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Thema: Der Mongolensturm - Fragen und Antworten

  1. #436
    Blue Heeler Genießer Avatar von Baldri
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    Ich bin gegen eine Veränderung. Wenn es zu billig wird ist es wertlos. Dann braucht man auch keine SPs zu vergeuden.
    Zitat Zitat von Mondkalb Beitrag anzeigen
    Stimmt, ich habe da so eine Art Phantomschmerz, den ich kaum noch merke ... ^^

  2. #437
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Zitat Zitat von Baldri Beitrag anzeigen
    So richtig überzeugt mich das nur zum Teil. Könnt ihr erklären?

    Der Faktor 3 bis 100 wovon? Es handelt sich ja um eine Fantasiewährung. Der Nennwert ist da doch egal, oder? Ich kann mir gut vorstellen, dass der Etat entschlackt wurde. Eine Uni ist zB selbsttragend im jetzigen System. Und Gebäudeunterhalt und Bewirtschaftung können enorm ausfallen. Zumindest tun sie dies heute für meine Stadtverwaltung. Brennholz war aber schon immer teuer. Das weiß ich zufällig. Da zahlen wir ja nix in die Uni extra ein. Da wirken die Gebäude auf einmal spottbillig auf mich. So ohne Unterhalt.

    Den 10 Jahresbau würde ich einfach mal den Kölner Dom entgegensetzen. Auch: Man pflanzt den Apfelbaum nie für sich selbst. Und Schulden sind von Anfang an so eingeplant. Das finde ich ehrlich gesagt erfrischend. Man muss sich natürlich daran gewöhnen und keine Fixkosten mit Kredite begleichen.
    Was Baldri sagt. Das Spiel ist eine Abstraktion und vereinfacht auch viele Sachen. Wir können ansonsten auch gerne hundert Jahre an einer Kathedrale bauen.
    Und bitte nicht ChatGPT als Quelle nutzen. Das Teil halluziniert zunehmend und gibt einem auch tendenziell die Antwort, die der Fragende hören möchte.
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Der Gevatter Tod Beitrag anzeigen
    Da will ich mich einmal im Leben anpassen (...) und BasedBasse rückt mich direkt zurecht :D

  3. #438
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Ich passe den Effekt dann an die Kosten an, das geht eigentlich ganz gut.

    Heißt das, der Effekt ist momentan überragend?
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Der Gevatter Tod Beitrag anzeigen
    Da will ich mich einmal im Leben anpassen (...) und BasedBasse rückt mich direkt zurecht :D

  4. #439
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    @Basse
    Achtung Spoiler:
    Ich will hier jetzt nicht groß über chatgpt diskutieren, aber
    ich würde dir empfehlen dich mal etwas mehr damit zu beschäftigen, wenn man weiß wie und wofür man es nutzen kann, ist es eine Erleichterung von der man kaum ernsthaft abraten kann.

  5. #440
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Ist als Werkzeug für manches für gebrauchen, aber man sollte nicht zum AI Bro werden und damit Argumente ins Feld führen.
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Der Gevatter Tod Beitrag anzeigen
    Da will ich mich einmal im Leben anpassen (...) und BasedBasse rückt mich direkt zurecht :D

  6. #441
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Sollen wir vielleicht nochmals auf die Postlinien zurückkommen? Spätestens zum Jahresende sollten die Kosten ja fix sein, weil dann die ersten Dienste verfügbar werden.
    Ich hätte mich da ein wenig an den Stationen orientiert, so war es auch in meinem ersten Vorschlag. Und etwa eine Station alle 25 km vereinfacht. Wenn es ein Preis pro Kilometer sein soll, vielleicht 25 000 S pro Station beim mongolischen Postdienst, also so viel wie eine Botschaft beim Großkhan. Das wären dann 125 000 S pro 100 Kilometer, oder 1250 pro Kilometer. Oder wenn man es einfacher haben möchte, 20 000 S pro Station also 100 000 S pro 100 Kilometer.

    Das wären dann
    Briefpost: 500 S pro Kilometer Unterhalt
    Warenpost: 500 S pro Kilometer Aufbau + 1 000 S pro Kilometer Unterhalt
    Mongolischer Postdienst: 1 500 S pro Kilometer Aufbau + 1 000 S pro Kilometer Unterhalt.

    Beispielstrecke: Brüssel - Wien, eine der historischen Postlinien, ca 1 000 km
    Bisher Kosten: 5 000 000 S Unterhalt jährlich bei Briefpost
    Neu: 500 000 S; für eine Meldereiterstrecke wie mongolischer Postdienst: 1 000 000 S Unterhalt und 1 500 000 S Aufbaukosten.

