Jein. Zuerst werden die APUs wohl nur in Notebooks kommen. Das wäre Anfang 2025. Bis sie in Mini-PCs kommen, vergehen noch ein paar Monate und bis sie in AM5 kommen noch ein paar Monate mehr. So war es zumindest bisher "immer". Genauer lässt sich es derzeit noch nicht abschätzen.
Bei den neuen CPU+dGPU lässt es sich deutlich besser abschätzen auf grob Oktober 2024, die CPUs eher früher.
Am 3. Juni um 03:30 MESZ in Taipeh auf der Computex wird AMD Zen5 vorstellen und ggf. RDNA4 anteasern. Dann werden sich bisherige Gerüchte erhärten. Zen5 bringt für CPUs geringfügig mehr Effizienz und deutlich mehr Leistung. RDNA4 bringt für dGPUs deutlich mehr Energieffizienz* und geringfügig bis deutlich mehr Leistung. Die normale Zen5-APU Strix Point bringt CPU-seitig geringfügig mehr Effizienz und deutlich mehr Leistung und iGPU-seitig geringfügig mehr Effizienz und deutlich mehr Leistung.
Wenn du statt der aktuellen APU den Nachfolger nutzen willst, bekommst du also geringfügig mehr Effizienz und deutlich mehr Leistung, musst dafür aber noch 6 bis 12 Monate warten. Da würde ich an deiner Stelle lieber jetzt zuschlagen.
Wenn du statt der aktuellen CPU+dPGU die jeweiligen Nachfolger nutzen willst, bekommst du moderat mehr Effizienz und moderat mehr Leistung, musst dafür aber nur etwa 6 Monate Warten. Da würde ich an deiner Stelle lieber warten. Statt Ryzen 5 7600 + Radeon RX 7600 XT 16 GB gäbe es die jeweiligen Nachfolger, vermutlich Ryzen 5 9600 + Radeon RX 8600 XT 16 GB, aber die konkreten Namen stehen noch nicht fest. Meine Einschätzung ist allerdings, dass du dann für dein Geld ein gutes Gesamtpaket erhältst, was auch noch eine gute Weile leistungsfähig bleibt. Jemanden, der so lange warten kann, rate ich diesbezüglich klar zum Warten.
Aber konkret dir kann ich nicht so eindeutig zum Warten raten.
*: Allein die Fertigung bringt etwa 64% Verbrauch für die gleiche Leistung. Also knapp über 50% mehr Energieeffizienz bei der dGPU. Das lohnt.
Die Tips hier sind sehr "extrem" mangels einem besseren Wort. Ist zwar schon ne Weile her, aber der Entschluss dann doch irgendeine mittelklassige GraKa zu erwerben war der richtige. Auch wenn sie vermutlich overkill ist.
Justanick und DrDope quatschen hier, aus meiner Sicht, einen Monat darüber, ob das neue Auto bordeaux oder weinrot sein soll.
Vielleicht ist es ja Burgunder?
hier steht eine SignaturDie EG-Bildungsminister: Lesen gefährdet die Dummheit!Alle PNs mit Interviewantworten werden veröffentlicht!
Achtung Spoiler:
Das mit dem "halbes Jahr warten, dann kommt was tolleres" kann man bis ins Unendliche weiterführen.
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Da nur grob alle 2 Jahre eine neue Generation rauskommt und die Abstände zwischen den Generationen jetzt tendenziell kleiner werden, möchte ich widersprechen. Konkret bezogen auf dGPU im Normalpreissegment erwarte ich seitens AMD erstmal wenig Fortschritte in diesem Preissegment nach RDNA4. Vermutlich wird es irgendwann einen Refresh mit GDDR7 geben, aber eben ohne neuen Chip.
Gegenüber N4P braucht es schon N2, um einen nennenswerten fertigungstechnischen Vorteil zu erzielen. Es könnte bis 2027 dauern, bis es im Normalpreissegment einen signfikanten technologischen Vorteil gegenüber RDNA4 gibt seitens AMD.
Das ist ein bissl böse, aber sehr treffend!
