[Panzer Corps 2] Axis Operations 1936-1945

[torqueor]

Gomel Ausgangslage

Bei Mogilew startet unser nächstes Gefecht mit dem Ziel bis auf Gomel vorzurücken. Da wir keine Zeit zu verlieren haben geht es direkt zur Einsatzbesprechung.







Na das ist mal eine Überraschung. Wagners Fahrzeuge geraten in einen Hinterhalt und erleiden große Schäden. Das oberste Ziel für den Beginn der Schlacht ist somit die Rettung der angeschlagenen Fahrzeuge.

Ich hoffe, dass der Hauptmann diese brenzlige Situation überstehen kann.

Ansonsten scheint die Schlacht aber nicht so viel zu bringen. Der Feind hat weiter keine Flugzeuge und unsere Aufgabe ist relativ klar und ohne große Umschweife. Wir müssen lediglich die zwei Siegfelder bei Gomel erobern.

Hierfür einmal die Karte:



Diese ist nicht sehr groß und hat im Zentrum viel offenes Gelände. Ich erwarte daher, mit Ausnahme des schon erfolgten Hinterhalts, nicht viele Überraschungen.

Gomel Aufstellung:

Da wir diesmal weniger Verbände ins Feld senden dürfen, müssen einige Einheiten aus der Kerntruppe in die Reserve verlegt werden.

Das trifft ein Aufklärungsfahrzeug, beide Fallschirmjäger, eine leichte Artillerie und zwei Bomberstaffeln.

Die reduzierte Truppe wird nun in zwei Verbände aufgeteilt. Dabei wird die Hauptstreitmacht im Westen kämpfen, um den Hinterhalt rasch zu zerschlagen.



Der zweite Verband ist zahlenmäßig etwas kleiner und wird das Gebiet im Osten sichern.



Viel mehr bleibt nicht zu sagen. Auf zur Rettung Wagners!

[Kathy]

Dieser Wagner scheint irgendwie englische Wurzeln zu haben. :gruebeln:
In dem Moment, wo er in größter Gefahr war, verfällt er ins englische und ruft "one moment!" Normalerweise tun das Muttersprachler, wenn sie sich nicht mehr darauf konzentrieren können, eine fremde Sprache zu sprechen.
Oder war das unser neuer Kollege, mit der Vorliebe für englische Panzer, der da reingerufen hat?

[racebear75]

Die Matildas sind auf jeden Fall in der Entsatztruppe dabei. Vielleicht ist da ja ein VB bei Wagner dabei.

[torqueor]

Ich sehe es schon.. Wagner war die ganze Zeit ein Maulwurf und hat sich nun enttarnt.

[torqueor]

Gomel Runde 1

Die Schlacht beginnt und bevor wir dem Hauptmann zur Hilfe eilen, werden zunächst die Aufklärungsflugzeuge vorgeschickt.



Damit ist zu sehen, dass der Feind hinter den initialen Truppen zunächst keine direkten Verstärkungen hat und wir somit mit voller Kraft zuschlagen können.

Es gelingt unseren konzentrierten Truppen alle sowjetischen Einheiten in der unmittelbaren Umgebung auszuschalten und das Halbkettenfahrzeug in Sicherheit zu bringen.



Im Süden stehen bereits die nächsten feindlichen Verbände. Unter diesen ein Panzer mit Kriegshelden (20 Prozent weniger Genauigkeit für Gegner und Feind zieht sich immer zurück, wenn Schaden erlitten wird).

Weiter östlich treffen wir nur auf leichte feindliche Verbände und können eine Panzerabwehr sowie eine Infanteriebrigade ausschalten.



Nun sind die Sowjets am Zug.

Gomel Runde 2

Die Sowjets rücken nicht gegen uns vor und bleiben weitestgehend passiv. Das macht es für uns natürlich einfacher und wir können weiter koordiniert vorrücken.

So können wir im Westen bereits die Ortschaft Dovsk und das nahe Flugfeld räumen. Nächste Woche wird beides in unserer Hand sein.



