Wie ich ja schon mal schrieb: Leningrad - Archangelsk - Murmansk. In den Wäldern Kareliens und am Weißen Meer fällt der geringe Topspeed der Matildas nicht so ins Gewicht.
Wie ich ja schon mal schrieb: Leningrad - Archangelsk - Murmansk. In den Wäldern Kareliens und am Weißen Meer fällt der geringe Topspeed der Matildas nicht so ins Gewicht.
bin inzwischen nicht mehr ganz so ein Neuling ;-)
Marsch auf Leningrad Ausgangslage
Nach längerer Pause geht es nun mit dem Marsch auf Leningrad weiter. Zunächst die gewohnte Lagebesprechungen mit den Stabsoffizieren:
Unser Hauptziel ist es also den Belagerungsring um Leningrad zu schließen und hierfür Novgorod und die umliegenden Felder einzunehmen.
Dabei sollen die Sowjets weiterhin keine Luftunterstützung haben. Langsam macht mich das Ganze etwas unsicher. Irgendwo müssen doch die ganzen feindlichen Flugzeuge sein. Eine Jägerstaffel, wird daher dennoch mitgenommen werden.
Als Bonusziel muss Wagner mal wieder überleben und wir sollen unmittelbar vor Leningrad Befestigungen errichten. Das wird gefühlt die größere Herausforderung. Aber schauen wir, wie es sich entwickelt.
Zunächst ein Blick auf die Karte:
Das Gelände ist diesmal von Wäldern und Sümpfen durchzogen und bietet sehr gute Stellungen für die Verteidiger. Es wird also wahrscheinlich abermals eine ziemliche Schinderei die Sowjets aus ihren Löchern zu treiben.
Da wir ein sehr breites Aufstellungsgebiet haben, erwäge ich in zwei unabhängigen Gruppen auf Leningrad und Novgorod zu operieren. Sofern eine Gruppe zu schnell voran kommt, kann hier sicher auch Hilfe an die andere Gruppe gegeben werden, da einige Verbindungsstraßen zwischen dem Norden und Süden verlaufen.
Bei der Auffrischung unserer Verbände muss ich dann leider feststellen, dass wir nicht mehr über genügend 152mm Geschütze verfügen.
Deshalb ist eine Umrüstung auf kleinere Geschütze erforderlich, die unsere Schlagkraft gegen Panzer leider deutlich verringert. Hauptziel für die nächsten Schlachten ist somit die Eroberung von mittlerer Artillerie ab Kaliber 150mm.
Autsch, das arti downgrade tut weh.
Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren. - Bertolt Brecht
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Tja, da sind wir wohl zu sehr auf ausländische Modelle angewiesen. Vielleicht müssen wir doch mal eine Kampagne ohne "Artillerie verweigern" spielen.
Haben wir noch noch die Wurfrahmen in Reserve? (Oder waren es Panzerwerfer 1940?)
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Die Wurfrahmen haben wir tatsächlich noch in der Reserve. Bisher habe ich wegen der hohen Kernfeldkosten aber auf die Aufstellung verzichtet. Da die Wurfrahmen ebenfalls nicht gegen Panzer Unterstützungsfeuer gewähren, hatte ich aktuell auf die Nutzung dieser Fahrzeuge noch verzichtet. Vielleicht sollte ich die aber demnächst mal ausprobieren.
Grade gegen verschanzte Einheiten in Städten sind diese sicher ganz brauchbar mit der 200% Feuerrate.
Marsch auf Leningrad Aufstellung
Neben der Umrüstung bei der Artillerie kommt es noch zu einigen anderen leichten Anpassungen in der Aufstellung.
Eine schwere Flak sowie ein strategischer Bomber werden aus der Aufstellung genommen. Dafür kommt ein Jagdpanzer sowie eine weitere Sturzkampfbomberstaffel aufs Feld.
Das sollte den Nachteil durch das Downgrade der Artillerie hoffentlich etwas ausgleichen.
