3. Woche Juni 1969 n. Chr.
Noch während die Maya in Izamal unsere ausgebrannten Panzerwracks von den Stränden und aus der Fahrrinne bargen, begann Lord Talbot mit einer Offensive auf Waka. Da Hektor ihn hier nicht mit seiner Marineinfanterie unterstützen konnte, blieb diese diesmal etwas kleiner als im Quartal zuvor.
Sergei Gorshkov I. hatte 26000 Mann hier versammelt, allerdings nur schnelle Truppen, die die Lücke im Eisenbahnnetz überwinden konnten - die Infanterie steckte noch in den Hügeln fest. 10 Flying Cigars zerstörten das, was an Befestigung wieder aufgebaut worden war.
Zugleich griffen die Ohio-Algonkin mit ihren Luftschiffen die Transportpanzer in der Stadt an. Es folgten 100 (2 Staffeln) Fliegende Festungen, 200 schwere Bomber und 100 Weltkriegsbomber, 380 taktische Bomber, 200 Allwetterjäger und 200 Nachtjäger aus New Creta. Allwetterjäger und Nachtjäger griffen dabei die Präsidialgarde vor der Stadt an, die anderen Lufteinheiten verwundeten 4100 Soldaten in Waka.
Da die Präsidialgarde immer noch stark war, wurde sie auch von 20 Tragflächenbooten und 10 Zerstörern beschossen. Zugleich ließ Craddock die Stadt von 17 Flottillen beschießen, die diesmal nicht einmal von Artillerie getroffen werden konnten. Seine Luftkissenboote brachten noch 1000 Hubschrauber (5 Staffeln) heran. Von denen griff die erste die Präsidialgarde an und vernichtete sie, samt 200 Baufahrzeugen, die dort die Eisenbahn wiederherstellen sollten. Zwar wurden bis auf 20 Hubschrauber alle abgeschossen oder beschädigt, aber diese 20 flogen noch einmal nördlich und zerstörten noch 200 Baufahrzeuge, die dort Werkstätten errichteten.
Die Hubschrauber der Pentagon-Militärattaches zerstörten im freien Feld, am Ende der Bahnlinie, eine Batterie Granatwerfer, wobei hier die Hälfte der Hubschrauber beschädigt wurden.
Die dritte Staffel zerstörte 200 Panzerwagen in der Stadt und bombardierte und plünderte die Mine im Hügelland, wo sie 5 Millionen Quetzal sicherstellten und die Ausbreitung von Wald begünstigten. Dabei wurden insgesamt 25 Hubschrauber beschädigt. Bevor weitere Hubschrauber angreifen konnten, beschossen noch einmal 4 Kreuzer die Stadt. Dann zerstörten die letzten beiden Staffeln 200 Hubschrauber und 200 Seeaufklärer der Maya, aber es wurden auch 300 unserer Hubschrauber beschädigt und 20 von den Seeaufklärern abgeschossen. Mehr Kräfte hatte Craddock nicht aus seinen Landungsbooten und zog sie nun zurück, um alle in New Creta auszutauschen. Er überlegte allerdings, eine zweite Flottille Luftkissenboote mit Fliegern für den Flankenangriff auszustatten.
Nach dem Rückzug griff Talbot auch mit 100 schweren Bombern aus Santiago de Cuba an, die noch einmal 700 Mann verwundeten.
Die Flieger aus Guantanamo konnten Waka nicht erreichen, uns so ließ Craddock sie gegen George Town einsetzen. 200 "Lübbe Donnervogel" zerstörten hier die Stadtbefestigung.
Eine Staffeln taktischer Bomber konnte die Stadt nicht erreichen, flog aber bis an den Stadtrand, um die SAM-Infanterie dazu zu verleiten, ihre Munition zu verschwenden und die großen Flieger nicht mehr abzufangen. Das misslang, die SAM-Infanterie schoss lieber 10 schwere Bomber der Nachthexen ab und beschädigte 66 (bei 60 verwundeten bei der SAM-Infanterie). Nur eine schwere Bomberstaffel konnte die Stadt tatsächlich bombardieren und 600 Mann verwunden - die übrigen Bomber wurden lieber repariert.
