HoMM3 - ein Armageddon kommt selten (von) allein.

[DerFünfteElefant]

Unsere Verzauberer wirken Masseneile.



Dracon setzt noch ein Prayer obendrauf.



Unsere Enchanter hauen gut zu, doch die Drachen haben soviel Lebenspunkte das lediglich 6 von ihnen ausgeschaltet werden. Was leider auch bedeutet, das drei Drachen zurückschlagen können.



Derlei Probleme kennen unsere ganz großen Jungs nicht. Selbst mit Minimalschaden würde ihre Attacke den Feindestrupp sicher vernichten.



Runde 2: Eigentlich könnten unsere Titanen nun ihre Blitze auf ein Ziel ihrer Wahl schleudern ... eigentlich. Den statt zu agieren erstarren sie mit Furchtgeweiteten Augen.

[slowcar]

Würde es sich bei der Menge an Titanen nicht lohnen, den Stack zu teilen?

[Glorfindel]

Würde es sich bei der Menge an Titanen nicht lohnen, den Stack zu teilen?

Obwohl ich nun gar keine Ahnung habe, klingt das für mich vernünftig. Wenn die Jungs so einen mächtigen Gegenschlag haben, sind die doch in einem Stack ein reiner Overkill. Und vielleicht gilt das ja auch für den Erstschlag, wenn sie den denn bekommen.

[DerFünfteElefant]

Werfen wir mal einen Blick auf die Feinde, denen wir planen das Fell über die Ohren zu ziehen ... oder so ähnlich.
Jeweils 50 Angriff bzw. Verteidigungswert sorgen dafür das es sehr schwer ist ihnen Schaden zuzufügen bzw. fast noch schwerer halbwegs glimpflich einen ihrer Angriffe zu überstehen. Das wir nicht sofort niedergemetzelt werden verdanken wir zum Gutteil Dracons Anführerboni.
Der Basisschaden ist etwa doppelt so hoch wie bei einem "gewöhnlichen" Drachen.
1000 Gesundheitspunkte bilden ein fettes Polster, das erst einmal abgeknabbert sein will.
Ein Geschwindigkeitswert von 19 wird nur von einer einzigen Kreatur übertroffen: den Phönixen. Das bedeutet auch, das bei ihnen der "Erzengeltrick" nicht funktioniert (es sei denn man hätte passenden Artefakte).

Ihre Spezialeigenschaft ist Furcht. Mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit erstarrt ein Gegnerischer Stack vor Furcht wenn er am Zug ist - der Stack kann dann in dieser Runde nicht mehr agieren.
Genau dieses Mißgeschick hat unsere Titanen ereilt.



Wir klonen unsere Titanen, doch dies war ein eher unglücklicher Zug, denn ...



... anders als ich vermutet hat, können die Klone nicht agieren und werden in der Folgerunde dann folgerichtig von einem Drachenstack vernichtet.



Die Verzauberer unternehmen einen kleinen Spaziergang, attackieren einen 8 er Feindestrupp, haben Glück und ...



... hauen ihn zu Brei. Gut gemacht Jungs!

[DerFünfteElefant]

Die Azurdrachen sind wohl angepisst, das die Umhänge der Enchanter in genau demselben Blau leuchten wie ihre eigenen Schuppen. Voller Eifer stürzen die Drachen sich auf sie.



Wohl dem, der einen starken Wiederbelebungszauber im Gepäck hat.




Die Titanen machen mit einem weiteren Feindestrupp kurzen Prozeß und weil so schön war gleich auch noch mit einem zweiten.



Die Meisterdschinns buffen die Verzauberer noch mit "Schlächter" ...



.. aber dieser Zauber kommt gar nicht mehr zu Geltung, denn der letzte Drachenstack begeht Suizid indem er versucht Beulen in die Rüstung der Titanen zu machen.

[DerFünfteElefant]

Um die Dschinns ist es natürlich schade. Die als Verluste aufgeführten Titanen waren allesamt geklonte Phantome.