Im Südwesten sind noch weitere feindliche Verbände zu sehen. Diese verfügen auf dem offenen Gelände allerdings nicht über die nötige Kampfkraft.

Weiter östlich rücken wir ebenfalls auf die nächsten Dörfer vor und können bisher keine nennenswerten sowjetischen Verbände entdecken.

[torqueor]

Gomel Runde 3

Der Vormarsch geht ohne ernsthafte Probleme weite rund PCGamer kann sich im Kampf gegen feindliche Infanterie den nächsten Orden verdienen.



Ansonsten gibt es außer der Einnahme einiger Stellungen nichts zu berichten.



Gomel Runde 4

Die Kämpfe verlaufen weiter nach Plan und wir können immer weiter gegen die feindlichen Stellungen vorrücken.

Am Horizont sehen wir bereits die ersten Häuser von Gomel.



Im Westen steht nun auch ein bisher unbekanntes Fahrzeug der Sowjets.



Hierbei handelt es sich im eine mobile Panzerabwehreinheit mit einem Angriffswert von 22 und einer Verteidigung von 16. Dieses Fahrzeug kann unseren Panzern in jedem Fall gefährlich werden und uns schwere Schäden zufügen.

Ich hoffe, dass da nicht noch mehr im Nebel lauern.

[Kathy]

Ich hatte ja irgendwie gehofft, dass wir im Verlauf des Nordfeldzugs noch erfahren, was es mit den aufständischen Sowjets auf sich hatte. So ganz folgenlos, wie das jetzt geblieben ist, hätte man sich die auch sparen können - diese Hilfe im Norden wäre bei einer Erfahrenen Truppe nicht nötig gewesen.

Vermutlich haben sie den Aufstand nach einem Tag abgebrochen und wurden nach Minsk abgeschoben.

[torqueor]

Ich denke das war nur irgendeine kleine baltische Fraktion, die die Gunst der Stunde nutzen wollte für einen Aufstand. Wir hatten ja den Befehl die Rebellen ebenfalls als feindlich zu betrachten und selbige dann ausradiert. Wahrscheinlich war es das dann schon mit dem Aufstand.

Wird wahrscheinlich um folgendes gegangen sein (aus Wikipedia:

Als unmittelbare Folge der Junideportation flüchteten zahlreiche Menschen in die Wälder und sammelten sich zum bewaffneten Widerstand. Sie gruppierten sich um den Aufklärungstrupp "Erna". Erna war eine Gruppierung von Esten, die nach Finnland gegangen war, um sich dort militärisch ausbilden zu lassen. Als Waldbrüder kämpften sie gegen die Besatzer und unterstützten die vorrückende Wehrmacht in deren Kampf gegen die Rote Armee. Mit Vernichtungsbataillonen bekämpften die Sowjets die Widerstandsbewegung: sie ermordeten tatsächliche und vermeintliche Mitglieder, sowie deren Angehörige und brannten zahlreiche Höfe nieder.

Da verstehe ich dann nur nicht, warum wir die ausschalten mussten.

[Kathy]

Ich denke das war nur irgendeine kleine baltische Fraktion, die die Gunst der Stunde nutzen wollte für einen Aufstand. Wir hatten ja den Befehl die Rebellen ebenfalls als feindlich zu betrachten und selbige dann ausradiert. Wahrscheinlich war es das dann schon mit dem Aufstand.

Wird wahrscheinlich um folgendes gegangen sein (aus Wikipedia:



Da verstehe ich dann nur nicht, warum wir die ausschalten mussten.

Eben, das verstehe ich auch nicht. Rein Storytechnisch war es damit eher lahm.

[torqueor]

Gomel Runde 5

Im Westen werden die feindlichen Panzerjäger, wie befürchtet aktiv und können unsere spanischen Panzer schwer beschädigen.



Das ist ärgerlich, wird uns aber nicht weiter aufhalten, da wir die Verteidiger in dieser Runde ausschalten sollten.

Die Sowjets können unseren Truppen weiterhin nur wenig entgegensetzen und das kurze Aufflammen von Gefahr wird direkt wieder gebannt.



