für die Zollhäuser habe ich tatsächlich eine Mod genutzt, da sich im Standard nur ein einzelnes Fahrzeug auf dem Zollgelände bewegen kann. Daher auch bei dir die zaghafte Abfertigung der Zollaufträge. Man kann das mit dieser Mod dann so ändern, dass mehrere Fahrzeuge gleichzeitig die Zollrampen an- und abfahren können, was die Abfertigung erheblich beschleunigt.
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Das waren ja auch immer noch Bilder aus dem Juni, die ich schon vor Deiner Anfrage gemacht hatte. Aber tatsächlich finde ich, dass die Bilder aus kleinster Nähe nicht so viel hergeben. Mein Fokus auf dieses Spiel liegt eindeutig im planersichen Aspekt, weniger im graphischen. Aber ich werde mal an den Einstellungen meiner Grafikkarte drehen, vielleicht bekomme ich dann bessere Bilder.
Davon hatte ich mal gelesen. Aber ich glaube, diese Mod wirkt nicht nachträglich auf ein bereits gestartetes Spiel. Also werde ich damit leben müssen ...
Geändert von BobTheBuilder (11. Februar 2024 um 13:05 Uhr)
"Ihr seid alle Individuen!" - "Ich nicht!"
"Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden, sich zu äußern."
Im Juli habe ich soweit ich weiß kein einziges neues Bauprojekt in Planung gegeben. Nur bestehende an die Baubüros verteilt. Die Baubüros im Osten sollen sich nun tatsächlich vorrangig an den Ausbau der Straße zu den Kieswerken und der dortigen Gebäude machen.
Derweil ist im „Warenhaus Bau und Chemie“ das Lager für Chemikalien bereits komplett gefüllt. Ich passe daher direkt die Linie, über die hier die Versorgung läuft, an und belade ab sofort keine Chemikalien mehr im Zollhaus. Das ist natürlich ziemliches Micromanagement. Normalerweise regelt man so etwas über Verteilungsbüros, aber die sind nun mal knapp in der Anfangsphase des Spiels.
Was man auch in diesem Bild sieht: es stehen zu viele Bagger im großen Baubüro rum. Das liegt nicht daran, dass die keine Bauaufträge haben. Aber ich habe die Option „Baumaschinen immer mit LKWs transportieren“ aktiviert, damit mir die Bagger nicht die Straßen verstopfen. Und ich habe schlicht zu wenige LKWs mir offener Ladefläche im Baubüro etabliert. Daher kaufe ich hier noch ein paar Fahrzeuge dieses Typs nach.
Da so viel nicht zu tun ist, schaue ich mal auf die Details eines Kippers bei Nacht. Und mache eine erstaunliche Feststellung: offensichtlich fahren die Fahrzeuge nachts langsamer. Tagsüber werden auf Kiesstraßen 60 km/h erreicht (wenn das Fahrzeug es hergibt), aber nachts kommen die alle nicht über 44 km/h hinaus. Die Spieloption Tag/Nacht-Zyklus hat also nicht nur graphische Auswirkungen, sie erhöht auch den Schwierigkeitsgrad. Wenn ich es richtig weiß, wird nachts auch ein erhöhter Stromverbrauch simuliert, da dann ja alle Lichter an sind.
Das erste, sehr kleine Stück der Stromtrasse steht. Es besteht aus 3 Hochspannungsmasten und einem Hochspannungsschalter, von dem aus ich in mehrere Richtungen abzweigen kann.
Der Juli ist ziemlich verregnet. Das verlangsamt den Bau recht stark, weil die Fahrzeuge auf den unbefestigten Wegen nur kriechend vorankommen. Aber immerhin hat sich die Investition in neue LKWs bezahlt gemacht. Die Bagger sind schon weg und hier wird auch gerade ein Turmdrehkran zu irgendeiner Baustelle transportiert.
