Dann natürlich bis zu dem Umfang, den den Altadel nicht verärgert.Zitat von Brabrax
Das käme wohl auf den Umfang an, in welchem der Emir da zu handeln gedenkt.
Oder sind das dann 10 ST?
Ja, aber (!) nicht im ersten Jahr und ggf. auch nicht im zweiten Jahr. Handelswirkung im Positiven ist eine langfristigere Sache.
Wäre ein Kredit zu den angedachten Konditionen denn zu bekommen?
Wenn ja, auch von den beiden Geldhäusern in Al-Anzur? Denen habe ich eh noch eine Kreditaufnahme versprochen.
Ich meinte den Umfang an Land und möglichen Untergebenen.Dann natürlich bis zu dem Umfang, den den Altadel nicht verärgert.
Oder sind das dann 10 ST?
Zusammen könnten sie das leisten.
Wäre ein Kredit zu den angedachten Konditionen denn zu bekommen?
Wenn ja, auch von den beiden Geldhäusern in Al-Anzur? Denen habe ich eh noch eine Kreditaufnahme versprochen.
==== Alea iacta est. ====
Wenn Du nicht Deinen Adel verprellen willst, hätte ich noch eine Idee für etwas Geld:
In Amerika wurde oft ein Land Run veranstaltet. Parzellen wurden abgesteckt und an einem bestimmten Tag durften Menschen um die Wette laufen. Wer einen Claim erreichte, durfte ihn beanspruchen.
Du willst neues Land erschließen. Und dorthin sollen Leute ziehen. Gib Lose aus für die Teilnahme. So kann jeder Freie mit etwas Geld sein eigenes Land zur Bewirtschaftung bekommen.
Und psychologisch: wer ein Rennen um seinen Claim gewinnen hat, der gibt ihm so leicht nicht mehr auf. das sollte auch die Abbrecher-Quote senken und die Identifikation mit dem neuen Land stärken.
Damit bekommst Du zumindest einen Teil der Kosten wieder rein.
Dafür hab ich kein freies Land, oder willst Du die Leute die Claims in der Wüste abstecken lassen?
Ansonsten habe ich fürs geplante Besiedeln von Gebieten eine eigene Kolonialisierungsbehörde, die aktuell im Süden des Landes aktiv ist.
Natürlich, die Wüste - bzw. die Küstenstreifen und die Bereiche, die noch bewirtschaftet werden können.
Es gibt genug Landlose, die für ein eigenes Stück Land viel geben und noch viel mehr Arbeit investieren würden.
Mir sind die Reichs-Foki augefallen. Dabei ist auch der Fokus "Kultur". Ich habe mich gefragt, was der wohl bringt.
Angriff, Verteidigung, Glaube, Handel, Magie... das ist alles klar. Aber was bringt Kultur?
Ob eine starke Kultur verhindert, dass ausländische Akteuere im Inland Fuß fassen können? Weil sie einfach niemanden finden, der sich gegen die eigenen Werte, Moral etc. stellt? Ob Brabrax bei einer starken Kultur vielleicht irgendwann etwas wie einen Nationalstaat oder Nationalismus entstehen lässt?
Vielleicht könnte ein starker Kultur-Fokus uns beiden den Ärger mit den beeinflussenden Nachbarn vom Halse schaffen. Und bei den ehemaligen SR-Resten im Süden könnte ein starker Kulturdruck vielleicht zu einer friedlichen Übernahme führen.
Mir scheint, Kultur kann eher so eine verbindende Klammer sein, um sein Reich nach innen und außen zusammen zu halten.
Würde ein Fokus auf Kultur mehr bringen, wenn man wie in Civ Theater baut?
Auch interessant finde ich die Frage nach Kulturgruppen. Wenn man Mal an Europa Universalis denkt. Sind Emirat und Talon in der gleichen Kulturgruppe? Ehemaliges Mittelreich etc.?
Nein. Auch, wenn Talon eine ehemalige Kolonie ist, hat es sich genauso vom Mittelreich fortentwickelt wie die ehemalige Nordmark des Emirats.
==== Alea iacta est. ====
Und der Rest unseres kulturellen Austausches?
Die Antwort auf diese Fragen wären sehr interessant. Unabhängig davon habe ich mir vorgenommen, tatsächlich das Thema Kultur zu bespielen. Ich habe in der Nordermark zu viel Kirche, Krieg, Wirtschaft durchgezogen. Davon war mein ganzes Konzept durchzogen. Kultur habe ich ignoriert. Das teste ich jetzt mal.