Surinam landete sehr mutig - und sehr unvernünftig - unter Führung von John T. Thompson bei Lokomo, der einzigen Arawak-Siedlung nördlich des Golf von Jamaika, an. Vielleicht sollte Thompson in Zukunft lieber weiter Waffen bauen, denn auch, wenn seine Leute besser bewaffnet waren: Gegen 17000 Arawak unter Admiral Chester W. Nimitz IV. waren sie chancenlos, zumal die Befestigung noch nicht einmal zerstört war und die 4000 Nationalgardisten keine Ausbildung hatten.
Selbst, wenn die Arawak sie nicht vernichten würden, würden doch die Maya der benachbarten Garnisonen sie zu Hackfleisch verarbeiten.
In Salt Lake City gaben wir noch einmal 65 Millionen Dollar aus, um 10 mexikanische Konquistador-Dampfer zu Frachtern zu machen.
In New Creta wurden 195 Millionen investiert, um 20 Maya-Transportschiffe sowie die Flotte um den Hilfsträger "Imperator Conrad" zu Frachtern zu machen.
Die Arawak schlugen zurück, indem ihre Sappeure die zuvor eroberte Maya-Stellungsartillerie nahe Nepoya eroberten.
Der erste Gegenschlag der Maya traf die Truppen bei Ollantaytambo. Harald Hardraade V. ließ die eroberten Panzerwagen im Gebirge von Raketenartillerie angreifen und den eroberten Panzerspähzug durch Haubitzen.
Eine weitere Raketenartillerie griff die Panzeralpakas im Süden an, eine vierte die Panzeralpakas in der Wüste. Vermutlich 2 Raketenartillerien griffen unsere Armee im Fernkampf an und verwundeten mindestens 1000 Mann, aber sie verloren auch eine Batterie gegen unsere Haubitzen.
Anschließend sprengten Grenadiere den Zug. Eine neue Generation Kampfpanzer der Maya - der Widukind 2 - eroberte die Transportpanzer im Süden sowie die Panzerwagen samt den Arkebusen im Osten der Armee und zuletzt die Transportpanzer im Nordisten. Die Kernarmee wurde nicht offen angegriffen, blieb aber geschwächt.
Aktuelle Gangster und Rebellen:
Brazilia: John Dillinger "Staatsfeind Nr. 1"
Hispaniola: Al Capone
Ibague: Bonnie Parker, Clyde Barrow, Henry Methvin
Actecia: Bodhidharma V.
Bahamas & Inkaland/Peru: Túpac Huallpa V.
Negev: Ines de Castro VII.
Hawaii & Chile: Eystein der Weise IV. (Araukaner)
Argentina: Elisabeth Christine von Braunschweig-Bevern VII.
Ecuador/Zuñi (Cibola): Richard Sorge
Ohio/Algonkin:
Dakota:
Maya-Reich:
Panama-Armee: Almis Iltäbär VI.
Garnison Waka: Sergei Gorshkov I.
Ostküstenflotte: Andrew Cunningham III.
Abteilung "Göttlicher Wind": Hōjō Sōun III.
Westküsten-Luftwaffe: Yue Fei VI.
Garnison Ollantaytambo: Harald Hardraade V.
Garnison Lamanai: Johann Baptist Serbelloni V.
Maya-Flotte um Quebec: David Farragut III.
Garnison Izamal: Hermann, der Cherusker
Arawak:
Garnison Suppoyo: Zhang Zoulin XIX.
Garnison Taino: Wichard Heinrich Joachim von Möllendorf V.
Garnison Lomoko: Admiral Chester W. Nimitz IV.
Army:
Verteidigungsminister: Leo von Brettschmitt (IX.) (Flottillenadmiral)
Oberkommando: Naram-Sin XXII.
Heimatverteidigung Hispaniola Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius V.
Garnison Belize: Omar N. Bradley X.
Garnison Brasilien, Leiter der Sportsoldaten: Spartakus IV. "der Verstümmelte"
FBI-Chef und Anführer der Sonderkommission "Untouchables": Nolan Buonarroti V.
"Untouchables" Westbrasilien: Pat Garrett III.
"Untouchables" Ostbrasilien: Whyatt Earp II.
Nationalparkranger Ibague: Francis Augustus Hamer
New Cayman Army & Oberkommando New Cayman: Liu Tingxun IX.
Landungsarmee Golf von Cayman: Hektor II.
Oberkommando Peru: Ex-Präsident "Darth" Kubrat XVI.
Garnison Macchu Picchu: Ali Bey II "der Tollkühne"
Garnison Tiwanaku: Guyasuta II.
Garnison Cuzco: Ælfred der Große
Süd-Maya-Armee: Rhydderch Hael III.
Tiwanaku-Ausfall: Douglas Mc. Arthur IV. der Verzagte Simulant und Pechvogel
Macchu Picchu-Verstärkung: William Farquhar Barry ("Bloody Barry")
Reconquista di Panama: Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel XIII. (gefangen!)
Oberkommando Arawak/Quebec: Magnus Barefoot LX. "No Foot"
Quebec-Garnison: Vaballathus
Landungstruppe Marien: August Neidhardt von Gneisenau
Nord-Arawak-Armee: Gediminas
Taino-Armee: Gamo Ujisato IV
Oberkommando Dakota: Ex-Präsident Erhard Ernst von Roeder XVI.
Argentinien-Oberkommando: Totila XI.
Algonkin-Armee: Hans-Adam III. von Schöning "der schwarzhändige"
Südost-Argentinien-Armee: Qara Yolug Osman Bey
Oberkommando Ecuador: Arichis VI. Herzog von Benevent (Kaiser Arichis I.)
Sioux-and-the-Semininoles-Expeditionsarmee: Erwin Römmel LXIII.
Garnisonskommando New Jersey, New Guernsey & Negev: Ex-Sultan Bayezid III.
Oberkommando Chile/Aztekien: Vizepräsident Johann T’Serclaes von Tilly XIV.
Surinam-Armee: William Tecumseh Sherman VII.
Garnison New Mexico: Hans Ernst Karl von Zieten "der englische Patient" / "der Hasenfuß"
kaiserlicher Agent in Mayaland: x12t (Deckname)
Airforce:
Oberkommando: Manfred von Richthofen V.
Utah- und Belize-Luftflotte: Otto Lilienthal XXII.
Cuba-Airforce und New-Creta-Airforce: John Talbot, 23. Earl of Shrewsbury "mit den kalten Füßen"
New Cayman Airforce: Albrecht Graf Roon
New Cayman Marineflieger: Konrad III. von Egloffstein "der Witwer"
Cuzco-Airforce: Rob Anybody IV.
New Mexico Airforce: Sir George Hubert Wilkins
Jamaica Airforce: Charles Lindbergh
Argentina-Airforce: Marina Raskova
Quebec-Airforce: Ashikaga Takauji V.
Navy:
Marineminister & Oberkommando: Ito Sukeyuki XLI.
Ostküsten-Flotte: Zheng Yisao XII. (Zheng-Doorman Yisao)
Kuba-Kolumbien-Flotte: Christopher Cradock III.
Oberkommandant und Admiral von Cuzco: Fernão do Pó II.
Peru-Flotte: Piale Pascha IX.
Belize-Utah-Karibik-Flotte: Harald Hårfager III
Marineausbildung & Naval Ship Desing Office Miami: Grace Hopper II.
Süditalien-Flotte: Jakob Roggevenn III.
Sioux-and-the-Seminoles-Flotte: Karel Doorman V. (Karel Doorman-Zheng)
New Guernsey-Flotte & Chile-Flotte: John Smith III.
Bahamas-Flotte: Hyde Parker
Surinam-Flotte: Thomas Graves
New Mexico Flotte: Henri de Rigny II.
Ost-Argentinien-Flotte: Hubert de Brienne
Nord-Argentinien-Flotte: Otto von Kotzebue
Dakota-Ecuador-Flotte (Transit): Alexander Wassiljewitsch Koltschak III
Oberkommando Quebec: Sinowi Petrowitsch Roschestwenski II.
Arawak-Angriffsflotte: Publius Claudius Pulcher
Quebec-Flotte: Kiutchuk Muhamed III.