Allerdings hat ein Bagger auf der Baustelle leider nicht immer einen Baufortschritt zur Folge. Hier sieht man z.B. einen Bagger aus dem Baubüro Ost, welcher zur ersten Kiesgrube geliefert wurde. Bagger arbeiten auch ohne Arbeiter vor Ort (anders als z.B. Straßenbaukräne, wenn ich es richtig weiß – hier fehlt mir eine vernünftige Dokumentation im Spiel). Aber sie arbeiten nicht ohne Baumaterial. Solange weder Kies noch Asphalt an die Baustelle geliefert wurden, gehen die Vorarbeiten hier nicht weiter. Und erst wenn diese abgeschlossen wurden, beginnt die Anlieferung der Ressourcen für die nächste Bauphase.
Momentan sind nicht einmal Fahrzeuge zur Anlieferung unterwegs. Und so steht der Bagger nutzlos in der Gegend rum.
Der viele Regen im Juli dürfte der Grund dafür sein, dass diesen Monat nur knapp 400 Arbeitstage geschafft wurden. Das muss wieder besser werden.
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Das hätte ich besser gelassen. Das Ergebnis waren lauter merkwürdige Grafikfehler und Abstürze. Im dritten Anlauf habe ich den Monat dann erfolgreich durchspielen können.
Bei den östlichen Baulagern ist kein Platz für eine parallele Ausweichstraße. Ich muss daher eine nördliche Umgehungsstraße bauen und die Hauptstraße in Teilstücken zur Kiesstraße ausbauen, damit meine Baubüros und -lager erreichbar bleiben.
Dann befasse ich mich schon einmal kurz mit der Holzwirtschaft. Hier scheint Qualität vor Quantität zu gelten. Während auf dem waldreichen Hügel mit sehr vielen gelben Punkten die Quelle mit 61% bewertet wird …
… hat diese im waldarmen Bereich weiter nördlich einen Wert von 74% - vermutlich weil unter den wenigen Bäumen dort auch ein paar als grün eingestufte dabei sind.
Leider weiß ich nicht, welche Bäume das sind. Man kann im Laufe des Spiels durch Forschung dafür sorgen, dass Bäume automatisch nachgepflanzt werden. Daher gehe ich davon aus, dass dies zu Beginn nicht passiert. Ich denke, ich warte mit der Holzwirtschaft, bis ich diesen Punkt erforscht habe.
In Adin werden im Süden neben der Schule ein Fußballplatz und im Norden der Stadt eine Sporthalle eingeplant. Letztere hat den Vorteil, dass sie ganzjährig besucht werden kann, während der Fußballplatz im Winter (ab einer Temperatur < 5°) geschlossen wird.
Damit sollten, wenn alle Gebäude gebaut, mit Waren versorgt und mit Arbeitern bestückt sind, alle Bedürfnisse der zukünftigen Bürger zufriedengestellt werden können. Gericht und Gefängnis fehlen noch, aber die haben noch etwas Zeit. Und dann muss noch irgendwo außerhalb der Stadt die Müllverarbeitung implementiert werden.
Einen ganzen Monat später steht der Bagger in der Kiesgrube immer noch untätig rum. Was für eine Verschwendung. Aber immerhin ist der fehlende Asphalt schon auf dem Weg, so dass die Vorarbeiten im September wohl endlich abgeschlossen werden können.
Damit die Förderbänder dort aber laufen können, muss die Stromzufuhr in diesen Teil des Landes allerdings funktionieren. Diesbezüglich geht es langsam voran, die Verbindung der Hochspannungsleitung mit einem Leistungstransformator steht mittlerweile. Von dort werden nun Mittelspannungsleitungen in die Umgebung von Adin errichtet.
Zum Abschluss des Monatsberichts gibt es ein Bild von unserem großen Baubüro im Morgengrauen. Alle Baumaschinen sind im Einsatz, so dass die LKWs mit offenen Ladeflächen ungenutzt im Depot herumstehen. Immerhin einer ist mit Stahl unterwegs, um die letzten benötigten Baustoffe zur Wasseraufbereitung zu bringen. Da muss ich zu Beginn des nächsten Monats mal drauf achten, ob der Turmdrehkran dann auch ohne Arbeiter vor Ort den Bau fortsetzen wird.
