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Thema: [Frostpunk 2] Wir bauen uns (ein Atomkr...) einen Generator!

  1. #31
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    Der Fertigbauteilebezirk wurde deaktiviert, somit können wir nun den letzten Bezirk setzen.

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    Der neue Bezirk arbeitet allerdings nicht, weil es für die Pflanzen zu kalt ist. Wir ziehen also die Wärmezuteilung aus dem Nahrungsmittelbezirk in der Nähe unserer Siedlung (rechts oben der Zipfel) ab und erhöhen damit die Wärmestufe im neuen Bezirk um eine Einheit. Dann ist es in dem einen Bezirk zwar nicht mehr angenehm, aber so arbeiten wenigstens alle!

    Und da wir nun noch mehr Nahrung ranschaffen…

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    … heben wir die Notfallschichten auf! Gut, am Ende waren sie nötig, da hatten wir nicht mehr genug Arbeitskräfte, davor war das natürlich Käse

    Jedenfalls gibt uns das von den Wanderern wieder ein großes Plus an Vertrauen.
    Ja, ihr guten Bürger, euer Vertrauen wird euch zurückgezahlt!

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    Der Schneesturm ist nah
    - Ein Opfer -
    Die Stimmung im Lager wird immer angespannter. Die Leute haben Sorge, dass wir nicht rechtzeitig ausreichend Nahrung zusammenbekommen.
    Unsere Jäger schlagen vor, auch die übrigen Robben zu töten- einschließlich Weibchen und Heuler. Dadurch könnten wir deutlich mehr Nahrung beschaffen, aber wir würden auch die wahrscheinlich letzte Robbenkolonie der Erde ausrotten.
    Allerdings haben viele Älteste angeboten, ins Frostland zu gehen, damit sie keine Ressourcen mehr verbrauchen. Ihr Opfer würde die für den Schneesturm benötigten Rationen deutlich verringern. Was sollen wir tun?


    Hier kommt ein Problem des Spiels deutlich zum Tragen. Im Moment wissen wir, dass wir bis zum Schneesturm genügend Nahrung gesammelt haben werden. Es ist für das Gefühl der Bedrohung für die gesamte Gemeinschaft völlig abträglich, dass man an der Seite angezeigt bekommt, in wievielen Wochen man aus dem Schneider ist

    Wahrscheinlich dient es aber hier lediglich noch mal als Beispiel, falls man sich im Tutorial doch verhaspelt hat, dass man jetzt durch eine drastische Maßnahme das Ruder noch mal rumreißen kann.

    Im ersten Teil waren ja auch gewisse Ereignisse immer zu Zeitpunkt X. Wenn man das wusste, konnte man genau darauf hinspielen. Wenn man das nicht weiß, hat es zumindest beim ersten Mal einen überraschenden Effekt. Das wird im zweiten Teil ja nicht anders sein.
    Oder aber es wird versucht, einen Konflikt zu kreieren, der dann für den Spieler gar nicht besteht. Hier jetzt zum Beispiel.
    Wir tun nichts Extremes, weil es nicht notwendig ist

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    Hier noch mal ein Blick von oben auf unsere Bezirke. Alle sind farblich unterschieden, ein weiterer Nahrungsbezirk ist kurz davor, erschöpft zu sein.
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    Geändert von Iero (21. Mai 2025 um 06:59 Uhr)

  2. #32
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    Nahrungsvorräte gesichert
    Wir haben es geschafft! Wir haben genügend Nahrungsvorräte angelegt, um den nahenden Schneesturm zu überstehen.
    Unsere Arbeitskräfte führen noch letzte Vorbereitungsmaßnahmen durch, bevor uns der Sturm erreicht. Wir sollten versuchen, unsere Leute dabei warmzuhalten.
    Wir werden überleben.


    Jetzt müssen wir echt noch warten?

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    Wir müssen in der Tat nun warten, bis der Schneesturm eintrifft.

