[PCM2023] Vom Kirmesrennen zur Tour de France

[torqueor]

Tour de France Etappe 12

Nach den beiden leichten Etappen geht es heute dann wieder etwas ernster zur Sache.



Die Etappe hat keine ganz großen Berge, ist im Finale aber durchaus anspruchsvoll und ein näherer Blick auf das Profil der letzten Kilometer bekräftigt das nochmal.



Auf den letzten 50 Kilometern ist das ein sehr anspruchsvolles Finale und wir müssen aufpassen, dass unsere Kapitäne da bei den Leuten sind. Auch die Länge der Etappe wird das Ganze nochmal schwieriger machen. Ich bin gespannt, wie es ausgeht.

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Die erste Hälfte der Etappe ist sehr entspannt und wir können uns gut im Feld verstecken.



Am härtesten wird die Etappe sicher für Twain, der sich im hügeligen Gelände bisher nie richtig wohl gefühlt hat und hie rseine Schwächen hat.

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Kurz bevor das Finale beginnt, ist es bereits sehr hektisch im Feld und unsere Fahrer sind schon sehr erschöpft.



Jeckchen ist bereits dabei sich nach hinten zu verabschieden und auch Nerurkar, der eigentlich für die Berge und Hügel dabei ist, ist schon am Ende.

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Unsere Kapitöne sind nach dem Berg der dritten Kategorie bereits alleine und Twain musste bereits sichtlich leiden.



Nun folgt der extrem steile Berg der zweiten Kategorie und es besteht die Gefahr, dass das Rennen auseinanderfliegt.

[torqueor]

Am nächsten Berg übernehmen unsere Fahrer die Initative und fahren ein hohes aber gleichmäßiges Tempo.



Damit kommt Twain am besten klar und so kommt er mit den anderen Beiden vorne über den Berg.

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Auf dem Flachstück nach dem Berg wird es nun aber ungemütlich und die anderen Favoriten greifen immer wieder an.



Daher müssen wir nun arbeiten, um das Rennen unter Kontrolle zu behalten. Das kostet einige Kräfte.

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Es gelingt die Angriffe alle zu neutralisieren und 1.000 Meter vor dem Ziel werden sogar noch die vorher uneinholbar scheinenden Ausreißer eingeholt.



Guru und Philippe fahren auf dem letzten Stück ein hohes Tempo, um weitere Angriffe zu verhindern und eine Chance auf den Tagessieg zu haben.

Twain soll sich lediglich dran hängen, ist aber klar an seinem Limit.

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Im Finale geht der Plan fast auf und lediglich van Aert, der diese Tour weiterhin fliegt, kann unsere beiden Fahrer im Sprint schlagen.



Das ist nochmal ein klares Statement unseres Teams vor den nächsten Bergetappen.

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Am Ende machen wir neben den Bonussekunden auch 7 weitere Sekunden auf die anderen Favoriten gut.



Twain verliert leider nochmal eine halbe Minute, hält den Schaden aber in Grenzen.

In der Gesamtwertung wird es so vorne immer enger und Guru und Philippe sind keine halbe Minute mehr vom gelben Trikot entfernt.

[Louis XV.]

In der Gesamtwertung wird es so vorne immer enger und Guru und Philippe sind keine halbe Minute mehr vom gelben Trikot entfernt.

[Louis XV.]

Möchte übrigens nochmal danke sagen an der Stelle, torqueor. Ich hab ja früher immer wieder auch selbst Storys geschrieben, und weiß, wie anstrengend das zwischendrin sein kann.

Danke für deinen Einsatz und deine Mühe, mir macht das sehr viel Spaß beim Lesen.

[torqueor]

Herzlichen Dank. Dann mal direkt noch weiter mit Etappe 13. Dann sind wir wieder live dabei

Tour de France Etappe 13

Nachdem es gestern schon ein schwerer Tag war, wird heute noch etwas drauf gesetzt und es geht durch das Zentralmassiv.



Das ist heute ein richtig harter Tag wieder mit einer Menge Höhenmetern. Das Finale ist dann mit etwa 15 Prozent auch ordentlich steil und es wird sicherlich Abstände geben.



Hoffentlich können wir heute wieder einen sehr guten Tag erwischen.

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Die Tagesform ist jedenfalls ganz ordentlich.



Mich beunruhigt aber etwas, dass das Feld die Ausreißer nicht gehen lassen will und wir deshalb schon am ersten Berg ein sehr hohes Tempo fahren müssen. Das kostet Kräfte.

