[Horizon - Zero Dawn] Mensch gegen Maschine

[Visa]

Das ruft Erend auf den Plan:
„Ich rufe meine Männer.“



Natürlich wollen wir mit ihnen gehen.
„Wir treffen uns dort.“



Doch Marad hat noch einen Einwand!
„Erend, warte. Denk dran, niemand hasst Dervahl mehr als sein eigener Stamm. Die Khane würden einiges für ihn geben.“



Das passt Erend überhaupt nicht.
„Er soll leben? Damit du um ihn feilschen kannst? Das kann nicht sein Ernst sein!“

[Visa]

Doch der Sonnenkönig stimmt seinem Berater zu:
„Für die Sicherheit müssen wir Frieden halten. Wenn sich die Gelegenheit ergibt, nimm ihn gefangen. Und das ist ein Befehl.“



Natürlich hört Erend auf Avad, auch wenn er mit dem Befehl eigentlich nicht einverstanden ist.



Wütend wendet er sich ab, um seine Männer zu rufen. Wir wollen ihm folgen, doch Avad möchte noch etwas von uns.
„Aloy, einen Moment… bitte.“



Er bedeutet Marad, sich zurück zu ziehen, und so unterhalten wir uns unter vier Augen mit ihm.
„Als wir sprachen, sagte Erend mir nichts über die… Details von Ersas Tod. Verständlich, natürlich.



Aber da alles meiner Vorstellung überlassen blieb, male ich mir das Schlimmste aus. Du warst dort. Hat sie gelitten?“

[Visa]

Wir fragen uns, ob es für den Befehl, Dervahl möglichst lebend gefangen zu nehmen, noch einen weiteren Grund gibt. Wir überlegen daher genau, was wir antworten.



„Sie leidet zumindest jetzt nicht mehr. Aber Ihr. Sie starb ohne einen Abschied von Euch.“



„Ist das so offensichtlich? Es stimmt, ich rede von meinem Schmerz, nicht von ihrem. Und es gibt nur eine Sache, die dagegen hilft.



Finde Dervahl und bring ihn zu mir. Er wird für sein Verbrechen büßen.“



Offensichtlich sind sich Avad und Ersa näher gestanden, als wir bisher gedacht haben
Außerdem scheint auch Avad eine dunkle Seite zu haben

[Glorfindel]

Ehrlich gesagt habe ich eher bei dem ehrenwerten Marad ein ungutes Gefühl. Leute mit solchen Namen und Großwesir-äquivalenten Ämtern sind grundätzlich verdächtig

[Visa]

Jetzt wollen wir aber schleunigst zum Lagerhaus, bevor Erend ohne uns noch irgendeinen Blödsinn macht.





Nach kurzem Fußmarsch sind wir auch bald vor Ort.



Erend ist mit seinen Männern auch gerade aufgetaucht. Er fackelt nicht lange:
„Dies ist das Haus. Bist du da, Dervahl? Überraschungsbesuch!“

[Visa]

Wenig überraschend öffnet uns niemand, doch das hält Erend nicht auf.





Erend geht vor, seine Männer im Schlepptau.



Wir folgen ihnen neugierig.

[Visa]

Doch was wir im Lager vorfinden, gefällt uns gar nicht.



„Oder er hat eine Überraschung für uns.“



„Ist das eine Bombe? Sieht nicht besonders groß aus.“



„Groß genug, um uns zu töten.“
„Stimmt. Ich halte meinen Mund.“

Wir untersuchen die Bombe mit unserem Fokus.
„Eine echte Bombe – gut gefertigt.“



Außerdem fällt uns auch ohne Fokus noch etwas anderes auf.
„Lohe. Sie muss da oben irgendwo auslaufen.“

[Visa]

Wir schauen uns die Bombe aus der Nähe an.
„Wenn ich versuche, sie auseinanderzunehmen, geht eine Sprengladung los.“



Gemeinsam mit Erend gehen wir die Treppe nach oben.



Dort steht eine Palette mit mehreren Fässern voll Lohe!
„Wenn die Bombe unten losgeht, passiert, was Dervahl gesagt hat. Rauch verdunkelt die Sonne… und die Stadt steht in Flammen. Wir müssen das unbedingt verhindern.“



Wir untersuchen die Fässer, unsere Vermutung bestätigt sich leider.
„Wenn die Bombe losgeht, wird diese Lohe einen Feuersturm entfachen. Wenn wir sie irgendwie loswerden können, wird die Explosion viel schwächer sein.“



Wir reden mit Erend, vielleicht hat er ja eine Idee. Aber er ist leider keine große Hilfe.
„Es ist nämlich so, ich mag Bomben nicht besonders. Und ganz besonders nicht in meiner Nähe.“



Das geht uns genau so, deshalb müssen wir auch Etwas unternehmen.

[Visa]

Wir schauen uns das Tor genauer an, vielleicht geht hier ja was.
„Eine Halterung aus Holz. Nicht sehr stabil.“



Mit etwas Gewalt können wir sie losreißen.



Das Tor öffnet sich, wir werfen einen Blick nach draußen – oder besser gesagt nach unten.





Der Plan ist klar: Die Lohe muss raus, und wenn die Bombe unten hochgeht, kann sie die Lohe in den Fässern nicht mit entzünden.
Wir beginnen also zu schieben.

[Visa]

Doch die Fässer bewegen sich nicht. Wir bitten Erend um Hilfe:
„Hilf mir, das muss raus.“
„Okay. Rohe Gewalt. Das kann ich gut. Und dann?“



„Es rettet die Stadt, hoffe ich. Aber wenn die Lohe fällt, lauf weg,



denn die Sprengladung an der Bombe unten lässt sie dann hochgehen.“



„Äh… und überleben wir das?“



„Vermutlich nicht. Jetzt drück.“

[Visa]

Mit Erends Hilfe schaffen wir es: Die Lohe fällt über die Kante.



Weit nach unten, wo sie hoffentlich wenig Schaden anrichtet.



Wir rennen los, so schnell wir können. Nichts wie raus hier!





Erends Männer haben keine Zeit, sich zu wundern. Die Explosion reißt alle von den Füßen.

[Visa]

Das war knapp! Die Ohren klingeln, aber wir haben überlebt.



„Geschafft! Dervahls beste Chance, und Meridian steht noch!“

[Visa]

„Es ist nicht vorbei. Dervahl sagte, Avad soll Zeuge sein.“



„Niemals. Dazu müsste er in den Palast eindringen – und der wird sehr gut bewacht.“



So überzeugt wie Erend sind wir da nicht.
„Geh zurück, nur zur Sicherheit. Ich sehe mich hier mal um.



Vielleicht haben sie etwas zurückgelassen, außer der Bombe.“



„Verstanden. Keine Sorge – wenn er in den Palast will, ist er erledigt.“

[Kathy]

Ganz kapiert habe ich die Szene jetzt nicht. Warum ist die Lohe, wenn sie unten entzündet wird, weniger gefährlich, als wenn sie eine Etage darüber entzündet wird? Oder wird sie nicht entzündet, und jetzt liegen da vier Fässer auslaufender Lohe auf der Straße und können sich in der ganzen Stadt verteilen?

[Loohse]

Ich glaube die 4 Fässer sind unten, an/auf der Stadtmauer (Stein) explodiert und nicht oben, bei den ganzen Holzhäusern.
-> #852

Allerdings ist die Bombe an sich, also die erst gefunden wurde, doch im Haus - demnach müsste zumindest das Haus von Dervahl brennen... komisch dass darüber nichts berichtet oder gezeigt wird.

Aber ansonsten: Spannend wie eh und je