Stahl machte im letzten Monat fast die Hälfte unserer Import-Kosten aus. Bis wir den allerdings selbst herstellen können, werden noch einige Jahre ins Land ziehen, befürchte ich.
Mit knapp 600 Arbeitstagen stellen wir einen neuen Rekord auf. Ich denke mal, das ist auf die verbesserten Straßen zurückzuführen, mit denen man die Arbeiter schneller zu den Baustellen transportieren kann.
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Forschung auf Stahl ist aus meiner Sicht die Prio Nummer 1, danach Forschung auf Raffinerie. Damit wären die zwei größten Kostenträger eliminiert.
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Mal schauen. Mein Anspruch ist ja nicht, das perfekt optmierte Spiel zu spielen, sondern geordnet zu wachsen. Die erste Forschung muss ja erstmal auf Geologie und geologische Karten gehen, um überhaupt Kohle-, Eisen- und Ölvorkommen zu finden. Das könnte ich zwar auch, indem ich einfach mit einer Kohle- oder Eisenmine im Baumodus über die ganze Karte fahre, bis ich eine geeignete Quelle finde (glaube ich), aber das würde irgendwie dem Konzept des Realistischen Modus widersprechen, finde ich.
Das Problem an der Stahlproduktion besteht meines Erachtens darin, dass man dafür sehr, sehr viele Arbeitskräfte benötigt, soweit ich weiß. Und mein Anspruch ist es, sobald die ersten Häuser stehen, möglichst in Gänze auf ausländische Arbeitskräfte zu verzichten. Vielleicht wird mich das dazu bringen, Forschung für ein Wachstum an Bürgern (z.B. Richtung Plattenbauten) zu priorisieren.
Geändert von BobTheBuilder (13. Februar 2024 um 13:37 Uhr)
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dann warte ich gespannt ab
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Sehr schön. Ich hoffe, Du bringst Ausdauer und Geduld mit. Diese Story ist auf Länge, nicht auf Tempo ausgelegt. Das Konzept, immer einen Monat zu spielen und dann Bilder aufzubereiten und den Text zu schreiben, stellt mich selbst schon vor eine Herausforderung. Andererseits schreibe ich genau deswegen eine Story, weil es mich motiviert, Spielmechaniken mal genauer anzuschauen.
Apropos Spielmechaniken: Der Turmdrehkran benötigt offensichtlich Arbeiter, damit es voran geht. Mit dem Bau der Wasseraufbereitung geht es daher nicht voran.
Ein Bus ist aber schon unterwegs. Warum der nur 87% an Passagieren beladen möchte und ob sich das auf die Kapazität des Busses (was ich glaube) oder die Anzahl der möglichen Passagiere an der Busstation bezieht, weiß ich nicht genau.
Aber nutzen wir die Gelegenheit doch, uns das mit den ausländischen Arbeitskräften genauer anzuschauen. Im Bus zur Wasserpumpe sitzt die 21jährige Sofia Stepanovna. Mehr als 12 Stunden darf die Fahrt zum Arbeitsort nicht dauern, würde sie das tun, würde sie meines Wissens aus dem Bus zurück in irgendeine Zollstation gebeamt. Zum Glück besteht diese Gefahr hier nicht, der Bus muss an der nächsten Kreuzung nur noch einmal rechts abbiegen, dann ist er da.
Der Ausschnitt oben rechts ist dann ein klein wenig später aufgenommen, mittlerweile ist die junge Dame an ihrem Arbeitsort angekommen und die 8h Arbeitsschicht werden hochgezählt. Danach werden die Arbeiter wieder ins Ausland (und später in ihre Wohungen) zurückgebeamt. In diesem Fall schon etwas früher, weil die Wasser-Pumpe schon nach der halben Schicht fertig gebaut wurde.
Was ist mit der Produktivität auf sich hat, dazu später mehr.
