Kaum sind die ersten Spanier aufgescheucht tauchen auch weiter nördlich feindliche Truppen auf.
Bisher sind die feindlichen Einheiten zahlenmäßig den unseren aber klar unterlegen. Daher sollten wir die Lage hier rasch unter Kontrolle bekommen können.
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Während wir die Spanier an der Kreuzung langsam ausschalten können, taucht nun auch unsere Hauptstreitmacht im Osten auf.
Nochmal über 600 Mann. Die beiden vordersten Verbände gehören zu Flints Truppen und werden zunächst die übrigen Truppen passieren lassen. Schließlich sollte Flint lediglich die Nachhut bilden.
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Wir tasten uns langsam nach Norden vor und unsere Streitkräfte können sich vereinigen.
Damit haben wir nun sehr starke Verbände beisammen und ich kann die Aufklärungsarbeit den Hilfstruppen übertragen. Damit können unsere Füsiliere sich etwas zurückfallen lassen und sich für die eigentliche Schlacht schonen.
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Kurz darauf wird es langsam ernst. Unsere vordersten Regimenter werden von bisher nicht entdeckter feindlicher Artillerie unter Beschuss genommen und sowohl vor unseren Truppen als auch in unserem Rücken marschieren spanische Infanterieeinheiten auf.
Damit ist unsere Nachhut auf einmal mitten im Kampfgeschehen und Medici wendet seine Männer, um dort auszuhelfen.
Oh! Ich habe ein Infanteriekommando. Hatte ja eher an Stabsdienst gedacht. Aber das kann ja noch kommen 😉.
Und zu den Bronzekanonen: Die waren nicht nur leichter, sondern auch dank größerer Rohrlänge im Verhältnis zum Kaliber als die Eisenkanonen auch weitreichender und zielsicherer. Und sehr haltbar: Ich hab mal eine Reportage gesehen wo eine 9-Pfünder-Culverine gezeigt wurde, die 1588 gegossen und gegen die Armada eingesetzt wurde und dann von Schiff zu Schiff weitergegeben wurde bis nach Trafalgar!
bin inzwischen nicht mehr ganz so ein Neuling ;-)
Das Mißverständnis zwischen Messing und Bronze kommt offenbar daher, daß beide Legierungen Kupferlegierungen sind. Von Messing spricht man, wenn der zweite Hauptbestandteil Zink ist. Alle anderen Kupferlegierungen werden als Bronze bezeichnet. Bronze ist korrossionsbeständiger und oxidiert auch nicht, im Gegensatz zu Messing, auf dem mit der Zeit Grünspan bildet.
Daß man erst Bronzekanonen und danach Eisenkanonen goß, lag am Eisen. Kohlenstoffhaltiges Eisen ist spröde und Kanonen aus diesem Eisen kann beim Feuern zerspringen und somit unbrauchbar werden. Wird das Eisen geschmiedet, verringert sich dadurch das Kohlenstoffgehalt und das Eisen wird elastischer. Man mußte erst lernen, den Kohlenstoffgehalt beim Gießen zu verringern, erst dann waren haltbare gußeiserne Kanonen möglich, die die Bronzekanonen ablösten. Bis dahin hatte man unterschiedliche Techniken zur Stabilisierung der Kanonenrohre erfunden: Ledermantel (Lederkanonen) oder Bänderringe.
Zu Enterschiffe:
Geschwindigkeit
Panzerung
Kanonen kleineres Kalibers dürften ausreichend sein. Kann man kurz vor dem Entern noch eine Ladung Kartätschen als Fangschuß abfeuern?
Sobald Pferdchen verfügbar sind, würde ich gern mit meinen Männern aufsatteln. Zu Fuß ist echt mühselig.
Ich übernehme auch gerne eine Linieninfanterie.
Nun, wenn es sein muss, nehme ich natürlich auch eine Truppe an Land.
That's why I am here: Mein Mod
Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude
Die aktuelle Story zum Mod:
Die Vereinigten Staaten von Amerika
Alte Stories zu alten Versionen:
Alte Storys
Es gelingt unter einigen Verlusten die feindlichen Einheiten sowie noch 70 Dragoner, die ebenfalls im Norden angriffen, in die Flucht zu schlagen.
Nach einigen hundert Metern taucht plötzlich unerwartet die feindliche Artilleriebatterie direkt vor unseren Truppen auf.
Nun heißt es für die vordersten Truppen Laufschritt und Angriff.
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Die feindliche Artillerie war komplett überrascht und kam nicht dazu auch nur einen Schuss abzufeuern.
Nun freuen wir uns über ein paar Geschütze für den weiteren Vormarsch auf die feindlichen Stellungen.
An unserer rechten Flanke entdecken wir zudem einen Nachschubwagen, den wir ebenfalls versuchen zu erobern.
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Nachdem der feindliche Widerstand an der Straße gebrochen war, trafen wir nur noch auf kleinere Überreste der feindlichen Truppe, die dann Stück für Stück ausgeschaltet wurden.
Mittlerweile stehen wir kurz vor unserem Ziel und sollten dieses gleich besetzen können. Das war bisher sehr leicht und ich habe das Gefühl, dass wir viel zu viele Männer auf dem Feld haben.