    Man muss es ja auch so sehen, es wäre irgendwie auch komisch, wenn eine sich selbst tragende Strecke von etwa 100 km mehr Einnahmen generiert als manche Länder Steuereinnahmen haben. (Beim bisherigen System)

    Oder man nimmt eine andere Relation, ich denke für 100 km und 4 Stationen braucht man ca 40 Pferde und vielleicht 100 Leute Personal (Stallburschen, Meldereiter, etc)
    Ein Trupp Söldner mit 1 000 Reitern kostet 180 000 S in der Premiumausführung.

  7. #442
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    @ Basse
    weiter offtopic, wer mag darf trotzdem reinschauen
    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Bassewitz
    Ist als Werkzeug für manches für gebrauchen, aber man sollte nicht zum AI Bro werden und damit Argumente ins Feld führen.
    Ja zum Beispiel um auf die Schnelle Dinge zu recherchieren, die man nur grob abschätzen will ohne dafür einen wissenschaftlichen Anspruch erheben zu wollen.

    Genaugenommen braucht man hier nicht mal das, es reicht doch schon ein bisschen Nachdenken um darauf zu kommen dass die Baukosten nicht zu den Staatseinnahmen passen.

    Ein Stuttgarter Gymnasium hatte in 94 Jahren 1828 Schüler, bei (geschätzt) 8 Schuljahren macht das ca 155 Schüler im laufenden Betrieb. Diese hatten kleine und spärlich ausgestattete Räume zur Verfügung. Realistisch sprechen wir hier also über etwas größere Wohngebäude. Das 1/3 des Jahresetat eines mittleren Landes für Bau und Ausstattung eines solchen Gebäudes notwendig gewesen sein soll ist doch offensichtlich hahnebüchen.

    Insofern ja die chatgpt Schätzung dürfte der Realität hier deutlich näher kommen als die festgesetzten Baupreise. Zumal die Gebäude ja auch alle noch um mehrere Stufen erweiterbar sind, Level 1 dürfte da also kaum ein riesiges Luxusschulzentrum sein.

    Ist wohlgemerkt nicht als Kritik an John gerichtet, mir ist ja bewusst, dass er die Preise aus anderen Überlegungen bewusst höher als realistisch angesetzt hat und wenn sie entsprechend auch größere Effekte erzielen ist das ja auch passend.

    Den AI Bro kannst du dir im übrigen gern sparen, gehört für mich zumindest nicht zum höflichen Umgangston.

    PS: Das Beispiel kommt übrigens nicht von chatgpt, dann ist es dir ja scheinbar das Nachdenken darüber nicht wert, habs mal altmodisch über google rausgesucht, stammt aus einem Journal für Geschichtswissenschaften (wobei ich kein Historiker bin, wie gut die Quelle also wirklich ist kann ich nicht genau einschätzen).

  8. #443
    Schatten des Ostens Avatar von Kendogan
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    Es ist vollkommen irrelevant, was dir ChatGPT für das Verhältnis von Baukosten zu irgendwas ausspuckt, da es schlicht nicht das Regelwerk von DMS kennt. Du hast doch selbst schon erkannt, dass lustigerweise schon 2 Schulen bei dir einen spürbaren Effekt erzielen, obwohl das weitab jedes realistischen Verhältnisses ist. Natürlich wird hier abstrahiert und simplifiziert, aber halt in den Grenzen des Regelwerkes.

  9. #444
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    Die ganze Disskussion begann halt mit einem Hinweis auf die vermutete Diskrepanz zwischen realen historischen Kosten und den Kosten im Spiel, jeweils im Vergleich zu Staatsetats in der Historie und im Spiel.
    Zitat Zitat von Tim Twain
    Historisch hat die kaiserliche Habsburgerpost wohl in Gänze etwa so viel gekostet, wie ein mittlerer Fürstenhof, aber nur im einstelligen Prozentbereich des Etats des Kaisers. Bei uns würde alleine die historische Linie Brüssel - Wien die Einnahmen um ein Vielfaches übersteigen.
    Darauf habe ich geantwortet, dass dies nicht nur bei der Post, sondern bei quasi allen Bauwerken so ist und es mit chatpgt Infos untermalt.
    Schon in dieser Antwort habe ich darauf hingewiesen, dass Jon das wohl bewusst gemacht hat und nur er beurteilen kann ob die von ihm festgesetzten Preise in seiner Balance funktionieren.