Folgender Vorschlag: Eine Kulturpartnerschaft
Ich werde in dieser und der nächsten Runde Stabilitäts-Schwerpunkte setzen. Reichsfokus ist auf Handel. Den lasse ich da. In der dritten Runde errichte ich eine Handelskreditbank. Das hat mein Parlament abgesegnet. Weil ich den SP in den Handel stecke, wechsele ich den Fokus auf Kultur. In der vierten Runde will ich einen Kultur-SP spielen.
Soweit der Plan, falls nicht noch viele interessante Dinge passieren.
Warum starten wir nicht in einer der nächsten 3 Runden mit einer Nebenaktion "Kulturpartnerschaft"*, die wir ähnlich wie die Handelsmessen im Wechsel ausrichten. Deine Pläne sind ja schon voll mit SPs - aber Du könntest einen Kultur-SP damit vorbereiten. Und unsere Länder, die nicht zur gleichen Kulturgruppe gehören, würden auf diesem Weg vielleicht eine nationalistische Konkurrenz vermeiden, sondern sich gegenseitig als Hochkultur schätzen lernen. Literatur, Musik, Malerei - das alles könnte getauscht werden.
Hast Du schon ein Schulsystem? Meines ist verdammt gut ausgebaut. Es könnte Austauschprogramme für Schüler geben. Man stelle sich einen späteren Diplomaten vor, der schon mal zwei Jahre im Lande des jeweils anderen gelebt, die Sprache gelernt und die Kultur aufgenommen hat.
* Und damit das nicht immer nur im Wechsel wir beide sind, könnten wir uns um Spieler bemühen, die da mitmachen. Warum nicht Ediras? Oder falls ein diplomatischer Weg gefunden wird, auch die HU oder mal die Kirche selbst als Partnerländer gewinnen.
Vermutlich wird schon diese Runde der Fokus auf Kultur gewechselt - einfach nur, weil ich wissen will, was dann passiert.
KulturpartnerschaftKönnen auch kulturelle Wettbewerbe sein, wer hat das schönste Goldkehlchen?
Schulwesen: Habe ich noch nicht, und bin mir auch unsicher, ob ich es will. Ich mag keinen festen Etatabzüge und da ich bisher in Forenspielen immer auf Bildung gegangen bin, ist der Gedanke interessant, es hier zu lassen. Aus Bildung kann schließlich auch ein Parlament entstehen, und darauf habe ich gerade wenig Lust.
Runde 18 Das Goldenes Emirat von Al Dhahab
Anführer: Emir Omar Al‘akbar
Bevölkerungszahl: Ungefähr 4.180.000 Menschen
Hauptstadt: Al-Dhahab
Landesfarbe: Gelb
Magieaffinität: 3
Reichsfokus: Änderung auf Kultur
Herrschaftsgebiet: Region Al-Dhahab, Region Al-Hissa, Alhudud, Nahlastan, Shajaro, Shajara, Al-Anzur, An-Albahr, Suerland/Orranda, Gollitz, Jezow, Wóspork
620000 Steuereinnahmen
34829 Rücklagen
0 Sonstige Einnahmen
654829 Zwischensumme
62000 Hofhaltung
62000 Kirchenzehnt
31000 Verwaltung letztmalig
62000 Geheimdienst
437829 Zwischensumme
105040 Militärunterhalt
5000 Kolonialisierungsbehörde
5000 Söldnervorkaufsrecht HU
3000 Zuschuss Orden von Tayyiba
40000 Kreditrückzahlung 4/10
32000 Straßen Stufe 1 in Orranda, nu aber, alles fertig
25000 Errichtung weiterer Kontore: Eysenfall in Ediras, Helmarsborg in Vestland, Niederwyton in Wytonien, die Goldküste von Ediras und Dûnkirch in Süd-Freithal
5000 Messen in Al-Anzur
217789 Zwischensumme
124000 SP: Verwaltungsreforn (Zur Einsparung der 5% zusätzlicher Verwaltungskosten)
10000 NA 1: Kooperation mit Ediras bei der Baumwolle
10000 NA 2: Assimilierung der Wüstenstämme: Gründung eines Ministeriums für Stammesbelange
5000 NA 3: Schachfiguren in landestypischer Gestaltung
5000 NA 4: Kulturförderung
5000 Training Stabsstellenkoordination und Truppenkommunikation für die Waldläufer
5000 Weinanbau in Orranda
53789 Sparstrumpf
Unterhalt Militär
7500 ST für 1500 Plänker V
4000 ST für 1000 Waldläufer N
18000 ST für 3000 Infanterie V
7000 ST für 1000 Schützen V
18000 ST für 1000 Reiter V
7000 ST für 500 Kamelbogenschützen N
1240 ST für 31 Belagerungswaffen
7500 ST für 15 Kleine Schiffe
6000 ST für 6 Mittlere Schiffe
76240 Summe
Mobilisierungskosten
600 ST für 100 Kamele N
Neuaufstellung
1000 Waldläufer V 15000 ST
500 Schützen V 6000 ST
5 Transporter 1200 ST
1 Großes Schiff 6000 ST
Gesamtmilitärkosten:
Bestand 76240 ST
Neuaufstellung 28200 ST
Aktiviert 600 ST
Gesamtsumme 105040 ST
Schwerpunkt: Verwaltungsreform
Das Emirat verschlankt seine Verwaltung durch die klare Trennung der Zuständigkeiten, hierfür werden 20% des Etats aufgewendet.