Bagger benötigen keine Arbeitskräfte. Am 01. September wurden die fehlenden 6t Asphalt angeliefert und am 05. September (in Wahrheit schon am Ende des 4.) hatte der Bagger eine Arbeitsleistung von 115 Arbeitstagen abgeliefert und die Vorarbeiten beendet. Jetzt steht er in der Ecke rum und wartet auf Abholung, während die Baustelle hoffentlich bald mit Stahl, Ziegeln und Brettern beliefert wird. Für deren Verarbeitung ist dann wiederum ein Kran vonnöten (nur Arbeitskräfte würde auch gehen, aber die würden für 284 Arbeitstagen mit 8h-Schichten ewig brauchen.)
Bis zum letzten Versionsstand war es meines Wissens übrigens so, dass der Bagger nach Beendigung der Vorarbeiten wieder ins Baubüro zurückgebeamt worden wäre. Das ist jetzt nicht mehr so – zumindest nicht immer. Genau habe ich auch hier noch nicht rausgefunden, wann das passiert und wann nicht.
Mein erstes Umspannwerk ist fertig. Dieses im Süden der Stadt gelegene Bauwerk soll den Wasserbrunnen, die Wasserpumpe, die Wasseraufbereitung und das Baubüro mal mit Strom versorgen.
Allerdings steht die Leitung ins Ausland noch nicht ganz. Dieser Mittelspannungsleiter an der Straße nach Helas hat noch nicht einmal die Vorarbeiten abgeschlossen. So wie es jetzt eingestellt ist, würde der Bau im Anschluss stocken, da die zugeordneten Baubüros kein Gefährt zum Transport von elektronischen Bauteilen vorhalten. Ich hoffe doch sehr, dass ich nach der Aufnahme dieses Bildes auch das Baubüro Adin zugeordnet habe.
Am linken Bildrand habe ich die im Bau befindlichen Strommastenreihe zu diesem Schalter rot umrandet. Die sind wirklich nur dann zu sehen, wenn man weiß, wo sie stehen. Was gerne mal dazu führt, dass man vergisst, sie einem Baubüro zuzuweisen.
In 2 Monaten beginnt der Winter – und das bedeutet meiner Erfahrung nach immer exakt am 23. November ersten Schneefall. Nicht geräumte Straßen werden dann nur mit halber Geschwindigkeit befahren. Es wird also Zeit für ein neues Gebäude: den technischen Dienst. Hier können Müllfahrzeuge, Wasser- und Abwassertanks und Schneepflüge stationiert werden. Ich kaufe hier drei Schneepflüge. Vermutlich werde ich noch ein zweites solches Lager einrichten, weil es wirklich nervig ist, wenn im Winter nichts mehr vorangeht.
Geändert von BobTheBuilder (11. Februar 2024 um 12:15 Uhr)
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Überall in der BSSR herrscht zunächst rechts vor links. An Kiesstraßen ist es aber möglich, Vorfahrtsstraßen zu definieren. (Ampeln gehen erst auf Asphaltstraßen. Die könnte ich natürlich auch bauen, aber erstens würde ich dafür gesonderte Fahrzeuge benötigen oder eine Unzahl an Arbeitern und zweitens möchte ich das erst machen, wenn ich selbst in der Lage bin, Asphalt herzustellen.)
Hier wird allerdings so eine merkwürdige Vorfahrtsstraße quer über die Kreuzung vorgeschlagen, so dass ich erstmal nichts ändere.
Kurz zurück zur Stromversorgung. Am 23.September sind auch die Strommasten fertig, es fehlt nur noch der Mittelspannungsschalter und wir können die ersten Gebäude mit Strom versorgen.
An der Kiesgrube sind mittlerweile alle Baumaterialien, ein Straßenkran und auch 6 Arbeiter angekommen. Einer von ihnen ist der Über-Performer Grigoriy Romanovich mit einer durchschnittlichen Produktivität von 108%!
Einen gewissen Zeitraum später hat er erst 6h 47 von seiner Schicht rum. Von den 6 Arbeitern, die definitiv alle gleichzeitig begonnen haben, sind aber schon 4 wieder von der Baustelle abgezogen worden, weil ihre Schicht beendet war. Die 8 Stunden laufen also bei allen unterschiedlich schnell ab. Mein erster Gedanke, dass die Produktivitätsrate der Grund ist, warum dieser Arbeiter länger auf der Baustelle bleibt, bestätigt sich bei weiteren Tests allerdings nicht. Es scheint sehr zufällig zu verlaufen, wie lange genau ein Arbeiter für seine 8h-Schicht benötigt. Ob diese immer 1/3 Arbeitstag abarbeiten oder ob die, die länger dortbleiben, für mehr Fortschritt an der Baustelle sorgen (was ich vermuten würde), weiß ich nicht genau.
