Ich war so schnell mit editieren, dass ich mir reelle Chancen ausrechnete, dass es niemand bemerkte. Weit gefehlt!
@Iberer: Spanien unter Kontrolle zu bringen wird nicht so schnell möglich sein. Evtl. zusammen mit den Galliern durchaus eine Chance auf einen "schnelleren" Sieg.
@Numider: Weite Distanzen zwischen den Provinzen, die es dann auch zu verteidigen gilt.
@Scipio: Sizilien erobern und mit Schiffen zurückbinden! Ich errechne mir da die besten Chancen einen Kontrahenten früh klein zu stutzen.
Kyrene sollte per Seeweg erobert werden, finde ich. Bevor es die Numider tun.
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Wir sollten Messana unter keinen Umständen belagern, da die Griechen genau dann angreifen würden. Nur mit Elefanten angreifen und so die Kleinstadt direkt erobern spart eine Menge Stress.
Spätestens nach der Einnahme von Leptis Magna und Kyrene wird ein Frieden mit Ihnen ziemlich unmöglich sein.
Ihre Hauptstadt Cirta liegt in der direkten Umgebung von Karthago und sollte daher relativ früh angegriffen werden, das gibt einen wirtschaftlichen Boost und verhindert ihr Vordringen in die Provinzen von Karthago und Thapsus. Ihre anderen Provinzen sind jedoch außerhalb einer "lohnenden" Reichweite.
Den Diplomaten bei Karthago kann man übrigens per Flotte nach Sizilien und nach Griechenland transportieren, zumindestens solange noch Frieden mit den Römern herrscht.
Die Numidier werden zwischen den Runden sicher auch mal mit ihrem Diplomaten bei Karthago vorbeischauen und einen Handelsvertrag anbieten.
Gerade deswegen kann ein Bündnis mit ihnen halten, später wird es sich nur noch schwer erreichen lassen.
Als direkte Nachbarn der Griechen können sie diese zudem etwas "zähmen".
So hoch sind ihre Kosten auch nicht. Dadurch, dass in die Wirtschaft investiert wird und angeworbene Söldner nicht vom Feind angeworben werden können, ist ihre wirtschaftliche Bilanz positiv. Zur Not werden sie aufgelöst.
Die Ställe auf Stadtniveau lohnen sich sicher, allerdings stellen sie erst mittelfristig die lohnendeste Investition dar.
Kavallerie sollte nach Möglichkeit zudem eher in weniger wachstumstarken Städten rekrutiert werden, Karthago könnte unterbrechungslos Bauern produzieren und würde trotzdem bald Großstadtniveau erreichen.
Als einzige Stadt kann vorerst nur Karthago Trieren bauen, die Grundlage einer starken Flotte sind.
Der Hafen wäre in Lilybaeum nur für die Wirtschaft da, da Biremen nicht so lohnend sind wie Trieren.
Der Aufbau echter Rekrutierungszentren lohnt mMn erst nach dem ersten Wachstum. Karthago sollte dabei sein Wachstum in starke Punier-Infanterie stecken, Kavallerie sollte in weniger schnell wachsenden Städten rekrutiert werden.
Einen Angriff auf Corduba sollte man nicht zu attraktiv machen, zunächst hat aber auch hier die wirtschaftliche Entwicklung Vorrang.
Wenn Corduba Stadtgröße hat, wäre ein Spanienfeldzug sinnvoll.
Die Balearen Steinschleuderer von Palma sind hervoragend.
Durch die guten verfügbaren Söldner macht es Sinn, erstmal auf Wirtschaft zu spezialisieren, später lohnen auch militärische Ausbauten.
Frühe Kriege sollten vermieden werden, die KI wird diesen Zustand früh genug beenden. Besonders die Römer werden vermutlich mit niemandem Krieg führen, außer mit uns.
Sie sind klarer Staatsfeind Nr 1.
Ich bin dafür, auf das Verlieren zu verzichten. Zu diesem Zweck kann es nützlich sein, sich nicht zu genau am geschichtlichem Verlauf zu orientieren.
Syrakus lohnt sich zwar zu erobern, vorerst sollte jedoch auf Kriegserklärungen verzichtet werden.
Ich denke, dass sie in den Anfangsrunden die kleinste Gefahr sind. Die Römer sind deutlich und die Numider zumindetens einen Tick gefährlicher.
Die Gallier sollten sie vor unüberlegten Handlungen abhalten.
Ich möchte wetten, dass die Römer sehr bald gegen uns losschlagen werden und sich nicht weiter um die Griechen scheren.
Edit1:
Der Nachteil wäre eine größere Grenze mit den Galliern, und damit vermutlich Krieg. Vorher sollte Afrika erobert und somit Numidien unschädlich gemacht werden. Ggf. könnte man Numidien auch auf Siwa beschränken und ihnen ein Protektorat aufdrücken, dann gibt es keine Grenze mit Ägypten.
