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Thema: Gesund essen und leben

  1. #376
    Registrierter Benutzer Avatar von WeissNix
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    Gar nicht, das ist veralteter Humbug, bzw. es gilt für einen großen Teil der Bevölkerung einfach nicht.

    Jetzt habe ich die Quelle wieder, ein Drittel betrifft es mit dem Frühstück cancelling: Ca. bei min 6:40 https://www.youtube.com/watch?v=v3DEUHpNATY

    Aber was machen die übrigen 2/3? Dasselbe, nur eben abends.
    Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zu unsäglichem Leid.

  2. #377
    Registrierter Benutzer Avatar von Falcon
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    Mir ist fällt es relativ leicht einen Tag mit 0 kcal durchzuhalten, dass Problem wird dann ehr der Hunger am Tag danach. Wenn dann was übrig bleibt oder Essen "rumsteht", dann wird schnell zugelangt. Um das zu optimieren wäre die Idee einen Tag die Kalorien auf die Hälfte zu reduzieren und dann am zweiten Tag erst die 0 kcal. Falls das kontrollierbar und alltagstauglich geht, dann sollte man auch noch abnehmen wenn man am dritten Tag die doppelte Ration vertilgt. Weitere Tests erforderlich

    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Und wie ist das mit "Esse morgens ein König, mittags wie ein Bürger und abends wie ein Bettler" zu vereinbaren?!
    Ich vermute, dass der Spruch sehr alt ist, und es früher draum ging Nahrung einzusparen. Wenn möglichst wenig in Fett umgewandelt werden muss, dann verbraucht man insgesamt weniger. Heutzutage geht es ja meist darum abzunehmen, also wird wohl das Gegenteil gemacht.

  3. #378
    Registrierter Benutzer Avatar von WeissNix
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    Um das mit dem Frühstückstypus noch mal zu relativieren:

    Lübecker Forscher herausgefunden, dass es unterschiedliche Insulin-Typen gibt: Für viele sei der Verzicht aufs Abendessen günstig, andere sollten jedoch das Frühstück weglassen
    (Das sind vermutlich die Ernährungsmediziner, die sich mit dem Million Friends Programm selbständig gemacht haben... )

    Laut Statistik ist es wohl so, dass es 1/3 der Menschen sehr leicht fällt auf das Frühstück zu verzichten. Das habe ich bisher auf den noch erhöhten Serotonin-Spiegel morgens zurückgeführt, über Nacht (im Schlaf) wacht man ja auch nicht mit knurrendem Magen auf (ich zumindest nicht). Dieses eine Drittel ist wahrscheinlich auch der Insulin-Typ, für den es günstiger ist, auf das Frühstück zu verzichten. Die übrigen 2/3 (wenn sie denn sowas wie Intervallfasten in Erwägung ziehen) können eher die Mahlzeit abends weglassen. Ich nehme an, das natürliche Hungergefühl dürfte dieser Statistik in etwa folgen. Bei mir war es z.B. schon in der Kindheit so, dass man mich zum Frühstücken "bauernregelrecht" zwingen musste.

    Man sollte nur nicht alle über einen Kamm (oder eine Bauernregel) scheren.
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  4. #379
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    Dann zähle ich wohl zu den 1/3. Ich kann gerne auf Frühstück und sogar Mittagessen verzichten. Was ich aber nicht kann ist, hungrig ins Bett zu gehen. Selbst wenn der Hunger so "klein" ist, das ich ihn garnicht bemerke, kann ich deswegen nicht schlafen. Daher muss ich abends immer was essen... und das nicht zu knapp. Meine Mahlzeiten sind aktuell: Frühstück wenn meine Frau aus der Arbeit kommt, Mittagessen wenn Abendessen ist und Abendessen kurz bevor ich ins Bett gehe. Aufstehen tu ich aber ganz normal... Aber ich muss die ersten 8-10h nach dem aufstehen nichts essen, je nach körperlicher Anstrengung.