  10. #445
    zurück aus dem Exil Avatar von Kaiser Klink
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    @Jon: Nur zur Klarstellung, ich möchte hier nicht das Spiel oder deine Arbeit schlecht machen. Ich bin wegen der angespannten Finanzsituation nur ziemlich frustiert. Das ist alles.
    Zitat Zitat von Ernst Thälmann Beitrag anzeigen
    "Mein Volk, dem ich angehöre und das ich liebe, ist das deutsche Volk; und meine Nation, die ich mit großem Stolz verehre, ist die deutsche Nation. Eine ritterliche, stolze und harte Nation. […] Ich bin Blut vom Blute und Fleisch vom Fleische der deutschen Arbeiter und bin deshalb als ihr revolutionäres Kind später ihr revolutionärer Führer geworden."

  11. #446
    Registrierter Benutzer Avatar von Jerry Demmings
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    Zitat Zitat von Kaiser Klink Beitrag anzeigen
    Nehmen wir an Galicien und ich hätten uns nicht versöhnt, dann hätte ich noch mehr ins Militär stecken müssen und wäre noch ein paar Jahre früher an dem Punkt angekommen, wo ich jetzt bin. Eigentlich habe ich keine Lust jeden zweiten Sp in nächster Zeit für einfache Handelsfahrten zu verschwenden, mache ich es jedoch nicht bin ich in ein paar Jahren da, wo jetzt die Kanaren sind.
    Ich muss auch sagen, ich habe am Anfang des Spiels ja durchaus geprüft, ob ich die Reconquista versuche, und ein Faktor dagegen, wenn auch nicht der einzige, war auf jeden Fall mein absolut mickriger Anfangsetat von 60.000 oder so, was nicht mal für die Hälfte der beim Start vorhandenen Artillerie gereicht hat. Als Spieler hatte man halt am Anfang überhaupt kein Gefühl für die Größenordnung von Schulden, Hofetats, Vasallenbeteiligung im Kriegsfall usw. und auch jetzt sind wir ja alle immer noch dabei, das zu erforschen, auch durch die Beobachtung von Jons Zügen für unbesetzte Länder.
    Vielleicht war es auch schwierig, in einem Jahr zu starten, in dem alle Etats am Boden lagen, so hatte man nicht das Gefühl für den Normalzustand.
    Zitat Zitat von Meister Wilbur
    Junge lies doch mal! Es geht um Katholiken und nicht irgendwelche Ketzer!

  12. #447
    zurück aus dem Exil Avatar von Kaiser Klink
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    Zitat Zitat von Jerry Demmings Beitrag anzeigen
    Ich muss auch sagen, ich habe am Anfang des Spiels ja durchaus geprüft, ob ich die Reconquista versuche, und ein Faktor dagegen, wenn auch nicht der einzige, war auf jeden Fall mein absolut mickriger Anfangsetat von 60.000 oder so, was nicht mal für die Hälfte der beim Start vorhandenen Artillerie gereicht hat. Als Spieler hatte man halt am Anfang überhaupt kein Gefühl für die Größenordnung von Schulden, Hofetats, Vasallenbeteiligung im Kriegsfall usw. und auch jetzt sind wir ja alle immer noch dabei, das zu erforschen, auch durch die Beobachtung von Jons Zügen für unbesetzte Länder.
    Vielleicht war es auch schwierig, in einem Jahr zu starten, in dem alle Etats am Boden lagen, so hatte man nicht das Gefühl für den Normalzustand.
    Genau, das war echt schwierig. Damals hielt ich einen Hofetat von 250k + X für viel. Jetzt weiß ich, dass es zu wenig gewesen ist.
    Bei dir hat sich der Etat seitdem jedoch immerhin fast verzehnfacht. Bei mir nicht einmal verdreifacht. Irgendwas muss ich falsch gemacht haben oder bei mir falsch gelaufen sein. Denn ich habe das Gefühl, dass zumindest eine Verfünffachung vorgesehen gewesen ist. Andernfalls wäre der Staatsbankrott ja von Anfang an vorprogrammiert gewesen, was ich jetzt so nicht glaube.
    Zitat Zitat von Ernst Thälmann Beitrag anzeigen
    "Mein Volk, dem ich angehöre und das ich liebe, ist das deutsche Volk; und meine Nation, die ich mit großem Stolz verehre, ist die deutsche Nation. Eine ritterliche, stolze und harte Nation. […] Ich bin Blut vom Blute und Fleisch vom Fleische der deutschen Arbeiter und bin deshalb als ihr revolutionäres Kind später ihr revolutionärer Führer geworden."

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