Und dann ist der Monat auch schon wieder rum. Die Wasseraufbereitung ist fertig. Sie benötigt eine funktionierende Wasserzufuhr, Strom, ein paar Arbeiter und Chemikalien, um korrekt zu funktionieren.
Unseren Arbeitsrekord aus dem August können wir diesen Monat bei weitem nicht erreichen. Aber mit 500 Arbeitstagen bin ich grundsätzlich zufrieden.
Geändert von BobTheBuilder (11. Februar 2024 um 12:15 Uhr)
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wir werden sehen, aktuell habe ich Zeit zum Mitlesen
wahrscheinlich können auf deiner Baustelle nicht so viele Arbeiter gleichzeitig arbeiten wie der Bus heranschaffen könnte.Ein Bus ist aber schon unterwegs. Warum der nur 87% an Passagieren beladen möchte und ob sich das auf die Kapazität des Busses (was ich glaube) oder die Anzahl der möglichen Passagiere an der Busstation bezieht, weiß ich nicht genau.
ja, ich glaube auch, dass das mit einem Update zu tun hat. Wenn die Baustelle komplett fertig ist, werden aber die Baufahrzeuge immer noch zurückgebeamtBis zum letzten Versionsstand war es meines Wissens übrigens so, dass der Bagger nach Beendigung der Vorarbeiten wieder ins Baubüro zurückgebeamt worden wäre. Das ist jetzt nicht mehr so – zumindest nicht immer. Genau habe ich auch hier noch nicht rausgefunden, wann das passiert und wann nicht.
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Habe ich im ersten Moment für eine einleuchtende Erklärung gehalten. Allerdings ist im Bild oben zu sehen, dass auf der Baustelle 60 Arbeiter möglich wären und der Bus eine Kapazität von 60 Passagieren hat. Aber wirklich wichtig ist es nicht, so viele Arbeiter stehen in der Zollstation sowieso nicht aufeinmal zur Verfügung.
Anfang Oktober ist die Feuerwache fertig. Ich weiß nicht, ob die erste Feuerwache ein Trigger für das Ereignis „Feuer“ ist, aber auf alle Fälle möchte ich die so schnell wie möglich arbeitsfähig machen. Es gibt zwei Fahrzeuge zur Auswahl und ich habe zwei Stellplätze. Ich kaufe zwei der teureren Fahrzeuge, da diese ein fast 6 mal so hohe Löschgeschwindigkeit haben.
Im Bild ist die automatische Reichweite der Feuerwehr. Ich kann die Autos aber auch manuell zu einem Einsatzort schicken. Sollte also eines der Stromversorgungsgebäude bei der südlichen Zollstation in Brand geraten, hoffe ich, dort schnell genug hinzukommen. Ich werde dort keine eigene Feuerwehrstation errichten.
Nachdem die Fahrzeuge in der Station angekommen sind, kann ich auch die einstellen, wie viele Feuerwehrleute ich einstellen möchte. 48 (das Maximum) werden dort sicher nicht benötigt. Ich drossele das auf maximal 16 und richte 4 Linien mit kleinen Bussen ein, die permanent Arbeiter von der Zollstation dorthin bringen werden. Ohne Feuerwehrleute rücken die Fahrzeuge im Falle eines Brandes zwar aus, aber sie löschen das Feuer nicht.
Außerdem ist das innerstädtische Warenhaus fertig. Hier sollen Essen, Kleidung und Elektronik gelagert werden. Diese Artikel werden dann bei Bedarf über eine direkte Warenversorgung in das Einkaufszentrum geleitet. Vermutlich ist es keine gute Idee, den Alkohol hier auszusparen. Die Kneipe verfügt über keinen Eingang für eine automatische Versorgung und ich wollte mir einen Transport über 50m sparen. Aber der Vorratsspeicher in der Kneipe selbst ist so klein, dass es vermutlich nicht aufgehen wird, diese von der Zollstation direkt zu versorgen, ohne dass ständig Versorgungslücken entstehen.
