Ich glaube wenn die Leute, die sich für SMAC als Fortsetzung aussprechen würden, alle Colonization kennen würden, wäre das Gewicht doch stärker für Col. oder?
Ich glaube wenn die Leute, die sich für SMAC als Fortsetzung aussprechen würden, alle Colonization kennen würden, wäre das Gewicht doch stärker für Col. oder?
Nö
"As we leave the moon at Taurus-Littrow, we leave it as we came and, God willing, we shall return with peace and hope for all mankind"♀♂✝♂♂
Eugene A. Cernan
[Civ4] Mod Chooser
100 Gute Gründe
Hier nicht klicken! sonst wirst Du als Extremist eingestuft (s. http://www.heise.de/newsticker/meldu...t-2248328.html)
Doch
(Ist das jetzt eine neue Le....?)
hier steht eine SignaturDie EG-Bildungsminister: Lesen gefährdet die Dummheit!Alle PNs mit Interviewantworten werden veröffentlicht!
Achtung Spoiler:
Ist schwer zu sagen, wofür ich mich eher aussprechen würde...
SMAC hatte geniale Spielprinzipien, die ich bisher bei keinem anderen Spiel in dieser Kombination gesehen habe... Selbst die Staatsformen in C4 kommen mMn nicht an die Regierungsformen von SMAC ran. Auch war in SMAC der Höhenunterschied des Terrains ne feine Sach.
Bei Col ist das genauso: Freiheitsglocken, Gründerväter, Armeen, die nicht nur 'Schilder' sondern (man glaubt es nicht) sogar Menschen benötigen....
Allerdings hatten beide Games ihre Haken:
Bei Col kamen immer "aus dem Nichts" feindliche Dragoner, Kaperschiffe waren zu stark und random-events wie der Jungbrunnen waren zu tough... das Kampfsystem nicht ausgefeilt genug (à la Civ1)
Bei SMAC gab es div. Schlüsseltechs, mit denen man 'automatisch' gewonnen hat: Fusionskram, Flug.... naja, balancing nennt sich das heutzutage... damals war man happy, wenn das Spiel tolle Musik abgespielt hat ;-)
...Fazit, nachdem COL älter ist, denke ich war es SMAC um Meilen voraus... aber welcher Nachfolger besser wäre, würde ich beurteilen, wenn ich sie gezockt hätte
*Alten Thread ausgrab*
Hallo erstmal! Sorry, dass ich son nen alten Thread ausgrabe, aber bin ne großer Fan von Colonization.
Meine Frage ist, ob jemand von euch die deutsche Pc-Version von Colonization hat ?
Habe leider nur die englische Version von Underdogs gefunden.
Kann mir jemand helfen? Würde nähmlich jetzt gerne mal wieder schön meine Siedler umherscheuchen
mg Bruce
P.S Werde auch die freundlichen Leute, welche schon vorher im Thread ihre Hilfe angeboten haben, anschreiben. Hoffe mal diese sind noch aktiv ...
Hat es eigentlich schomal jemand geschafft, 2 Zivilisationen aus der Neuen Welt zu vertreiben?
Bei mir sind es fast immer die Spanier, die mit dem Vertrag von Utrecht rausfliegen
Ich spiele es zur Zeit auch. Aber immer auf der Amerikakarte und mit allen Stämmen, also die englische Version.
Das Schöne an dem Spiel ist, dass es arg viele verschiedene Strategien gibt, die zum Sieg führen. Aber ich habe noch nie eine andere Nation vertrieben. Bin ich zu friedlich?
(Obwohl ich sagen muss, dass man als Spanier mit dem Veteranensoldaten am Anfang recht gut eine Nation abziehen kann. Da diese ja immer mit dem Soldaten die Siedlung brauchen, gibt es dann praktisch 50 Musketen und einen Siedler, manchmal auch den Pionier, umsonst dazu. Dafür verliert man recht viel Zeit.
Wenn ich Spanier spiele, dann lasse ich mir es nicht nehmen die Indianer auszurotten. Inka und Azteken sorgen dafür, dass man genug Gold hat um Städte vom Reißbrett zu planen. Ein Farmer, ein Schreiner, ein Holzfäller, ein Staatsmann, das ist eine Mischung, die zwar kein Gewinn, dafür ein schnelles Wachstum verspricht.)
