ich muss Cottages am Ende wieder abreißen...

[Everest]

Hey DarthBochum,

danke fürs Save, die funktionieren auf allen OS.

Die Gesundheit sieht eigentlich super aus bei dir:


(Warlords)

Du bist sogar im Umweltschutz, usw. An der Gesundheit liegts also nicht. Die neu eroberten Städte haben natürlich Unzufriedenheit, aber das gibt sich nach den Unruhen mit ein paar Gebäuden eigentlich von selbst. Deine Städte sind auch recht groß, Du hast viele Weiden mittlerweile.

Meistens ist es am sinnvollsten die entwickelten Gemeinden stehen zu lassen. Größer als sie bereits sind müssen deine Städte eigentlich nicht werden, es lohnt nur selten wirklich alle Felder bearbeiten zu lassen.

Oder hats an der Kriegsunzufriedenheit gelegen? (jetzt bist du ja im Polizeistaat). Die kann man erstmal mit dem Kulturregler bekämpfen, wirds mehr mehr dem Polizeistaat usw.

Zur Stadtspezialisierung:

Ich habe erst ein Game hinbekommen , in dem ich zwei Städte hatte die alleine die komplette Rüstungsproduktion aufbringen konnten (Spezialisierung der Städte?). Allerdings ist bei mir dann immernoch ein großes Fragezeichen, was die anderen Städte angeht. Stellt man die dann auf Forschung( transformiert in ) oder Geld um?

Militärstädte
* Gelände hat viele Hügel und mind. eine Nahrungsresource
Gebäude: Schmiede, Kaserne, usw. Die beste bekommt das Heldenepos und haut nur Einheiten raus bis oder kommen, dann wird was zwischengeschoben.

Spezistädte
* mehrere Nahrungsresourcen, ansonsten aber kein so gutes Umland

Gebäude: Bibliothek meist, dann je nach Ziel Märkte oder Klöster, etc.

Hüttenstädte
* viel grünes Umland oder Schwemmland

Gebäude: je nachdem wo der Slider grade hingeht - steh ich bei 30% lohnt sich eher ne Bank, bei 70% eher nen Observatorium

Geld oder Forschung "bauen" lohnt eigentlich erst in der Neuzeit wenn alle wichtigen Gebäude stehen, wenn überhaupt.

so ca. mach ich das, die Herren der oberen 10.000 können gerne noch ihren Senf dazugeben.

[Everest]

Ich habe lange im Stadtbildschirm gesucht, wo steht denn das was beim nächstne Wachstum passiert?

Du kannst es an den Symbolen ablesen, z.B:


Die Stadt hat 3 mehr als , kann also noch um 3 Einwohner wachsen was Gesundheit angeht. Sie hat 7 mehr als , kann also noch um 7 Einwohner wachsen bevor Unzufriedenheit auftritt. In diesem Beispiel würd ich bei Größe 19 das wachstum einstellen, bzw. vorher ein Gesundheitsgebäude dazwischen schieben.

Übersichtlicher ist der Bildschirm unter [F1] für sowas.

[Civspieler]

Normalerweise schrumpfen Städte nur dann, wenn es Probleme mit der Gesundheit gibt. Das sie vorher gewachsen sind bedeutet ja, das die umliegenden Felder genug Nahrung abwerfen. Hütten im späten Spiel abzureissen ist bitter, da sie dann besonders effektiv sind.
Um das Gesundheitsproblem zu lösen, würde ich so vorgehen.:
In der Übersicht F1 kannst du auf Anhieb sehen, ob das Gesundheitsproblem bei einer oder zumindest sehr wenigen Städten auftritt oder allgemein. Tritt es allgemein auf, würde ich zuerst meine Handelsstrategie ändern und dir mehr Gesunsheitsressourcen erhandeln. Die beste Übersicht darüber gibt im Diplomatiemenü unter Ressourcen. Wenn dir jemand Gesundheitsressourcen anbietet, siehst du es dort. Falls du ihm keine der benötigren Ressourcen anbieten kannst, schau was er braucht uns löse einen entsprechenden Handelsvertrag mit einer anderen Nation gegen Zufriedenheit, bzw. Geld auf. Im alleräussersten Notfall, wenn das Problem allgegenwärtig ist würde ich sogar notfalls Geld pro Runde zahlen, aber im Anschluss gesunheitsfördernden Gebäude bauen und dann den Vertrag wieser auflösen.
Bei wenigen Stätten reicht es meist, nur sie entsprechenden Gebäude zu bauen bzw. in die entsprechende Richtung zu bauen.
Gesundheit nimmt allgemein im Spiel einen sehr hohen Stellenwert ein. Plane das am besten in deiner Forschung schon ein, bevor die Städte zu schrumpfen anfangen und überlege dir, auf welche gesundheitschädigenden Gebäude man eventuell verichten kann. Nicht jede Wirtschaftsstadt braucht eine Fabrik.

[Civspieler]

Jetzt war ich zu langsam, meine Vorgänger haben das mit den Bildern bestens erklärt

[Ashurbinapal]

Stadtwachstum Stoppen, bloß weil eine Stadt in die Ungesundheit geht halte ich für Falsch.
Man muss sich nur im klaren sein, dass jeder Bürger, den eine Stadt dann dazuwachsen lässt im Endeffekt 3 statt zweien kostet. bei Städten mit vielen Nahrungsressourcen, Corporation, oder mit viel Schwemmland lasse ich Städte quasi immer bis zum Happycap wachsen, egal ob ungesund oder nicht.

btw Fabriken sind der in Industriezeitalter/frühe Moderne der Ungesundheitsoverkill Schlechthin. Mit zugriff zu Öl (&und Kohlekraftwerk) bringen sie ganze 7 und das für ~60% mehr Prod. (wenn man schon Schmieden hat, in der Heroic Epic stadt ists noch weniger) da Stell ich fast lieber Ingis/angkor Wat priester ein ...