Die Numider sollte man in zwei Phasen bekämpfen. Erst die nahen und gut erreichbaren Küsten provinzen und erst später die kontinentalen Provinzen.
Hasdrubal könnte über den Seeweg nächste Runde zusammen mit einer Einheit Numidische Söldner Lepcis Magna erobern. Danach noch einige Söldner anheuern und per Flotte nach Kyrene aufbrechen.
Kann man nicht, es kann alles mögliche passieren:
- die Skipionen greifen die Griechen
- die Griechen greifen uns an
- die Skipionen greifen uns an
Das die Griechen die Skipionen angreifen habe ich noch nicht beobachtet, würde aber auch das nicht ausschließen.
Kann passieren, findet aber nicht zwingend statt. Wenn man schnell alle verfügbaren Truppen nach Sizilien schafft wäre selbst ein Angriff der Griechen aufzufangen. Könnte dann wie folgt aussehen:Zitat von justanick
Messana angreifen und erobern -> Griechen greifen Lylibaeum an -> Entsatzheer verhindert die Eroberung, schlägt im besten Falle die Griechen gleich zurück-> Syrakus hat nur noch eine schwache Garnision und fällt entsprechend leicht
Was die Numider betrifft kommt mit denen durchaus einige Zeit friedlich aus.
Leptis Magna und Kyrene würde ich wiederum in Ruhe lassen. Auf Sizilien gibt es Krieg, in jedem Fall und mit dem werden wir alle Hände voll zu tun haben.
Und bevor wir hier eine endlose klein-klein-Diskussion anfangen sollten wir uns mal Gedanken machen, wie Entscheidungen fallen sollen ^^
"Alles, was überhaupt gedacht werden kann, kann klar gedacht werden.
Alles, was sich aussprechen lässt, lässt sich klar aussprechen."
Ludwig Wittgenstein
Das wäre natürlich Ideal.
Zur Einnahme Syrakus' sollen die Griechen zumindestens uns den Krieg erklären.
Das ist durchaus möglich, insbesondere wenn die Städte starke Garnisonen haben. Durch ihre Nähe sind sie jedoch natürlich Feinde und ihr Ausschalten wird einen Unsicherheitsfaktor für die Kernprovinzen wegfallen lassen.
Die Römer werden sicher nicht nur auf Sizielien angreifen, sondern auch Caralis und ggf. sogar Thapsus bedrohen.
Die Leptis Magna und Kyrene haben den Vorteil, als Rebellenprovinzen keine diplomatischen Schwierigkeit zu verursachen und durch die eher schwache Garnison leicht zu erobern zu sein. Zu dem fallen die Provinzen dann nicht in die Hände der Numidier.
Leptis Magna gehört quasi zu unserem Kernland, bei Kyrene wäre durch die Entfernung die Versorgungsituation hingegen schlechter.
Am Anfang ist eine etwas längere Diskussion unerlässlich. Daraus sollten sich letztlich möglicht konkrete Vorschläge für die Kampagne entwickeln. Vorschläge, die in diesem Thread auf eine klare Zustimmung stoßen, können als "angenommen" betrachtet werden, ansonsten sind Umfragen sinnvoll.
Erster konkreter Vorschlag: Der Spion auf Sizilien wird über die Route südwestlich des Vulkan Ätna nach Messana bewegt und schleußt sich in die Kleinstadt ein.
Durch 5 von maximal 10 möglichen Talentpunkten sollte dies nicht mit Risiken verbunden sein.
Er könnte auch in Syrakus eingeschleust werden, jedoch scheint mir dies diese Runde keinen Nutzen haben zu können.
Problematisch sind die Entfernungen. Das Einheitenpotential ist anfangs recht begrenzt. Sizilien ist Dreh- und Angelpunkt des kommenden Krieges, siehe 1. Punischer Krieg
Bis die Lage dort geklärt ist bin halte ich es für sehr bedenklich weitere Ziele parallel anzugehen.
Caralis wird Ziel der Julier werden, das ist sehr wahrscheinlich. Wie stark die Angriffe dort werden bleibt anzuwarten, aber nach meiner Prognose wird man die mit Verstärkung aus Afrika abwehren können. Thapsus wird erst ein Ziel, wenn wir uns aus Sizilien rauswerfen lassen, bis dahin werden die Römer sich auf die Eroberung von Lilybaeum konzentrieren.
Was Lepcis Magna betrifft bringt uns eine Eroberung in einen schnellen Konflikt mit Ägypten, da die den Zwischenraum zügig erobern werden. Der Krieg mit denen wird langfristig unvermeidbar sein, nur sind die so früh schon recht lästig.
Da bin ich sehr dafür
Meine Strategie wäre nach wie vor unverzüglicher Angriff auf Messana, bevor die Scipionen irgendwie zur Entfaltung kommen.