Den größten Vorteil kann man erlangen, wenn man sehr früh einen Compi (evtl. vor der Gründung einer ersten Stadt angreift) angreift. Dann kann man sich recht günstig neue Siedler beschaffen, während die KI wieder neue aus der alten Welt ranschafft, welche man natürlich auch übernimmt.
In der deutschen Version kannst du auch mit allen Stämmen in Amerika spielen, musst nur etwas umschreiben bzw. halt den Bug entfernen. Wie das geht steht irgendwo im Forum oder sogar in diesem Thread, viel Spaß beim Suchen
Kein Krieg gegen die Europäer, aber gegen die Amerikaner (=Indianer, Anm. der Red.)? Das nennt man feige, nicht friedlichDas Schöne an dem Spiel ist, dass es arg viele verschiedene Strategien gibt, die zum Sieg führen. Aber ich habe noch nie eine andere Nation vertrieben. Bin ich zu friedlich?
Hätte ich mir eigentlich denken können, dass unser Amerikaner die Indianer ausrottet, für alle gilt die Freiheit, bloß nicht für diese Untermenschen und immer auf den Schwächeren Aber hey, das ist Kapitalismus, nicht wahr?(Obwohl ich sagen muss, dass man als Spanier mit dem Veteranensoldaten am Anfang recht gut eine Nation abziehen kann. Da diese ja immer mit dem Soldaten die Siedlung brauchen, gibt es dann praktisch 50 Musketen und einen Siedler, manchmal auch den Pionier, umsonst dazu. Dafür verliert man recht viel Zeit.
Wenn ich Spanier spiele, dann lasse ich mir es nicht nehmen die Indianer auszurotten. Inka und Azteken sorgen dafür, dass man genug Gold hat um Städte vom Reißbrett zu planen. Ein Farmer, ein Schreiner, ein Holzfäller, ein Staatsmann, das ist eine Mischung, die zwar kein Gewinn, dafür ein schnelles Wachstum verspricht.)
Ich persönlich handele lieber mit den Indianern, statt Kulturwerte zu zerstören. Außerdem beliefere ich noch gerne die Indianer auf gegnerischem Gebiet mit Musketen und Pferde Am liebsten spiele ich die Engländer oder Franzosen. Hassen wie die Pest tu ich die Spanier, diese ketzerischen Hunde! Mich ödet ihre Indianer-Zerstörungspolitik an... Ich gehe sogar soweit, dass sich bei meinen Koloniegründungen allerhöchstens ein Feld mit einem Indianerdorf-Radius überschneidn darf
In meinem aktuellen Spiel (Conquistador) habe ich mit den Engländern erst die Spanier überrannt, ihre erste Kolonie Eineinhalb Jahrhunderte später waren sie raus . Dann mal auf Seiten der Franzosen, mal auf Seiten der Holländer gegen den jeweils anderen gekämpft. Die Franzosen hatten zeitweise fast das gesamte Gebiet der Holländer erobert, sie konnten sich nur noch in New Amsterdam und zwei kleineren Randkolonien halten . Dann wurde es gefährlich: Der Holländer hat 50 von 60 Rebellen erreicht, also 10 mehr und die hätten vor mir die Unabhängigkeit erreicht. Also wurde es höchste Zeit für den großen Schlag: Ich eroberte alle Kolonien der Holländer innerhalb eines kurzen Zeitraums. Durch den Krieg mit den Franzosen geschwächt hatten sie kaum Artillerien. Und jetzt sind die Holländer mit 0 Kolonien und Militärmacht 1 eine Marginalie, die Franzosen haben immerhin noch 2 Kolonien (darunter Qebec; Montreal hatte ich schon frühzeitig zerstört) und eine beachtliche Militärmacht von etwa 75, während ich so zwischen 20 und 30 Kolonien und eine Militärmacht von über 200 habe. Dazu kommen noch an die 20000 Gold. Und dabei schreiben wir das Jahr 1735. Achja, und über 80% wollen die Unabhängigkeit von meinen über 250 Leuten
An den Azteken und den Inka lockt eben die dicke Kohle, da bringt eine zerstörte Stadt schonmal 20.000. Mit den anderen Indianern kommt man im Laufe der Zeit ganz zwingend aus Platzmangel in Streitereien.