    Hier scheint auch irgendeine Mechanik ausgehebelt zu sein, wenn man vor Erschöpfen des Vorkommens die 40.000 Nahrungseinheiten gesammelt hat. Dieser Nahrungsmittelbezirk müsste eigentlich schon seit Tagen stillstehen, arbeitet aber unverändert mit der 35 Einheiten weiter. Naja, Tutorial eben

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    Und dann kommt er endlich, der Schneesturm, auf den wir nun jahrelang (fast zwei Jahre waren es) gewartet haben.
    -90 °Celsius lassen unseren Wärmebedarf in ungeahnte Höhen schnellen

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    Ist aber egal, denn hiermit endet dann auch das Tutorial und wir müssen nun nicht noch ein paar Wochen zusehen, wie die Kälte über unsere Einwohner hinwegfegt.

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    Allen Widrigkeiten zum Trotz
    - Das Überleben der Nomaden -
    Als der Schneesturm das Lager traf, waren die Wanderer bereit.
    Alle waren dankbar, dass wir so schnell gehandelt und genug Nahrung beschafft hatten. Das Wunder der Robbenkolonie bestärkte die Hoffnung, dass unsere Reise uns ins gelobte Land führen wird.
    Die Ältesten haben diese Geschichte in unsere großen Erzählungen aufgenommen, zusammen mit Warnungen über eine sündige Stadt, die die Luft noch immer mit Rauch verpestet.


    Damit haben wir wohl die Grundmechaniken des Spiels durch. Die Nomaden suchen das schon einmal erwähnte gelobte Land und die sündige Stadt wird wohl das sein, was wir in Frostpunk 1 am Ende geschaffen haben.
    Also dann, jetzt geht es wohl erst richtig zur Sache!
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    Geändert von Iero (21. Mai 2025 um 07:01 Uhr)

  3. #33

  4. #34
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    Wir haben das Ende der Welt überlebt…

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    … Und nun?

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    Eine Kamerafahrt Richtung eines Kraters, aus dem sich eine dichtgedrängte Ansammlung von Häuschen, Rohren und Schloten erhebt.

    Sind wir hier etwa in Teilen von Duisburg?!

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    Hier geht es also erst richtig los!

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    Der alte Captain ist tot.
    Neu-London ist schwach.
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  5. #35
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    Kaum noch Nahrung.
    Drohende Überbevölkerung.
    Schwindende Kohlevorräte.


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    Die Leute sehnen sich nach einer Zukunft, die es wert ist, erträumt zu werden …
    … aber wird diese Zukunft für alle dieselbe sein?


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    Sichere den Fortbestand der Stadt …

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    … oder halte ihr beim Sterben die Hand.

    Na, hier wird natürlich mal wieder am ganz großen Rad gedreht...

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    Kapitel 1

    Der letzte Rest
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  6. #36
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    Kohle wird knapp
    Der Captain ist tot. Als er schwächer wurde, brachten vermehrte Spaltungen die Instandhaltung der Stadt zum Erliegen. Jetzt muss Neu-London die Konsequenzen tragen.
    Als Oberhaupt musst du dich beweisen und die Führung übernehmen.
    Der überfüllten Stadt fehlt es an Kohle und anderen Ressourcen. Nutze das warme Jahr, um mehr Behausungen zu bauen, Kohle zu finden und den Generator wieder zum Laufen zu bringen.


    Da kriegen wir also sofort einen Aufgabenzettel in die Hand gedrückt.
    Warum sind wir eigentlich das Oberhaupt? Wer hat uns dazu ernannt? Warum müssen wir nun Kohle verfeuern, wenn die Nomaden zuvor beim Dreadnought schon Öl verarbeitet haben? Fragen über Fragen.
    Naja, jedenfalls gibt es direkt viel zu tun und sicherlich ausreichend Mangel zu verwalten!