Nachdem ich mir die Startposition in game angeschaut habe gebe ich Dir allerdings recht was den Stall in Karthago betrifft, das eilt nicht ganz so. Ich würde Karthago dennoch langfristig als Kavallerie-Rekrutierungszentrum sehen, da es sehr zentral liegt. Syrakus wäre auch eine Option, wenn die Dinge sich wunschgemäß entwickeln.
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Da wird eine gute Planung wichtig sein. Messana muss sehr früh fallen.
Wenn die Numidier den Krieg erklären, sollte eine Flotte vor Cirta eine Armee absetzen, um es schnell zu erobern. Dann müssten die Numider weite Entfernungen überwinden, um anzugreifen, sodass diese Entfernungen sich zu unserem Vorteil auswirken.
Tingis könnte im Vorfeld des Spanienfeldzuges, also erst etwas später angegriffen werden.
Danach sollten Dimmidi und Nepte in einem Feldzug angegriffen werden, sobald dafür Kapazitäten frei werden.
Siwa hingegen sollte erst angegriffen werden, wenn ein Krieg gegen die Äygpter akzeptabel wäre.
Ein Krieg wäre für die Ägypter wegen der Entfernungen logistisch eher schwer zu realisieren, außerdem müssten sie dazu erst Siwa von den Numidiern erobern.
Wie ist es mit Verstärkungen in Spanien?
Als ich mit den Karthagern spielte, schaffte ich es, ganz Spanien zu erobern. Ohne Verstärkungen. Aus Stufe SS/SS.
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Das wird, wenn überhaupt, erst mittelfristig zum Problem. Wichtig ist es hier alle Söldner anzuwerben, dann bleiben auch für Spanier keine übrig.
Die aktuelle Hauptfrage scheint mir, ob wir Messana angreifen und so den Krieg mit Rom beginnen, oder ob wir damit etwas warten und stattdessen gefahrlos einen Diplomaten südlich von Appolonia absetzen.
Zum Erkunden sollte zunächst der Spion in Messana eindringen.
Wozu denn bitte einen Diplomaten am Balkan?
Messana anzugreifen wäre ein fehler, ich bin dafür, dass wir Syrakus angreifen. Die Stadt bietet mehr. Und ist schwächer bewacht.
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Handelsverträge und Bündnisse abschließen
Der Nachteil wäre, das wir dann die Scpionen Zeit geben stärker zu werden und das geht bei denen sehr schnell.
Ein Angriff auf Syracus wäre aber auch sofort machbar, falls mein Vorschlag Messana anzugreifen keine Mehrheit findet immer noch besser als abzuwarten. Im dümmsten Falle greifen die Scipionen allerdings unser Belagerungsheer an
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Mit den Römern kriegen wir quasi sofort Krieg, Messana zu erobern ist mMn Pflicht, die Frage ist lediglich, ob sofort angreifen, oder erst nach deren Kriegerklärung.
Mit den Griechen lässt sich vorerst Friedenhalten und mit Handelsvertrag exportieren sie Ihr Korn von Syrakus zu uns.
Die Römer muss runter von Sizilien.
Syrakus sollten wir vorerst nicht belagern, da durch die Steinmauern eine direkte Einnahme mit Elefanten nicht möglich ist.
Messana hingegen lässt sich noch diese Runde erobern. Wenn wir den Spion dort einschleusen, könnte ich mit Paint diese Möglichkeit verdeutlichen.
Na gut, aber Syrakus darf nicht in die Klauen der Römer....
Handelsverträge und Bündnisse bringen uns am Balkan absolut nichts.
Handels gedeiht nur bei benachbarten Provinzen.
Welche Rolle wird eigentlich Palma zugeteilt?
Und: Können wir bitte Lilybaeum in Lilybaion umbenennen? Griechisch ist besser als Römisch.
Geändert von Acroneos (25. Januar 2007 um 19:47 Uhr)
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Das wird nicht passieren.
Das stimmt ... fast.
Sie nützen uns derzeit nur sehr wenig, allerdings lassen sich anfangs zu günstigen Bedingungen Verträge abschließen, die später kaum noch möglich sind.
Bündnispartner lassen sich mMn am Besten nach der Faustregel "Der Feind meines Feindes ist mein Freund" auswählen.
Die Makedonen wäre potentielle Feinde der Griechen und der Römer, die Gallier wären potentielle Feinde der Spanier und der Römer.
Anfangs legt die KI für Handelsverträge noch ihre Karteninformationen drauf, später wird dies deutlich kostspieliger.
Dort lassen sich Balearensteinschluedern mit 2 Erfahrungspunkten anwerben.
Ansonsten dient sie als Wirtschaftsprovinz und logistischer Knotenpunkt im westlichen Mittelmeer.
Nichts gegen Griechisch, aber das Deutsche ist doch stärker durch das Lateinische geprägt. Eine Umbenennung würde doch eher Verwirrung stiften.