Nordavind
- Warten auf die Wintersonnenwende -
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Der Wind pfeift über die kalten und nackten Bergspitzen Nordlands und wirbelt den frischen Schnee wieder auf um erneut mit ihm zu spielen. Der Himmel ist dunkel, nur am Horizont kann man einen kleinen hellen Streifen erkennen. Dort verläuft die Grenze zum Nordland und in den Wintermonaten ist es im Norden so kalt, dass sich nicht einmal mehr die Sonne über diese Grenze wagt.
Wenn der Wind dem Schnee überdrüssig wird, so kommt er nach einem langen Tanz auch am Fuße der Berge an und peitscht einer Gruppe von Fischern ins Gesicht, die schon seit Stunden auf den Heimweg in ihr Dorf sind. Keiner der Männer traut sich den Blick zu heben um den Horizont zu betrachten, denn dann würden Sie dem Unwetter nur noch mehr Angriffsfläche bieten. So bemerken Sie gar nicht, wie aus der Unendlichkeit der Eiswüste ein Wagen, gezogen durch Ziegenböcke auf sie zu kam.
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Von einem lauten Donnerschlag begleitet hielt der Wagen direkt vor der Gruppe an und mit düsterer Stimme sprach der Wagenlenker zu den Nordmännern:
„Ich bin der Gott Thor, ich bin der Kriegsgott und der Donner, hier in meinem Nordland! Wer ist euer Anführer?“
Netbandit, der Mann an der Spitze der Gruppe erwiderte: „Ich bin der Älteste unserer Gruppe. Wie können wir dir dienen, Thor?“
„Ich suche den Besten und den Stärksten aller Nordmänner, bist DU etwa der Beste?“, grollte es als Antwort des Gottes.
„Ich bin bestimmt nicht der Beste, es gibt sicher Stärkere als mich.“, erwiderte Netbandit.
„Du Wicht! Einen solchen Schwächling wie DICH brauche ich in unserem Nordland nicht! Mach dich bereit zu sterben!“, schrie der Gott erzürnt und erhob deinen mächtigen verzauberten Hammer.
„THOR! Töte ihn nicht!“, schreit ein anderer, „Er ist in Wahrheit doch der Beste und Stärkste, niemand kann ihn besiegen. Glaub mir und verschone das Leben des stärksten Nordmannes!“
„Nun gut, dann habe ich eine Aufgabe für den stärksten aller Nordmänner.“, sagte Thor beruhigt, „Zieh weiter in Richtung Südost, so wirst du zur Stadt Oslo gelangen. Dort ist König Olaf gestorben und man erwartet den stärksten aller Wikinger um das Amt des Königs zu übernehmen.“
Netbandit, der nur froh war, durch die Hilfe seines alten Weggefährten noch am Leben zu sein, traute sich nicht noch einmal dem mächtigen Gott zu widersprechen und willigte ein.
„Wenn DU dort König der Nordmänner bist, warten harte Zeiten auf dich. Viele Völker aus der ganzen Welt sind mit ihren Schiffen in unser Nordland eingedrungen um das Volk der Wikinger zu vernichten. Du bist hoffentlich stark genug um dem Bündnis der Fremden zu widerstehen und sie in die Flucht zu schlagen. Schaffst du dies, so wirst du selbst zum unsterblichen Gott des Nordlandes, scheiterst du jedoch, so wirst du zu einem Eisblock erstarren und für den Rest der Ewigkeit als Symbol der Schwäche Nordlands stehen!“, ergänzte Thor und befahl: „Nun mach dich auf den Weg nach Oslo um deine Aufgabe zu erfüllen!“
Netbandit nickte und ging los, um zu sehen, ob er als einfacher Fischer trotzdem die Aufgabe des stärksten Nordmannes erledigen kann.
Etwa 1.6022 * 10^19 Dimensionen weiter in irgendeinem Paralleluniversum:
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Präsident ThorMic sitzt gemütlich an seinem Schreibtisch im Weißen Haus und schlürft den alltäglichen Nachmittag Tee, den er vor einigen Jahren von der Queen geschenkt bekommen hat. Plötzlich verdunkelt sich innerhalb von Sekunden der Himmel und das Licht geht aus. ThorMic schaut irritiert in dem dunklen Raum, es läuft ihn ein kalter Schauder den Rücken herunter.
Durch die Ritzen der Tür zum seinem Büro ist ein gleißend heller Schein zu erkennen. In diesem Moment wird die Tür aufgestoßen und vor dem weißen und überweltlichen Licht ist der Schatten einer großen Personen zu vernehmen.
„George! George!“, sagt eine tiefe Stimme.
ThorMic runzelt die Stirn und erwidert: „Ich bin nicht George, ich bin ThorMic, Präsident der Vereinigten Staa…“.
„Du bist nicht George Walker Bush? Aber trotzdem Präsident?“, ertönt es irritiert.
„Nein der Bush wurde im letzten Frühjahr abgewählt und nun bin ich der neue Präsident.“, erklärt ThorMic.
„Scheiß Demokratie!“, erwidert die Gestalt, „dass die Menschen auch immer auf den Teufel hören müssen… Nun denn, ThorMic, ich bin der Christengott und eigentlich wollte ich meinem treusten Untertan George einen neuen Auftrag geben. Aber vielleicht ist es auch besser so, dass du jetzt Präsident bist, denn den letzten Auftrag wurde ja reichlich versemmelt.“
„Nun Gott, als Guter Amerikaner bin ich über jeden Auftrag Gottes erfreut… gegen wen sollen wir denn in den Krieg ziehen? “, fragt ThorMic tapfer.