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    Das ist also unsere Ausgangssituation. In der Mitte steht der aus Frostpunk 1 hinterlassene Siedlungskern, der offensichtlich inzwischen völlig bebaut ist.
    Da dort nichts mehr zu holen ist, müssen wir über den Rand hinaustreten.

    Drei Aufgaben sind uns zunächst gestellt:
    • Breche Eis zu einem oberflächennahen Kohleflöz und baue einen Förderbezirk.
    • Schalte den Generator ein.
    • Baue neue Wohnbezirke.


    Das ist ja erstmal so ziemlich genau das, was wir mit den Wanderern vorher schon getan haben. Nur mit Kohle statt mit Öl

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    Schmeißen wir erstmal eine Übersicht über die uns zur Verfügung stehenden Ressourcen an.
    Im Osten können wir Kohlevorkommen erkennen. Die sind zwar nicht besonders üppig, aber da sollen wir also hin.
    Nahebei liegen auch Fertigbauteile im Südosten, im Uhrzeigersinn setzt es sich dann mit Materialen fort, es folgen Nahrungsmittel, erneut Materialien und nordwestlich des Siedlungskerns ist anscheinend die Region, aus der wir unsere Nahrung hauptsächlich ziehen können.

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    Im Bezirk, in dem wir auch den Generator stehen haben, sind schon mal einige unserer Einwohner untergekommen (so wie im Dreadnought), allerdings werden hier darüber hinaus sogar Waren, Schutz und Nahrungsmittel her- oder bereitgestellt.
    Dadurch dass wir noch nichts beheizen, ist wie gewohnt eine erhöhte Krankheitsrate zu erwarten. Aber da versuchen wir ja auch, schleunigst dran zu arbeiten.

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    Der Ofen ist aus, wir erzeugen noch keine Wärme
    Es besteht ein Bedarf an 30 Einheiten, der wohl aus dem Bezirk selbst hervorgeht.
    Im Bezirk kommen gegenwärtig 3333 Einwohner unter. Wir haben 50 Wohneinheiten, es bleibt also beim Schnitt von 66,67 Behausten pro Wohneinheit.
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  7. #37
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    Hier sehen wir den Generator, den wir mal schleunigst mit Kohle vollschaufeln wollen. Einige Einwohner stehen in der Kälte drumherum.

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    Während im Tutorial das Eisbrechen noch 37 Arbeitskräfte und drei Marken kostete, hat sich hier etwas verändert. Es sind 25 zu 4. Eine Marke mehr, dafür 12 Arbeiter weniger!

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    Wir arbeiten uns direkt maximal möglich zu den Kohlevorkommen vor!

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    Ein Wohnbezirk kostet in der Stadt nun 200 Arbeitskräfte, 40 Marken und 200 Fertigbauteile. Er liefert 20 Wohneinheiten, kostet wahrscheinlich weitere 30 Wärmeeinheiten.
    Außerdem sehen wir unten in der Leiste noch weitere Baumöglichkeiten. Nahrungsmittel- und Förderbezirk kennen wir. Industrie- und Logistikbezirk sind allerdings neu. Da müssen wir beizeiten ein Auge drauf werfen.

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    Bevor wir allerdings mit dem Platzieren der Wohnbezirke beginnen, schauen wir doch mal, was das Baumenü noch so zu bieten hat.
    Denn im Tutorial hat das Nahrungsvorratszentrum uns ja zum Beispiel den Arbeitskräftebedarf reduziert.
    Jetzt gibt es sogar fünf dieser Zentren. Und für uns interessant, da das Wärmemanagement ja anders als zuvor funktionierte, bietet sich sofort ein Wärmezentrum an. Das erhöht das umliegende Wärmeniveau in den Bezirken, also dürfte sich die Heizanforderung dadurch senken
    Anforderungen sind 60 Wärme und 50 Arbeitskräfte. Mmh, dann scheint sich ein Wärmezentrum ja erst ab zwei Bezirken zu lohnen. Und erst ab dem dritten Bezirk gewinnt man dadurch?

