy Infantry unit before it melees the Skirmisher. When the Heavy Infantry charges home, its Melee rating is used against the poor Skirmisher. The Skirmisher in turn will use its Melee rating against the Heavy Infantry.
Skirmisher vs. Skirmisher Example: A Skirmisher attacks another Skirmisher unit. Both units attack at skirmish range and thus both will cause damage to each other, without engaging in hand-to-hand.
Sieht ganz so aus.If an Archer unit is attacked by a Melee type unit, then it will be forced to engage in hand-to-hand combat, as are the Skirmisher type units. The Archers fire their bows, and then draw swords when melee occurs.
All Siege Engine units can attack units up to three hexes away; some Siege Engine units can attack up to four hexes away. The pointer changes to a sword when an enemy unit is a valid target.
Außerdem scheinen die Belagerungswaffen die einzigen zu sein, die über richtige Reichweite verfügen (außer evtl. Zauber).
Zur Kavallerie:
+8 ist natürlich schon eine Ansage. Allerdings auch irgendwie nötig.Cavalry
Mounted or fast moving shock troops are classified as Cavalry. These units have a high offensive capability in the open, gaining a +8 against most units in Clear, Road, and Shrine hexes. They are weaker in rough terrain types. Cavalry units are very effective when attacking, but are vulnerable to Archers and flyers.
Geändert von c4master (10. August 2010 um 16:34 Uhr)
Alles trägt der Wind davon - Blätter, Ziegel und die Last der Gedanken.
(Sprichwort in Nehrasaxar)
aus "Die Spur des Seketi" von Gesa Helm
Einmal Fantasy-Geschnetzeltes mit geröstetem Ork an allem! (Dark Messiah Story - pausiert)
Naja,wsie viele Clear Fields gibt's schon in ner Fantasywelt? Und die Kav erleidet doch fast immer Verluste. Vielleicht sind sie ja ganz gut, um strategische Ziele in großer Entfernung noch rasch vor Ablauf des Zeitlimits einzunehmen. Können eigentlich Flugtruppen Städte einnehmen?
Das ist alles, was wir tun können: immer wieder von neuem anfangen, immer und immer wieder. (Thornton Wilder)
Noch eine kleine Anmerkung zum Kampfsystem: im Prinzip funktioniert der Kampf dreistufig: Missile (Fernkampf) > Skirmish (Geplänkel) > Melee (Nahkampf)
Zuerst wenden beide Einheiten ihren Fernkampf (falls Vorhanden) an, danach beide ihr Geplänkel (falls vorhanden), und schließlich ihren Nahkampf. Wenn die angreifende Einheit ein Plänkler, Leichte Kavallerie oder Magier ist, wird der Nahkampfschritt ausgelassen; ist der Angreifer Bogenschütze oder Bombardier, werden sowohl Nahkampf als auch Geplänkel ausgelassen.
Zusatzanmerkung zu Plänklern und Leichter Kavallerie: wenn diese Einheiten von langsameren Gegnern angegriffen werden, wandeln sie die Hälfte des erlittenen Schadens in Moralverlust um (der vielleicht sogar geringer ist als der Moralverlust, der von tatsächlichem Schaden angerichtet würde?). Das ist der Grund, warum Plänkler gegen Angriffe von Schwerer Infanterie besonders widerstandsfähig sind, und gegen Kavallerie nicht, und leichte Kavallerie gegen ziemlich alles außer Himmelsjäger sehr wenig Schaden nimmt. Deshab schicke ich leichte Kav. besonders gerne als Späher vor: selbst wen sie in einen konzentrierten Gegnerangriff von 3 Nahkämpfern hineinlaufen, überleben sie bei mir in der Regel noch.
Zu Kavallerie: ich spiele selbst gerade die Kampagne, und bin gerade auf dem dritten Kontinent, dessen Terrain deutlich weniger "clear" ist als auf den ersten beiden Kontinenten. Denoch gibt es noch genug freie Flächen, auf denen mein Kavallerieoperieren kann - und ich kann aus Erfahrung sagen, dass sie dort im Angriff verdammt heftig reinhaut. Attacken, die beim Gegner über 10 Schaden anrichten, kommen hier immer wieder mal vor, meine schwere Infanterie schafft das eigentlich nie. Und groß die Clear-Flächen am ersten Kontinent sind, lässt sich eh super aus Rodericks Bildern ablesen![]()
Meine Forenstories:
Auf ein neues Standardspiel: Kaiser Roosevelt - abgebrochen
Ein ganz normales Kaiserspiel mit Wang Kon - gewonnen (Diplomatiesieg)
Jede Einheit startet eine Schlacht mit ihrer maximalen Moral (in dem Fall 105). Jeder Held auf dem selben (also auch der Feldwebel selbst) bzw. angrenzenden Feldern erhöht die Moral um weitere 10 Punkte. In diesem Fall stand der Feldwebel und ein weiterer Held auf einem angrenzenden Feld, deshalb +20 Punkte. Diese Punkte gelten natürlich nur solange die Helden auch in Reichweite stehen.
