Die Eigenschaften der Civ's passen natürlich nicht alle zu dem, wofür die ausgewählten Anführer standen.
Ich nehme mal an es wurden die Anführer gewählt, die am meissten die Civ geprägt haben. Und der Trait danach, wofür die Civ in der Geschichte "berühmt" ist.
Ist bei den meissten gelungen, aber bei einigen kann man halt spielerisch nicht viel abgewinnen... Siehe Khan.
Die Karthager denke ich wurden sehr gut umgesetzt. Sie hatten auch ind er Realität ein weitumspannendes Netz aus Küstenstädten und die EIgenschaft vetont auch, dass karthagische Händler grundsätzlich das schiff zum Transport bevorzugt haben. Obwohl ich denen vielleicht statt der Quinqereme eher ein maritimes/händlerisches UB gegeben hätte.
Die Mongolen hätten meiner Meinung nach lieber die Furor Teutonicus-Fähigkeit bekommen sollen, und die Deutschen dafür etwas anderes, dass auch mehr zu Bismarck passt. Irgend eine organisatorische Fähigkeit.
Bei den Chinesen finde ich hätte man sich auch etwas wesentlich besseres einfallen lassen können. Das mit den GGs ist etwas sehr weit an den Haaren herbeigezogen, zumal die Chinesen schon von altersher lieber ihren Herrschaftsbereich verteidigt haben als ihn zu vergößern (Sieht man mal von den Tang und den Qing ab, wobei letztere ja sowieso Mandschuren waren und keine Chinesen...). Also liebe eine Fähigkeit, die z.B. die Forschung in GAs vergrößert oder so etwas in der Art.
Die Mayas finde ich top umgesetzt. Das UB betont die typisch mayanische Kombination aus Religion und Wissenschaft, und die Fähigkeit ist zwar originell, aber durchaus passend und nur mit den Maya machbar (also nicht random wie andere UAs...)
ist zwar ein wenig offtopic aber trotzdem:
Irgendwie stört mich die Umsetzung von Klöstern.
Sie waren auch wichtig für die Wissenschaft, die Wirtschaft und die Landwirtschaft und in eigentlich jeder Religion gibt es eine Art von "Kloster". Das kommt nicht ganz so rüber.
Ich wär dafür, dass Klöster mit einer Religion + Philosophie von jedem Spieler fürgekauft werden können.
Basis-Kloster: +2& +2
mit Anhängerglaubenssätzen kann man das Kloster verändern:
Klostergärten: +1
Klosterschulen: +2(veraltet mit Wissenschaftstheorie) - ersetzt einen anderen Glaubenssatz ...z.B. Geistliches Spiel
evtl. auch weitere
Geändert von Winston (16. Oktober 2012 um 11:02 Uhr)
@cartago
mit China gebe ich dir Recht. So ein kultivierte, wissenschaftlich erfolgreiche Zivilisation mit so einem Trait ist misslungen... Die Einheiten und das Gebäude ausgenommen, könnte man die Civ noch besser gestalten. Okay ist natürlich auch ne Balance-Sache.
Geändert von alcapone (16. Oktober 2012 um 14:46 Uhr)
und elisabeth IIZitat von 74er
Wenn Du die englische Königin meinst: in Civ herrscht ihre Namensbase aus dem ausgehenden 16. Jahrhundert
Naja vielleicht nicht das treffendste Wort dafür aber ein besseres viel mir nicht ein. Aber in irgendeinem mongolen szenario gab es mal andere ansätze die ich interessanter fand für diese nation. Die großen städte bauer waren es ja nicht.Mongolen waren eine Nomadennation...naja ... würd ich nicht so sagen.
bis die einzelnen Stämme geeint wurden ... ja ... danach eher nicht. Das größte zusammenhängende Herrschaftsgebiet der Weltgeschichte
eine Nomadennation zu nennen ist nicht ganz angebracht
Sie sind ein Reitervolk (ist schon mal gut umgesetzt). Über den StSt Angriffsbonus kann man diskutieren.
Irgendwie hatte ich da mal was gelesen oder mir falsch gemerkt, hatte mich schon wegen des aussehens gewundert ....Wenn Du die englische Königin meinst: in Civ herrscht ihre Namensbase aus dem ausgehenden 16. Jahrhundert
jep ... ich glaub das war CIV wenn ich mich nicht täusche.
Stimmt ... eher Eroberer... andere Weltwunder bauen lassen und dann erobern ... business as usual halt
Da stimme ich zu. Wahrscheinlich wäre für die Mongolen eher ein Bonus im Stadtangriff sinnvoll, wobei ich das Volk gerne nutze, wenn ich alle Stadtstaaten eliminieren will.
Bei Deutschland müsst mMn der Panzer besser sein, oder besser noch, wie in Civ4 ein Gebäude im IZA haben.
Sig sauer
Das sehe ich ähnlich wie du! Wenn ich mir die Leader und deren Traits so anschaue, würde ich sagen das sie bei fast jedem passen. Außer eben bei den Deutschen.
Zu Bismarck passt die teutonische Raserei einfach nicht, so etwas wie Blut und Eisen aber schon. Und die deutschen sind die einzigste Nation wo keine der UUs zur Epoche des Leaders passen!
Geändert von König der Hügelparker (05. März 2013 um 00:20 Uhr)
Warum nichtz.B. Reichstagssitzung vom 6.2.1888, ab dem (B) links
Wenn wir angegriffen werden, dann wird das ganze Deutschland von der Memel bis zum Bodensee wie eine Pulvermiene aufbrennen und von Gewehren starren, und es wird kein Feind wagen, mit diesem furor teutonicus, der sich bei dem Angriff entwickelt, es aufzunehmen
Schönen guten Abend erstmal!
Du möchtest also den Trait so lassen weil Bismarck die Formulierung mal in einer seiner Reden verwendet hat? Hhhmmhhh....das ist aber am Thema vorbei. Fakt ist doch das der ich-sammle-mir-Barbaren-ein Trait nichts mit der Person Bismarck zutun hat. Die teutonische Raserei ist ein Begriff der aus der Antike / Klassik kommt. Und mit den teutonischen Barbaren zusammenhängt. Aber inwiefern soll das zu den Preußen des Industriezeitalters passen?
Ich gebe zu das ich selber keine konkrete Idee habe wie man Blut und Eisen oder von mir aus auch Eiserner Kanzler in einen Trait packen könnte.
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Es geht um Deutschland und nicht um Preußen. Die "Deutsche" Zivilisation hat halt eine lange Geschichte...
Außerdem passt: Um 25% reduzierter Unterhalt für Landeinheiten. Gut zum Deutschen Militarismus prä BRD
Geändert von [VK] (05. März 2013 um 01:45 Uhr)
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