    Es ist sogar so, das ich zum Frühstück nichts richtiges vertrage. Wenn ich frühstücke aus gesellschaftlichen Pflichten heraus, esse ich idR trockenes Brot oder andere leichte Kost. Einfach weil ich morgens noch nichts "schweres" wie Käse, Wurst, Marmelade, etc essen kann ohne das mit übel oder gar schlecht wird. Deswegen esse ich im Hotel nie am Buffet, wenn es nicht sein muss. Es lohnt sich einfach nicht wg ein bischen Brot, ein paar Scheiben Apfel, Gurke und Tomate...
    Umgekehrt kann ich aber abends vor dem ins Bett gehen, essen was ich will ohne dadurch irgendwelche negativen Folgen für meinen Schlaf fürchten zu müssen.

  5. #380
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    Zitat Zitat von WeissNix Beitrag anzeigen
    Gar nicht, das ist veralteter Humbug
    Das lasse ich mir von keinem erzählen der "WeissNix" heißt Das galt schon immer und wird auch immer gelten

  6. #381
    Sozialschmarotzer Avatar von Rince Wind
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    Morgens nichts essen geht gar nicht für mich. Ich kann notfalls den Tag über praktisch nichts essen, aber Frühstück muss sein.

  7. #382
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    Bei mir genau andersrum
    Ich bin Brian und meine Frau ist auch Brian!
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    Zitat Zitat von Yttrium Beitrag anzeigen
    Einen fünften Teil [Civilization] wird es 100%ig nicht geben, User.
    - civforum.de 2001

  8. #383
    Civ Mod Hase Avatar von wisthler
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    Morgens esse ich normal auch nichts und es macht mir nicht wirklich was aus. Wenn dann maximal etwas Obst.

    Anders sieht es im Urlaub aus, aber da bin ich ja leider nicht so oft.

  9. #384
    Singen Saufen Siegen Avatar von Admiral G
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    Bei mir mal so mal so.
    Aber die Tendenz geht eher zum Frühstück weglassen.

  10. #385
    Registrierter Benutzer Avatar von Hubabl
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    Ich frühstücke gern, aber nur wenn ich Zeit habe und nicht arbeiten muss. Sonst lass ich es weg. Das Mittagessen lasse ich zu 90 Prozent weg. Abends esse ich aber gerne.

  11. #386
    Registrierter Benutzer Avatar von Falcon
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    Vermutlich kommt es nicht unbedingt darauf an, welches Essen man weglässt, sondern was gegessen wird

    Warum immer nur die Kalorien reduzieren, es geht doch auch um Gesundheit

    Ich hatte ja schon einiges ausprobiert, den größten spürbaren Effekt auf die Fitness und Gesundheit hatte wohl die Umstellung bei den Fettsäuren. Da lässt sich ohne jegliches Hungern viel erreichen, hat das schon wer probiert?

    Um Omega6 zu reduzieren kann man z.B. Sonnenblumenöl einsparen und weniger Wust und Fleisch essen. Omega 3 Fette sind in fettigem Fisch, geschrotetem Leinsamen oder gemahlenen Chia.

    Hier gibt´s ne relativ kurze Zusammenfassung, obwohl es von Paleo Leuten geschrieben wurde recht verständlich:
    https://www.paleo360.de/gesunde-erna...e-fettsaeuren/

  12. #387
    Registrierter Benutzer Avatar von WeissNix
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    Ja, kenne ich. Obwohl wegen anlagenbedingter zu vieler Harnsäure überwiegend vegetarisch ernährt, hatte ich noch zu viele Triglyceride im Blut. Und dann sowas wie Makrelen (Superfood) in Sonnenblumenöl (120 zu 1 Verhältnis). Überall müssen sie dieses Billigfett reinpanschen und damit das Verhältnis 6/3 zerstören.
    Fisch aus Fischfarmen sind leider zu stark belastet. Bis jetzt gab es zu einem der gefährlichsten Gifte im Fischfutter nicht mal Grenzwerte (gab es schon lange für Fleisch). Der Grenzwert kommt erst im nächsten Jahr für die EU. Mit uns kann man ja Feldversuche machen.
    https://www.br.de/radio/b5-aktuell/s...utter-102.html
    Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zu unsäglichem Leid.