Die Diskussion ist zugegebenermaßen ein bissl akademisch.
Das liegt daran, daß die energieffiziensteste RDNA3/780M APU der AMD Ryzen™ 9 PRO 7940HS ist.
Das ist zZ gleichzeitig auch die günstigste Variante...
--> https://store.minisforum.de/products...41820367257783
Aktuell 509€ inkl. Versand für APU + Mainboard + Gehäuse + Kühler + NT
Selbiges in Modular (mit weniger modernen Schnittstellen) kostet ca. 90€ mehr + Versand bei gleichzeitig höheren Verbrauch.
--> https://geizhals.de/asrock-b650m-hdv...-a2914109.html
Mein persönlicher Ansatz ist:
a) einen hocheffizienten Mini für Alltagskram und
b) ein Gaming-PC zum zocken, bei dem mir Effizienz relativ egal ist -> Ziel ist dort -> Spiel xy soll @1440p bei konstanten 144Hz laufen.
Ich hab' aber auch das Privileg, daß mein AG/Nebenjob mir meine Arbeits-IT stellt.
Jein, ich verzichte aktuell bewußt auf Spiele, die nicht 1440p@144Hz laufen.
Ich würde angesichts der aktuellen und angekündigten Konsolen nicht unter 8C/16T gehen.
Die allermeisten Games werden für PS5/Xbox & PC entwickelt... weshalb ich mich da an den Konsolen (8C/16T) als Baseline orientieren würde.
Hinzu kommt das Snup mit dem System auch Software entwickeln will (kompilieren kann man schön auf viele Cores verteilen), wobei das immer stark vom Compiler abhängt.
--> https://www.anandtech.com/show/21124...7970x-review/6
Last but not least soll das neue System wieder 10 Jahre halten... da machen 40€ Anschaffungskosten auf Jahr 4€ unterschied.
Find' ich absolut irrelevant... ich fänd' aber auch 100€/Jahr irrelevant, wenn die Kiste 10 Jahre halten soll.
Wenn Preis-Leistung relevant ist, muß man imho häufiger das System wechseln -> Low-/Mid-End kaufen und wieder verkaufen, bevor der Restwert gegen Null geht.
Das wieder herum ist der Charme von diesen kleinen Mini-Rechnern (neben der Energieeffizienz).
Da bestelle ich mir nach 2-3 Jahren ein aktuelles Modell, swappe die SSD und kann in 30min weiter arbeiten und verkaufe dann das alte System.
Im WorstCase kommen da noch mal 30min für ein klonen des Systems auf ne neues SSD drauf...
Eine objektive Kaufempfehlung ist kaum Möglich, solange Bedarf und Bedürfnis nicht sehr klar formuliert sind.
Geändert von drdope (01. Mai 2024 um 08:09 Uhr)
Für Spiele bieten mehr als sechs Kerne kaum einen Vorteil. Bei der Wahl zwischen 8 Kernen Zen4 und 6 Kernen Zen5 schneidet letzteres besser ab, wahrscheinlich sogar bei gut parallelisierbaren Aufgaben wie Kompilieren. Zur Erinnerung: Die Konsolen nutzen 8 Kerne Zen2. Da sind schon 6 Kerne Zen3 oft die bessere Wahl. Auf dem Desktop gilt oft noch, dass Qualität der Kerne wichtiger ist als die Quantität, weil letzteres oft nicht gut ausgenutzt werden kann.
Das mag Meriten haben, würde ich mir aber nicht antun. Auch frage ich mich, ob unter diesem Gesichtspunkt nicht gleich der Erwerb gebrauchter Systeme vernünftiger wäre.
Neue Systeme kaufen und diese dann auch lange nutzen ist für mich sinnvoll, viellleicht gilt dies auch für Snup.
Das spart ein paar Euronen. Das wird hier mMn nicht vernünftig sein. Wenn Zen5 im Juli marktverfügbar wird und RDNA4 in Form von Navi44 im Oktober, dann wäre im Oktober nur Navi44 noch nicht lange marktverfügbar. Konkret Navi44 ist aber ziemlich billig herstellbar.