Zur Kavallerie möchte ich vorerst nur soviel sagen:
Target eliminated!
Plänkler sind super, um zähe Einheiten wie schwere Infanterie Stück für Stück auseinander zu nehmen.
Jap, muss man. Die größte Stärke der Bogenschützen ist aber, neben ihrer Möglichkeit Lufteinheiten über ihnen anzugreifen, das Verteidigungsfeuer für angrenzende Einheiten.
Mir sterben die Plänkler ziemlich oft, wenn ich sie relativ sorglos nach vorne schicke. Bombardiere und Kavallerie stutzen Plänkler schon ordentlich zurecht...
Ohne diese Reichweite wären die Belagerungsmaschinen, die keine magischen Gegenstände tragen können, recht unbeholfen. Später erreichen die Belagerungsmaschinen sogar eine noch höhere Reichweite (bis zu 4 Hexfelder).
Es gibt noch Sümpfe und unebenes Terrain. Als "clear" zählen nur freie Flächen, Straßen (Brücken bin ich mir nicht sicher) und Schreine. Dort donnert die Kavallerie aber richtig über die hilflosen Feinde, zumindest im Angriff. In der Verteidigung und gegen spezielle schwere Infanterie sind sie dafür richtig unbeholfen
Achtung Spoiler:
Update kommt gleich![]()
Das Tal des Trübsals
Schlachtenaufzeichnungen der "rechten Hand" von Lord Marcas...
Jahr 1, Monat 1, Tag 23
Kaum hatten die ersten Sonnenstrahlen unser Lager berührt, machten wir uns auf den Weg nach Ellerbrook. Von dort aus würden wir den Angriff auf die untoten Legionen des Schattenmagiers Aelcar starten. Wir hofften, der Plan würde aufgehen und wir erreichen die Untoten unvorbereitet.
Unser Hauptziel würde jedenfalls der Turm der Gräber werden, doch auch die anderen Dörfer in der näheren Umgebung könnten uns den Rücken freihalten und sollten ebenfalls befreit werden.
Leider ein doofer Screenshot...
Einige Städte, Festungen, Türme, o.ä. sind mit einem kleinen Fähnchen markiert. Hierbei handelt es sich um strategische wichtige Zielpunkte. Gehören einer Fraktion alle Zielpunkte des Schlachtfelds ist der Kampf, unabhängig von der Anzahl der restlichen Truppen, entschieden.
Schlachtenaufzeichnungen der "rechten Hand" von Lord Marcas...
Jahr 1, Monat 1, Tag 23 (Fortsetzung)
Schnell hatten wir Ellerbrook erreicht und die letzten Rekruten der Aufstandsarmee in unsere Armee integriert. Wir stürmten direkt zum Angriff und marschierten durch das weite, offene Terrain des Tal des Trübsals. Die Hauptarmee marschierte direkt nach Süden in Richtung des Turmes der Gräber, ein kleiner Kommandotrupp versuchte sich in der Rückeroberung der kleineren Dörfchen an der östlichen Flanke.
Wir mussten nicht lange marschieren, um auf die ersten dieser schrecklichen Kreaturen zu stoßen.
Die blanken Knochen menschlicher Skelette saßen auf den blanken Knochen ebenso toter Pferde... ein Anblick des Grauens.
Sie hatten sogar den Schrein von Wachian, ein Heiligtum des Volks der Insel der vier Winde, erobert und geschändet.
Komische mechanische Flugapparate näherten sich von Süden, wohl ein zwangsweise errichtetes Teufelswerk unseres ehemaligen Mechmeisters Ferras.
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Der Lord wollte die Chance nützen... möglicherweise könnten wir den Mechmeister den Klauen des Schattenlords entreißen.
Grübelnd streifte der Lord um seine Leibgarde und befahl das formierte Vorrücken.
Wir versuchten unsere Angst vor den Untoten zu verbergen und rückten geschlossen vor.
Borric Langbart seufzte laut auf und schüttelte den Kopf. Wie ein Berserker stürmte der Zwerg geradewegs auf eine ganze Horde Feinde zu. Borric war flinker, als er aussah. Beinahe der gesamte Trupp Goblinbogenschützen starb im Blutrausch des kleinen Zwergs.
Ich konnte meine Ver- und Bewunderung kaum zurückhalten...
Das südliche Städtchen am Fluss wurde von mehreren Legionen Untoter gehalten. Trotz unseres überraschenden Ansturms, gelang es ihnen außerordentlich schnell, sich zu formieren. Möglicherweise wollten sie heute im Laufe des Tages Ellerbrook den Erdboden gleichmachen. Ein schauerlicher Gedanke...