[DarthBochum]

hmm , das sind eine Menge Denkanstöße. Ich muss mich einfach zu mehr Micromanagement zwingen und anscheinend nicht jederzeit die Städte wachsne lassen. Auf ein Happycap habe ich noch nie geachtet

[Everest]

Stadtwachstum Stoppen, bloß weil eine Stadt in die Ungesundheit geht halte ich für Falsch.

Du hast Recht, pauschal lässt sich das nicht sagen. Muss man halt nach Situation entscheiden ob man lieber einfach nen Spezia einstellt oder ne Miene bewirtschaftet oder einfach wachsen lässt. Aber um Einstiegs-Spieler nicht noch weiter zu verwirren ist "Achte auf Gesundheit und Glück" erstmal ne gute Faustregel.

btw Fabriken sind der in Industriezeitalter/frühe Moderne der Ungesundheitsoverkill Schlechthin.

Stimmt. In seinem Spiel war Gesundheit aber wohl nicht das Problen, eher WW. Ich bau auch meist nur ne Fabrik (+3 mit Ressourcen) und hau nur wenn ich genug Gesundheitsüberschuß hab nen Kraftwerk drauf.

[HeymlicH]

Mir verhungern im Industriezeitalter eigentlich immer 1-2 Bürger, zumindest in den meisten Städten.

Das liegt daran, daß mit den Fabriken und Kohlekraftwerken die Gesundheit runtergeht.

Schlimm ist das nicht. Ich würde deswegen nicht in Panik verfallen, mit Sushi und Krankenhäusern wachsen die Städte wieder.

Ich würde deshalb insbesondere folgende Dinge nicht machen:

1. Gemeinden durch Farmen ersetzen. Eine Gemeinde ist wertvoller als ein Bürger.
2. Auf Kohlekraftwerke verzichten um Wasserkraftwerke zu bauen. Die Kohlekraftwerke bringen einen gewaltigen Produktionsschub, auf den würde ich nicht verzichten. Zumindest nicht wegen ein paar Bürgern, die später nachwachsen.


Bei Anbruch des Industriezeitalters muß der Schornstein rauchen. Die Produktion vervielfacht sich an diesem Punkt (Faktor 3-4 etwa). Dafür müssen ein paar Leute sterben. Das ist es wert.

[Skyreaver]

Bei Anbruch des Industriezeitalters muß der Schornstein rauchen. Die Produktion vervielfacht sich an diesem Punkt (Faktor 3-4 etwa). Dafür müssen ein paar Leute sterben. Das ist es wert.

Du hast wirklich e Vorstellungen vom Civspielen.

[Burlwood]

Das Verhungen lässt sich im Industriezeitalter eigentlich nur Vermeiden, wenn man noch vor den von Kohle, Energie und Fabriken noch zu vernünftigen Gegenmaßnahmen greift.

Spontan fällt mir ein:

- Medizin und dessen Gebäude vor bzw. fast zeitgleich mit Fabriken etc. erforschen
- Eine der Nahrungs-KGs

Wenn man allerdings zu dieser Zeit einen Krieg plant, sollte man je nach Dringlichkeit mit HeymlicHs gnadenloser Hungertaktik direkt auf Prod zu laufen.
Auch ausgewachsene Hütten sollte man nun wirklich nicht abreissen.


Vorausschauend schadet es auch nicht, manche Stadt nicht unbedingt bis zum Gesundheitslimit wachsen zu lassen.
Vor allem Spielern, welche gnadenlos auf Hütten ohne Farmen setzen, erreichen nicht immer das Gesundheitslimit, was sich dann natürlich als Vorteil beim plötzlich auftretenden -Defizit erweist.

[visti]

Bei Anbruch des Industriezeitalters muß der Schornstein rauchen. Die Produktion vervielfacht sich an diesem Punkt (Faktor 3-4 etwa). Dafür müssen ein paar Leute sterben. Das ist es wert.

Du hast Recht!

Das ein paar Leute sterben ist in Civ nicht so schlimmm... Ich persönlich liebe ja auch Sklaverei...

Vielleicht schrumpfen die Städten wegen Kriegsunzufriedenheit???

[Everest]

Vielleicht schrumpfen die Städten wegen Kriegsunzufriedenheit???

Halte ich nach Ansicht des Saves rückblickend für das warscheinlichste. Inzwischen ist er im Polizeistaat und die Jungs sind alle wieder mehr oder weniger happy.

[visti]

Halte ich nach Ansicht des Saves rückblikend für das warscheinlichste. Inzwischen ist er im Polizeistaat und die Jungs sind alle wieder mehr oder weniger happy.

Die verschwinden ja auch sofort wieder, wenn man Frieden hat.

[Iranon]

Nur mal eine Anregung... spätestens kurz vor dem Industriezeitalter könnte man überall noch Städte dazwischenschieben wo noch eine Platz hat. Dank der zu erwartenden Unzufriedenheit schrumpfen die eh bald und brauche weniger Land wenn man nicht einen großen Vorteil ungenutzt lassen will. Möglicherweise ist jede neue Stadt sowieso ein Gewinn (etwa dank 2 freie Spezis von Merkantilismus und Freiheitsstatue + Binnenhandel), ganz sicher aber sobald man ein paar gut entwickelte Kapitalgesellschaften hat.

[Ines]

Und ganz sicher, sobald man ordentlich aus ihr rekrutieren kann.