Zisterzinser sind mehr was für einen RP Spieler, da ihre aktuellen Möglichkeiten eher begrenzt sind.
England ist halt schon ein kleines Imperium, auch wenn man Frankreichs Hintern offiziell küssen muss. Da könnte man sich mit der Zeit jedoch vermutlich lesen, hier und da gab es in den Auswertungen Kritik an Frankreichs Politik in den Festlandslehen.
Frankreich ist so eine Art HRRDN. Du kontrollierst das Kronland, während drei mächtige Vasallen den Rest unter sich aufgeteilt haben: Südfrankreich, das Avenginische Reich, Burgund. Hat aber auch Vorteile, Frankreich erhält von allen Kohle und muss sich nicht um die Küsten scheren. Nachteil ist, dass man VK an der Hacke hat, solange man Barbados hält.
Burgund ist momentan so etwas wie das Deutsche Reich im HOI4 Seelow Heights Mod.![]()
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Bei England muss man vielleicht auch dazu sagen das es sich derzeit sehr gut mit Schottland vorträgt die sind ein bisschen Tandem gefahren.
Mit Irland versteht es sich auch sehr gut.
Khan von Hessen
König von Deutschland
Pfalzgraf am Rhein
Bei England hat man mich zwingend an der Backe, die britischen Inseln teilen sich in die maritimen und politischen Belange teilweise rein![]()
Die Überlegung war:
England hat ja schon bei der Lehenskrise ein paar Schwerpunkte in Richtung Verwaltung und Recht gesetzt- Kodifizierung von Rechtsnormen, gegenseitigen Schuldigkeiten von Herren und Leibeigenen und sowas. Es hält auch eigene Lehensgebiete mit Dublin und Wales. Das ganze wäre also darauf hinausgelaufen, die Reformen zunächst auf die eigenen Lehensgebiete zu übertragen und schlussendlich auch auf die Beziehung mit Frankreich, in der man selber Vasall ist, um das ganze etwas zu entwirren, in die Moderne zu bringen und mehr gegenseitige Rechtssicherheit herzustellen (wer darf was fordern, usw.). Da hätten man auch die Unis miteinbezogen. Ziel wäre dann wirklich sowas wie das HRR im Spiel gewesen, also einfach ein gegenseitiger Bund mit konkreten Verpflichtungen.
Sonstige Überlegungen, die relevant sein könnten:
- Wirtschaftlich hätte England einerseits mit den anderen Briten zusammen den Nordamerikahandel abgeschöpft und wäre andererseits gemeinsam mit Frankreich und den Spaniern in Richtung Landwirtschaft gegangen. Die Regionen (Insel und Festland) hätten sich dann unterschiedlich entwickelt, mit einem eher landwirtschaftlich geprägten Teil z (kann aber auch Richtung Luxusgüter wie Wein gehen) auf dem Festland, während die Insel eher Richtung Freihandel, Errichtung von Manufakturen etc. in Richtung Frühindustrialisierung gegangen wäre.
- Infrastrukturprojekte wurden nie angestoßen, wären aber in Richtung Entwicklung des Ärmelkanals als Drehkreuz des Handels zwischen Europa und (Nord-) Amerika gegangen und auch zwischen Mittelmeer und Ostsee (Häfen, Kanäle zu den großen Flüssen, Fähren eventuell). Dafür hätte man auch noch mit deutschen Partnern oder den Finnen kooperieren können (gegenseitige Privilegien o.ä.). Westfalen hätte sich dafür angeboten, da ja schon im Ländertext als englandnahe beschrieben.
Mit Schottland ist das Verhältnis (auch aufgrund der gemeinsamen Dynastie ingame und der kürzlich erfolgten Doppelhochzeit) sehr eng, langjähriges Misstrauen wurde erfolgreich abgebaut. Irland war die meiste Zeit unbespielt, aber eben der dritte im Bunde. Die Zisterzienser wollte man nach Möglichkeit auch an Bord haben.
Das waren so meine Überlegungen und darauf wären die bisherigen Schwerpunkte ausgerichtet gewesen.
Aber ich will da natürlich niemandem reinreden.Ist ja immer spannend zu sehen, wie unterschiedlich zwei Spieler auf ein Land blicken können.
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Zu England wurde ja jetzt schon recht viel gesagt, und auch die Zisterzienser habe ich ein wenig beschrieben. Nachzutragen wäre vielleicht noch, dass sie gerade gewisse finanzielle Probleme haben, nachdem ein Teil der Subsidien weggefallen ist.
Burgund hat eher politische Schwierigkeiten, weil es lange als besonders entschiedener Pirateriegegner galt, dann aber einen außerordentlich brutalen Kaperangriff der Dänen unterstützte. Das hat ebenfalls gewisse Finanzprobleme ausgelöst, die aber eher aus eigener Kraft gelöst werden könnten als beim Orden. Burgund und England (für die Festlandslehen) sind jeweils Vasallen der französischen Krone, Burgund zusätzlich Reichsstand. Wenn du also im Kaiserreich mitmischen möchtest, wäre es schon eine mögliche Alternative.
Edit: Und es hat eine außerordentlich große Residenz, kann also mit geringeren Mitteln gegen Caen und Chambord bestehen.
Burgund hat tatsächlich eher ein kleines Formtief gerade. Man muss jetzt halt wieder glaubhaft von der Piraterie weg.
Dafür ist man mit Abstand das größte und mächtigste Land im Reich. Normalerweise auch das reichste.
Ein Ziel könnte sein, das französische Joch abzuschütteln.
Erstmal danke euch Allen. Wenn ich das richtig sehe, sind alle potentiellen Länder hoch verschuldet. Wie kommt das? Burgund mit 10x Etat ist schon absolut heftig, wie soll man das je abbauen? Ich nehme an das ist auch der Grund warum PPB ging. Warum haben die Zisterzienser einen Rückgang an Subsidien?
Das die britischen Inseln gut zusammenarbeiten weiß ich und würde ich wenn auch beibehalten. Was mich etwas schreckt, ist das die Vakanzen sich so clustern.
Wie stehen denn die jeweiligen Länder zum Kanarenkonflikt und zu den Momngolen, besonders Nordamerika?
Burgund ist immernoch pro Don, der Rest hat die Seperatisten anerkannt richtig?
Selbst Burgund hat die Unabhängigkeit von (zumindest) Schweden anerkannt.
Die Briten haben Schweden, Norwegen und Island anerkannt.
Zisterzienser haben abgelehnt Don bei einem Angriff auf Island zu helfen. Und wollen sich in solche weltlichen Dinge nicht einmischen.
Burgund war beim Angriff auf die Kanaren von Don beteiligt und hat sich damit seinen Handel und Prestige geschrottet. Ppb hat ständig versichert, dass er davon nichts wusste oder dass nicht unterstützt hat, aber westfalen hat hat beispielsweise heimliche Unterstützung der Flotte aufgedeckt. Und Jon als KI Burgund war recht stark pro Don. Dazu wird Burgund von Frankreich finanziell ausgebeutet.
Zisterzienser und Briten sind neutral und wollen mit dem Konflikt nichts zu tun haben. Man handelt lieber mit den nordamerikanischen Mongolen und freut sich dass der Etat steigt und man seine Ruhe hat. England musste auch wegen der französischen Außenpolitik leiden.
Alle Mächte sind Pro Mongolen. Die Briten haben was versucht, wurden dabei erwischt und sind seit dem unterwürfig.
Zisterzienser haben Probleme weil deren Gönner Probleme haben.
Frankreich hat versucht die Kanaren anzugreifen und ist durch schlechtes Timing und Pech daran gescheitert.![]()