    Der kleine blaue Bereich auf der Karte zeigt uns auch temperaturgeschützte Bereiche an. Wenn man dort Bezirke platziert, haben diese auch entsprechend bessere Temperaturniveaus.
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  8. #38
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    Wir platzieren den ersten Wohnbezirk. Direkt um unseren Kernbezirk herum wird jeweils mit einem verbesserten Temperaturniveau aufgewartet.
    Und direkt daneben, genauso langgezogen, setzen wir einen zweiten Bezirk.

    Wir sollen erstmal nur zwei Bezirke errichten. Hier stellt sich die Frage, ob wir nicht direkt einen dritten platzieren, um weitere Wohneinheiten zu schaffen
    Im Ursprungsspiel konnte man die Bezirke erweitern und diese Erweiterung brachte mehr Wohnraum, der aber nicht mehr Wärme kostete!

    (Wir sollen ja erstmal nur zwei Wohnbwzirke setzen, ob diese Aufgabe extra so gestellt ist, damit weitere Einwohner in der Kälte stehen und uns zwangsläufig krank werden, weil das Spiel will, dass wir mit so einer Situation konfrontiert werden )

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    Neben den Kohlevorkommen schaufeln wir auch schon mal den Weg zu Nahrungsvorkommen frei. Das kleine Unendlich-Zeichen zeigt uns, dass dort ein besonderes Vorkommen liegt. Es kann nicht schaden, zumindest den Weg schon mal freigeräumt zu haben.

    Oben in der Leiste kann man sehen, dass Nahrungsvorräte noch vorhanden sind. Die reichen gegenwärtig noch für 53 Wochen. Also ist ein Nahrungsbezirk nicht vordringlich wichtig, vergessen werden sollte der aber natürlich nicht.
    Außerdem zeigt sich am Rand der Karte, wofür der neue Logistikbezirk gedacht ist. Hier kann man auf alten Außenposten einen solchen Bezirk errichten und erhält dann Zugang zu einer weiteren Karte.

    In Frostpunk 1 war es (meines Erachtens) essentiell, möglichst schnell auch das Umland zu erkunden, da man dort haufenweise Zeugs gefunden hat, was den Start erleichterte.
    Soweit ich weiß, geht das auch ohne, macht es aber schwieriger. Wir sollten hier also auch versuchen, unsere Teams auszusenden und zu sehen, was hinter dem Horizont so zu finden ist!

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    Im Gegensatz zu den Wanderern am Dreadnought benutzen unsere Einwohner in Neu-London nicht mehr ihre Hände zum Eisbrechen, sondern fahren mit schwerem Gerät auf, um dem Eis zu Leibe zu rücken!

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    Nach zwei Wochen können wir den Förderbezirk auf den Kohlevorkommen errichten. Oben rechts neben den Aufgaben sieht man die zwei Wohnbezirke im Bau.
    Die sind gerade bei der Hälfte angelangt, also brauchen Bezirke anscheinend vier Wochen, um fertiggestellt zu werden. Mmh, doch ein dritter Wohnbezirk?


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    Bürger, wir wollen in die weitere Kälte hinaus!
    Wir räumen vorsorglich den Platz für ein Logistikzentrum frei.
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  9. #39
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    Um unsere Einwohner doch möglichst schnell in irgendwelche Behausungen zu kriegen, wird ein dritter Wohnbezirk platziert, der weitere 20 Wohneinheiten zur Verfügung stellt.
    Danach sind noch 10 Einheiten offen, aber man kann die Bezirke ja erweitern, was mit den bestehenden Bezirken dann auch passieren soll.

    Hier soll sich allerdings auch das Wärmezentrum zunutze gemacht werden.
    Es wird mitten in den Wohnbezirken platziert, um rundherum das Temperaturniveau zu beeinflussen.
    Das hat Einfluss von 1 ½ bis ½ Unterschiede im Temperaturniveau. Na, da wollen wir mal sehen, wie sich das nachher bemerkbar macht!

