Was habe ich getan?
The reports of my assimilation are greatly exaggerated.
Ich sehe Phoenix Wright, ist das wieder so ein "der Link ist in Dschörmeni leider gesperrt"-Ding?
The reports of my assimilation are greatly exaggerated.
Also auf den Kap Verden seh ich sogar 2 Wrights!
+1
Und ich muss dazu noch eine Bildungslücke haben.
Ihr seid beide auf den Kap Verden? Das ist ja witzig
Die Stelle aus den Simpsons kann ich jedenfalls sehen.
Achso, verstehe, die Bildungslücke liegt beim Begriff Kap Verde
Freut mich. Immer gut wenn der Adel und die Bürger zumindest in der Öffentlichkeit ihre Lehnstreue bekräftigen.7.-29. Juni 1702: Der böhmische Khan Amir I. unternimmt eine Reise nach Linz und Wien, um die österreichischen Vasallen zu treffen. Er wird sehr freundlich begrüßt und scheint bei Adel und Bürgern auch gut anzukommen.
Jon, wie in der Zugabgabe geschrieben, möchte sich der Khan insbesondere mit den den Herzögen noch etwas vertiefter austauschen.
1. Die Geschichte hat im Mongolensturm einen etwas anderen Verlauf genommen und die Habsburger haben sich keinen riesigen Herrschaftsbereich zusammen geheiratet. Aber wie eng sind die Verbindungen nach Böhmen? Sind die beiden Herzogtümer einfach als Vasallen irgendwann an das Böhmische Khanat gefallen oder gibt es, da gemäss deiner Angabe ja auch im Haus Habsburg hier viel mongolisches Blut steckt, auch gewisse familiäre Verbindungen?
2. Ähnliche Frage hinsichtlich der Wirtschaft. Wohin orientiert sich die österreichische Wirtschaft der beiden grossen Residenzstädte, eher in Richtung Böhmen oder mehr nach Kärnten, Krain, etc.?
3. Ich hatte anfangs ja fälschlicherweise gedacht, dass die österreichischen Herzogtümer auch Reichsstände seien, weil ich da noch die Struktur des alten Reichs im Kopf hatte. Wie stehen die Herzöge da zum Thema Reich, irgendwelche Verbitterung darüber nur eine zweitrangige Macht zu sein oder sich das Selbstbewusstsein des historischen Hauses Habsburg hier gar nicht so dolle entwickelt?
4. Und eben wie in der Zugabgabe geschrieben, haben die Herzöge das Gefühl in Prag ausreichend gehört zu werden oder fühlen sie sich im Khanat unterrepräsentiert? Oder ist es ihnen allenfalls sogar ganz recht, wenn Böhmen sich nicht weiter mit ihnen beschäftigt?
The reports of my assimilation are greatly exaggerated.
1) Es gibt familiäre Verbindungen auf allen Ebenen. Die Zuordnung der Vasallen verlief zwar tatsächlich eher ungeplant - das 17. Jh. war einfach eine sehr kriegerische Zeit, und viele Länder erweiterten sich dort, wo es ihnen möglich war - aber der Adel vor Ort heiratete lange über die zufälligen Grenzen hinweg. Insofern haben Edelleute fast aller Regionen mongolische Verwandte, sogar in früher freien Länder im Norden und Westen Europas. In den ehemaligen Khanaten dominiert diese Schicht sogar in aller Regel, weil die Rebellionen fast immer von mongolischen Amtsträgern ausgingen. Ausnahmen sind hier Länder wie Schwaben, die Pfalzgrafschaft, der Deutsche Orden, die Hanse und das Kalifat, die entweder "von unten" oder von außen befreit wurden. Selbst die schwäbischen Herzöge führen sich aber auf einen Nachfahren Dschingis Khans zurück.
2) Eher nach Böhmen und zum Teil nach Italien, wo die Nachfrage nach Nahrungsmitteln höher ist. In die ungarischen Gebiete liefert man eher Handwerkserzeugnisse.
3) Die Herzöge loben den Khan aus ganzen Herzen und beteuern, unter seiner weisen Regierung mehr als zufrieden zu sein. Man vertraue darauf, dass alle böhmischen Länder auf dem Reichstag gut vertreten seien. Ganz vorsichtig fragen sie aber an, ob sie künftig vielleicht einen kleinen Anteil von den Ausschüttungen des Gemeinen Pfennigs erhalten könnten? Die Tiroler und Konstanzer hätten das Thema in Mainz angeschnitten.
4) Da der Khan ja außerordentlich klug sei, wisse er gewiss am besten, wie er alle seine Länder recht leite. Falls er Rat und Hilfe seiner Vasallen stetig zur Verfügung haben solle, könnten sie aber sehr gern ab und zu oder auch regelmäßig auf die Kuriltai des Landes kommen, wenn man sie einlade.