Nun liegt nach all dem Schnee ein herrlich grünes Grasland vor dem Helden - Magische Ebenen! An einer Hüglefestung könnten wir unsere Trupp aufrüsten, doch da Dracons Armee komplett aus bereits aufgerüsteten Kreaturen besteht, bleibt der Nutzen für uns überschaubar.



Ganz im Osten erheben sich eisige Klippen. Den schmalen Zugang blockiert eine ganze Hundertschaft Azurdrachen ...



Wir sind die letzte Verteidigungslinie vor unserem Anführer. Du kannst nicht vorbei!

[DerFünfteElefant]

Würde es sich bei der Menge an Titanen nicht lohnen, den Stack zu teilen?

Obwohl ich nun gar keine Ahnung habe, klingt das für mich vernünftig. Wenn die Jungs so einen mächtigen Gegenschlag haben, sind die doch in einem Stack ein reiner Overkill. Und vielleicht gilt das ja auch für den Erstschlag, wenn sie den denn bekommen.

Ihr habt beide durchaus recht, wenn die Titanen mindestens 13 k Schaden machen, die Feindesstacks aber nur max. 8 K Leben haben verpufft da natürlich eine Menge Power nutzlos.

Kleiner Exkurs Stackverteilung bei der AI: Grundsätzlich gibt es die Variante das der Kartenersteller fix vorgegeben hat auf wieviele Stacks sich die Feinde verteilen und wieviele Kreaturen in jedem Stack sind. Alternativ (bzw. eigentlich standardmäßig) passt sich die Anzahl der Stacks an den Gegner an. Wenn die AI glaubt überlegen (Glasklar/klar/etwas) zu sein, dann verteilt sie tendentiell ihre Truppen auf viele (kleine) Stacks. Umgekehrt, wenn sie sich unterlegen glaubt, dann wählt sie nur wenige, große Stacks oder gar nur einen einzelnen.
In jedem Fall: Vor dem Kampf kann man nur vermuten, aber (ohne spicken) nicht wissen, wie groß die Feindstacks sein werden.

Ich wußte bei diesem Kampf nicht (mehr) wieviele Feindtrupps es sein würden. Also auch nicht, welche Titanenstackgröße nun Optimal auf unserer Seite gewesen wäre.
Die Titanen sind das Rückgrat meiner Armee. Die anderen Verluste sind mir weitgehend egal; die Titanen "müssen" am Leben bleiben. Das lässt sich am einfachsten erreichen, wenn sie nur einen Stack bilden. Bei 2 oder mehr Stacks kann es passieren, das sich der erlittene Schaden auf alle diese Truppenteile verteilt. Das ist dann nur sehr schwer wieder mit Wiederbelebung zu kompensieren.


Klar im Nachhinein wäre es natürlich geschickter gewesen die Jungs auf mindestens zwei Stacks aufzuteilen aber hinterher ist man bekanntlich immer schlauer.

[DerFünfteElefant]

Es sind exakt 100 Azurdrachen die wild entschlossen sind unseren Vormarsch hier und jetzt und für immer aufzuhalten.
Zunächst werden unsere Dschinns Opfer ihrer Attacken ...



... und wenig später sind all unsere Flaschengeister vernichtet.



Nun bekommen die Enchanter den Drachenzorn zu spüren ...



... und das wegen guter Feindesmoral gleich zwei mal.



Als letztes mögliches Ziel bleiben die Titanen. Deren Gegenschlag vernichtet einen kompletten Feindstack, was leider den unschönen Nebeneffekt hat, das ein weiterer Drachenstack die Titanen attackieren kann.

[DerFünfteElefant]

Dracon lässt seine Elitetruppe zunächst abwarten, abwarten welchen Zauber die Enchanter wirken werden. Steinhaut. Brauchbar aber nicht ganz was wir uns gewünscht hätten (Schild/Prayer/etc.).



Dieses Gefecht findet auf Magischen Ebenen statt. Das bedeutet nicht nur das es hübscher aussieht, als eine Schlacht in Schnee und Eis, sondern auch das sämtliche Zauber unabhängig von den Fähigkeiten des Helden immer auf Meisterstufe gewirkt werden. Der Magus plant sich dies zu nutzen zu machen ...