„Krieg? Woher weißt du denn… Naja gut, lassen wir das. Also etwa 1.6022 * 10^19 Dimensionen weiter vor deiner Dimension liegt das Nordland. Dort regiert ein Gott über die Menschen, der sich standhaft weigert mir den nötigen Respekt zu erweisen. Er verweigert doch tatsächlich die Alltausendjährigen Tributzahlungen.“, empört sich Gott.
„Aha und was hat das mit unserer Dimension zu tun?“, wundert sich ThorMic.
„Nun du schnappst dir am besten deine Verbündeten aus der Achse des Guten und machst dich auf den Weg die Nordländer, das Menschenvolk dieses abscheulichen Gottes, zu vernichten. Ich kann euch mit euren Siedlern in das Nordland teleportieren und wenn ihr den Auftrag erfüllt habt, dann kommt ihr wieder zurück und das amerikanische Volk wird dank meiner Gnade noch 1000 Jahre eine Weltmacht bleiben.“, erklärt Gott.
ThorMic fragt vorsichtig: „Und was ist, wenn ich keine Lust darauf habe?“
Die Antwort donnert ihm geradewegs ins Gesicht: „Dann werden die Chinesen eben die nächste Weltmacht!“
„Schon gut, schon gut, ich frage meine Verbündeten und morgen früh kannst du uns abholen.“, beschwichtigt ThorMic.
Am nächsten Morgen steht ThorMic mit seinen Verbündeten Loki und Schröder vor dem weißen Haus und wartet auf Gott. Als dieser endlich erscheint erschrickt dieser und sagt empört: „Ich dachte du wartest hier mit der Achse des Guten auf mich und was sehe ich da? Deine Verbündeten sind die Deutschen und so ein komisches mexikanisches Ureinwohnervolk?“
„Nun ja lieber Gott“, versucht sich ThorMic zu rechtfertigen, „Nach dem letzten Irakkrieg hat haben die USA nun einmal nicht mehr so viele Freunde und da kann man sich seine Verbündeten nicht aussuchen. Herrn Schröder kommt zum Beispiel auch nur deswegen mit, weil ich ihm den Vorstandsposten bei einem Gasunternehmen im Nordland angeboten habe… ja und Loki bekommt die amerikanische Staatsbürgerschaft, wenn das hier alles vorbei ist.“
„Gut, dann lass uns jetzt wenigstens keine Zeit mehr verlieren und die Nordländer vernichten mein lieber ThorMic“, sagt Gott und teleportiert die Alliierten in die 1.6022 * 10^19 Dimensionen entfernte Welt Nordland.
Es tritt an:
Der Verteidiger:
<table><tr><td><img src="http://www.civforum.de/attachment.php?attachmentid=137772&stc=1&d=1195076746"></img></td>
<td>
Zivilisation: Nordland (Wikinger)
Herrscher: Netbandit
Besonderheit:
- keine Diplomatie
- kein Techtausch und Handel
</td></tr></table>
Die Achse des Guten:
<table><tr><td><img src="http://www.civforum.de/attachment.php?attachmentid=137774&stc=1&d=1195077561"></img></td>
<td>
Zivilisation: United States of Amerika
Herrscher: ThorMic
Besonderheit:
- festes Bündnis mit Deutschland und den Azteken
Zivilisation: Aztekien
Herrscher: Loki
Besonderheit:
- festes Bündnis mit den USA und den Deutschen
Zivilisation: Deutschland
Herrscher: Schröder
Besonderheit:
- festes Bündnis mit den USA und den Azteken
</td></tr></table>
Spiel- und Kartendaten:
- Karte: mini, 80 % Wasser, Archipel
- Klima: Feucht und Kühl
- Alter: 3 Milliarden Jahre
- Barbaren: Wilde Horden
- Siegbedingungen: Weltraumsieg, Eroberungssieg
- Optionen: Wissenschaftliche Anführer an, Kulturübertritte an
- Besonderheiten: Karte soll von unabhängiger Person erstellt und nach Ausgeglichenheit geprüft werden. Jeder Spieler sollte eine Süßwasserquelle in der Nähe haben
- Starteinheiten:
pro Spieler 2 Siedler, ein Bautrupp und ein Krieger
Spielerreihenfolge:
1.) Deutsche: Schröder
2.) Wikinger: Netbandit - netbandit {.a.e.t.} gmx {.d.o.t.} de
3.) Amerikaner: ThorMic
4.) Azteken: Loki
Edit Ghaldak: Dieser Text stammt von Netbandit. Nosnebs ursprünglicher Text lautet wie folgt:

Zitat von
Nosneb
Hiermit möchte ich mal die absoluten Profispieler ansprechen ( also kann ich mich nicht selbst meinen

).
Idee:
Ein Spieler ( genannt " Paria " ) gegen alle ( 3 - 4 Spieler ),
Die Gegner dürfen und sollen zusammenarbeiten, der Paria darf nicht handeln, tauschen etc. und wird vollkommen ignoriert.
Als kleine Hilfe darf der Paria sich die gegnerischen Civs und die Kartensettings aussuchen
Wer ist der Harte der in den Garten will, welcher Sid-Spieler traut sich das gegen Menschliche Mitspieler zu?