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    Ein Blick von Nahem auf die Wohnbezirke.
    Hier in Neu-London sehen die schon besser aus als die paar Zelte, die es am Dreadnought für die Wanderer gab! Ja, wir lassen uns hier nicht lumpen!

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    Unsere Marken reduzieren sich zwar so langsam, aber wir brechen das Eis auch zu den restlichen Kohlevorkommen, um dort vorsorglich einen Förderbezirk errichten zu können. In Woche 40 fällt die Temperatur ja, da brauchen wir sicher mehr Brennstoff…

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    Und sobald das Eis gebrochen ist, setzen wir ein Logistikzentrum auf den alten Außenbezirk. Eventuell können wir nach Abschluss des Baus ja sofort schon mit der Erkundung beginnen. Hiermit haben wir dann Zugang zu einer weiteren Karte, die uns das Umland von Neu-London zeigt!

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    Da so viele Leute auf einem Fleck leben, gibt es innerhalb der Gesellschaft Spannungen. Die werden an dieser mit Öl gefüllten Kugel dargestellt. Je höher der Ölfüllstand, desto gespannter ist die Gesellschaft. Warum Öl? Keine Ahnung, das soll doch unsere Rettung sein

    Spannung kommt durch unerfüllte Bedürfnisse, hier sind es zum Beispiel gerade Kälte, Krankheit oder Furcht vor einem Kohlemangel. Außerdem können die Fraktionen in der Stadt die Spannung erhöhen. Unten sehen wir im Moment drei Gruppierungen, denen wenden wir uns zu gegebener Zeit genauer zu.
    Erreicht das Spannungsmaß das obere Level, bricht Chaos in der Stadt aus und kann Bezirke lahmlegen, zu Kämpfen untereinander führen und so Tote und Verletzte erzeugen.
    Daher sollte man sie immer im Auge behalten.

    Einwohner von Neu-London, macht euch keine Sorgen. Wir kümmern und sorgen uns um euch!
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  10. #40
    Singen Saufen Siegen Avatar von Admiral G
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    Wird Zeit den Generator einzuschalten.

  11. #41
    Moderator Avatar von Kathy
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    Was symbolisieren diese Marken? Und bekommt man da auch irgendwie neue?
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  12. #42
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    Die Wärmemarken sind offenbar das Geld in diesem Spiel. Neue Marken kommen, vielleicht nicht nur, durch die Einwohner, wenn sie erstmal behaust und versorgt sind, also durch Steuern.
    Ich habe jedoch auch Sorge, dass die Marken hier zu schnell rausgehauen werden. Ich würde mich hier wohl erstmal an die vorgebenen Aufgaben halten, um Reserven (aller Art) für die nächsten Herausforderungen zu haben.

    Schön jedenfalls, eine Story zur Fortsetzung zu sehen

  13. #43
    Registrierter Benutzer Avatar von Iero
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    Zitat Zitat von Admiral G Beitrag anzeigen
    Wird Zeit den Generator einzuschalten.


    Zitat Zitat von Kathy Beitrag anzeigen
    Was symbolisieren diese Marken? Und bekommt man da auch irgendwie neue?
    Zitat Zitat von Glorfindel Beitrag anzeigen
    Die Wärmemarken sind offenbar das Geld in diesem Spiel. Neue Marken kommen, vielleicht nicht nur, durch die Einwohner, wenn sie erstmal behaust und versorgt sind, also durch Steuern.
    Ich habe jedoch auch Sorge, dass die Marken hier zu schnell rausgehauen werden.