Bei der Aufstellung bleibe ich beim ursprünglichen Plan und teile die Armee in mehrere Gruppen. Diese sollen sich aber bei Bedarf gegenseitig unterstützen.
Im Süden stehen die Verbände, die auf Novgorod vorstoßen sollen.
Im Norden die Verbände für den Vormarsch auf Leningrad.
Komischerweise stehen uns nur 3 Lastwagen für den Bunkerbau zur Verfügung, für das Bonusziel sollen aber laut Anzeige 4 Bunker gebaut werden. Ich bin gespannt, wie sich das ausgeht.
Insgesamt haben wir 20 Runden Zeit.
Dann mal los.
Marsch auf Leningrad Runde 1
Zu Beginn der Schlacht sind keinerlei feindliche Einheiten vor unseren Speerspitzen zu sehen und so werden zunächst die Aufklärer losgeschickt.
Sowohl im Süden:
als auch im Norden:
treffen wir zunächst nur auf leichten feindlichen Widerstand. Das wird sich sicher in den kommenden Runden ändern. Einzig im äußersten Norden ist es etwas schwieriger. Hier stehen mehrere feindliche Panzer gegen Medici. Der hat aber eine gute Position in einem Dorf und wird durch die Luftwaffe unterstützt.
Nun abwarten, was die Sowjets so tun.
Marsch auf Leningrad Runde 2
Im Norden rücken vereinzelte Sowjetverbände gegen unsere Kampfgruppe vor.
Dies wird uns vor keine großen Herausforderungen stellen. Einzig bei Medici ist die Lage aktuell angespannt, da hier zwei Panzer gegen eine Infanterieeinheit stehen.
Im Süden zieht sich der Feind dagegen zurück und ist aktuell nicht zu sehen.
Unsere Bomber können den ersten feindlichen Panzer im Norden zerstören. Der zweite ist zwar noch aktiv, aber wird alleine nicht viel gegen Medici ausrichten können.
Eine Abteilung Panzerjäger ist auf dem Weg zur Unterstützung. Danach sollte hier der Vormarsch weitergehen können.
Etwas weiter südlich haben wir die vereinzelten feindlichen Einheiten neutralisiert und rücken weiter vor.
Dabei entdecken Newlys Spähwagen vor Leningrad eine schwere feindliche Panzerabteilung.
Diese verfügt über einen Kriegshelden, der die Einheit gut tarnt (nur durch Aufklärer oder benachbarte Einheiten zu entdecken) und außerdem den Verschanzungsbonus verdoppelt.
Zudem handelt es sich um eine bisher noch nicht bekannte Variante der KW-1:
Dieser gleicht den 1940er Modell weitestgehend. Der Angriff gegen Panzer ist um einen Punkt schlechter und die Panzerung dafür einen Punkt stärker. Das Upgrade ist somit nicht wirklich groß.
Im Süden rücken wir auf ein befestigtes Dorf vor und können die Verteidiger bereits deutlich schwächen.
In den nächsten zwei Runden sollten wir hier das Flugfeld erobern können und damit Luftnahunterstützung für die kommenden Runden erhalten.
Marsch auf Leningrad Runde 3
Die Sowjets verhalten sich weiter auffallend passiv und unternehmen nichts gegen unseren Vormarsch.
So können wir im Norden endlich die Panzer bei Medici ausschalten und die nächste Ortschaft besetzten. Hier sind noch vereinzelte Gegner, dann kann Medici sich dem eigentlichen Kampf anschließen.
Außerdem entdecken unsere Aufklärer vor Leningrad eine weitere feindliche Eliteeinheit mit 20 Stärkepunkten.
Diese verfügt unter anderem über die Eigenschaft immer einen Hinterhalt auszulösen und muss daher aus der Luft neutralisiert werden. Ein mobiles Flugfeld wird nächste Runde bereit sein.