Im Nordosten ist mittlerweile die erste Kiesgrube fertiggestellt. Bis zu 100 Arbeiter könnten hier arbeiten, was logistisch so weit weg von der Stadt eine ziemliche Herausforderung darstellen würde. Aber man kann dort auch 3 Bagger einsetzen und die arbeiten derartig effizient, dass ich auf die Arbeiter komplett verzichten werde.
Die Bagger werde ich per LKW antransportieren lassen. (Dafür muss man sie im Zollhaus und nicht von hier aus kaufen und eine Linie etablieren, die Fahrzeuge vom Zollhaus hierher bringt). Alerdings warte ich damit, bis das Gebäude Strom hat und dann mit Treibstoff versorgt werden kann, sonst machen sich die Bagger zwischendurch ständig auf einen langwierigen Weg zur nächsten Tankstelle und können nicht arbeiten.
Und wo wir gerade beim Strom sind: Der Mittelspannungsschalter wird fertig und damit ist das Umspannwerk Süd mit Strom versorgt. Also, nachdem ich den Kauf von Strom eingerichtet habe. Ich gehe hier erstmal auf 30% des möglichen Höchstwertes. Obwohl ich mir nicht sicher bin, ob eine Drosselung hier Sinn macht. Eigentlich gehe ich davon aus, dass ich sowieso nur so viel Strom bezahle, wie tatsächlich benötigt wird. Wenn das jemand bestätigen könnte, würde ich das hier hochdrehen
Ein paar Tage später ist auch das Umspannwerk beim Kiesabbau fertig.
Im Hintergrund sieht man allerdings, dass ich hier gerade die Straße zur Kiesgrube ohne Einrichtung einer Umgehung saniere, so dass …
… ich diese noch nicht an das Verteilungsbüro zur Treibstoffversorgung anschließen kann.
Kurz vor Ende des Monats wird auch das kleine Einkaufszentrum fertiggestellt. Allerdings ist die Warenverbindung zum Warenhaus noch nicht vollendet.
Und wir können uns denn Müllplatz für kleine Container anschauen. Hier bringen alle Gebäude in fußläufiger Entfernung ihren Müll hin, so dass die Müllfahrzeuge vom technischen Dienst die Gebäude nicht einzeln anfahren müssen.
Man kann definieren, welche Arten von Müll hier gesammelt werden. Mülltrennung muss allerdings noch erforscht werden, so dass es vorerst bei gemischtem Müll bleiben kann. Wobei im Krankenhaus Sondermüll anfällt, soweit ich weiß. Vielleicht macht es daher Sinn, später einen Container für Sondermüll zu reservieren. Aber das schauen wir uns an, wenn das Krankenhaus fertig ist.
Die Kosten steigen weiterhin, über 70.000 Rubel haben wir im Oktober ausgegeben. Mit 602 Arbeitstagen wurde aber auch so viel geschafft wie noch nie. Und ein Blick auf die sieben Baubüros lässt einen zufriedenen Bauminister zurück: fast keine Fahrzeuge stehen unproduktiv in der Gegend rum. Sechs Gebäude in Adin sind bereits vollendet. Die Schule, der Wärmeaustauscher, die Feuerwehr, das Einkaufszentrum, das Warenhaus und der Müllcontainerplatz.
Erstmals zahlen wir für importierten Strom, aber der kostet wirklich fast gar nichts.
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Anfang November werfen wir in der schönsten Herbstsonne bei 4° Außentemperatur einen Blick auf das große Baubüro. Dieses wird nun endlich vom Verteilungsbüro mit Treibstoff versorgt, was unsere Produktivität weiter erhöhen dürfte.
Der Bauverkehr rollt und rollt und rollt – und manchmal stockt er auch ein wenig.
