Ende 3. Woche September 1970 n. Chr.
Verteidigungsminister von Brettschmitt: "Anawrahta III hat sich aus Tabalik Abaj ins Hinterland zurückgezogen. Nun geht es nach Mayaisch-Mexiko. Der General Sun Tzu IV. aus Mexiko hat das Kommando über Veracruz übernommen, wo 16000 Mann warten. Wir brauchen einfach nur die Küste hinauf zu fahren.
Zu diesem Zweck wurde die Landungsarmee Golf von Cayman zur neuen Maya-Coast-Attack-Army unter Hektors Kommando umgebaut. Piale Pascha übernimmt nun die Maya-Coast-Attack-Fleet und übergibt die Peru-Flotte an Fernão do Pó II, der in Cuzco selbst kaum Schiffe hat. Spartakus IV. übernimmt die zurückgelassenen Truppenteilen und befehligt nun die gesamte Garnison Festland-Cayman statt nur Izamal.
In George Town haben wir 110 Millionen investiert, um 1000 befreite Kriegsgefangene - Barbaren, mutmaßlich aus der Cayman-Unabhängigkeits-Bewegung - mit Baufahrzeugen auszustatten. Firma Caterpillar dankt."
In Kereyid kam noch eine Karawane an, die 866 Millionen einbrachte.
Davon gingen 65 Millionen noch an Werften in New Creta, die 10 argentinische Frachter wieder fit für Handelsmissionen machten.
Admiral Jakob Roggevenn III. wurde in Brasilia noch mit dem letzten Rest von 5000 Zeitsoldaten der Liberia-Unabhängigkeitsbewegung konfrontiert, die wir nun zerschlagen konnten. Er ließ zunächst sein modernes Schlachtschiff auf die Stellungen bei den zerstörten Eisenhütten feuern, ebenso die Geschützstellung.
3 Raketenuboote und die Tragflächenboote schossen stattdessen auf die Truppen im Wald. Dabei forderte er Artillerie aus anderen Städten an. Es folgte ein Ausfall mit 200 Haubitzen gegen die Eisenhütten, wo 40 Haubitzen beschädigt wurden, und 200 Granatwerfer gegen den Wald, wo 20 zerstört und 180 beschädigt wurden. Weitere 200 Haubitzen griffen auch den Wald an, 2 weitere Batterien die Zeitsoldaten im Grasland, wo dann 200 Selbstfahrlafetten die Leibgarde des Warlords dezimierten.
200 schwere Panzer und 200 Sturmgeschütze vernichteten die Truppen im Wald und machten 1000 Gefangene. Die Sturmgeschütze griffen dann noch zweimal bei den Eisenvorkommen an. Die letzten Zeitsoldaten dort besiegte die Eliteinfanterie, ehe Totila-Panzer den Kriegsherrn gefangennahmen. Der kapitulierte für die gesamte liberanische Bewegung, was einen Waffenstillstand zwischen dem "offiziell" Liberia, dem "inoffiziellen" (das noch mehr Teile von Amerika beanspruchte) und den Vereinigten Staaten bedeutete, die völkerrechtlich noch die Gebiete von Liberia beanspruchte, bedeutete.
Als letzte Front blieb in diesem Quartal Ollantaytambo. 68000 Maya unter Kommando von Harald Hardraade V. harrten in der Belagerung aus - aber ohne Artillerie. Mac Arthur versuchte also einen neuen Großangriff, um die Maya endlich zu brechen. Die 5100 Peruaner im Umland waren dabei leider keine Hilfe, es waren nicht unsere Peruaner, sondern solche, die gegen Maya, Cuzco und Amerika gleichermaßen waren.
Der Angriff begann nicht günstig. Gleich der erste Angriff von 10 Luftschiffen endete mit einem Abstürz und Schäden an 9 Luftschiffe, 100 Toten und 950 Verletzten bei uns, gegenüber 10 Verletzten SAM-Infanteristen. Auch 114 von 200 Nachtjägern wurden abgefangen, konnten aber 30 SAM-Infanteristen verletzen. Die erste Staffel Skyfort-Riesenflugzeuge verlor auch 5 Flugzeuge und hatte 33 beschädigte (100 Tote und 660 Verletzte) bei nur 20 Verletzten.
Mc Arthur ließ nun seine Artillerie abfeuern. Zunächst 180 gezogene Kanonen, danach 17 beschädigte Batterien verschiedenster Art, gefolgt von noch einmal 3 leichter beschädigten Batterien. Doch die Chancen waren nicht gut. Mc Arthur ließ 180 Schnellfeuergeschütze abfeuern, dann noch einmal 8 leicht beschädigte Batterien, bei denen er gehofft hatte, sie würden später bessere Chancen erhalten. Es folgte eine intakte mittlere Artillerie, dann 4 intakte Batterien Selbstfahrlafetten, aber immer noch hatte keine der Batterien eine realistische Chance. Um doch noch einen Kipppunkt zu erreichen, forderte er 25 Ford Skyfort Riesenflugzeuge an, auch auf das Risiko hin, die Staffel zu verlieren. Tatsächlich wurden alle 25 Flugzeuge abgeschossen, ohne auch nur einen Maya zu verwunden. Die nicht gestarteten, beschädigten Reste der Staffel wurden an die andere, bereits beschädigte Staffel übergeben - und an eine Staffel von Riesenflugzeugen in Cuzco, die nun mit 30 Flugzeugen erfolgreicher die Verteidiger bombardierte. Auch 2 Luftschiffe griffen ohne Gegenwehr eine Stellung Scharfschützen an, ebenso 5 schwere Bomber. Doch es half nichts, die letzte Artillerie sah keine guten Chance. 200 Selbstfahrlafetten, 200 Raketenartillerien, 200 Haubitzen griffen nur im Fernkampf an.