Im Süden können wir das erste Widerstandsnest ausräuchern und bereiten uns auf den Angriff gen Nowgorod vor.
Das südliche Ziel wird lediglich durch Ic3 mit seinen Pionieren und etwas Artillerieunterstützung angegriffen werden. Der Hauptvorstoß soll entlang der Hauptstraße erfolgen.
Marsch auf Leningrad Runde 4
Es passiert weiter nicht viel und wir bereiten im Norden den Angriff auf die feindlichen Befestigungen vor Leningrad vor.
Nächste Runde hoffe ich mit Luftunterstützung einen ersten Einbruch in die feindlichen Linien erzielen zu können.
Im Süden bereiten wir ebenfalls den Marsch auf die nächsten Ziele vor.
Nächste Runde sollte das Ziel im Süden fallen. Das weiter östlich gelegene Ziel ist noch nicht aufgeklärt und ich weiß daher nicht, wie groß die Verteidigung ist.
Marsch auf Leningrad Runde 5
Bisher verläuft alles nach Plan und wir können die Verteidigung im Norden bereits deutlich schwächen.
Der erste Panzer ist vernichtet und der zweite Panzer von 20 auf 2 Stärkepunkte reduziert. Nächste Runde können wir den Vormarsch fortsetzen und sollten dann auf die dahinter liegenden Stellungen durchbrechen können.
Leningrad selbst ist zu stark geschützt und kann nicht direkt angegriffen werden. Hier stehen allerdings schwere Artillerieeinheiten, die wir mit der Luftwaffe neutralisieren müssen.
Im Süden erobern wir die ersten beiden Ziele und bereiten uns auf den weiteren Marsch gen Nowgorod vor.
Bisher gibt es hier erschreckend wenig Widerstand. Nowgorod liegt allerdings an einer Hauptverkehrsverbindung und wird wahrscheinlich über starke Kräfte zur Verteidigung verfügen.
Marsch auf Leningrad Runde 6
Da die Sowjets aktuell nichts gegen unseren Vormarsch tun können, hilft das Wetter.
Der einsetzende Regen verhindert, dass wir im Norden durchbrechen können und verzögert alles um eine Runde. Kommende Runde sollten wir aber dank des guten Wetterberichts wieder vorrücken können.
Im Süden rücken wir derweil nahezu ungebremst auf Nowgorod vor. Nächste Runde sollten die Außenbezirke erreicht werden können.
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Marsch auf Leningrad Runde 7
Da das Wetter aufklart, können wir nun mit voller Kraft zuschlagen und erzielen einen Durchbruch bei Leningrad.
Die Luftwaffe hat zudem eine schwere Artillerie in Leningrad ausschalten können und einem Schlachtschiff schwere Schäden zufügen können.
Nächste Runde sollte der Großteil der Truppen durchstoßen können. Dann werden wir damit beginnen die Belagerungsbunker zu errichten.
Im Süden treffen wir nun erstmals auf etwas Widerstand.
Im Zentrum stand noch eine Einheit schwere Infanterie mit Panzerabwehrunterstützung, die aber direkt durch Artillerie und Infanterie ausgeschaltet werden konnte.
Ein mobiles Flugfeld wird errichtet und so können wir ab kommende Runde auch aus der Luft angreifen.
Marsch auf Leningrad Runde 8
Bei Nowgorod geht der Feind zum Gegenangriff über, kann aber keine Nennenswerten Erfolge erzielen.
Stattdessen erleiden die Sowjets hier schwerste Verluste und schwächen ihre eigene Position dadurch deutlich.
Leider setzt aber auch wieder Regen ein und die Luftunterstützung braucht noch etwas Zeit.
Vor Leningrad können wir trotz des schlechten Wetters weiter vorrücken und errichten die ersten Bunker.
Dabei stelle ich fest, dass das Fahrzeug dabei nicht verbraucht wird. Gut das erste Fahrzeug wird nun wahrscheinlich im Gegenangriff verloren gehen. Auf die anderen beiden passe ich dann besser auf.
