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Thema: leichter oder schwerer?

  1. #16
    Civ-Rentner Avatar von HeymlicH
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    Zitat Zitat von Karlzberg Beitrag anzeigen
    was macht ihr z.b., um es besonders leicht zu haben,
    Auf König spielen.

    Zitat Zitat von Karlzberg Beitrag anzeigen
    wenn ihr mal gottheit spielt, ändert ihr dann die einstellungen dahingehend, dass es euch vermeintlich ein wenig leichter fällt, oder nutzt ihr die einstellungen immer nach lust und laune?
    Ich habe meine Lieblingseinstellungen. Die Settings sind dazu da, daß man welche auswählt, die einem Spaß machen. Bei vielen Sachen variiere ich nach Lust und Laune, aber ich habe _immer_ Techtausch aus, und ich habe immer Zeit- und Kultursieg aus.

    Dann wählt man halt einen Schwierigkeitsgrad, der eine Herausforderung bietet.

    Es geht bei dem Spiel nicht darum, unbedingt auf Gottheit zu gewinnen, und dafür die passenden Settings zu finden. Man sollte Settings wählen, die einem Spaß machen.

    Gottheit ist ein Schwierigkeitsgrad, der nicht dafür gedacht ist, bei allen beliebigen Settings spielbar zu sein. Ist er auch nicht. Gottheit ist da, um auch bei leichteren Settings noch eine Herausforderung bieten zu können.


    "Ich gewinne auf Gottheit" sagt bei Civ4 überhaupt nichts aus.

  2. #17
    Registrierter Benutzer Avatar von Maxiwill
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    Der klassische Sieg, den man bei den CivFanatics einreichen kann ist in der Regel ein Vorherrschaftssieg mit kleinen Duellkarten auf Gottheit. Ironischerweise ist der bisher höchste eingereichte Punktestand auf einer Riesigen Kontinentkarte mit vielen Civs erzielt worden, Unsterblicher

  3. #18
    Querulant Avatar von Howei
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    Die Schwierigkeit kommt auch auf den eigenen Spielstil an.
    Ich versuche z.B. auf einem SG erstmal mit Standardeinstellungen zu gewinnen. Soll heißen: Continents, normale Größe und Geschwindigkeit, nichts weiter an oder abgestellt und alle Siegoptionen an. Wenn ich da mit 3 verschiedenen Leadern gewonnen habe, trau ich mich entweder an den nächsten SG ran oder mache es mir mit den verschiedenen Einstellungen selbst schwieriger.
    Ich bin z.B. so einer, der überhaupt nicht mit Schiffen umgehen kann - also wäre ne Archipel oder Inselkarte für mich das Schwierigste überhaupt (nicht lachen )
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    if (clue==0) {use google; use books; ask for help;} else {use brain;}
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  4. #19
    Registrierter Benutzer Avatar von visti
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    Zitat Zitat von Howei Beitrag anzeigen
    ...
    Ich bin z.B. so einer, der überhaupt nicht mit Schiffen umgehen kann - also wäre ne Archipel oder Inselkarte für mich das Schwierigste überhaupt (nicht lachen )
    Geht mir genauso...

    Ich spiele immer Pangäa
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  5. #20
    Göttlicher Prügelknabe Avatar von Iranon
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    Ich persönlich finde, daß Allianzen auf höheren Schwierigkeitsgraden weitaus mehr Vorteile bieten.

    Meiner Erfahrung nach wird das Spiel deutlich leichter, wenn man eine KI mit sämtlichen Boni die eigene Drecksarbeit erledigen läßt (eindrucksvoll demonstriert in Spaßspielspaß IV... mit 'etwas' unfairen settings).

    Wasserreiche Karten und fleißiges Inselhüpfen, Terra mit Portugal usw und Kolonien sind allerdings nicht die einzigen Optionen. Sich ein Schoßmonster zu züchten kann schon viel bringen... dazu müssen nur die richtigen KIs im Spiel sein (Ziel: Man ist ihr einziger Feund. Man kann mit ihnen Allianzen eingehen oder es nutzen daß die Nr. 1 weltweit verhaßt ist und gewinnt mit Diplomatie.

    Übliche Kandidaten: Tokugawa mag normalerweise eh keiner, er verstreut Geschenke nicht in der ganzen Welt und wenn man den Rest kleingekriegt hat kann man ihn normalerweise ohne Probleme hinter sich lassen.
    Katharina und Pacal lassen sich auch auf vermeintliche Freunde hetzen so daß man Ende als einziger gut mit ihnen steht.