Mc Arthur entschloss sich, eine Brigade Panzer zu riskieren, in der Hoffnung, die Hubschrauber auszuschalten und danach alle anderen Panzer erfolgreich einsetzen zu können. Das klappte nicht wie geplant. Zwar beschädigte die Truppe des Ollantaytambo-Nachschub 4 Einheiten durch Kollateralschäden und schwächte wohl auch eine Hubschrauberstaffel. Aber Mc Arthur stellte fest, dass es insgesamt 7-8 Hubschrauberstaffeln in der Stadt gab, und ein Angriff auf alle diese seine Reserven an Panzern wohl überfordern würde. Also ließ er seine letzte schwere Artillerie nur im Fernkampf angreifen und fordert Verstärkung an, obwohl er schon eine große Armee mit 3 Korps hatte - aber er hatte eben auch das größte Widerstandsnest der Maya vor sich.
Sein Angriff war ein Fiasko. Nicht nur, dass er sinnlos 2 Einheiten verloren hatte, seine Luftwaffe war auch bei den anderen Staffeln geschwächt worden, und weder die Luftwaffe noch die Artillerie hatten sich reparieren können. Ca. 15460 Maya konnten sich sehr viel besser erholen als seine Armee.
Bei Tabalik Abaj befreiten mexikanische Kradschützen 1000 Gefangene Maya-Rebellen.
In Igneri wurde ein Spion unbekannter Herkunft von unserer Spionageabwehr gefasst.
Die Maya wehrten sich bei Montreal - wo ihre Haubitzen zunächst die eigenen, von uns eroberten Panzeralpakas unter Feuer nahmen.
Nach der Seeschlacht am Kap von Ottawa drängten die Panzeralpakas noch eine Truppe Maya-Tapir-Geländewagen zum Rückzug, ehe eine zweite Truppe Geländewagen sie zurückeroberte.
Weiterhin befreiten die Maya bei Igneri mit ihren Panzerwagen 1000 Kriegsgefangene, zwischen Taino und Toronto vertrieben ihren Mehrzweckhubschrauber auch einen Trupp Gefangener. Nördlich von Toronto trafen die Mehrzweckhubschrauber einen Trupp versklavter Bauarbeiter, direkt bei Taino befreiten Jeeps einen Trupp Kriegsgefangener. Leichte Mannschaftstransporter befreiten zwischen Igneri und Taino einen Trupp, ebenso zwischen Toronto und Ottawa.
Außerdem griff Yue Fei VI. mit seinen Hubschraubern bei Ottawa unsere abziehende Flotte an. Als erstes allerdings schoss ein großer bukanischer (Panzer-)Kreuzer 200 Hubschrauber ab.
Danach versenkten Tragschrauber aber drei Panzerkreuzer der Hawaii-Klasse. Weitere Hubschrauber versenkten einen bukanischen großen Kreuzer, ebenso eine Staffel Hubschrauber. Tragschrauber erwischten noch einen großen Seminolen-Kreuzer. Nur gegen ein argentinisches Pocket-Battleship traten die Hubschrauber noch ihren Rückzug an.
Aktuelle Gangster und Rebellen:
Brazilia: John Dillinger "Staatsfeind Nr. 1"
Belize: Thomas E. Lawrence VIII., genannt Lawrence von Belize (Brasilien)
Schwarzamerikanische Unabhängigkeitsbewegung: angeblich Bin Laden
Hispaniola/Chicago Outfit: Al Capone
Nordkolumbien/Murder Inc.: Louis Buchalter
Cali-Kartell: Gilberto Rodríguez Orejuela
Südkolumbien/Medellín-Kartell: Pablo Escobar
Kuba/Bolivien: Ernesto "Che" Guevarra
Actecia: Bodhidharma V.
Bahamas & Inkaland/Peru: Túpac Huallpa V.
Negev: Prinzessin Schamuramat V.
Hawaii & Chile: Eystein der Weise IV. (Araukaner)
Argentina: Prophet Sun Myung Moon XI.
Ecuador/Zuñi (Cibola): Richard Sorge
Ohio/Algonkin:
Dakota: Günter Guillaume XVI.
Sioux-and-the-Seminoles-Inseln/Philippinen: Kim Philby V. (Seminolen)
Cayman Coast: Khan Otrok VI.
Panama: José Agustín Arango
Maya-Reich:
Panama-Aufstand: Almis Iltäbär VI.
Abteilung "Göttlicher Wind"/Ost-Mesoamerika (Kaminaljuyu): Hōjō Sōun III.