Es sollen Strukturen geschaffen werden, die später in die Gründung von Ministerien für die unterschiedlichen Aufgaben münden können.
Angedacht sind u. a. Ämter für Infrastruktur, Militär, Kultur, Gesundheit, Landwirtschaft, Finanzen und Innenpolitik sowie ein Emirsamt. Jedem Amt soll dann ein Bey vorstehen.
Nebenaktionen
1.
Mit Ediras wird eine Kooperation im Bereich der Baumwolle abgeschlossen, hierfür werden 10.000 ST bereit gestellt. Vertrag mit Ediras folgt.Es ist noch nicht gelungen, neue Methoden, die über Handspindeln und Spinnräder hinausgehen, zu konstruieren. Unter Umständen wären hierzu Kooperationen mit technisch versierten Universitäten eine Überlegung wert; als Beispiele wären etwa Adlerstein oder Ediras zu nennen.
2.
Entsprechend des Schwerpunktes wird per Nebenaktion bereits ein erstes Amt eingerichtet, das Amt für Stammesangelegenheiten. Dieses soll die Kooperation mit den Wüstenstämmen vertiefen und diese langfristig assimilieren. Budget 10.000 ST.Des Weiteren wäre es am Emir zu entscheiden, wie man mit den Stämmen der Wüste weiter verfahren soll: Soll die Zusammenarbeit wie bisher gestärkt, die Wüste langfristig assimiliert oder doch die Stämme in einem Stammesbund als Zusammenschluss untereinander und Vasall unter dem Goldenen Emirat eingerichtet werden? Die Möglichkeiten sind offen und die allermeisten Stämme, bis auf die Graufedern, zu vielem bereit.
Die Kolonialisierungsbehörde mit ihrem Etat von 5.000 ST wird vorerst dem neuen Amt unterstellt und soll ihre Tätigkeit mit denen des neuen Amtes kombinieren.
3.
Schachfiguren in landestypischer Gestaltung, Etat: 5.000 ST
Das Schachspiel soll weiter gefördert werden, konkret sollen Schachfiguren in landestypischen Motiven und Farben Zemjanas in Auftrag gegeben werden, deren teure Ausfertigung dann als Geschenke an die anderen Staaten gehen, während die günstigere Variante als handwerkliches Produkt neben normalen Schachsets durch lokale Handwerker produziert werden soll. Die Erzeugnisse können dann z.B. bei der Handwerksmesse im Frühjahr präsentiert werden.
Letztlich möchte der Emir eine kleine, aber feine Produktion von Schachfiguren und Schachbrettern aufbauen, die die Schachspieler Zemjanas mit Spielmaterial versorgen kann.
4.
Kulturförderung, Etat 5.000 ST
Passend zum Wechsel des Fokus auf Kultur wird eine erste kleine Tranche an Geldern für die Kulturförderung im Emirat bereitgestellt. Konkret geht es um lokale Gesänge, die gesammelt und niedergeschrieben werden können. Ziel ist die Erstellung eines ersten Liederbuches, dass die gesammelten Werke formal gliedert und breiteren Bevölkerungsschichten verfügbar macht. Gesammelt werden sollen gleichberechtigt Werke aus allen vier Landesteilen: Norden, Zentrum, Wüste und Süden.
Sonstiges:
-Für das vorgeschlagene Training werden 5.000 ST bereit gestellt samt der Aufforderung, das Ganze umzusetzen. Der in einem Turnier als bester "Anschleicher" ausgezeichnete Waldläufer soll den Titel des Meisterschattens tragen dürfen.Mit den Waldläufern erhält das Goldene Emirat nach den Kamel-Bogenschützen, die mehr eine besondere Truppengattung der Stämme der Großen Wüste sind, nun auch eine ganz eigene Truppengattung. Diese Trupps, die in die Waldteile Shajaro und Shajara aufgeteilt wurden, traten im Spätsommer bis Herbst auch gegeneinander an, um das, was sie gelernt hatten, das erste Mal auszuspielen. Die Shajaro-Truppe war dabei minimal besser als die Shajara-Truppe. Gleichwohl wurde bislang nur die Kooperation von Waldläufern miteinander geübt, nicht aber mit anderen Truppengattungen. Für einen möglichen Einsatz in fremden Gefilden wären Stabsstellenkoordination und Truppenkommunikation wohl noch nachzuschulen.
