[HoI 3] Die Sowjetunion

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Einleitung




„Aller Anfang ist leicht, und die letzten Stufen werden am schwersten und seltensten erstiegen.” - Johann Wolfgang von Goethe

Hier beginnt eine Story über die Sowjetunion in Hearts of Iron 3

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- Szenario: Der Weg in den Krieg - 1936

Auswahlbildschirm mit europäischen Teil der Sowjetunion



weltpolitische Situation 1936

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Tagebuch des Nikolaj Sergejewitsch Petrow, Beamter des NKWD

Moskau, 1.1.1936
Es war ein seltsamer und wohl auch glorreicher Tag für die Sowjetunion. Heute war der Stichtag für das Inkrafttreten eines neuen Gesetzes. Der oberste Sowjet, man könnte auch sagen Stalin, hat beschlossen, dass die Industrialisierung der Sowjetunion zum größten Teil abgeschlossen ist. Daher könnte man sich nun auf die Versorgung der Bürger konzentrieren. Dies würde einen Wechsel von der Bevorzugung der Schwerindustrie zur Bevorzugung der Konsumgüterindustrie bedeuten. In einem der Paragraphen des neuen Gesetzes wird außerdem die Absetzung des Volkskommisar für Auslandsangelegenheiten, Maksim Livinov, und des Volkskommisar für Verteidigung, Lazer Kaganovich, angekündigt. Diese beiden Posten werden von Molotov, der als ein treuer Anhänger der Revolution gilt, aber oftmals auch als etwas zu hart und undiplomatisch beschrieben wird, und Stalin selbst ausgefüllt.

Die veränderten Gesetze und das veränderte Kabinett

In meinem eigenem Ministerium herrschte heute ebenfalls ein reger Betrieb. Da dem Innenministerium sowohl der Inlandsgeheimdienst, als auch die Universitäten und technischen Planungsbüros untergeordnet sind hatten wir heute den ganzen Tag jede Menge Arbeit. Zuerst mussten die Forschungsaufträge an die einzelnen Planungsbüros und Universitäten ausgegeben werden. Die Parteiführung hat beschlossen der Armee 4 verschiedene Forschungsteams zu bewilligen, die Luftwaffe erhält 3 Teams, die Marine 2 und die restlichen Forschungskapazitäten werden für die Industrie verwendet.

Die Armee wird sich mit der Hauptbewaffnung ihrer Infanterie, sowie den Anitpanzerwaffen der Infanteristen beschäftigen. Außerdem soll die Bewaffnung und Panzerung unserer gepanzerten Kampfwagen verbessert werden. Die Marine möchte eine verbesserte Panzerung für Zerstörer und neue Antriebe für U-Boote entwickeln, um einen Grundstein für neue Schiffsklassen in beiden Kategorien zu schaffen.

Die Luftwaffe hält ihre Abfangjäger für veraltet und hat Anweisung gegeben die Maschinengewehre, sowie die Antriebe zu verbessern. Zusätzlich sollen verbesserte Bomben entwickelt werden. Unsere Wirtschaftswissenschaftler halten es für möglich, dass wir unsere industrielle Produktion durch die Optimierung aller Abläufe noch weiter verbessern können. Als Nebenprojekt soll auch noch eine Verbesserung der Nachschubproduktion erreicht werden. Zu guter Letzt hat das Volkskommisiariat für Bildung den Auftrag für eine umfassende Reform des Bildungssytems erhalten.

Der Geheimdienst hat den ganzen heutigen Tag damit verbracht neue Prioritäten in der Inlands- und Auslandsarbeit zu setzen. Das Budget für 1936 ist bis jetzt sehr großzügig und der Geheimdienst hat die Prioritäten auf folgende Länder verteilt:

Geheimdienstprioritäten

Als Erstes soll die Sowjetunion von feindlichen Spionen befreit werden. Alle unsere Spione im Ausland haben den Auftrag erhalten die gegnerische Gegenspionage zu schwächen, um es unseren neuen Spionen einfacher zu machen den Feind zu infiltrieren.

Der 1. Januar war ein wahrlich hektischer Tag hier im Büro, ich hoffe nur, dass sich dies nicht über das ganze Jahr so hinzieht.

[Aterianer]

Eine HOI 3 Story

[goethe]

da bin ich aber mal gespannt. Die Russen habe ich noch nie gespielt

[Jysys]

*sing*

[Xandulan]

Ich les nätürlich auch hier mit

[Theages]

Ich auch

[MasterofDesaster]

*sing*

*sing*

[Wasora]

[Danieldej]

*sing*

1936 gab es die noch nicht, da war es die Internationale.

[Jysys]

1936 gab es die noch nicht, da war es die Internationale.

Auch egal

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Tagebuch des Pawel Alexejewitsch Kurotschkin, Oberst der roten Armee

Moskau, 1.1.1936
Aufgrund der Reform der Streitkräfte zum 1.1.1936 habe ich heute meinen Platz als Leiter der Abteilung "operative Konzepte" angetreten. Meine Abteilung hat den Auftrag Pläne für den Kriegsfall auszuarbeiten. Die gesamte Reform der Streitkräfte wird wohl mindestens ein halbes Jahr dauern, da die Kommandostruktur vereinfacht werden soll, um den Aufbau unserer Armee zu beschleunigen.