Westküsten-Luftwaffe: Yue Fei VI.
Garnison Ollantaytambo: Harald Hardraade V.
Maya-Flotte um Quebec/Garnison Ottawa: Admiral David Farragut III.
Mayaisch-Kanada: Renaud de Châtillon III.
Mayaisch-Mexiko: Sun Tzu IV. (Mexiko)
Garnison Hinterland Maya-Ostküste: Anawrahta III
Army:
Verteidigungsminister: Leo von Brettschmitt (IX.) (Flottillenadmiral)
Oberkommando: Naram-Sin XXII.
Heimatverteidigung Hispaniola, Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius V.
Garnison Belize: Omar N. Bradley X.
FBI-Chef und Anführer der Sonderkommission "Untouchables": Nolan Buonarroti V.
"Untouchables" Westbrasilien: Pat Garrett III.
"Untouchables" Ostbrasilien: Whyatt Earp II.
Nationalparkranger Ibague: Francis Augustus Hamer
Garnison Brazilia: Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel XIII.
New Cayman Army & Oberkommando New Cayman: Liu Tingxun IX.
Maya-Coast-Attack-Army: Hektor II.
Oberkommando Peru: Kubrat XVII.
Garnison Macchu Picchu: Ali Bey II "der Tollkühne"
Garnison Tiwanaku: Guyasuta II.
Garnison Festland-Cayman: Spartakus IV. "der Verstümmelte"
Ost-Maya: Ælfred der Große
Süd-Maya-Armee: Rhydderch Hael III.
Tiwanaku-Ausfall: Douglas Mc. Arthur IV. der Verzagte Simulant und Pechvogel
2. Panama-Armee: William Farquhar Barry ("Bloody Barry")
Oberkommando Quebec: Magnus Barefoot LX. "No Foot"
Nord-Jamaika-Flotte: Vaballathus
Oberkommando Jamaika: August Neidhardt von Gneisenau
Nordwest-Maya-Armee: Gediminas
Oberkommando Mayaisch-Kanada: Qara Yolug Osman Bey
West-Maya-Armee: Gamo Ujisato IV
Südwest-Maya-Armee : Hans-Adam IV. von Schöning
Toronto-Landungsarmee: Athaulf
Oberkommando Dakota: Erhard Ernst von Roeder XVII.
Argentinien-Oberkommando: Totila XI.
Oberkommando Ecuador: Arichis VI. Herzog von Benevent (Kaiser Arichis I.)
Sioux-and-the-Semininoles-Expeditionsarmee: Erwin Römmel LIX.
Garnisonskommando New Jersey, New Guernsey & Negev: Ex-Sultan Bayezid III.
Oberkommando Chile/Aztekien: Vizepräsident Johann T’Serclaes von Tilly XIV. "der Traumatisierte"
Surinam-Armee: William Tecumseh Sherman VII.
Bahamas-Armee: Vlad Tepes
Garnison New Mexico: Hans Ernst Karl von Zieten "der englische Patient" / "der Hasenfuß"
kaiserlicher Agent in Mayaland: x12t (Deckname)
Airforce:
Oberkommando: Manfred von Richthofen V.
Utah- und Belize-Luftflotte: Otto Lilienthal XXII.
Cuba-Airforce und New-Creta-Airforce: John Talbot, 23. Earl of Shrewsbury "mit den kalten Füßen"
New Cayman Airforce: Albrecht Graf Roon
New Cayman Marineflieger: Konrad III. von Egloffstein "der Witwer"
Cuzco-Airforce: Rob Anybody IV.
New Mexico Airforce: Sir George Hubert Wilkins
Jamaica Airforce: Charles Lindbergh
Argentina-Airforce: Marina Raskova
Quebec-Airforce: Ashikaga Takauji V.
Navy:
Marineminister & Oberkommando: Ito Sukeyuki XLI.
Ostküsten-Flotte: Zheng Yisao XII. (Zheng-Doorman Yisao)
Kuba-Kolumbien-Flotte: Christopher Cradock III.
Peru-Flotte: Fernão do Pó II.
Maya-Coast-Attack-Fleet: Piale Pascha IX.
Belize-Utah-Karibik-Flotte: Harald Hårfager III
Marineausbildung & Naval Ship Desing Office Miami: Grace Hopper II.
Süditalien-Flotte: Jakob Roggevenn III.
Sioux-and-the-Seminoles-Flotte: Karel Doorman V. (Karel Doorman-Zheng)
New Guernsey-Flotte & Chile-Flotte: John Smith III.
Bahamas-Flotte: Hyde Parker
Surinam-Flotte: Thomas Graves
New Mexico Flotte: Henri de Rigny II.
Ost-Argentinien-Flotte: Hubert de Brienne
Nord-Argentinien-Flotte: Otto von Kotzebue
Dakota-Ecuador-Flotte (Transit): Alexander Wassiljewitsch Koltschak III
Oberkommando Quebec: Sinowi Petrowitsch Roschestwenski II.
Arawak-Angriffsflotte: Publius Claudius Pulcher
Quebec-Flotte: Kiutchuk Muhamed III.