Wir stehen kurz vor der Eroberung der letzten Ortschaften vor Gomel und können auch in Gomel aktuell keine wirklich starken feindlichen Verbände sichten.

Gomel Runde 6

Die Schlacht verläuft weiter ereignislos. Im Osten wird bei der Einnahme des Dorfes noch eine feindliche Panzergruppe aus drei leichteren Modellen entdeckt, die komplett durch PCGamers Panzer ausgeschaltet werden.



Wir schalten noch einige andere Einheiten aus und bereiten uns auf den Angriff auf Gomel vor.

Gomel Runde 7

Der Kreis um Gomel schließt sich langsam und wir beginnen bereits mit dem Beschuss des Stadtgebiets.



Nächste Runde sollten die ersten richtigen Kämpfe starten.

[torqueor]

Gomel Runde 8

Jetzt gelingt es den Sowjets dann doch uns ein paar Kopfschmerzen zu machen und ich werde abermals für das unvorsichtige Vorgehen bestraft.



Im Osten können feindliche Panzer Wolnigree 4 Stärkepunkte abnehmen und auch Racebear erleidet einige Verluste im Kampf gegen schwere feindliche Panzer.

Aber auch hier können die Sowjets lediglich lästige Nadelstiche setzen und werden rasch wieder ausgeschaltet.



Wir haben uns bereits in Gomel festgesetzt und werden die Schlacht in Kürze gewinnen können.

Gomel Runde 9-13

Gomel befindet sich nun bis auf ein Feld in unserer Hand und die Verteidiger dieses Stadtteils sollten gegen unsere geballte Feuerkraft ebenfalls nichts mehr ausrichten können.



Damit ist die Schlacht bereits fast gewonnen und ich zögere das Ende lediglich noch heraus bis Wonigrees Artillerie repariert ist.

Wenige Runden später ist die Schlacht dann gewonnen und unser neuestes Stabsmitglied meldet sich bei uns mit traurigen Nachrichten.



Wenn es Hauptmann Wagner tatsächlich nicht schaffen sollte, wäre das ein herber Verlust nicht nur für uns sondern auch für die Capitana. Hat der Hauptmann uns doch bereits seit Spanien begleitet und stets sehr gute Aufklärungsarbeit betrieben.

Die verwirrenden Aussagen (Leiche geborgen, kaum Hoffnung) würde ich jetzt mal auf die blank liegenden Nerven des Kameraden schieben. Ich hoffe aber, dass es keine Leiche ist.

Das Bonusziel ist trotz des herben Verlustes aber erfüllt worden.



Weiter geht es nun in Richtung Kiew.



Wir könnten Kiew überspringen, da ich aber eure Einstellung zum Überspringen von Bonusmissionen kenne, werden wir den Angriff auf Kiew unterstützen.

[Kathy]

Ich denke, dass Leutnant Gerhardt davon spricht, dass man "Wagners body" (Körper) geborgen hat, woraus in der Übersetzung dann "Leiche" wurde. Beides wäre die korrekte Übersetzung - aber nur eines macht hier Sinn.

Und ja, natürlich nehmen wir Kiew mit. Auch wenn es kein Prestige gibt, hoffe ich doch zumindest auf einen Krieghelden, vielleicht ein paar Belobigungspunkte und etwas Erfahrung.

[racebear75]

Der Kampf KW gegen Matilda ist doch etwas ungleich. Ähnlich gepanzert, das schon, aber die Kanonen - 76 vs. 40 mm - hm…

[torqueor]

Lochwiza Ausgangslage

Der Marsch in Richtung Kiew beginnt und wir bekommen direkt das Fehlen von Hauptmann Wagner zu spüren.





Obwohl die Vorräte knapp sind, kann ich zumindest wieder 10 Kernfelder mehr als letztes mal füllen.

Ansonsten scheinen die Sowjets weiterhin nicht über Luftunterstützung zu verfügen. Ob ich unserem neuen Offizier aber genauso trauen kann, wie Wagner, wird sich zeigen. Fürs erste erhält er einen Vertrauensvorschuss.