    Genau, die Marken sind sowas wie Steuern und können auch einfach Geld genannt werden. Es scheint aber nicht wichtig zu sein, dass unsere Einwohner behaust sind, sondern sie müssen einfach da sein und zahlen sogar Marken, wenn sie im Schnee stehen. Da bin ich aber nicht ganz sicher, ich muss mal schauen, wie das aussieht, wenn wirklich alle ein Dach über dem Kopf haben.

    Im Moment erhalten wir 13 Marken pro Woche. Der Zentralbezirk liefert unabhängig von der Bevölkerungsgröße acht Marken. Die Bevölkerung gibt wiederum 7,8 Marken (so krumm vielleicht, weil noch nicht alle in Häusern wohnen), allerdings reduziert sich deren Betrag um 2,8, weil wir den Bedarf an Waren nicht decken können (also quasi Luxusgüter ), sodass wir nur fünf Marken erhalten.

    Und ja, Marken scheinen hier unser Nadelöhr für alles Mögliche zu werden

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    Der Förderbezirk steht, jetzt muss nur noch der Generator eingeschaltet werden!

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    Der letzte Rest
    Gute Arbeit, Oberhaupt. Wir haben uns ein neues Kohlevorkommen gesichert. Es ist Teil der letzten Ader in Neu-London. Ein paar Vorkommen sind da noch, aber die reichen nicht mehr lange.
    Wir müssen unseren Abbau effizienter gestalten, aber die Gemeinschaften der Stadt sind sich uneinig darüber, wie wir das erreichen könnten.
    Wir müssen entscheiden, wessen Idee wir in die Tat umsetzen wollen.


    Da hat man den Generator gerade mal eingeschaltet und schon treibt es uns die nächste Aufgabe zu, bevor wir uns überhaupt sortieren können

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    Schauen wir uns also mal die Wärmekarte unserer Siedlung an.

    Als der Förderbezirk errichtet war, haben wir 120 Kohleeinheiten aus dem Eis geholt. Durch das Anschalten des Generators wurden 30 Einheiten verbraucht, der Bezirk kostet 30 Wärmeeinheiten. Im Gegensatz zum Öl wird Kohle also 1:1 verfeuert.
    Der Bedarf von -90 ergibt sich aus den zwei unbeheizten Wohnbezirken und dem unbeheizten Förderbezirk (je 30 Wärmeeinheiten).

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    Wir beheizen die beiden Wohnbezirke, damit die Einwohner dort nicht auskühlen. Das fordert wie erwartet 60 Einheiten Kohle.

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    Wie schon vor zwei Bildern erkennbar, haben wir neue Aufgaben erhalten, sobald die alten erfüllt waren. Außerdem wird uns angezeigt, wie lange wir gegenwärtig mit den Kohlevorkommen auskommen.

    Die neuen Aufgaben lauten:

    • Baue ein Forschungsinstitut.
    • Erforsche eine Idee für neue Kohleminen.
    • Baue das neu erforschte Gebäude im Förderbezirk.


    Da wollen wir uns direkt mal an die Erfüllung der Aufgaben machen. Das Forschungsinstitut ist im Baumenü für Erweiterungen erschienen.
    Erweiterungen werden in schon vorhandenen Bezirken errichtet und spezialisieren diese sozusagen.

    Das Forschungsinstitut kostet uns weitere Wärmemarken… Dann haben wir nur noch 59 Stück… Jetzt müssen wir zu planen anfangen.
    Wir errichten das Institut im innersten Wohnbezirk direkt am Stadtkern.
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  14. #44
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    Das Wärmezentrum ist errichtet und sorgt dafür, dass die Bezirke um es herum wesentlich wärmer werden. Zwei Bezirke sind erträglich, zwei sind warm. Dafür müssen wir aber auch weitere 60 Einheiten Kohle aufwenden und fördern gegenwärtig zu wenig.

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    In der Wärmekarte kann man es sehen. Die Wohnbezirke um das Wärmezentrum sind warm. Das benötigen wir ja gar nicht. Es reicht in dieser Situation vollauf, wenn die es erträglich haben.