Ich mag es aber auch den Indianerstämmen bei meinem Gegner Waffen und Pferde zu verkaufen. Vorallem ist das zu Beginn auch recht lukrativ.
Wenn man am Anfang Krieg führt, muss man aufpassen. Irgendwann kommen auf der Karavelle nämlich keine Siedler mehr, sondern 2 Dragoner...
Und im fortgeschrittenen Spiel nerven die Indianer einfach. Ständig Konvertiten, ständig verstopfen sie die Straßen. da mach ich lieber einen präzisen Krieg. 6 Dragoner vor ein Dorf und einen wagenzug mit Waren, die die haben wollen. 4 Mal angreifen, Waren verschenken, die Indianer sind wieder freundlich, zum letzen Mal angreifen und tataa, man hat 5 Erfahrene Soldaten, 5 Konvertiten, nen Schatz und den erfahrenen Missionar wieder.
Dafür braucht man die Gründerväter Washington, Jean de Breubeuf, Juan de Sepulveda, Hernan Cortez und der Typ, der einem die Schätze kostenlos transportiert ist auch nett. Außerdem darf man noch nicht Bartholome de las Casas haben, denn so kann man nen ganze Stämme ausrotten, und die ganzen Konvertiten später zu Siedlern machen.
ach ja: zwei Zivs zu vertreiben ist nicht son großes Kunststück. Die haben meist nicht mehr als 3 - 4 Kolonien. ich selber meist 10. Wenn die richtig gut ausgebaut sind, bauen die dann Artillerien und Kriegsschiffe. Eine stadt wird immer mit vielen Hüglen/bergen gegründet, die kann dann zur Not 72 Musketen pro Runde heranschaffen. Andere Produieren Leute und Pferde. Und schon hat man ruck-zuck ne ordentlich Armee.
Geändert von Der Kantelberg (08. August 2007 um 08:14 Uhr)
Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal
Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.
Cortez ist der, der sie kostenlos transportiert und ein absolutes Muss, wenn man die Inka oder Azteken überfällt. Ich versuche mich ja immer am Vizekönig-Modus, auch wenn es meistens haarig wird. Den Unabhängigkeitskrieg habe ich noch nicht gewonnen, das war einfach zuviel.
Auf der Amerikakarte ist im Prinzip der Start in Nordamerika oder in Argentinien am besten. Beim ersten hat man zu Beginn noch recht gut Platz und vorallem leicht Pelze, später sehr unterschiedliche Güter, beim anderen hatten man die Inkaschätze und Silberbergwerke schon fast vor der Nase.
An Einheiten sind im Grunde die Vet-Dragoner am nützlichsten, da sie eben nur die Pferde verlieren. Aber da Artillerie am Anfang noch recht günstig zur Verfügung steht, kaufe ich sie auch recht gerne. Mit dem Inkagold habe ich mir, wie gesagt, angewöhnt Fregatten zu kaufen und mit einem Schreiner, einem Holzfäller, einem Staatsmann und einem Farmer loszuschicken um direkt den Grundstein einer guten Stadt zu legen. Städte innerhalb des Landes sind ganz nützlich, nicht so sehr um sie groß heranwachsen zu lassen (gestaltet sich meist schwierig, da ich auch eher die Küstenstädte mit Experten versorge), aber Erz und Silber sind immer eine Stadt wert.
Am liebsten baue ich die Städte aber ohnehin so, wie sie in der Wirklichkeit stehen.
Start in Nordamerika ist am besten. Dort in einer gewissen Bucht mit Hügel dicht anbei....
Am Anfang wird Nutzholz geschlagen und verkauft. Warum? Um zuerst ein Embargo auf das Holz zu kriegen. danach erst mit Fellen. Gibts darauf ein Felle-Party, werden diese zu Mänteln verarbeitet und nach der Mäntel-Party hab ich hoffentlich schon Zollhäuser.
Dann mindestens eine Mäntel, eine Zigarren, eine Rum und eine Stoffkolonie. Diese müssen 72 Einheiten des Handelsgut pro Runde produzieren...
Ach ja, hab ich erwähnt, dass ich ständig 0% Steuer habe und nach 1650 spätestens im Geld schwimme? (Gouverneur+)
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Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.
edit: hat sich erledigt, gefunden
Geändert von Tissun (10. August 2007 um 15:43 Uhr)