Evtl wars danzig
Da Polen nicht mehr existiert, vermute ich mal, dass der Deutsche Orden mächtige Verbündete hatte und Polen nicht in die PU mit Litauen gegangen ist. Der Orden hat sich dann durchgesetzt, vielleicht als Dreiergespann zusammen mit Böhmen und Ungarn.
Jo wenn sich bei Böhmen, Ungarn u. Polen jeweils zwei gegen den anderen Verbündeten, kann es sehr interessant werden. Gerade wenn dann auch Moskau/Russland u. die Osmanen mitmischen.
Das sehe ich tatsächlich regelmäßig. Österreich ist am Start fast immer Rivale der Osmanen, und Böhmen ist häufig der Rivale der Habsburger. Durch den Diplomechanismus, dass gemeinsame Feinde zu Freundschaften führen, gibt es diese Konstellation immer wieder.
Bitter wirds, wenn der Böhme dann noch zum Kaiser aufsteigt.
Andere häufige Konstellation ist Dänemark - Polen (gemeinsamer Feind Deutscher Orden / Moskau).
Dummerweise haben Moskau und Frankreich mit ihren Vasallenschwärmen am Start häufig keine diplomatischen Kapazitäten frei (bei Frankreich kommt noch Schottland hinzu), so dass diese Länder keine Gegenallianzen eingehen. Frankreich schafft es meistens alleine trotzdem, Moskau sehe ich häufiger scheitern.
Das Mosaizisten-Verkaufen als Byzanz ist ja ein richtiger Geldcheat, eine KI, die nicht im Krieg ist und ein Monument noch nicht voll ausgebaut hat, scheint das ja immer anzunehmen. Wenn das wirklich dauerhaft funktioniert (bei mir jetzt 2 Mal in Folge) sind das einfach so ca. 1,5k Dukaten alle 10 Jahre.
Vis pacem, para bellum.
Oder, in anderen Worten:
Diplomatie besteht darin, den Hund solange zu streicheln, bis der Maulkorb fertig ist.
Das ist in der Tat die spannende Frage
Bündnis mit Frankreich oder Kastilien zu Abwehr des frühen englischen Angriffs?
Eine Söldnerarmee angeworben und jeden in Irland nacheinander angegriffen, der nicht bei 3 auf den Bäumen ist. Teilweise auch überlappend. Meistens bedeutete jeder einzelne Krieg gegen 2 oder 3 der anderen, sobald nur noch einer übrig war, meistens schon den nächsten Krieg gestartet. Keine Verbündeten, aber parallel Beziehungen mit Schottland und Frankreich verbessert.
In Frankreich lief mittlerweile der Krieg um Maine. England verliert.
In ner kurzen Friedensphase Schottland und Frankreich verbündet.
Dann kam mir wie ich finde ein bisschen das Glück zu Hilfe: Als die englische Armee wieder Sollstärke hat aber kaum Manpower über greift England Laughlin an mit dem ich bereits im Krieg bin und belagere. England landet die halbe Armee an (15k). Ich hebe alle Söldner aus, die ich meine mir grad noch leisten zu können (massiv über dem Truppenlimit und die direkten Kosten - Bankrott ich hör dir trapsen... ), so dass ich in Summe auf 22k komme und erkläre am Ende der Belagerung England einen Offensivkrieg. Schottland macht mit, Frankreich nicht. Ich gewinne in Laughlin und schlage die erste englische Armee. Schottland verliert (natürlich ) die erste Schlacht gegen die zweite englische Armee und es wird dann auch sauknapp mit dem Bankrott. Durch einen parallelen Krieg gegen Ulster und der Eroberung der Provinz kann ich trotz englischer Flotte rüber und am Schluss kann ich England schlagen. Wales wird annektiert, Kriegsreparationen & Co.
Schottland und Frankreich werden dauerhofiert, so dass direkt nach Ablauf des Friedens im nächsten Offensivkrieg beide mitmachen. Frankreich besiegt die Festlandverbündeten (i.w. Portugal) von England, Schottland und ich besiegen England. Der Krieg stand auch mehrmals auf Messers Schneide in Schlachten und mit dem drohenden Bankrott, aber auch den kann ich gewinnen und annektiere Cornwall und Wessex. Der dritte Krieg bringt mich bis London und auch der war knapp, aber danach bin ich der Meinung, dass England durch ist.
Was bedeutet, dass ich Schottland nicht mehr als Verbündeten gebrauchen kann. Ausser mir hat Schottland noch Frankreich und Schweden verbündet (daher stammt auch Island und die anderen Inseln, da Schottland mit Schweden den schwedischen Unabhängigkeitskrieg gewonnen hat). Dank Dauerhofieren löst Frankreich das Bündnis mit Schottland (Edit: klingt einfach, braucht aber massiv Gefallen: 50 fürs Auflösen, dann noch weiteren Gefallen für Meinung reduzieren und dann muss noch mindestens 10 über sein, damit sie im Krieg selbst mitmachen... ) und der nächste Angriffskrieg geht gegen Schottland. Frankreich besiegt Schweden auf dem Festland, ich Schottland. Auch den Krieg gewinne ich mit hohen Schulden, aber gewonnen ist gewonnen.
Zwischen den Kriegen bin ich eigentlich nur mit Schulden abbezahlen beschäftigt. Bis zu 24 Korruption durch Währung entwerten, Titel verkaufen, was immer nötig ist...
Danach ist wieder England dran dem nach diesem Krieg noch 3 Provinzen bleiben. Danach wieder Schottland und dann nochmal England. Die Kriege waren dann eher einfach.
