Das sind Anzeigen für unterirdische Leitungsarbeiten. Ein Tatra 813, egal ob 6x6 oder 8x8 wäre da aber auch oberirdisch immer durchgekommen, das war ein Monster, ist heute noch bei Truck-Wettbewerben dabei![]()
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Läuft die Bauxitproduktion schon?
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Ja. In Wahrheit schon seit Ende April, da habe ich mit dem dritten Quartal 1981 begonnen. Aber im Mai ist mir einiges dazwischen gekommen. Unter anderem bin ich mal wieder fremdgegangen.Ich habe mir kurz mal "The darkest files" vorgenommen. Das hat sich extrem gelohnt, aber auch mein gesamtes Zeitkontingent für Zeit zum Spielen in Anspruch genommen. Dennoch möchte ich hier unbedingt eine Empfehlung für dieses Spiel aussprechen.
Zeitgleich hat sich in meinem Arbeitsumfeld einiges geändert. Ausnahmslos positiv, aber mit der Folge, dass oben erwähntes Zeitkontingent deutlich geschrumpft ist. Und so kam es, dass ich den Spielstand knapp vier Wochen lang nicht mehr angerührt hatte. Heute habe ich dann mal weitergemacht und das Quartal beendet. Ich arbeite daran, auch den zugehörigen Bericht zu schreiben. Aber ich muss zugeben, dass es mir zunehmend schwergefallen ist, mich wieder komplett auf die BSSR einzulassen. Gut möglich, dass ich mit Erreichen des nächsten Meilensteins, der Produktion von Aluminium, diese Story zu Ende bringe.![]()
"Ihr seid alle Individuen!" - "Ich nicht!"
"Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden, sich zu äußern."
Das passt dann ja auch. Mit Aluminium kann man sich auch gut gegen die bösen Strahlen der Aliens Kapitalisten schützen.
Ein Tag ohne Lachen ist ein verlorener Tag!
Es wäre schon schön, das Alu laufen zu sehen. Wenn Du uns das noch zeigst, bist Du in meinen Augen entlastet und seist an dieser Stelle im Voraus bedankt![]()
Nur schade um die Elektronikproduktion - aber wenn die Luft raus ist, ist sie raus.
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Dann will ich hier den Faden mal wieder aufnehmen – wenn auch nur für kurze Zeit. Der 4. Juli ist ein weiterer wichtiger Tag in der wirtschaftlichen Entwicklung der BSSR. Die Fabrik zur Herstellung von Aluminiumoxid wird fertiggestellt. Und am gleichen Tag werden erstmals Arbeiter mit dem Bus aus Tri zur Betriebsstätte für die Verarbeitung von rohem Bauxit gefahren und veredeln diesen bislang noch ungenutzten Baustoff. Allerdings hat das Ganze zunächst nur symbolischen Charakter. Da es Engpässe beim Bau der Förderbänder gab, kann das fertige Bauxit noch nicht ins dafür vorgesehene Lager verbracht werden. Das interne Lager in der Verarbeitungsanlage fasst aber nur 10 Tonnen und ist bereits nach wenigen Stunden überfüllt.
Doch es dauert nur wenige Tage, bis auch dieses Problem beseitigt wird. Ab jetzt wird kontinuierlich rohes Bauxit gefördert und veredelt. Und ein erster LKW wird beauftragt, das Bauxit zur Aluminiumoxid-Fabrik zu bringen.
Der nächste Meilenstein auf dem Weg zur kompletten Autarkie kann also bald erreicht werden. Doch das ständige Wachstum der BSSR verlangt auch an anderer Stelle Aufmerksamkeit. Die jährliche Inventur zu Beginn der Erntezeit führt zum ersten Mal seit vielen Jahren zu der Erkenntnis, dass in den letzten 12 Monaten mehr Getreide verbraucht als erzeugt wurde. Noch sind ausreichend Vorräte vorhanden, doch in Anbetracht der Tatsache, dass die Erträge der Felder mittlerweile nahezu perfektioniert wurden, führt für die Zukunft kein Weg daran vorbei, eine weitere LPG zu errichten oder eine der bestehenden zu erweitern.
Ende Juli ist das interne Lager für Bauxit in der Aluminiumoxid-Fabrik schon gut gefüllt. Auch die notwendigen Chemikalien wurden bereits angeliefert. Doch noch kann die Produktion nicht beginnen. Das angeschlossene Kohlelager wartet ebenso noch auf seine Fertigstellung wie die unterirdische Leitung für die Versorgung mit Wasser. Und da große Mengen an Abwasser anfallen werden, sollte auch die zugehörige Leitung zum Klärwerk möglichst fertig werden, bevor die Produktion beginnen kann.
Anfang August herrscht plötzlich Stress auf der Hauptstraße südlich von Adin. Nichts, wirklich gar nichts mehr geht voran. Der Grund dafür: Es gibt einen Versorgungsengpass mit Treibstoff. Beide Tankstellen entlang der Straße sind komplett leergetankt und die anliefernden LKW stecken ebenso im Stau. Fast alle Fahrzeuge, die wir sehen, sind auf der Suche nach Diesel. Das war wirklich nervigstes Mikromanagement, um das aufzulösen. Ich war kurz davor, den Realismus-Modus temporär auszuschalten, um die Tankstellen einmal automatisch mit Treibstoff versorgen zu lassen. Aber irgendwie hat sich auch diese kurze Krise wieder in Wohlgefallen aufgelöst.