Im Süden vernichten wir die geschwächten feindlichen Streitkräfte und können somit in Kürze mit dem direkten Angriff auf das Stadtgebiet beginnen.
Bisher ist die Schlacht recht enttäuschend und ich bin unsicher, ob der Feind noch Überraschungen auf Lager hat.
Marsch auf Leningrad Runde 9
Das Wetter klart wieder auf und wir marschieren an allen Fronten voran.
Im Norden räumen wir bereits das Gebiet um den zweiten Bunker und können unzählige feindliche Einheiten neutralisieren.
Da aktuell keine Panzer als Ziel vorhanden sind, greift El Barto feindliche Infanterieverbände an und kann sich die nächste Auszeichnung verdienen.
Im Süden dringen wir ins Stadtgebiet von Nowgorod vor und sollten dieses nächste Runde gesichert haben. Dann müssen wir lediglich noch die feindlichen Stellungen am anderen Flussufer einnehmen.
Marsch auf Leningrad Runde 10
Die Schlacht verläuft weiter nach Plan.
Bei Leningrad stehen die nächsten Bunker
und Nowgorod ist nun komplett in unserer Hand.
Ich denke, dass die Schlacht bald entschieden sein sollte.
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Ja hätte ich mir auch noch härter vorgestellt. Das wird in späteren Missionen sicher noch kommen. Aktuell sind wir ja noch auf der Siegerstraße und haben nicht mal feindliche Luftwaffe gegen uns.
Marsch auf Leningrad Runde 11
Bei Leningrad wird das dritte Zielfeld eingenommen und bald sollten die nächsten Bunker stehen.
Im Süden gibt es ebenfalls weiter keine Gegenwehr und wir rücken langsam ans andere Flussufer zu den letzten Zielen vor.
Marsch auf Leningrad Runde 12
Der abermals einsetzende Regen hält den Vormarsch mal wieder etwas auf. Unterm Strich steht aber der dritte Bunker und wir befinden uns auf dem Weg zum letzten Bunkerbauplatz.
Im Süden haben wir beide Flugfelder von Feinden befreit und können diese jederzeit besetzen.
Nun sollen nur noch die verbliebenen Dörfer eingenommen und der Belagerungsring um Leningrad im Süden geschlossen werden.
Marsch auf Leningrad Runde 13 und 14
Viel passiert nicht und in Runde 14 können endlich die letzten Bunker errichtet werden. Damit ist dieses Ziel nun erfüllt.
Ein paar feindliche Stellungen außerhalb Leningrads existieren noch und müssen von uns erobert werden. Dies sollte aber auch nicht mehr lange dauern.
Marsch auf Leningrad Runde 15 und 16
Die letzten feindlichen Stellungen werden gestürmt und der Sieg dann endlich offiziell gemacht.
Damit ist nun auch das zweite Bonusziel erreicht.
Die Schlacht ist gewonnen und wir erhalten noch eine kurze Abschlussbesprechung.
Damit ist nun die Phase unseres Einsatzes als Bindeglied zwischen den Heeresgruppen Nord und Mitte vorbei und wir haben die nördliche Route erfolgreich beendet.
Zurückblickend waren die Kämpfe im Norden nicht sonderlich fordernd und haben uns somit vor keine echten Probleme gestellt. Ob es weiter südlich schwerer geworden wäre, kann aber auch nur spekuliert werden.
Daher freue ich mich mit so wenig Verlusten durch die letzten Schlachten gekommen zu sein und Erfahrung für die kommenden Kämpfe gesammelt zu haben.
Abschließend noch unser neuer Kriegsheld.
Ein Flusskämpfer ist leider nicht das, was ich mir erhofft hatte. Aber wir nehmen was wir kriegen können.
Als nächstes geht es für unsere Verbände nach Süden in Richtung Kiew.
Geändert von torqueor (03. August 2023 um 20:39 Uhr)