    Hier wird die Temperatur nicht mit dem Fenster reguliert!

    Wir senken also die Wärmezuteilung in den Bezirken wieder und reduzieren den Verbrauch um 60 Einheiten. Dadurch wird wieder Kohle eingelagert.

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    Und in Woche 9 Tag 5 ist es dann so weit. Das Forschungsinstitut nimmt seine Arbeit auf.

    Unterschiedliche Ideen
    - Gemeinschaften Neu-Londons -
    Eine kleine Menschenmenge versammelt sich vor dem neuen Forschungsinstitut, um über den Abbau der letzten Kohleadern zu diskutieren.
    Die Ordnungswahrer und die Neu-Londoner wollen, dass wir uns auf maschinengestützten Abbau konzentrieren, aber die Frostländer drängen zu einer wirtschaftlicheren Lösung.
    Während der Herrschaft des Captains waren solche Streitereien undenkbar. Du musst entscheiden, wer seine Idee weiterverfolgen darf.


    Da geht es direkt weiter mit den Entscheidungen. Der Captain ist ja durch uns – das „Oberhaupt“- ersetzt. Was also tun?

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    Dort erhebt sich das Institut aus dem Gewirr des Wohnbezirks und kann nun seine Arbeit aufnehmen

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    Ideenbaum
    Wir brauchen neue Ideen, wenn wir vorankommen wollen.
    Unterschiedliche Gemeinschaften können ihrer Sicht auf die Dinge entsprechend völlig unterschiedliche Lösungsansätze für ein und dieselbe Fragestellung erarbeiten.
    Wenn du einer Gemeinschaft aufträgst, einen Lösungsansatz auszuarbeiten, verbessert das deine Beziehung zu dieser Gemeinschaft.


    Und damit öffnet sich das Forschungsmenü. Hier haben wir unterschiedlichste Richtungen, in die wir forschen können. Dabei gilt es aber auch zu bedenken, was die Fraktionen so davon halten.
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  15. #45
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    Die möglichen Forschungen sind gegliedert in: Beheizung, Ressourcen, Frostland, Stadt, Gesellschaft und Zentren.

    Innerhalb dieser Kategorien untergliedern sie sich weiter. Hier sind schon fünf weitere Forschungen angezeigt, diese wiederum schalten weitere nachliegende Forschungen frei.
    Forschung ist nicht nur auf Gebäude bezogen, sondern es können auch Ideen erforscht werden, die es erst ermöglichen, bestimmte Gesetze zu erlassen. Aber so weit sind wir hier ja noch nicht

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    Aber als wäre das nicht genug, unterteilt sich quasi jede einzelne Forschung noch einmal in zwei Möglichkeiten, die jeweils den Willen der Fraktionen widerspiegeln

    Am Beispiel der Kohleminen:
    Die Staubkohlemine wird von den Frostländern bevorzugt. Diese Mine fördert 150 Kohleeinheiten mehr, dafür erhöht sie die Krankheit in der Stadt und auch den Materialbedarf des Bezirks.
    Außerdem bindet sie 400 Arbeitskräfte.

    Die Forschung selber kostet uns … natürlich … weitere Wärmemarken

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    Die Sprengkohlemine wird von den Ordnungswahrern und den Neu-Londonern bevorzugt.
    Hier erhalten wir sogar +210 Kohleeinheiten, dafür ist das Elend aber deutlich gesteigert und auch der Materialbedarf ist immens erhöht. Immerhin müssen dort 100 Arbeiter weniger schuften.

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    Das scheint eine gute Gelegenheit, um einen ersten Blick auf die Fraktionen zu werfen.

