Einige der Kreaturen sehen wie deformierte Drukhari aus. Und was dabei interessant ist, die tragen alle die Gesichtszüge von Tervantias. Hat der Haemonculus hier Klone von sich angefertigt?
Idira führt die Gruppe weiter durch dunkle Korridore und insbesondere Heinrix wird langsam nervös.
Der letzte Korridor endet scheinbar in einer Sackgasse. Hier ist nichts, nur eine massive Stahlwand. Aber Idira sieht das anders, das hier sei der Ort, sie sei sich ganz sicher. Sie stellt sich vor die Wand und fährt wie in Trance langsam mit den Fingern über die raue Oberfläche.
Ein schauriges Rauschen geht durch den Raum und die Wand wird in ein unnatürliches Licht getaucht, das alle Anwesenden kurz blendet. Als Azrael die Augen wieder öffnet, sieht er an der Stelle, wo sich vorhin noch die Wand befunden hatte, eine Bunkertür. Das sei nicht eine blosse Projektion oder ein Kraftfeld gewesen, erklärt Idira, sondern eine mächtige Barriere aus roher Warpenergie. Wie hat der Haemonculus die erschaffen? Der Mistkerl ist vieles, aber sicher kein Psioniker.
Hinter der Tür erstreckt sich ein Labor mit dutzenden grün leuchtenden Tanks. Manche von ihnen sind leer oder zerbrochen, aber in manchen von ihnen schwimmen humanoide Gestalten in einer grünen Flüssigkeit. Die Klontanks des Haemonculus womöglich?
![]()