An dieser Kreuzung richte ich zum ersten Mal wirklich ein Vorfahrtsstaßensystem ein. Hoffentlich hilft das weiter.
(Ich kann Kreuzungen auch Namen geben. Und was passiert wohl, wenn man dort oben auf das Plus klickt? Muss ich direkt mal ausprobieren.)
Die Feuerwehrwache wird mittlerweile mit Strom versorgt, da das Umspannwerk West – 1 (ganz links im Bild) nun auch an die Stromversorgung angeschlossen ist. Und die ersten Feuerwehrleute sind auch eingetroffen. Sehr schön.
Damit haben wir ein erstes Gebäude, welches mit Arbeitern produktiv wird. Allerdings bedeutet das auch, dass hier Müll anfallen wird – die Müllverarbeitung müssen wir also auch so langsam mal angehen.
Doch der nächste technische Dienst, den wir etablieren, widmet sich mit seiner gesamten Ausrüstung dem nahenden Winter. Auch hier werden drei Schneepflüge stationiert – wir werden bald sehen, warum.
Noch bevor der Winter kommt, wird das erste Wohngebäude fertig. Man muss unbedingt darauf achten, schon beim Bau die Option „mit Bewohnern füllen“ (o.ä.) zu deaktivieren. Würden hier jetzt Bürger einziehen, würden diese im Winter ohne Heizung aus schlechter Laune das Land verlassen oder krank werden und ohne Krankenhaus einfach wegsterben. Das wäre kein guter Start. (Verhungern würden sie momentan auch noch.)
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Endlich ist auch die Kiesgrube mit einem Bagger und Treibstoff versorgt. Schon ein Bagger schafft eine tägliche Produktion von über 110t Bruchstein. Da benötigen wir wirklich keine Arbeiter. Dieser hier hört daher schon nach kurzer Zeit wieder auf, da das interne Lager nur Platz für 20t beinhaltet.
In der Nacht vom 17. auf den 18. November dann der große Schreck: Ein Feuer ist im Einkaufszentrum ausgebrochen. Das sich das Feuer laut Warnmeldung auf ein weiteres Gebäude ausbreitet, lese ich erst jetzt. Ich glaube, bevor das tatsächlich passieren konnte, wurde das Feuer gelöscht. Die Feuerwache ist ja direkt gegenüber, da habe ich Glück gehabt. Trotzdem war es eine knappe Sache, denn bei Ausbruch des Feuers waren nur noch wenige Feuerwehrleute anwesend – und deren Schicht kurz vorm Ende. Schlussendlich waren es noch 2 Helden, die meinen Aufbau vor einem großen Rückschlag bewahrt haben.
Pünktlich zum Winteranfang am 23. November fängt es dann an zu schneien. Am Vormittag liegt nur vereinzelt Schnee …
… am frühen Abend sieht es dann schon so aus:
Hier können wir sehr schön den ersten Schneepflug im Einsatz sehen. Solange es allerdings schneit, dauert es nicht lange, bis die Straßen wieder zuschneien.
Nachdem der Schnee für ein paar Tage nachgelassen hatte, setzt er am 28. November wieder ein. Ich beginne derweil den Bau einer größeren Station für den Technischen Dienst. Hier sollen dann die Müllfahrzeuge und auch Transporter für Wasser und Abwasser, die Gebäude in den Außenbezirken versorgen sollen, stationiert werden.
Allerdings habe ich hier noch keine Stromversorgung. Da ich auch die Müllverbrennung hier in der Nähe bauen möchte, muss ich wohl noch ein Umspannwerk einplanen.
Wir beenden den Blick auf den November mit einem idyllischen Bild von Adin in einer klirrend kalten Winternacht. Unten rechts ist das fertiggestellte Polizeirevier zu sehen.
Die Kosten steigen Monat für Monat an. Aber mit 637 Arbeitstagen trotz Wintereinbruchs bin ich sehr, sehr zufrieden.
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"Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden, sich zu äußern."
die Feuerwehr ist ausgerückt, obwohl noch keine Einwohner da sind? Wusste ich noch gar nicht, dass das funktioniert
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