    Wie schon erwähnt, haben wir im Moment drei Fraktionen in unserer Stadt: die Frostländer, die Ordnungswahrer und die Neu-Londoner.
    Alle Fraktionen haben eigene Vorstellungen davon, wie sich unsere Gesellschaft in der Kälte schlagen sollte. Im Gegensatz zum ersten Teil können wir nicht einfach bestimmen, was hier jetzt gemacht werden soll, sondern müssen auf das Gefüge innerhalb unserer Stadtgesellschaft Rücksicht nehmen…

    Das macht sich dann beispielsweise konkret in der Forschung bemerkbar, die immer in zwei Richtungen gehen kann und jeweils die Interessen der verschiedenen Fraktionen berührt.
    Hier sehen wir die Ordnungswahrer, die schon eine organisierte kleine Gruppe innerhalb unserer Gesellschaft bilden. Ihre Präferenzen liegen auf Vernunft, Verdienst und Fortschritt.
    Gesetze oder Forschung, die diesen Grundrichtungen folgen, werden von ihnen begrüßt und unser Verhältnis zu ihnen wird verbessert, wenn wir die Gesellschaft in diese Richtung entwickeln.

    Momentan hat die Fraktion 950 Mitglieder. Das sind 12% unserer Bevölkerung. Es ist zwar die kleinste, aber auch die am besten organisierte Fraktion, die ihre Wünsche lauthals artikulieren kann.
    Die Frostländer haben sich der Anpassung verschrieben und sind gegen eine weitgehende Technologisierung der Gesellschaft. Diese Gruppierung stellt im Moment 3450 Mitglieder, also 43%.
    Die Neu-Londoner präferieren den Fortschritt und wollen weitgehende Automatisierung von Arbeitsprozessen. Mit 3600 Mitgliedern stellen sie gegenwärtig die größte Gruppe, nämlich 45% der Bevölkerung.

    Jede Fraktion verfügt im Moment über einen Schlüsselbezirk (in den Wohnbezirken), keine Ahnung, was das bedeutet

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    Wir können aber Einfluss auf die Fraktionen nehmen. Und wir können auch Forderungen stellen
    Wie schon richtig erkannt, sind Wärmemarken hier im Moment unser größtes Problem. Davon brauchen wir für unsere Projekte einfach wesentlich mehr!
    Und wir können die Fraktionen dazu auffordern, uns gefälligst Marken abzugeben, damit die ganzen Vorhaben finanziert werden können. Das hat natürlich Einfluss auf die Beziehung, denn die Fraktionen sind wenig begeistert davon, Sonderabgaben zu leisten.

    Also wirklich, unsere Bürger sollten doch froh sein, an der Gesellschaft, die wir formen, Gutes zu tun!

    Im Gegenzug können wir die Fraktionen durch Spenden auch wohlgesonnener werden lassen.
    Die Höhe der möglichen Abgaben hängt von der Größe der Fraktion ab. Im Moment bekämen wir von den Neu-Londonern 216 Marken, die Ordnungswahrer gäben uns 79 Marken und bei den Frostländern sind es 207 Marken.

    Gemessen an der Größe der Gruppierung geben die Ordnungswahrer im Schnitt am meisten Marken, absolut sind sie mit 950 Mitgliedern aber zu klein. Keine Ahnung, wie das berechnet wird. Bei den Frostländern und Neu-Londonern geben 16,67 Mitglieder je eine Marke. Bei den Ordnungswahrern sind es alle 12 Mitglieder

    Für die Entwicklung der Stadt scheint es besser, die Staubkohleminen zu erforschen, denn an Arbeitskräften mangelt es uns momentan ja nicht. Aber kranke Arbeiter wollen wir auch nicht unnötig provozieren. In diesem Sinne sollten uns aber die Frostländer gewogener sein und wir könnten uns von ihnen eigentlich dafür ein wenig unter die Arme greifen lassen.
    Eventuell ist es in diesem frühen Stadium aber auch einerlei und wir kassieren einfach von allen Bürgern ab und die beruhigen sich dann schon wieder, sodass wir schlagartig wieder über 502 weitere Marken verfügen würden
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