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Das Rennen wird über die nächsten Anstiege etwas ruhiger, bleibt aber fordernd.



Gleich haben wir aber die ersten Schwierigkeiten geschafft und haben dann einige entspanntere Kilometer vor uns.

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Über die Berge der dritten Kategorie versuchen wir möglichst viele Kräfte zu sparen und werden dann von der Explosion des Rennens überrascht.



Vorne geht die Post ab und wir sind in einer Verfolgergruppe. Es kommt aber noch schlechter, da Philippe auf der Abfahrt eine Lücke zum Vordermann lässt und damit vom Rest des Teams abgehängt wird. Wir waren dabei die Situation zu bereinigen und müssen nun stattdessen rausnehmen und schauen, dass Philippe wieder ran kommt.

[torqueor]

Kurz nach der Abstand kann Philippe mit einem kontrollierten Tempo den Anschluss wieder herstellen.



Die Favoritengruppe ist nun aber schon eine Minute vor uns.

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Nachdem der Anschluss wieder hergestellt ist, geht das Team nun an die Spitze und versucht ein hohes Tempo vorzulegen, um den Abstand zu verringern.



Glücklicherweise hat das gelbe Trikot vorne Probleme bekommen und dadurch lassen sich 4 seiner Teamkollegen zurückfallen und helfen vorne nicht mehr mit.

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Es gelingt das gelbe Trikot einzuholen und wir fahren nun in den vorletzten Anstieg.



Leider hat Philippe hier aber richtig gelitten schon und sieht nicht mehr gut aus. Wir versuchen den Berg irgendwie zu überstehen vorne und die Kräfte einzuteilen.

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Das gelingt zumindest soweit, dass Philippe diesen Berg noch in der Gruppe erklimmen kann.



Auch Twain und Guru sehen nicht mehr so gut aus grade. Das könnte ein schwarzer Tag werden. Twain versucht Philippe etwas Windschatten zu geben, damit er sich regenierieren kann.

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So geht es dann auch in den finalen Anstieg. Unsere Fahrer sind aber platt und einzig Twain hat nochmal einige Kräfte finden können.



Vorne ist Ayuso mit 40 Sekunden Abstand unterwegs und hinten sterben Guru und Philippe tausend Tode. Twain versucht alles, um den beidne zu helfen.

[torqueor]

Im steilsten Stück des Anstiegs kann Twain dann auch nichts mehr für die beiden tun und bekommt die Freigabe auf eigenes Ergebnis zu fahren.



Da Twain noch ein paar Reserven hat, kann er sogar nochmal zur Spitze aufschließen.

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So gelingt es zumindest noch ein gutes Ergebnis für das Team zu erreichen und Twain wird am Ende eine knappe Minute hinter Ayuso 4. der Etappe.



Guru und Philippe sind derweil richtig eingebrochen und haben heute sehr viel Zeit verloren. Bei Philippe verstehe ich das, da er aufgrund seines Fehlers viele Kräfte verschleudert hat. Aber Guru hätte eigentlich auf Twains Niveau fahren müssen heute. Das ist schade. Aber in einer so langen Rundfahrt, kann das passieren.

Wir werden versuchen zurückzuschlagen.

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Hier die Ergebnisse des Tages:



Philippe und Guru verlieren fast 3 Minuten auf Ayuso und sind in der Gesamtwertung nun doch deutlich hinter dem Podium zurück.

Twain kommt einen Platz vor und nun liegen unsere 3 Fahrer innerhalb einer Minute. Das ist eine super Leistung in der Breite. Leider hat heute in der Spitze etwas gefehlt. Aber die richtig harten Bergankünfte folgen noch. Warten wir ab, wie es weitergeht.

[zerialienguru]

Ich fürchte, es war nicht schlau, bei der 12. Etappe so reinzuhalten, wenn nur einen Tag später eine deutlich schwerere Etappe kommt. Die paar Sekunden Vorsprung bei der 12. Etappe sind viel zu teuer erkauft. Die anderen Favoriten haben Kräfte gespart und dann bei der 13. Etappe einsetzen können.

Und nach Louis' Fehler hätte ich vorne bleiben sollen statt zu warten. Wozu hat man denn zwei Kapitäne?

[torqueor]

Du bist ja vorne geblieben, warst aber ebenfalls schon abgehangen. Wir haben nur die Führungsarbeit kurz pausiert in der Gruppe, um es Philippe nicht schwerer zu machen.