... er wählt einen Luftmagiezauber - Counterstrike - und sorgt somit dafür, das seine Truppen sich nun nicht bloß einmal pro Runde gegen Angriffe zur Wehr setzen werden, sonder bis zu dreimal.



Die Verzauberer greifen an und vernichten einige Feinde.



Den Hauptschlag führen jedoch die Titanen, die wieder einmal einen kompletten Feindtrupp auf einmal bezwingen können.

[DerFünfteElefant]

Der einsame Drachenstack auf der anderen Schlachtfeldseite kann nun endlich ins Kampfgeschehen eingreifen, stürzt sich auf die Titanen, kann einen töten und wird vom Gegenschlag komplett ausgelöscht.



Die nächste Runde. Die beiden unteren Feindtrupp halten ihre Position und attackieren beide die Verzauberer (und kassieren beide den Gegenschlag). Da sie aber schon geschwächt waren (+Steinhaut) fallen nun weit weniger unserer Mannen als noch bei den Initialen Angriffen.



Die anderen beiden Azurdrachenstacks versuchen ihr Glück bei den Titanen, doch leider ist das Glück gerade abgelenkt und lächelt jemand anderem zu.



Leicht dezimiert schaffen es unsere Elitekämpfer nicht ganz auch den zweiten Stack zu vernichten; einer der Feinde überlebt.



Dracon muß sich entscheiden entweder die gefallenen Titanen oder die verstorbenen Verzauberer wiederzubeleben. Aufgrund der großen Zahl an Verstorbenen fällt die Wahl ausnahmsweise auf die Magier.

[DerFünfteElefant]

Die Titanen gehen ein wenig spazieren und erschlagen den größten verbliebenen Feindtrupp. Und haben gute Moral.



Nun ist der Sieg nur noch Formsache. Der einsame Überlebende oben lebt nach diesem Fernangriff nicht mehr ...



Und die Verzauberer erschlagen im Nahkampf die letzten Feinde.



Die Verluste an Titanen sind bedauerlich, mindern aber keineswegs diesen grandiosen Triumph.



Dracon erreicht mit diesem Sieg Stufe 33. So sehen seine Fertigkeiten, Armee und Werte nun aus (die Artefakte, die Attribute steigern habe ich dafür kurz in den Rucksack verschoben).

[Kathy]

War das noch nicht der finale Kampf?

[Mendelejev]

Ich dachte auch, 100 Azurs seien das Ende.

Gibt wahrscheinlich noch einen einzelnen wie bei der "Golddrachen-Königin"?

[Glorfindel]

Klar im Nachhinein wäre es natürlich geschickter gewesen die Jungs auf mindestens zwei Stacks aufzuteilen aber hinterher ist man bekanntlich immer schlauer.

Eben

Ja, schöner Kampf.
Wenn es noch nicht das Finale war, kannst Du Dir vom Mana her noch zwei solche Fights leisten.
Ich habe zum ersten Mal mitbekommen, was so ein Kampf kostet.

[DerFünfteElefant]

Die Gefrorenen Klippen sind der Ort an dem sich Azurdrachen rekrutieren lassen. Allerdings ist das eher etwas für Neureiche Helden; für einen einzigen werden schlappe 30.000 Gold + 20 Quecksilber fällig.
Aber eigentlich ist das weniger ein Problem, denn die Klippen sind auf kaum einer Karte überhaupt zu finden.



"Ich habe deinen Fortschritt nun seit einiger Zeit beobachtet. Lass uns sehen, woraus du wirklich gemacht bist ..."



Wir sehen uns einem einzelnen Azurdrachen gegenüber.
Könnte es sein, das der große Boß seine Fähigkeiten ein klitzekleines bischen überschätzt?



Der Drache schlägt so unerbitterlich zu, das die Titanen nachher Mühe haben den Kratzer in ihrer Rüstung zu finden. Nachdem unsere Jungs zurückgeschlagen haben, ist auch der letzte und großmäuligste der Azurdrachen Geschichte.



Der letzte Kampf der Kampagne war nicht unbedingt der allerschwierigste.