Als neues Kriegsmaterial stehen uns der PzKpfw IV Ausführung D, die 15 cm schwere Feldhaubitze 18 und der taktische Bomber Messerschmitt Bf 110 D zu Verfügung. 22 Kerneinheiten können wir in die Schlacht führen. Mit 1666 Prestigepunkten werden wir aber Haushalten müssen. Daher folgt nun eine Bestandsaufnahme unserer Optionen.
Da wir gegen französische und britische Truppen kämpfen werden, ist mit gepanzerten Aufklärungsfahrzeugen und wehrhaften Panzern zu rechnen. Unsere bisherigen drei Panzer und eine Aufklärungseinheit reichen da bei weitem nicht aus. Da wir aber nur 17 Kerntruppen aus Norwegen mitgenommen haben, besteht genügen Platz für Ergänzung. Wobei wir aber nichts überstürzen sollten.
Es ist zwar möglich die bereits bestehenden PzKpfw III f aufzurüsten. Damit ist aber ein Modellwechsel erforderlich. Wenn man innerhalb der Modellreihe modernisiert, muss man nur den Aufpreis zum Neuwert, des nächstens Modells aufbringen. Wenn man jedoch die Modelreihe wechselt, muss man den kompletten Neuwert entrichten. Durch die Tatsache, dass man die bereits bestehende Erfahrung mitnimmt, relativieren sich die Mehrkosten zu einem gewissen Grad wieder. Aber da wir nur über begrenzte Mittel verfügen und noch 5 weitere Einheiten aufstellen können, investiere ich augenblicklich lieber in zusätzliche Truppen als die Modernisierung bestehender.
Neben dem Erwerb von PzKpfw IV bietet sich auch die Beschaffung von Panzerjägern an. Ihr Kampfwert gegen gepanzerte Ziele ist höher und sie gehen nicht so sehr ins Geld. Der Nachteil ist aber, im Kampf gegen Infanterie und bei Kämpfen in Städten oder unwegsamen Gelände leidet ihre Effektivität. Langfristig gesehen, sollten wir in diesem Stadium der Kampagne aber bereits mit dem Sammeln von Erfahrung für Panzerjäger beginnen. Wenn wir sie dann im letzten Drittel der Kampagne zu Jagdpanthern, Ferdinands und Jagdtigern modernisieren, haben wir eine Feuerkraft-/ Panzerungs- und Erfahrungs-Combo, welche gegen die späten US- und Sowjetpanzer unbezahlbar und vor allem unverzichtbar ist.
Da wir im Blitzkrieg zwischen den Zielstädten immer wieder große Entfernungen durch unbekanntes Terrain überwinden müssen, würde mir eine weitere Aufklärungseinheit mehr taktische Möglichkeiten eröffnen. Langfristig gesehen muss auf den Ausbau der Panzertruppen hingearbeitet werden, da wir spätestens im Ostfeldzug ohne eine schlagkräftige Panzerwaffe kein Land mehr gegen die sowjetischen Panzerverbände sehen.
Beim Thema Luftkrieg gibt es zwei Möglichkeiten. Wir können eine weiteren Jäger Messerschmitt Bf 109 Ausführung E beschaffen oder ein Anti-Air-Sdkfz. Die Kampfkraft des Jägers, ist durch seine Beweglichkeit und die damit hergehende Flexibilität höher einzuschätzen. Aber er ist auch doppelt so teuer. Wenn ich mich auf Grund der Kassenlage für die mobile bodengestützte Luftabwehr entscheiden sollte, wird sie zur Deckung der Panzerverbände und Artillerie eingesetzt werden. Sie wird in dieser Rolle öfter als mir lieb ist gefordert sein meine wertvollen Bodentruppen gegen Luftschläge zu verteidigen.
Kommen wir nun zu den Bombern. Strategische Bomber
werden nicht angeschafft. Darüber kann man sich immer noch später unterhalten. Im Augenblick habe ich genügend andere Baustellen, bei denen ich wegen begrenzter Mittel bereits schmerzhaft sieben muss. Da konzentriere ich mich doch lieber auf die taktischen Bomber. Unsere Möglichkeiten sind eine weitere Stuka und die Aufrüstung unseres Bombers. Die Aufrüstung zur Messerschmitt Bf 110 D kosten nur 16 Prestigepunkte. Damit ist die quasi schon gesetzt. Jetzt steht nur noch die Frage im Raum, ob wir eine zweite Stuka
beschaffen.
Um die Effektivität der Einnahme von Städten und das Überwinden von befestigten Verteidigungsstellungen zu erhöhen, muss über eine Neuausrichtung der Infanterie entschieden werden. Pionier- und Grenadiertruppen haben Vorteile bei Kämpfen in Städten und unwegsamem Gelände wie Wald, Hügeln und Befestigungsanlagen. Auch beim Ausschalten von Bunkern oder anderen Befestigungsanlage sind sie unersetzlich. Da wir jedoch die noch freien Plätze für zusätzliche schwere Waffen benötigen, muss dies durch Aufrüstung bestehender Infanterieeinheiten erfolgen. Für das schnellere Vorrücken über Flüsse, denke ich auch über Brückenpioniere nach.
Die Infanterie kann auch unterstützt werden, in dem unsere beiden Artillerieeinheiten aufgerüstet werden. Dies würde 158 Prestigepunkte kosten. Wenn wir gleichzeitig von Lastwagen auf Schützenpanzer umstellen 358. Da die Artillerie aber in der Regel hinter der Frontlinie vorrückt, kann der zweite Punkt noch verschoben werden. Einige meiner Infanterieregimenter besitzen aber noch keine Transporter – um den zügigen Vormarsch zu gewährleistet besteht hier dringender Handlungsbedarf.
Da die zur Verfügung stehenden Mittel nicht ausreichen um aller Vorhaben umzusetzen
, müssen Prioritäten gesetzt werden.
- jetzt stellt sich nur die Frage welche? Guter Rat ist ja bekanntlich teuer!