Wenn du alle 2 bis 4 Jahre ein neues System kaufst und das alte verkaufst, dann mag bis nach Weihnachten warten sinnvoll sein. Hier aber nicht.
Zu dem von drdope angepriesenen Mini-PC (oder dem Nachbarmodell?) gibt es einen Testbericht bei Heise, wo sie sich dem Lobgehudel anschließen
https://www.techstage.de/test/endlic...er#nav-ring-29
Aktuell: [18] - Bringt die Pfeffersäcke über Land - Deutschland CPL
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Und das, ohne laut zu werden.Stichwort Grafik, die iGPU Radeon 780M überrascht uns ganz gewaltig. Wir waren wirklich sprachlos begeistert, was man mit einer integrierten Grafikeinheit von AMD inzwischen so machen kann. War schon die Grafik der Nucbox Gaming-tauglich, ist sie es beim Minisforum noch mehr – wir konnten auf dem Rechner Anno 1800 mit ultrahoher Qualität in Full-HD problemfrei genießen. Auch Cities Skylines ist schnell und ohne Ruckler bei mittleren Einstellungen zu genießen. Der Städtebausimulator ist aktuell noch sehr Ressourcen-fordernd und sein Hardwareanspruch mit so manchem AAA-Game vergleichbar. Weniger anspruchsvolle Titel wie Fortnite laufen ohnehin auf dem System.
Wie viel Grafikqualität wäre wohl in Manor Lords möglich bei 25 FPS?
Das sind zwei Unterschiedliche Minis...
--> https://store.minisforum.de/products/um780-xtx
--> https://store.minisforum.de/products...rum-um790-pro?
Klar ist das cool für ne APU, aber der Grafikchip hängt halt sogar einer 8 Jahre alten AMD Radeon RX 480 hinterher. Ob das jetzt wirklich so viel Leistung ist, dass man damit im Jahre 2024 als Gamer glücklich wird, würde ich bezweifeln. Selbst wenn man nur Civ und Anno spielt, weiß man ja nicht, was für ein tolles Spiel man in zwei Jahren entdeckt, das man einfach nicht vernünftig zum Laufen kriegen kann.
Bei Anno 1800 wäre ich ohne nähere Angaben zum Benchmark-Szenario sehr skeptisch.
Das war zumindest zum Release ein richtiger Hardwarefresser, wenn man das mit allen Details zocken wollte.
--> https://www.pcgameshardware.de/Anno-...rte-1398034/2/
Das ist z.B. ein Spiel ein Spiel auf meiner Bucket-List, daß ich erst mit einer neuen GPU zocken werde, weil meine 1080Ti mit ach und krach an den 60FPS kratzt.
Das grundsätzliche Problem bei Benchmarks von Strategiespielen ist idR -> richtig Aussagekräftig sind nur extreme Lategameszenarios.
Mit großen Karten/vielen vielen Einheiten und/oder Gebäuden/Pops kriegt ich auch Stellaris/Civ6 klein, während
Early-Game Benches super fluffig laufen.
Ich mach das seit dem Kauf der 1080Ti so, daß ich mir neu erschienene Titel, die nicht mit max_Details@1440p@144Hz laufen auf meine Wishlist packe (inkl. Preis zum release).
Wenn dann in 5-6 Jahren so ca. 30 Titel zusammengekommen sind hat man 30x 40-60€ gespart -> ca. 1500€.
Dann kauft man sich von der Kohle für 1k€ neue GPU und arbeitet die Liste ab; dabei kaufe ich die einzelnen Titel sukzessiv , wenn sie in irgend nem Sale auftauchen.
Ein weiterer netter Nebeneffekt -> man kauft keine Bananensoftware zum Vollpreis, sondern stabile, ausentwickelte Titel für max. 30% des Releasepreises.
Keine regelmäßigen Patches mehr, die die Spielmechaniken ändern; keine >1GB Downloads/Updates, wenn man nur mal "kurz" zocken möchte (beides imho super nervig).