Im Moment besteht die Armee aus 399 Brigaden:

Statistik der Verwaltungsabteilung: Armeestärke 1.1.1936

Wie man sehen kann setzen sich die 399 Brigaden zusammen aus: 294 Infanteriebrigaden, 35 motorisierten Infanteriebrigaden, 33 Gebirgsjägerbrigaden, 21 leichten Panzerbrigaden, 10 Kavalleriebrigaden und 6 Brigaden aus gepanzerten Kampfwagen.

Im Moment sind diese Brigaden zu allen möglichen Divisionen zusammengefasst. Die Divisionsstruktur soll vereinheitlicht werden und die Armee bis 1939 auf ca. 500 Brigaden aufgestockt werden. Mit Hilfe der vereinfachten Divionsstruktur sollen je 3 gleichartige bzw. ähnliche Divisionen zu einem homogenisierten, standartisierten Korps zusammengefasst werden. Hier ein Beispiel:

Der Standard für ein Infanterie-Korps

Insgesamt soll die Panzerwaffe besonders ausgebaut werden, von den neu entwickelten mittelschweren Panzern sollen mindestens 40 Brigaden gebaut werden, die zusammen mit einem Teil der motorisierten Infanterie die Spitze der Armee bilden sollen.

In den nächsten Monaten werden ich und meine Abteilung, aber wohl erstmal damit beschäftigt sein Pläne für den Kriegsfall mit einem unserer Nachbarn auszuarbeiten.

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Tagebuch des Vladimir Filippovich Tributs, Konteradmiral der roten Marine

Murmansk, 1.1.1936
Heute habe ich das Amt des Kommandanten der Nordflotte in Murmansk übernommen. Zwar stellt die Armee den mit Abstand größten Teil unserer sowjetischen Streitkräfte dar, aber auch die Marine und Luftwaffe sind von den Änderungen betroffen, die die große Reform der Streitkräfte mit sich bringt.

Zur Nordflotte in Murmansk, also zu meiner Flotte, gehören im Moment an größeren Schiffen 8 "Series II" U-Boote, die zu zwei Flotillen zusammengefasst sind, sowie zwei Zerstörer der Norvik-Klasse, die zusammen in einer Flotille operieren. Alle 3 Flotillen, die mit den veralteten U-Booten der "AG-Boat"-Klasse ausgestattet sind werden von hier ins Schwarze Meer verlegt. Dort können sie trotz ihrer kurzen Reichweite noch nützliche Aufgaben ausfüllen. Generell hat das Oberkommando der Marine allerdings beschlossen diese veralteten U-Boote schnellstmöglich zu ersetzen.

Die baltische Rotbanner Flotte ist in Leningrad stationiert und beherbergt an Oberflächenkampfschiffen die beiden Schlachtschiffe Marat und Oktyabrskaya Revolutsiya, sowie zwei Zerstörer der moderneren Gvenyi-Klasse, in einer Flotille zusammengefasst. Zusätzlich gehören noch 5 mit "Series II" U-Booten ausgestattete Flotillen zur Flotte. Zwei "AG-Boat" Flotillen wurden aufgelöst und werden demnächst verschrottet.

Die Schwarzmeerflotte in Sevastpol verfügt über das Schlachtschiff Parizhskaya Kommuna, den schweren Kreuzer Krasny Kavkaz, die beiden leichten Kreuzer Parniat Merkuriya und Chervonaya Ukraina, sowie eine Flotille von zwei Zerstörern der Norvik-Klasse. An U-Booten besitzt die Schwarzmeerflotte 3 "AG-Boat" Flotillen und wird noch die 3 zusätzlichen der Nordflotte erhalten.
Außerdem war der leichte Kreuzer Profintern ebenfalls in Sevastpol stationiert. Er wird allerdings mit sofortiger Wirkung zur baltischen Rotbanner Flotte beordert.

leichter Kreuzer Profintern auf seiner Fahrt nach Leningrad

Die Pazifikflotte kommandiert eine Flotille an Zerstörern der Norvik-Klasse und einige Transportschiffe. Zusätzlich verfügt sie über drei Flotillen unserer modernsten U-Boote der "V-bis-Klasse". Zwei "AG-Boat" Flotillen wurden auch hier aufgelöst und zur Verschrottung freigegeben.


Zu all diesen Schiffen werden bald auch noch 2 Zerstörer der Gvenyi-Klasse, sowie 8 "Series II" U-Boote dazukommen. Die Zerstörer sowie die Hälfte der U-Boote werden in Leningrad stationiert werden. Die andere Hälfte der U-Boote kommt nach Murmansk.

Fertigungsdaten der Schiffsneubauten

Die Luftwaffe besteht im Moment aus 8 Staffeln von Abfängern und 4 Staffeln taktischer Bomber

Abfangjäger Polikarpov I-15

Die Staffeln werden zu Formationen aus je zwei Staffeln zusammen gefasst. Die vier Abfangjäger bilden:

Leningrad I. AD
Kiev II. AD
Odessa III. AD
Kholm IV. AD

Die taktischen Bomber bilden:

V. AD stationiert in Mahilyow
VI. AD stationiert in Sevastpol

Alle Flugzeuge sind somit an der Westgrenze stationiert, können aber bei Bedarf schnell verlegt werden. Die Luftwaffe hätte gerne noch zwei weitere Staffeln taktische Bomber, um eine weitere Bombergruppe für den Bereich um Leningrad zu bilden.

[2_Fast_4_u]

Geniale Story.

[Der Falke]

Ich les auch mit .