    ***

    Pangaea und Archipel sind beide nicht besonders schwierig. Auf der einen Karte kann man Weltkriege anzetteln in denen sämtliche Produktionsboni untergehen, auf der anderen verhält sich die KI meistens saudämlich.
    Kontinente stellen einen vor ein Problem wenn man mit den falschen Nachbarn startet und auf der anderen sich drei Forschungsfanatiker gegenseitig beschleunigen oder sich jemand den ganzen Kontinent krallt.

    Außerdem: je weniger Land pro Zivilisation und je schmaler die Kontinente desto leichter (die KI kann expandieren wie wild. wenn man sie einmauern kann ist das belanglos).

  6. #21
    Civ-Rentner Avatar von HeymlicH
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    Endlich einer, der mich versteht. Toku ist mein Liebling. Wenn der dabei ist, und mir nicht gerade am Anfang beim Siedeln im Weg ist, wird er ab dem Mittelalter gepäppelt, und zu 'nem Alli aufgebaut. Klappt bei dem irgendwie immer. Bei den meisten anderen nie.

    Ich verstehe überhaupt nicht, was alle gegen Toku haben. Klar greift der gern mal an, aber das mache ich doch auch

  7. #22
    Double Dutch Darkies Avatar von Ines
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    Wollte gerade Nachbar Toku einen Gefallen tun und bin in der Klassik in einen Krieg gegen Nachbar Monte eingestiegen. Fazit: 10 Runden später schließ Toku Frieden mit Monte - 15 Runden später erklärt er mir den Krieg.

  8. #23
    Göttlicher Prügelknabe Avatar von Iranon
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    Mit den 3 genannten Führern kann man herrlich herumhebeln... das heißt NICHT, daß man ihnen auch trauen kann bevor man sich genügend eingeschleimt hat.
    Wir wollen schließlich Pitbulls, keine Schoßhündchen - wenn man ihnen mehr trauen könnte, wären sie nicht so effektive Bündnispartner.

    Hast Du mit Tokugawa noch weiter herumgeturtelt? Gemeinsamer Krieg, ein paar geschenkte Technologien bis man endlich die Grenzen öffnen kann und Toku gehört einem normalerweise für den Rest des Spiels.

  9. #24
    Dämonisch Avatar von Vaxall
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    Zitat Zitat von ΙΕΝΣ Beitrag anzeigen
    Wollte gerade Nachbar Toku einen Gefallen tun und bin in der Klassik in einen Krieg gegen Nachbar Monte eingestiegen. Fazit: 10 Runden später schließ Toku Frieden mit Monte - 15 Runden später erklärt er mir den Krieg.
    Grade bei solchen leadern ist es oft so, da sie eigentlich nur Militär baun und während der 10 Runden festen Friedenslaufzeit nicht demselben noch einmal den Krieg erklären können, da wird dann einfach der nächstbeste andere genommen und dass ist dann meistens jemand der schon sehr schwach ist oder gegen einen anderen Krieg führt. Wenn man sich von soner KI mitreinziehen lässt ist man also nicht selten der Gelackmeierte, hab das auch schon ein paar Mal erlebt.

  10. #25
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    Die KI hat (schon ab Prinz aufwärts) in so ziemlich allem Boni.

    Sie hat also einen Vorteil im Forschen
    Sie zahlt weniger Unterhalt für zusätzliche Städte
    Sie zahlt weniger Unterhalt für Einheiten
    Sie kann Einheiten billiger Upgraden
    usw.

    Das einzige, worin sie keinerlei Boni hat, ist die Fähigkeit, clever Krieg zu führen.
    Ganz extrem zu bemerken am Spielanfang, wo man praktisch jede beliebige KI-Stadt mit 8 Axis erobern kann (weil zu Spielbeginn nie mehr als 3 Bogis drinstehen).
    Selbst auf hohen SGs und selbst im Lategame weiß sie sich eigentlich nicht wirklich vernünftig zu verteidigen.

    Daher ist logischer Weise jede Einstellung die zu einem kriegerischen Spiel führt einfacher zu gewinnen, als jede Einstellung, die zu einem friedlichen Spiel führt.

    Das heißt:
    Mehr Gegner einfacher als weniger Gegner
    Kleine Karte einfacher als große Karte
    Pangäa einfacher als Kontinente
    Rasende Barbs einfacher als normale oder keine Barbs


    Daher hat sicher Heymlich recht, wenn er sagt, dass "auf Gottheit spielen" erst mal gar nix heißt.
    Imho ist eine kleine Pangäa-Karte mit maximaler Gegneranzahl und raging barbs auf Gottheit in etwa das selbe wie eine riesige Archipelkarte mit nur 3 Gegnern auf König.

