Gar nichts, wenn du mich fragst. Cube scheint ihn nur bewusst vermeiden zu wollen, so war es gemeint.
Die Rahmengeometrie und 30mm-Standardbereifung schreien imo klar danach, so genannt zu werden.
Ich fahre total gerne auf so einer Kiste, aber wenn mich jemand danach fragt, fiele mir als Nichtprofi als Antwort jetzt nicht unbedingt "ein Rennrad mit semi-dynamischem Chassis" dazu ein... 😁
Mundus vult decipi, ergo decipiatur.
Ist das denn ein "Gravel" oder "Cross"? Ich dachte beim überfliegen, dass das ein klassisches Rennrad ist
Weil ich es bisher am überzeugendsten fand. Ich will damit mehrstündige und zügige, sportliche Touren machen auf überwiegend Asphalt ... dazu sollte es perfekt sein. Das Ausstattungslevel habe ich bisher noch nicht woanders gesehen zu dem Preis.
Die 2025er Modelle sind ausverkauft und auch nicht günstiger. Das 2026er Modell sollte demnächst verfügbar sein mit den gleichen Komponenten ... ich würde da erstmal keine Probleme mit Schwachstellen erwarten ... ist ja kein revolutionärer Sprung.
Hast du denn konkret eine Empfehlung, die erheblich günstiger und passender wäre?
@klops: Ist ein Rennrad.
#KriegIstFrieden
#FreiheitIstSklaverei
#UnwissenheitIstStärke
Aus einer komplett anderen Perspektive (frischer Alltagspendler mit eBike seit ca. 3 Monaten/1200km):
Auf eine Semi-Automatische Schaltung (Automatik mit manuellen Override) hab ich richtig Bock (Envilo/Pinion/Rohloff).
Ist imho sehr nice, wenn man bei geplanten Stops (Ampel/Stopschild) und allen potentiellen Gefahrenstellen (Supermarktausfahrt & Co, wo man langsamer fährt) nicht selbst aktiv runter schalten muss.
Die Software des Rads wählt nach Geschwindigkeit den automatisch besten Gang zum an- und weiter fahren nach einer vor definierten Trittfrequenz.
Im optimalen Fall sorgt das System beim Schalten unter Last auch für eine kurze Zugkraftunterbrechung, um den Antriebsstrang zu schonen (dazu muss die Schaltung mit dem Motor kommunizieren).
Ich sehe das (e)Bike aber zu 85% als Alltagsfortbewegungsmittel und Autoersatz.
Für die restlichen 15% hätte ich zukünftig gern was vollgefedertes (ich muss meine Geschwindigkeit weniger den beschissenen Radwegen und Feldwegen anpassen und kann auch leichte Trails fahren).
Ich will nicht da fahren müssen, wo Autos unterwegs sind.
Wenn Rad fahre reines Hobby ist, schaut das natürlich anders aus.
Geändert von drdope (20. Juli 2025 um 11:32 Uhr)
Kann mir jemand einen guten Ganzjahres-Allroundreifen in 29' 55-622 empfehlen?
Aktuell habe ich den hier montiert:
--> https://www.schwalbe.com//Big-Ben-Plus-11159078
Der kommt abseits von befestigten Wegen im trockenen sehr schnell an seine Grenzen,
wenn es feucht ist fühlt er sich dort sogar unsicher an, selbst wenn man entsprechend langsamer fährt,
weil die Bremsen viel mehr Grip als die Reifen haben = Rad blockiert zu früh zu schnell.
Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass z.B. Mountainbikereifen beim Bremsen sonderlich viel später blockieren. Ich hab da ehrlicherweise keinen Vergleich, aber ich muss schon kurz vor Vollbremsung sein, dass das Rad blockiert.![]()
Ich behaupte mal, dass ne Scheibenbremse *immer* fester zupackt als der Reifen auf Untergrund.
Auf befestigten Wegen möglichst wenig Profil, weil du dann mehr Gummi auf der Straßen hast.
Je weicher der Untergrund desto mehr Noppen, eigentlich klar. Ich fahr mit dem MTB meist Straße und ab und zu mal Waldwege, da mag ich Reifen, die in der Mitte enge, kleine Noppen haben, die nach außen hin gröber werden. Racing Ralph oder ähnliches, auf deiner Webseite sind ja einige aufgelistet. Meine Partnerin hat am Hinterrad recht grobe Noppen, was man beim fahren tatsächlich hört, heult (und bremst) ein bisschen mehr, dafür dreht sie auf sandigen Wegen aber auch nicht ganz so schnell durch.