-Ebenfalls 5.000 ST für die Einführung von Rebstöcken in Orranda. In den Hügeln von Wospork soll man die Idee mit dem Weinanbau verwerfen, aber testen, was dort statt dessen gut wächst. Vielleicht Äpfel, Birnen, Kohl oder Bohnen?In den Hügeln von Wóspork könnte es für guten Weinanbau mitunter zu frisch werden, aber das müsste in einem Versuchsaufbau herausgefunden werden. In den Hügeln von Orranda, zwischen Al-Suez und Al-Ellva, gibt es gleich mehrere mögliche Positionen für geeignete Anbaugebiete, die sich somit eher lohnen würden. Es muss jedoch hinzugefügt werden, dass Wein wachsen muss. Bis ein neues Anbaugebiet ersten Wein abwirft, wird es Jahre dauern.
-Schnelle Ergebnisse werden nicht erwartet. Einfach weitermachen und bei Kapitalbedarf melden! Die beiden Brieftauben soll man erstmals ergänzend zu den üblichen Wegen der Kommunikation zwischen Al Dhahab und Al Anzur einsetzen.Ähnliches gilt bei den Brieftauben: Zwar wurden geeignete Exemplare gefunden, mit denen eine erste Züchtung begonnen werden kann, allerdings werden wirkliche Ergebnisse noch ein bis zwei Jahre benötigen, um in größerem Stil einsatzbereit zu sein. So steht zunächst nur für den Emir ein Kontingent von zwei einsatzbereiten Brieftauben zur Verfügung.
-25.000 ST sind bewilligt, man bittet die kluge Handelskompanie in Al Anzur für das nächste Jahr weitere fünf Standorte zu benennen (oder weniger, wenn alle guten Standorte bereits ein Kontor haben).Weitere mögliche Standorte für Handelskontore der Handelskompanie sind zu benennen mit: Eysenfall in Ediras, Helmarsborg in Vestland, Niederwyton in Wytonien, die Goldküste von Ediras und Dûnkirch in Süd-Freithal.
-Der Thronfolger wird die Felsenkirche dieses Jahr besuchen, er reist schon im Februar gen Al Anzur und wird erst gegen Endes des Jahres im Norden zurückerwartet, das Jahr über soll er von Al Anzur aus den weiteren Ausbau der Stadt begleiten.In den Sanden der Großen Wüste wurde die Felsenkirche des Monzius von Sand und Staub befreit und ein Vermerk auf den großen Karten angelegt. Die über die Jahre entstandenen Schäden am Äußeren und dem Interieur wurden fein säuberlich und sorgfältig ausgebessert. Der versandete Weg hin zur Felsenkirche wurde aufgeräumt und neue Wegweiser angebracht. Auch wenn es einen nahen Friedhof mit Gräbern mancher seiner ersten Anhänger an der Felsenkirche gibt, befindet sich Monzius' Grab nicht hier: Nachdem er die Felsenkirche verlassen hatte, ging er nach Soras. Wenn irgendwo ein Überrest erhalten ist, dann dort.
- Messen in Al Anzur: Handwerksmesse im März, Landwirtschaftsmesse im Oktober: An beiden Messen soll der Thronfolger teilnehmen, zudem soll er sich das Messegelände genauer anschauen: Könnte man hier ein richtiges, dauerhaftes Messegelände errichten, so dass die Stände der Anbieter vor Witterung geschützt errichtet werden können und damit günstiger werden? Und was würde der Spaß kosten, könnte man ihn mit dem geplanten Ausbau des Handelszentrums verbinden?
- Straßenbau: Nach dem peinlichen Fehler im nichtvorhandenen Straßenbauamt wird nun endgültig die letzte Provinz, namentlich Orranda, ein einfaches Straßennetz erhalten.
- Es bleiben 100 Kamelreiter aktiviert, die die Wüstenstraße schützen
- Umbenennung des Landes in: Das Goldene Emirat von Al-Dhahab, Adjektiv dhahabisch
- Der Fokus wird wie gesagt auf Kultur gewechselt
Geändert von zerialienguru (07. Oktober 2023 um 07:35 Uhr)
Und dann hab ich endlich eine Idee, wie mein Land ein vernünftiges Adjektiv bekommt:
Es heißt zukünftig "Das Goldene Emirat von Al-Dhahab" so wie beispielsweise beim historischen Emirat von Cordoba.
Das Adjektiv ist dann "dhahabisch" analog zu cordobarisch.
Das ist eine Änderung, die wohl ohne Widerstand durchgesetzt werden kann.
==== Alea iacta est. ====
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