    Aber eigentlich ist das wurscht, Hauptsache es macht Spaß

  11. #26
    Registrierter Benutzer Avatar von visti
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    Zitat Zitat von ChristianWien Beitrag anzeigen
    Daher hat sicher Heymlich recht, wenn er sagt, dass "auf Gottheit spielen" erst mal gar nix heißt.
    Imho ist eine kleine Pangäa-Karte mit maximaler Gegneranzahl und raging barbs auf Gottheit in etwa das selbe wie eine riesige Archipelkarte mit nur 3 Gegnern auf König.

    Aber eigentlich ist das wurscht, Hauptsache es macht Spaß
    Sehe ich auch so:

    Habe noch nie Gottheit gespielt, aber wenn ich Spielspass haben möchte und es zusätzlich noch relativ einfach sein soll mache ich ein eigenes Spiel mit einer Pangäa-Standartgröße-Karte und stelle 12 KI´s ein.

    Keiner hat so richtig Platz und jede Hauptstadt hat ein gutes Fatcross. Daher ist jede Hauptstadt sehr interessant...
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  12. #27
    Des Grafen Chefkritiker Avatar von Karlzberg
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    klar steht der spielspaß im vordergrund.
    für mich wird das spiel aber auch dadurch interessanter, dass es herausfordernder wird. die erhöhung des sg's ist für mich dabei ein eher zweischneidiges schwert. ich finde es nämlich eher schade, dass die ki nur durch gewisse boni mithalten kann.

    ausserdem finde ich es ganz interessant, zu wissen, wie ich mit meinen lieblingseinstellungen so im vergleich dastehe, von der schwierigkeit her.
    so dachte ich z.b. immer, dass recht viele ki's das spiel eher schwerer machen. grund dafür:
    man selbst hat weniger platz zum expandieren. die ki zwar auch, allerdings kommt das bei der ki nicht so ganz zum tragen, da sie eben nicht so gut aufbaut, wie die hi.
    gez.: Das einzig wahre Bier

    Ich bin nur für das verantwortlich, was ich schreibe, nicht jedoch für das, was andere hinein interpretieren (wollen)!

  13. #28
    Double Dutch Darkies Avatar von Ines
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    Sie baut eigentlich recht gut auf, sie führt nur schlecht Krieg.

  14. #29
    Registrierter Benutzer Avatar von Hubabl
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    Rasende Barbs sind meiner Meinung nach viel schwerer als normale Barbs. Spiel mal Gottheit mit Rasenden Barbs. Die kommen ja schon nach ein paar Runden. Die Zeit reicht nicht mal um drei Bogis zu bauen.

  15. #30
    Des Grafen Chefkritiker Avatar von Karlzberg
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    Zitat Zitat von ΙΕΝΣ Beitrag anzeigen
    Sie baut eigentlich recht gut auf, sie führt nur schlecht Krieg.
    da sind meine beobachtungen aber komplett anders. wenn ich mir z.b. den inhalt der städte ansehe, ist dort kaum etwas wirklich wirtschaftliches drin. dafür aber massig spionagegebäude. auch die nationalen wunder sind meist eher nicht wirklich sinnvoll platziert. genauso verhält es sich oft genug mit angesiedelten gp's. in der einen stadt steht dann eine militärakademie, in der nächsten sind drei generäle angesiedelt, wieder die nächste hat das heldenepos und die vierte schließlich westpoint.
    nicht ganz ohne grund braucht die ki doch soviele boni, um mit der hi wirtschaftlich und forschungstechnisch einigermaßen mithalten zu können.

    die schlechte kriegsführung sehe ich hingegen nicht ganz so, wie du. ich denke, man muss das ganze etwas differenzierter betrachten. natürlich baut die ki meistens wirklich großen mist, der oft genug kriegsentscheidend ist.
    dafür ist hier und da aber auch mal eine überraschende aktion dabei, mit der man nicht rechnet und die einen doch etwas zurückwerfen kann.
    für einen menschlichen spieler ist das kriegsführende verhalten inder tat als schlecht zu bezeichnen, also gebe ich dir insofern recht. für eine ki finde ich das ganze aber noch einigermaßen passabel, da kenne ich wesentlich schlimmere fälle.
    gez.: Das einzig wahre Bier

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