Eine Aura magischer Macht lastete seit unserer Ankunft auf der Insel der vier Winde auf uns. Immer wieder wurden wir magischen Schlägen, Feuerbällen oder Wirbelstürmen ausgesetzt, zumeist wehrlos.
Himmelsmarschall Nyks Flugstaffel fiel einem der magischen Wirbelstürme Aelcars beinahe vollständig zum Opfer.
Achtung Spoiler:
Glücklicherweise verfügten die mechanischen Flugapparate über keinerlei Intelligenz, so gelang es Himmelsmarschall Nyk als letzter Verbleibender seiner Staffel in der Luft zu bleiben.
Wir rückten weiter geschlossen vor. Jeglicher Gegenangriff konnte von unseren tapferen Bogenschützen um Christof vereitelt werden. Im Wissen unsere Formation momentan nicht durchbrechen zu können, wichen die Untoten zurück.
Hibernias Champions stürmten den verlassenen Schrein von Wachian. Die Untoten hatten die verzauberte Rüstung des Heroischen Kriegers nicht berührt... ein wahrer Segen für unsere verunsicherte Armee. Wachians Rüstung zählt zu den stärksten und edelsten Rüstungen in ganz Aer!
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Geändert von Roderick (10. August 2010 um 22:48 Uhr)
Währenddessen schickten Boten Kunde über zahlreiche erfolgreiche Angriffe an der Westflanke. Die schwarze Schar überrollte gnadenlos einen weiteren Trupp Bogenschützen.
Die Schleuderer um Rince Wind erwarteten die flüchtenden Goblins bereits. Zwei der Schleuderer missachteten die Befehle jedoch und gaben sich zu früh zu erkennen. Beide starben im Pfeilhagel der verbliebenen Bogenschützen...
Die Schleuderer an der Ostflanke überraschten einen Teil der Untoten bei ihrer Flucht durch den Fluss des Tals. Angeschlagen versuchten sie ihr Heil in der Flucht, um sich neu zu formieren.
Andere Truppen zeigten weniger Selbsterhaltungstrieb. Eingekesselt und stark bedrängt versuchte ein Trupp Skelette einen Ausfall gegen unsere gestählte Kampfeinheit.
Schnell wurde mir klar, wie Untote zu töten sind. Es ist ganz einfach:
…
Draufhauen und vergessen!
Die Knochen der Untoten zerbrachen reihenweise unter der Wucht unserer Waffenschwünge... Der vollständige Trupp wurde noch im Wald aufgerieben.
Niemand misst sich mit der Stärke der Elitetruppen Pothias!
Währenddessen nutzte Christof die Macht seiner magischen Stiefel, um einen der Flugapparate vom Himmel zu schießen. Ich vernahm eine große Explosion am Horizont...
Diese Teufelsmaschinen könnten sehr nützlich für uns sein.
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Die mechanischen Konstrukte schienen sehr anfällig für magische Angriffe zu sein. Der magische Wurfspeer von Rince Wind und die Zaubersprüche von Steve-Y durchschlugen den Panzer eines mannhohen Kämpfers aus Bronze. Der große Stahlriese wäre kaum zu übersehen und befand sich zum Glück noch nicht auf dem Schlachtfeld...
An der Ostflanke beeindruckte mich einmal mehr die Beschwörung einer magischen Todesfee. Die Gruppe um Merethys erschuf eine beinahe perfekte Illusion... sogar erprobte Zauberkünstler Aelcars flüchteten panikartig. Den mystischen Steinkreis ließen sie unbewacht zurück.
Schließlich gelang es Steve-Y, Rince Wind und der Schwarzen Schar den Mann aus Bronze niederzuringen. In seine Einzelteile zerlegt, war er nicht mehr in der Lage irgendeine Reaktion zu zeigen.
Der mechanische Krieger hatte den Schrein mit äußerster Brutalität bearbeitet. Ein Bote berichtete mir von einem mehrfach zerbrochenen Altar, zerstörten Mauern... ein totales Chaos. Sämtliche Wertgegenstände wurden an einem Ort gelagert, oder an einen Ort gebracht.
Auf dem Schlachtfeld um den Fluss im Zentrum stach ein Kämpfer besonders hervor: Feldwebel Eisenfaust. In einem heroischen Akt, wie wir sie bereits mehrfach in Keldonia beobachten durften, zerbröselte er die Knochen mehrerer Untoter im Alleingang. Die letzten untoten Kavalleristen wurden von Eisenfaust persönlich vom leblosen Gaul geholt.
Der Lord zeigte sich schwer beeindruckt und war sich nicht zu schade, Feldwebel Eisenfaust beim Einzug in das Städtchen zu befördern. Eisenfaust würde der vereinten Armee von Aer von nun an als Major Eisenfaust dienen.
Achtung Spoiler:
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