Dafür geht es weiter mit dem Thema Aluminium. Mittlerweile ist auch das Kohlelager fertig und am 5. August startet erstmals ein Güterzug voller Kohle in Tri-Süd, welche für die Herstellung von Aluminiumoxid dringend benötigt wird.
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Bald kann es also losgehen. Doch wo sollen die Arbeiter herkommen? Im Bild unten sehen wir links das Verwaltungsfenster einer ersten U-Bahn auf der Linie U3, die von Tri-West ins Industrieviertel führt. Noch fährt sie die Strecke leer ab, aber am 2. September wird das neue Wohnviertel eröffnet und die ersten 180 Wohnungen werden zum Einzug freigegeben. Von den sechs gekauften U-Bahn-Zügen sind drei schon im Einsatz. Zwei fahren auf der U2 von hier ins Stadtzentrum, ein Zug auf der erwähnten U3. Hier wird im Laufe des Monats ein weiterer Zug dazukommen.
Zwei Tage später steigen die ersten 120 Arbeiter in die U3, um von hier ins Industrieviertel bei den Alu-Fabriken zu gelangen.
Und schon kurz danach ist es dann so weit: An der Endstation teilen sich die Arbeiter auf. Die eine Hälfte produziert Aluminiumoxid, die andere Hälfte eilt ins Aluminiumwerk. Am 06. September wird erstmals in der Geschichte der BSSR eigenes Aluminium produziert.
Bis zu 280 Tonnen können im Werk selbst gelagert werden. Bis diese Grenze erreicht sein wird, sollte auch das Förderband zum angeschlossenen Lager fertig werden. Von hier aus soll das Aluminium dann ins Ausland verkauft bzw. später mal zu den Produktionsstätten in der BSSR gefahren werden.
Im Laufe des Monats wurde ein weiteres Wohnhaus für den Einzug freigegeben. Ein erster Blick auf die insgesamt 360 Bürger, die im neuen Viertel von Tri eingezogen sind, zeigt, dass die Versorgung im Großen und Ganzen ganz gut funktioniert. Es spricht nichts dagegen, auch die weiteren Wohnhäuser für die Nutzung freizugeben.
Ein Blick auf die Zahlen macht deutlich, dass der Export von Treibstoff zeitnah eingestellt werden muss. Wir produzieren kaum noch mehr Treibstoff als wir benötigen. Der angedachte Export von Aluminium sollte das aber locker ersetzen können. In diesem einem Monat wurde Aluminium im Verkaufswert von 45.000 Rubel produziert. Die knapp 400 Tonnen Treibstoff, die im ganzen Quartal exportiert wurden, hatten einen Verkaufswert von ca. 60.000 Rubel.
Aus demografischer Sicht wurden durch den Bezug des neuen Wohnviertels einige bemerkenswerte Grenzen überschritten. Mehr als 17.000 Bewohner in der BSSR, mehr als 11.000 davon in Lohn und Brot, Tri wächst auf über 5.000 Bewohner und mehr als 3.000 davon sind Arbeiter und Arbeiterinnen. Und die Zufrieden- und Gesundheitsquoten bleiben stabil über 90%.
Und damit endet nach 21 ½ Jahren meine Geschichte von der BSSR. Drei Städte wurden gegründet und von zufriedenen, gesunden Bürgern bewohnt. Damit bin ich sehr zufrieden. Etwas schade finde ich, dass ich weder Schifffahrt noch Flugverkehr zum Laufen gebracht habe. Und auch Fernsehen und Rundfunk stehen eigentlich noch auf der Agenda.
Vielleicht werde ich mit diesem Spielstand auch noch weitermachen, aber sicher nicht mehr auf die penible Art und Weise, die ich mir als Standard für die Story zur Aufgabe gemacht habe. Vielleicht fange ich aber auch ein ganz neues Spiel an und nutze die Erfahrung, die ich durch die Verwaltung der BSSR gemacht habe.
Oder ich lasse mal eine Weile die Finger von Workers &Ressources.![]()
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Schönen Dank für die Story. Ich persönlich mag Mikromanagment, aber bei einer Story würde ich da dann doch drauf verzichten.
Ein Tag ohne Lachen ist ein verlorener Tag!
Auch von mir herzlichen Dank für die Story. Da steckt viel Arbeit drin und bei Deinem Hang zum Mikromanagement (Realismus-Mode) ist da sicher auch ab und zu der Spielspaß auf der Strecke geblieben.
Für mich als Leser sehr aufschlussreich, was die Devs da reingesteckt haben, einfach unglaublich. Ich würde das niemals so spielen, aber wie man sieht, gibts für fast alles Abnehmer
Also ja, fang ein neues Spiel an, in dem Du gleich von Anfang an mehr richtig machen kannst und dann bau ein neues Arbeiterparadies auf. Nochmal Danke und gerne wieder![]()