  13. #388
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    Und wer zwingt dich, belastete Sachen zu kaufen? Ist ja nicht die GEZ
    Das ist eben einer der wesentlichen Vorteile der Marktwirtschaft, man kann nicht gezwungen werden Dinge zu kaufen. Und man kann sogar selber Unternehmen gründen und es besser machen, anstatt nach dem Staat und seinen Bütteln rufen zu müssen. Im Sozialismus käme man dafür ins Gulag.

    Jeder Jeck ist nun mal anders, entsprechend sind allgemeinverbindliche Aussagen oft genug Unsinn. Deswegen sind auch so Sachen wieErnährungsampeln schlicht populistischer Blödsinn. Können ja meine Blutzuckerspiegel als Basis für zuckerhaltige Lebensmittel nehmen. Wäre halt blöd für Diabetiker, da ich im Normalzustand einen niedrigen Blutzuckerspiegel habe. Und was bei mir noch für grad so akzeptable Werte sorgt wird die reihenweise umkippen lassen. Was passieren würde, da genug Menschen dämlich genug sind, dem Staat und seinen Siegeln blind zu vertrauen ohne zu hinterfragen, was da eigentlich genau besiegelt ist.

    Traditionell lasse ich das Frühstück weg und lege das mit dem Mittagessen zusammen, da mein Körper morgens genug damit zu tun hat, wach zu werden und nicht noch mit Nahrungsaufnahme und Verdauung überfordert werden will. Außer ich hatte Abends kaum, dann ist Frühstück Pflicht, sonst geht da uU auch schon mal der Kreislauf in die Knie.

  14. #389
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    Zitat Zitat von Teuta Beitrag anzeigen
    Und wer zwingt dich, belastete Sachen zu kaufen? Ist ja nicht die GEZ
    Das ist eben einer der wesentlichen Vorteile der Marktwirtschaft, man kann nicht gezwungen werden Dinge zu kaufen.
    Wo du den freien Markt erwähnst. Das eingeschränkte Angebot zwingt mich dazu, wenn ich nicht ganz auf hochwertige Omega 3 Quellen verzichten oder komplett auf Algen umstellen will. Der folgende Vergleich hinkt, weil es im Fleischbereich (nicht beim Fisch) noch Alternativen gibt: Es ist wie wenn du einem Fleischesser sagen würdest, dann steige halt um auf Soja und Kichererbsen, es zwingt dich doch keiner das antibiotikaverseuchte Fleisch zu kaufen? Guck mal in die Auslagen (Fischmarkt, Kühltheke) oder frage nach, wieviel von dem angebotenen Fisch ist heute noch aus nachhaltigem Wildfang? Überall ausverkauft oder nicht nachhaltig (Überfischung der Weltmeere).

    €: Manchmal habe ich den Eindruck, zur Steinzeit musste man zwar viele Kalorien aufwenden, um ans Futter zu kommen, heute muss man fast genauso viel investieren, um das wenige gesunde (nicht nachgezuckerte, Palmfettfreie, plastikfreie, nachhaltige etc.) Futter erst mal zu finden und zu erarbeiten (hoher Kostenaufwand); z.B. müsste ich erst mal 15 km mit dem Fahrrad zum nächsten Demeterhof. Etwas überspitzt gesagt. Hat hier jemand zufällig ein Gemüsekisten-Abo?
    Geändert von WeissNix (19. Oktober 2019 um 10:48 Uhr)
    Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zu unsäglichem Leid.

  15. #390
    Registrierter Benutzer Avatar von Falcon
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    Wieso ist Omega 3 teuer

    Man braucht ja nicht viel davon, das Problem ist halt eher Omega 6 zu reduzieren.

    Beutel Chia 4€, Leinsam die Hälfte. Ne Pfeffermühle mit Keramik für 5€, damit kann man es selber mahlen. Dose Dorschleber mit 18000 mg omega 3 gibt's für 2€, Hering oder Makrele ist auch nett so teuer.

    Oder halt Wild, wenn die Viecher Gras statt Soja gefresse ham, dann is auch omega3 drinne

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