Da ich inzwischen sehr gerne die Stories zu anderen Spielen als Civ hier lese, hier mal ein allgemeiner Dank an alle, die über ihre Spiele berichten!
Ich möchte mich nun auch mal beteiligen und an einer Story versuchen: EUIV, Azteken.
Insgesamt ist es mein drittes Spiel mit den Azteken und ich bin weit davon entfernt ein Profi in EUIV zu sein. Dennoch wird es ein Spiel im Ironman sein und das Ziel ausgegeben, ein erfolgreiches aztekisches Reich zu gründen und zu verteidigen gegen alle Begehrlichkeiten der Imperialisten aus Europa. Sahnehäubchen wäre es, das Achievement „Sunset Invasion“ zu erreichen, sprich die Eroberung der Hauptstadtprovinzen eben jener Imperialisten:
Own and have cores on Lisbon, Madrid, Paris, London, Amsterdam and Rome as the Aztecs.
Das ist vielleicht ein bisschen viel gewollt, aber wir werden sehen.
Meine Spielweise: Ich nutze die Wiki nur für Spielkonzepte und dergleichen, nicht um die Missionen, Ereignisse oder gar Strategien der Nationen zu kennen.
Das hat dazu geführt, dass ich:
- Im ersten Spiel mit den Azteken den Umgang mit dem Verhängnis erst verstanden hatte als es schon zu spät war - insbesondere, dass siegreiche Schlachten sehr hilfreich sind und zu viele Provinzen zu früh sehr nachteilig.
- Im zweiten Spiel die Europäer vorbei kamen und ich längst noch nicht meine Religion annähernd weit genug reformiert hatte, um von deren Ankunft zu profitieren. Die letzte Reform braucht nämlich einen Nachbarn, der Feudalismus gefördert hat - also einen Europäer (jedenfalls habe ich keinen anderen gefunden).
Daher nun also das dritte Spiel und wir schauen mal wie es sich so ausgeht. Der grobe Plan sieht vor, möglichst schnell die Religion zu reformieren, so lange wenig Provinzen zu erobern um den Verhängnis-Ticker nur langsam steigen zu lassen. Wenn das geschafft ist, werde ich alles erobern, das bei 3 nicht auf den Bäumen ist. Idealerweise das alles bevor die Europäer, ich schätze Portugal oder Spanien, in Mexiko auftauchen. Dann will ich mich reformieren und eine der Missionen nutzen, um die „high american“ Technologiegruppe zu bekommen.
Falls das so klappt, schauen wir mal, wie es dann weitergeht. Falls es nicht klappt, nun, wie schon gesagt: Wir werden sehen.