[L. de Medici]

Kommt bald ein Ruhetag oder gibt es in der Simulation sowas nicht? Ansonsten hast du wahrscheinlich auf den Flachetappen dein Team "kaputt" gefahren.

[Tim Twain]

Bei den schweren Bergen scheint Twain doch stärker zu sein wie die anderen. Kommen noch viele hügelige Etappen?

[Glorfindel]

Möchte übrigens nochmal danke sagen an der Stelle, torqueor. Ich hab ja früher immer wieder auch selbst Storys geschrieben, und weiß, wie anstrengend das zwischendrin sein kann.

Danke für deinen Einsatz und deine Mühe, mir macht das sehr viel Spaß beim Lesen.

Als stiller Leser möchte ich mich dem anschließen

Im richtigen Leben habe ich vor vielen Jahren tatsächlich die Tour gern verfolgt, aber dann angesichts der (erwartbaren und eingetretenen) Dopingfälle für den Radsport allgemein und die Tour im Speziellen das Interesse für die "rollende Apotheke" verloren.

Allerdings habe ich die taktischen Spielchen nie durchschaut, da hast Du mir hier echt den Geist erhellt

Insoweit lese ich die Story gern mit, daher also Danke für die viele Mühe von Dir

[torqueor]

Herzlichen Dank auch dir.

Zu den kritischen Stimmen muss ich sagen, dass ich es schön finde, dass der Druck bei der Tour auch hier im Forum etwas durchkommt. Da fühlt man sich direkt etwas angespannter. Ja es ist in jedem Fall möglich, dass in den vergangenen Etappen Fehler gemacht wurden. Am Ende sind wir aber zum ersten Mal dabei bei der Tour und keiner der Fahrer hat bisher eine dreiwöchige Rundfahrt bestritten. Daher nimmt man mit was man bekommen kann und mit 2 Etappensiegen und so vielen Tagen im Bergtrikot bin ich erstmal extrem glücklich.

Zudem kommen die richtigen Bergetappen noch und ich denke, dass die Abstände noch deutlich größter werden dann. Warten wir ab was geht. Die nächste Etappe fahren wir jedenfalls konservativer und dann ist auch bald Zeit für den zweiten Ruhetag.

[torqueor]

Tour de France Etappe 14

Heute steht eine typische Ausreißeretappe auf dem plan und es geht langsam aus dem Zentralmassiv heraus.



Nach dem gestrigen Rückschlag wollen wir heute unser Pulver sparen und möglichst entspannt ins Ziel kommen. Im Finale stehen aber noch ein paar Hügel an, die Probleme machen könnten.

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Das Rennen startet recht entspannt und in einer kurzen Abfahrt kommt es dann zu einer Unachtsamkeit von Nerurkar, der stürzt.



Glücklicherweise ist aber nichts weiter passiert und er ist rasch wieder auf den Beinen und im Hauptfeld.

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Auf den letzten 75 Kilometern zieht dann das Tempo im Feld langsam an und wir beginnen die Anstrengung zu spüren.



Bis hierher war es aber eine sehr entspannte Etappe.

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20 Kilometer vor dem Ziel sind unsere Fahrer dann schon sichtlich gezeichnet von dem langen Tag und dem hohen Tempo auf den letzten 50 Kilometern.



Vor allem die Kapitäne haben aber noch nahezu volle Reserven und es stehen nur noch die beiden kurzen Hügel auf dem Programm.

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Um Überraschungen zu vermeiden, fahren wir sehr weit vorne in die Hügel hinein.



Glücklicherweise wird es heute nicht so extrem schnell und wir kommen so sehr gut über die Anstiege.

[torqueor]

Im Finale hält Jeckchen das Tempo im Feld hoch, um das Rennen zu beruhigen.



So kommen unsere Spitzenfahrer entspannt ins Ziel und verlieren keine Zeit in der Gesamtwertung.



Die Ausreißer konnten den Sieg unter sich ausmachen.

Morgen geht es dann wieder richtig in die Berge.

Tour de l'Ain Etappe 2

Parallel findet in Frankreich auch ein anderes kleineres Rennen statt. Dort gehen Steiner und O'Haggis wieder an den Start und können die erste Bergetappe sehr gut beenden.



Der Sprint am Vortag fand ohne unsere Beteiligung statt.

Morgen dann die Schlussetappe.