Toll. CIV I
"Wer minimal immun gegen Aluminium ist, hat eine Aluminiumminimumimmunität!"
I look and feel this way, well cuz I drank and I smoked. I lived and I loved, danced, sang, sweat and screwed my way thorough a pretty damn good life if you ask me. Getting old ain't bad. Getting old, that's earned.
"Das ist die Seuche unserer Zeit: Verrückte führen Blinde." - William Shakespeare
Videospiele sind nur die Fortsetzung des Brettspiels mit anderen Mitteln - Der Brettspiel Faden
[EDIT] Das war ein Doppelpost ... :-/
Geändert von strategon (23. September 2014 um 08:14 Uhr)
Kommentare? Anmerkungen?
Ich finde ja, dass die Babylonier sich bisher ganz gut schlagen
ja, das schon...sie brauchen nur so laaaaange dafür
Vielleicht könntest Du nach dem gewonnenen Mongolen-Krieg mal eine Übersicht deines Reichs posten. Außerdem wären ein paar Innenansichten aus den größten Städten toll. Ich habe auch komplett keine Ahnung mehr, was die einzelnen Gebäude bewirken - kannst Du mein Wissen da nochmal auffrischen.
Top-Story übrigends!
Gute Anregung ... das mache ich. Zwei Storyeinträge sind schon fertig, aber dann gibt es eine kleine "Reichsbeschau" zum ausgehenden Mittelalter.
@ Serenamoun: Das Spiel ist ja nicht auf den Militärsieg angelegt. Auch wenn die geostrategische Lage eine höhere "Einsatzkraft" erforderte als erwartet.
Geändert von strategon (18. Februar 2014 um 16:17 Uhr)
Die chinesische Karte
Angesichts der babylonischen Erfolge in der Mongolei bibbert Mao vor unserer Streitmacht. Er hat allen Grund, sich zu fürchten. Denn auch die Griechen haben ein Auge auf das Dreistromland geworfen und erklären den Chinesen den Krieg.
Und warum uns nicht? Na, wir haben ja bereits Krieg mit Alexander. Nehmen wir das zum Anlass, eine alte Rechnung zu begleichen. Nebukadnezar kann doch nicht dulden, daß die Freunde Babylons aus Peking von den mazedonischen Horden behelligt werden, oder? Kurz, wir ziehen die "chinesische Karte" und werden in einem raschen Frontenwechsel die griechische Gefahr angehen.
Wir erinnern uns: Als wir noch beim Expandieren waren, landeten die Griechen ständig mit einer Trireme an der Küste vor Sumer und griffen die Stadt mit Legionen und sogar Reitern an. Wir mussten sogar dauerhaft einen Streitwagen vor Sumer positionieren, um diese lästige Gefahr abzuwehren. Erst die Zerstörung der griechischen Trireme verschaffte Sumer etwas Ruhe.
Nun zahlen wir es Alexander mit gleicher Münze heim. In Kashgar haben uns die "gekauften" Mongolen auch ein Segelschiff überlassen. Mit ihm verschiffen wir die Schleudern und den Streitwagen aus dem Süden der Mongolei (dort brauchen wir sie nicht mehr) zur Stadt Eretria. Auch sie erscheint uns als idealer Brückenkopf, um Alexander mal richtig zu ärgern.
Im Jahr 1410 n. Chr. ist es dann soweit: Zwar geht eine Schleuder beim Angriff auf die Stadt drauf. Dann ist Eretria reif für das babylonische Banner ... das Volk jubelt seinem Befreier Nebukadnezar zu.
Die Griechen reagieren wie ein aufgescheuchtes Wespennest: Streitwägen, Legionen und Ritter (offenbar ist Alexander uns technologisch voraus) stürmen herbei, um Eretria zrückzuholen. Aber unsere Einfalltruppen halten die Stellung, und wir öffnen die Schatulle wieder weit, um eine Stadtmauer und mehrere Phalanxen zu finanzieren. (Bemerkung am Rand: Anders als bei "Civilization 5" kann man nur 1 Einheit/Gebäude pro Runde kaufen, was ich taktisch interessanter finde ...)
Diese Strategie werden wir weiter verfolgen: Statt einer raschen Unterwerfung Griechenlands wollen wir erst einmal Eretria zum gut geschützten Wall (auch mit Phalanxen als Befestigungen auf den Gebirgsfeldern) ausbauen, damit Alexander dort seine Truppen verheizt. Die Stadt verfügt über eine satte Produktion mit zwei bereits ausgebauten Minen - wir können uns hier bis an die Zähne bewaffnen. Die anrückenden Truppen der Griechen wollen wir ebenso ausschalten, wie wir es mit denen des Khans taten.
Apropos - was wurde eigentlich aus den Mongolen? Ganz einfach: Nachdem wir im Süden alle Städte des Khans (zuletzt Nishapur) eingenommen haben, verbleibt dem grimmigen Herrscher nur noch seine Hauptstadt Samarkand. Die ist dummerweisem mit einer Stadtmauer befestigt - der Angriff auf Samarkand ist uns zu riskant. Und gefährlich werden kann uns Dschingis Khan sowieso nicht mehr.
Wir schließen gegen 50 Goldmünzen einen Scheinfrieden und postieren ein paar Diplomaten und einen Streitwagen rund um Samarkand. Damit können wir erstens die wichtigsten Produktionsfelder sperren (da kann er dann wenig mit 'seiner' Stadt anfangen) und beobachten seelenruhig, wie die Mongolen mit zwei Siedlern die Stadtfelder aufwerten. Samarkand kann warten - um ums dann als reifer Apfel in die Faust zu fallen. Wir haben wichtigeres zu tun - ein Hühnchen rupfen. Nämlich mit Mao.
Aber dazu demnächst mehr ...
Geändert von Lord of the Civ (08. Februar 2020 um 22:40 Uhr) Grund: Bilder repariert
Wenn Alexander dir voraus ist, kann man durch einige Eroberungen sicher gut technologisch aufholen. Ich nehme an, wenn Dschingis Khan Segelschiffe hatte, hast du dort auch abstauben können? Zumindest bis Navigation müsste er dann doch auch gehabt haben.
Geändert von Lord of the Civ (08. Februar 2020 um 22:43 Uhr) Grund: Bilder repariert
Eindeutig zu den Rauchenden Häusern?
Du scheinst insgesamt technologisch eher langsam unterwegs zu sein (kaum weiße Technologien)... Wird vermutlich noch wichtig werden da aufzuholen, damit du den anderen Civs entgegen treten kannst.
Vis pacem, para bellum.
Oder, in anderen Worten:
Diplomatie besteht darin, den Hund solange zu streicheln, bis der Maulkorb fertig ist.
Den Unterschied zwischen "Weißen" und "Blauen" Technologien kenne ich gar nicht :-(
In der Tat, technologisch liege ich hinten. Das Wachstum der Städte liegt auch zu weit hinten - aber ich kam durch die geostrategische Lage kaum dazu, Siedler zu errichten.
Kurz, ich muß technologisch aufholen. Am besten vermutlich durch Technologieraub. Dazu wird es nötig sein, die "Top 3" der Zivilisationen auf der Welt zu erkunden.
Immerhin, durch die "Große Bibliothek" kann ich sicher sein, daß nicht zwei Zivilisationen davon-techen. Scheint insgesamt so zu sein, daß in der Partie mit dem wissenschaftlicchen Fortschritt nicht allzu weit her ist.
Geändert von strategon (20. Februar 2014 um 10:01 Uhr)