Ich bin gegen eine Veränderung. Wenn es zu billig wird ist es wertlos. Dann braucht man auch keine SPs zu vergeuden.
Was Baldri sagt. Das Spiel ist eine Abstraktion und vereinfacht auch viele Sachen. Wir können ansonsten auch gerne hundert Jahre an einer Kathedrale bauen.
Und bitte nicht ChatGPT als Quelle nutzen. Das Teil halluziniert zunehmend und gibt einem auch tendenziell die Antwort, die der Fragende hören möchte.
Ich hätte mich da ein wenig an den Stationen orientiert, so war es auch in meinem ersten Vorschlag. Und etwa eine Station alle 25 km vereinfacht. Wenn es ein Preis pro Kilometer sein soll, vielleicht 25 000 S pro Station beim mongolischen Postdienst, also so viel wie eine Botschaft beim Großkhan. Das wären dann 125 000 S pro 100 Kilometer, oder 1250 pro Kilometer. Oder wenn man es einfacher haben möchte, 20 000 S pro Station also 100 000 S pro 100 Kilometer.
Das wären dann
Briefpost: 500 S pro Kilometer Unterhalt
Warenpost: 500 S pro Kilometer Aufbau + 1 000 S pro Kilometer Unterhalt
Mongolischer Postdienst: 1 500 S pro Kilometer Aufbau + 1 000 S pro Kilometer Unterhalt.
Beispielstrecke: Brüssel - Wien, eine der historischen Postlinien, ca 1 000 km
Bisher Kosten: 5 000 000 S Unterhalt jährlich bei Briefpost
Neu: 500 000 S; für eine Meldereiterstrecke wie mongolischer Postdienst: 1 000 000 S Unterhalt und 1 500 000 S Aufbaukosten.
Man muss es ja auch so sehen, es wäre irgendwie auch komisch, wenn eine sich selbst tragende Strecke von etwa 100 km mehr Einnahmen generiert als manche Länder Steuereinnahmen haben. (Beim bisherigen System)
Oder man nimmt eine andere Relation, ich denke für 100 km und 4 Stationen braucht man ca 40 Pferde und vielleicht 100 Leute Personal (Stallburschen, Meldereiter, etc)
Ein Trupp Söldner mit 1 000 Reitern kostet 180 000 S in der Premiumausführung.
@ Basse
weiter offtopic, wer mag darf trotzdem reinschauenAchtung Spoiler:
Es ist vollkommen irrelevant, was dir ChatGPT für das Verhältnis von Baukosten zu irgendwas ausspuckt, da es schlicht nicht das Regelwerk von DMS kennt. Du hast doch selbst schon erkannt, dass lustigerweise schon 2 Schulen bei dir einen spürbaren Effekt erzielen, obwohl das weitab jedes realistischen Verhältnisses ist. Natürlich wird hier abstrahiert und simplifiziert, aber halt in den Grenzen des Regelwerkes.![]()
Die ganze Disskussion begann halt mit einem Hinweis auf die vermutete Diskrepanz zwischen realen historischen Kosten und den Kosten im Spiel, jeweils im Vergleich zu Staatsetats in der Historie und im Spiel.
Darauf habe ich geantwortet, dass dies nicht nur bei der Post, sondern bei quasi allen Bauwerken so ist und es mit chatpgt Infos untermalt.Zitat von Tim Twain
Schon in dieser Antwort habe ich darauf hingewiesen, dass Jon das wohl bewusst gemacht hat und nur er beurteilen kann ob die von ihm festgesetzten Preise in seiner Balance funktionieren.
Ich muss auch sagen, ich habe am Anfang des Spiels ja durchaus geprüft, ob ich die Reconquista versuche, und ein Faktor dagegen, wenn auch nicht der einzige, war auf jeden Fall mein absolut mickriger Anfangsetat von 60.000 oder so, was nicht mal für die Hälfte der beim Start vorhandenen Artillerie gereicht hat. Als Spieler hatte man halt am Anfang überhaupt kein Gefühl für die Größenordnung von Schulden, Hofetats, Vasallenbeteiligung im Kriegsfall usw. und auch jetzt sind wir ja alle immer noch dabei, das zu erforschen, auch durch die Beobachtung von Jons Zügen für unbesetzte Länder.
Vielleicht war es auch schwierig, in einem Jahr zu starten, in dem alle Etats am Boden lagen, so hatte man nicht das Gefühl für den Normalzustand.
Zitat von Meister Wilbur
Genau, das war echt schwierig. Damals hielt ich einen Hofetat von 250k + X für viel. Jetzt weiß ich, dass es zu wenig gewesen ist.
Bei dir hat sich der Etat seitdem jedoch immerhin fast verzehnfacht. Bei mir nicht einmal verdreifacht. Irgendwas muss ich falsch gemacht haben oder bei mir falsch gelaufen sein. Denn ich habe das Gefühl, dass zumindest eine Verfünffachung vorgesehen gewesen ist. Andernfalls wäre der Staatsbankrott ja von Anfang an vorprogrammiert gewesen, was ich jetzt so nicht glaube.
Eine plötzliche Reduzierung der Gebäude kosten bei gleichbleibenden Effekten würde in meinem Verständnis zu sehr in das Spiel selbst eingreifen. Als extrem Beispiel: Burgund hat eine 30 Millionen Residenz. Die dann deutlich entwertet werden würde.
Allgemein gewisse gebäude bei Spielbeginn oder die später gebaut wurden, hätten da dann einen deutlichen Malus.
Aber das Groß-Staaten so extreme finanzielle Schwierigkeiten haben, ist frustrierend. Das Gefühl kenne ich gut. Italien hat aber gerade hier einen Nachteil einen Vorteil gemacht.
Das sollte das Kalifat auch machen.
Edit:
Historisch korrekt ist es schon, dass groß-staaten alle verschuldet sind, jedoch ab einen gewissen Punkt, nicht sonderlich spielspaß fördernd.