Bei Nässe (auf Straße) ist grobes Profil generell schlechter als feines. Ebenso in Kurven, außer man hat weichen Boden, wo sich die Stollen eingraben können.
Wenn du ab und zu auf lockerem Boden fährst, dann würd ich bisschen mehr als dein jetziges Profil montieren. So Richtung Marathon oder Land Cruiser oder einen flachen aus der MTB-Ecke? Konkret empfehlen kann ich nix, kommt halt immer auf die Umstände an.
Für MTBs gibt es schon sehr spezielle Reifen...
--> https://maxxistires.de/produkte/reif...ng=3C+MaxxGrip
"Der MAXXIS Wetscream ist DER Schlammreifen für Downhiller."
Ich hätte gern einen etwas kompromissbehafteteren Reifen, mit breiteren Einsatzgebiet "Asphalt bis Trampelpfad in trocken und nass".
Der werkseitig montierte Reifen funktioniert auf festen Untergrund super, schwächelt aber (imho zu sehr) auf unbefestigten Wegen.
Dazu tendiere ich aktuell auch (Marathon 365), aber ich bin immer noch ganz dahinter gestiegen, wie ich einen passenden Reifen für meine Felge finde.
Laut ETRTO 55-622 passt der Reifen; den gibt es aber nicht in 29' sondern nur in 28'.
Lt. Hersteller hab' ich 29' Felgen...
Ich find halt gar nichts an Reifenoptionen in 55-622/29'... selbst den aktuell montierten Reifen gibt es nicht in 29'.
Ich hab da doch irgendwo einen Denkfehler drin...
Mal ein ganz dummer Frage -> wo fährt man mit so einem Rad, abseits abgesperrter Rennstrecken?
Hab das Thema (leichter/agiler) mit dem Auto durchgetestet.
Je besser die Bude geht, desto mehr ist das eine Übung in reiner Selbstbeherrschung.
Ich hab' vor ca. drei Monaten (nach ca. 30 Jahren Pause) wieder mit dem Radfahren angefangen und vermeide, wenn irgendwie möglich, mir mit Autos die gleiche Infrastruktur teilen zu müssen.
Ich hab hier ein (quantitativ) gut ausgebautes Radwegnetz, aber selbst da stört mich die Qualität beim "ballern" (möglichst oft oberhalb der Motorunstützung unterwegs sein) mit dem eBike.
Ich denk eher über ein vollgefedertes, alltagstaugliches Rad nach...
Ich find' ein Bike, das nur auf Straßen taugt schon sehr einschränkend.
Geändert von drdope (23. Juli 2025 um 23:31 Uhr)
Quatsch, alles der gleiche Mist. 29 Zoll ist für die MTB Dödels. Tourenbiker haben 28 Zoll. Und letztlich passt der gleiche Reifen für 27,5 28 und 29 Zoll.
hier steht eine SignaturDie EG-Bildungsminister: Lesen gefährdet die Dummheit!Alle PNs mit Interviewantworten werden veröffentlicht!
Achtung Spoiler:
55 ist die Breite, 622 ist der Felgendurchmesser. Beides in mm, die Zoll-Angabe ist dann irrelevant.
Schönes Bike, dass ich im Flachland alltagstauglich sehe
Bei 17:40 verhält sich der Tester nicht gerade vorbildlich. Fährt einfach auf dem Gehweg, wo doch ein Schild sagt Radfahrer absteigen.
Aber es sieht sehr interessant aus das Fahrrad und mit der Ladefläche hinten hebt es sich auch ein wenig von den anderen Lastenrädern ab.
Ein Tag ohne Lachen ist ein verlorener Tag!
wow, sehr cool! Ich möchte kein Lastenrad weil die sich schlecht fahren und klobig sind (und wir auf ein Auto auch nicht komplett verzichten können).
Dieses hier sieht gut aus und die positiven Reaktionen finde ich glaubwürdig aufgrund der Geometrie.
Keine AHnung, wo die die 4 "eingesparten" Räder hernehmen aber für Alltag+Einkäufe könnte ich mir das tatsächlich vorstellen
Freundin hat nen Einrad-Anhänger, der läuft auch sehr Spurtreu und man merkt das Zusatzgewicht kaum (außer auf Steigungen oder beim beschleunigen). Last hinten-unten mit nem kleinen Rad weiter hinten ist quasi das Mittelding. Das sollte gut funktionieren
Schade, dass die Ladefläche hinten heraus keinen höhere Kante hat. Das sollte doch problemlos funktionieren...
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Achtung Spoiler: