Aber nicht so dramatisch, denn in der Zwischenzeit hatte der Rest der Gruppe die Trefferpunkte der Kreatur schon so weit reduziert, dass man sie erledigen konnte. Idira beendet es mit einer psionischen Attacke und das Ding, das einst Edelthrad war, geht zu Boden und zerfällt zu einer schleimigen Masse.
Man hilft Abelard wieder auf die Beine. Permadeath im Kampf gibt es bei Rogue Trader nicht, wenn aber ein Charakter wie unser Truchsess alle Trefferpunkte verliert oder zu viele Verletzungen erleidet und K.o. Geht, erhält er permanente Debuffs, die erst wieder geheilt werden, wenn man auf das Schiff zurückkehrt. Ist jetzt nicht so dramatisch, weil der Kampf sowieso beendet ist, aber bei späteren Einsätzen natürlich ärgerlich.
In den toten Überresten von Abelard findet man noch etwas seiner früheren Ausrüstung. Die Handschuhe und der Umhang erhöhen die Chance auf Ausweichen und gewähren Verbündeten bei Treffern einen Schadensbonus, die gehen beide an Abelard. Aber die Klingenscherbe gibt Azrael Rätsel auf. Das Material, aus dem sie besteht, ähnelt verdächtig den Splittern aus Theodoras Büro. Wozu trug der Erbe die auf sich?
Nach dem Kampf verlassen die überlebenden Offiziere ihre Deckungen auf der brennenden Brücke. Viele sind es nicht, aber den wichtigsten unter ihnen identifiziert der Truchsess sofort: Hauptsteuermann Ravor. Wenn man die Verbindung zum Navigator-Sanctum wiederherstellt, sollte er in der Lage sein die Flamme von Westflandern zurück in den Realraum zu steuern.
Die letzten Befehle zum Übertritt müssen vom Thron des Kapitäns aus erteilt werden. Da Azrael der einzige von Valancius auf der Brücke ist, falle die Aufgabe ihm zu, meint zumindest der Truchsess. Als unser Protagonist aber die Treppe hochsteigt, beginnt seine Sicht zu verschwimmen. Inmitten violetter Flammen sieht er wieder die Gestalt der falschen Theodora, die ihm schon unten bei der brennenden Treibstoffleitung begegnet ist.
"Wer seid Ihr, dass Ihr Euch gegen das Schicksal stellt und dafür Leben opfert, die Euch nicht gehören?"
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