Erste Ideengruppe war Entdeckung, Kolonisation von Neufundland gestartet (die Kosten... ). Sobald ich es mir leisten konnte (das war mit London) dann eine kleine Truppe in der neuen Welt und damit maximal möglich Indianer annektiert. Am Anfang natürlich eher kleinteilig. Da es dort ja inzwischen ständig diese dämlichen Föderationen gibt konnte ich dann aber irgendwann halb Neuengland, dann alles um die grossen Seen und irgendwann die Carolinas, Georgia und Alabama in jeweils einem Rutsch erobern. Dadurch kommt mit Handel inzwischen ordentlich Geld rein und ich überlege mir wie ich jetzt nach Spanien komme.
Spanien hat viel zu viele Verbündete, auch Portugal ist mit Österreich und Spanien verbündet. Das reicht auch mit Frankreich (und Schweden, das inzwischen mein Verbündeter ist) nicht. Der Religionskrieg aus dem ich mich raushalte ist auch viel zu kurz und wenig verheerend. Schade. Nun ja. Portugal ist aber auch mit nem Indianer in Mittelamerika verbündet, warum auch immer. Den greife ich ohne Kriegsgrund an, kostet Stabi, aber Spanien und Österreich sind nicht mit im Krieg. Ich nehme mir Porto und zwinge Portugal das Bündnis mit Österreich zu beenden. Durch Porto kann ich nun Ansprüche rundrum fingieren.
Mit Ablauf des Friedens greife ich Portugal direkt an, dem natürlich Spanien zu Hilfe eilt, aber nicht mehr Österreich, da nicht mehr verbündet. Das wird dennoch anspruchsvoll, da Portugal plus Spanien mit ihren Kolonien deutlich mehr Truppen haben als Frankreich und ich, aber wir gewinnen viele Schlachten obwohl Spanien eine abartig hohe Moral hat. Ich konzentriere mich auch fast komplett auf Spanien. In den Kolonien läuft es schlecht, da die riesigen Kolonien von Spanien und Portugal haushoch überlegen sind. Als dann noch Österreich als Grossmacht in den Krieg eingreift, denke ich schon, dass es zur Katastrophe kommt. Frankreich zieht seine Truppen aus Spanien ab, um die Österreicher, die aus den inzwischen österreichischen Niederlanden einmarschieren abzuwehren.
Ich kann dann jedoch endlich einen Separatfrieden mit Spanien schliessen, der mir Pontevedra und Orense bringt (die eigentlichen Kriegsziele, da ich dort Galizien entlassen kann) und Kriegsreparationen. Danach kann Österreich geschlagen werden, dann Portugal, das weitere Provinzen im Kernland sowie einen Grossteil der Karibik insbesondere Kuba abtreten muss.
Danach das in der Wiki beschriebene Entlassen, Dynastie, annektieren, wieder entlassen und Wiedererrichtung der Union um den Preis massiven Stabihits bringen die PU.
Geändert von Argnan (13. April 2024 um 09:50 Uhr)
Vis pacem, para bellum.
Oder, in anderen Worten:
Diplomatie besteht darin, den Hund solange zu streicheln, bis der Maulkorb fertig ist.
Als hussitischer Böhme der Anführer der "protestantischen" Seite sein und gewinnen, oder wie geht's?
Stehste auffem Gasometer im Sturmesbrausen und allet watte siehs is..... Oberhausen
Zumindest in meiner Konstellation (aktuellste Version, aber nur Emperor und Art of War) kann Böhmen leider immer noch nicht Anführer werden. Könnte sein, dass das mit dem neuen DLC noch mal anders ist, da haben die Hussiten wohl auch nen Deus Vult ohne Religionsideen..
Anführer war Baden mit 4 Provinzen, Österreich hatte nur noch 3 Provinzen in Burgund und Geldern. Nach dem Sieg hat Baden dann Österreich durch Befreiung der letzten Provinzen ins Jenseits befördert und wurde selbst protestantischer Kaiser.
Da das Reich aber zur Mehrheit aus Hussiten bestand kam ein neuer Reichsvorfall in dem entschieden wird, ob das Reich Protestantisch, neutral oder hussitisch wird. Hussitisch wählt der Kaiser aber laut tooltip nur, wenn er auf eine Provinz reduziert wurde UND einen Kriegsstand von mind. - 50 gegen einen hussitischen Fürsten hat.
Hab ihn also sofort angegriffen und zum Glück gibts da wohl nen Übersetzungsfehler -50 Kriegsstand hat gereicht, damit er für die Hussitenoption entschieden hat, wodurch ich auch direkt zum Kaiser gewählt wurde.
War trotzdem sehr knapp, hatte alle 4 Stacks in Aragon als der Ligakrieg zu Ende war und dann hat man nur 1 Jahr Zeit um den neuen Kaiser auf - 50 zu bekommen.
Hab mir jetzt auch das Achievment geholt, allerdings zwei Anläufe gebraucht. Beim ersten Mal hat der KI Anführer der protestantischen Seite sich nicht getraut den Krieg - wie Kolumbus beschrieben hat, kann man als Hussit weiterhin nicht Anführer sein - zu erklären und ich hatte keine Lust das zu entfrickeln. Beim zweiten Anlauf bin ich dann selbst zum Protestantismus konvertiert, nachdem ich die größten Teile des Heiligen Römisches Reichs zum hussitischen Glauben konvertiert hatte. Nach dem Ligenkrieg bin ich dann zurück zum husssitischen Glauben. Etwas viel hin und her, dafür ist man aber nicht auf die KI angewiesen um den Ligenkrieg zu führen und danach die richtige Option beim Reichsvorfall auszuwählen.
Zitat von Bassewitz