Ein Blick auf die Karte zeigt, dass einiges an Boden gut gemacht werden muss.



Da unsere Verbündeten planmäßig nach Norden vorstoßen werden, müssen wir aber nicht so weit vorrücken.

Die beiden für den Bonus zu erobernden Ziele sind zudem recht nah an unseren Ausgangsstellungen. Wir haben dennoch 20 Runden Zeit. Da befürchte ich diesmal dann zumindest etwas ernsthafteren Widerstand der Sowjets.

Es wird sich zeigen, ob ich damit recht habe.

Bevor es an die Aufstellung selbst geht, wird zunächst der neue Kriegsheld in unseren Reihen begrüßt.



Leider kein sonderlich starker Held. Aber man nimmt was man kriegen kann.

[torqueor]

Lochwiza Aufstellung

Nachdem ich längere Zeit nicht mehr auf die Prototypen eingegangen bin, wird es mal wieder Zeit diese zu sichten.

Im Wesentlichen haben wir zuletzt Panzer des Typs IV F2 erhalten. Davon haben wir mittlerweile 70 Stück. Dieses Modell war meines Wissens schon mal vorgestellt worden und hat sowohl gegen harte als auch gegen weiche Ziele gute Angriffswerte. Am ärgerlichsten sind hier die verdoppekten Kernfeldkosten. Daher habe ich die Panzer bisher nicht eingesetzt.

Weiterhin gibt es nun noch zwei weitere Optionen, die nicht ganz so teuer sind.

Einmal der Panzer III L:



Dieser hat Grundkosten von 3 Kernfeldern gegenüber unseren französischen Somnua Modellen, die Buktu aktuell noch nutzt. Dafür ist die Defensive sowie die Offensive gegen Panzer deutlich besser. Die Panzer III L sind den sowjetischen T-34 ebenbürtig und wahrscheinlich fast das Beste, was aus dem Panzer III rauszuholen ist.

Die anderen neuen Fahrzeuge sind die Panzer III N:



Diese sind eher für den Kampf gegen feindliche Infanterie gemacht, sind gegen Panzer aber genauso stark wie Buktus bisherige Fahrzeuge und verfügen nochmal über eine bessere Defensive. Vor allem im engen Gelände, wie Städten und Wäldern, können diese Panzer auch gegen feindliche Infanterie bestehen und sind somit universeller einsetzbar.

Da diese Modelle keine zusätzlichen Kernfelder kosten, teste ich die Panzer in der kommenden Schlacht und rüste Buktu mit diesem Modell aus.

Racebear könnte auch mal ein Upgrade vertragen,scheint aber weiter in die britischen Modelle verliebt zu sein. Daher darf er den Bestand weiter aufbrauchen.

Ansonsten nehme ich noch eine Artillerie, einen strategischen Bomber und eine der unerfahrenen Jägerstaffeln dazu. Diese bekommt den Verschanzungsbrecher sowie die Jägerhelden. Da kann der Jäger mit dem doppelten Angriff zumindest feindliche Stellungen aufweichen, wenn keine Flugzeuge da sein sollten.

Da wir diesmal keinen so breiten Aufstellungsraum haben, werden alle Verbände möglichst sinnvoll verteilt und ich bin für die kommenden Kämpfe bereit.



Etwas mehr Überlegung bei der Aufstellung könnte sicher nicht schaden. Aber ich hab keine Ahnung was uns erwartet und gehe daher etwas blauäugig ins Gefecht.

Lochwiza Runde 1

Die Schlacht beginnt ähnlich wie die letzten Kämpfe geendet sind. Wir brechen durch leichte sowjetische Vorpostenlinien und befinden uns auf breiter Front auf dem Vormarsch auf unsere Ziele.



Das östliche Ziel ist bereits aufgeklärt und wirklich gefährliche Einheiten sind dort nicht zu verorten. Die Kämpfe hier sollten rasch gewonnen werden können. Ich bin gespannt, wie sich unsere Verbündeten schlagen werden.