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Schließlich ist unsere ganze Armee beim Lager eingetroffen und hat dieses erobert. Der feindliche Versorgungswagen und die Artillerie sind in unserer Hand und somit ist unsere Stärke nun besser als zuvor.
In 10 Minuten sollte das Ganze erledigt sein.
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Wie zu erwarten war, ist das natürlich nicht alles gewesen und nun geht es erst richtig los.
Die Spanier haben uns hier offensichtlich eine Falle gestellt und beginnen nun mit dem Gegenangriff auf uns. Wir rechnen dabei mit Angriffen aus allen Seiten und müssen versuchen uns irgendwie zu verteidigen.
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Während unsere Truppen damit beginnen Verteidigungsstellungen rund um das Lager zu beziehen, trifft nun aus dem Süden noch unsere knapp 300 Mann starke Nachhut ein.
Diese kommt uns gelegen und wird operativ dort eingesetzt, wo die Lage am kritischsten ist.
Da die Nachhut aus dem Süden anmarschiert, ist zumindest unwahrscheinlich, dass der Feind ebenfalls in den nächsten Minuten aus dem Süden auftaucht.
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Da unsere Infanterie sich im Wald verborgen hat, haben wir nun die Chance, eine Ahnungslos in Reichweite kommende spanische Artilleriebatterie im Nordosten anzugreifen.
Mit Sicherheit haben die Spanier dort auch Infanterie. Wenn wir aber die Artillerie rasch neutralisieren, ist eine große Gefahr schon mal ausgeschaltet.
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Die Spanier sind natürlich nicht so dumm, die Kanonen ohne Begleitung vorrücken zu lassen und beim Versuch die Kanonen zu überwinden, treffen wir auf 250 spanische Infanteristen.
Auch weiter südlich taucht ein großes spanisches Regiment auf. Ich gehe davon aus, dass dort noch weitere sind.
Für den Moment haben wir aber noch genügend Truppen vor Ort, um die Lage unter Kontrolle haben.
Südwestlich des Lagers sind ebenfalls ein paar Spanier über den Fluss gekommen, haben hier aber bisher keine Chance gegen dir dort stationierten Truppen.
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Im Norden sind die Kämpfe extrem intensiv und matorn erleidet sehr hohe Verluste.
Wir können die feindlichen Verbände aber langsam dezimieren.
Weiter südlich taucht auch eine große feindliche Artilleriebatterie auf, die glücklicherweise direkt von unserer Nachhut angegriffen werden kann.
Im Westen sind die paar feindlichen Matrosen vernichtet und ich warte ab, ob da noch was kommt.
Wenn du noch Offiziere brauchst, würde ich mich auch zur Verfügung stellen. Obwohl ich von Alter her eher in der Admiralität sitzen müsste.
Der Name passt auf jeden Fall zu einem englischen Admiral
Nun tauchen im Westen doch nochmal 300 Spanier auf, die wir versuchen direkt bei der Überquerung des Flusses zu stellen und mit Feuer aus mehreren Richtungen auszuschalten.
Im Norden zeigt derweil der Baron of Bearston eine couragierte Vorstellung und kann die Artilleriebatterie in einen Nahkampf verwickeln.
Dieser Angriff ist sehr Risikoreich, kann uns aber auch eine Menge Ärger ersparen. Ich hoffe, dass der Feind nun rasch flüchtet und wir dadurch die Gefahr im Norden bannen können.
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Der Angriff des Barons ist leider zum Scheitern verurteilt und die Männer ergreifen panisch die Flucht.
Da Kendogan und matorn aber schnell reagieren, sollten wir hier dennoch die Oberhand gewinnen können.
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Im Westen ist die Lage derweil kritisch, da die feindlichen Truppen hier unsere Schiffsbesatzung unter Flint im Nahkampf stellen können.
Flints Männer haben zwar Bajonette, sind aber im Kampf an Land nicht sonderlich erfahren und stehen deshalb kurz davor die Moral zu verlieren.
Medici eilt so schnell es geht herbei, um die Situation wieder unter Kontrolle zu bringen.
Glücklicherweise habe ich hier Flint und seine Männer unterschätzt und diese können den spanischen Truppen eine starke Lektion erteilen.
Innerhalb kürzester Zeit verlieren die spanischen Marines fast die Hälfte ihrer Männer und ergreifen panisch die Flucht.
Damit ist die Lage hier unter Kontrolle.
Im Norden haben wir die Situation mittlerweile ebenfalls beruhigen können und die beiden feindlichen Artilleriebatterien erobert.
Im Nordosten tauchen nochmal ein paar spanische Regimenter auf, die aber direkt von unseren nun bereits 3 Artilleriebatterien unter Beschuss genommen werden.
Unsere Infanterie hat ebenfalls bereits eine Kampflinie gebildet und so sollte der Feind auch hier keine Chance mehr haben.
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Die größte Gefahr ist hier nun rasch gebannt und der Rest der Schlacht ist von der Verfolgung der verbliebenen spanischen Einheiten geprägt.
Nach einiger Zeit ist die Schlacht dann schließlich gewonnen und wir können unseren Triumph feiern.
Wir hatten insgesamt etwa 1.800 Männer auf dem Feld und haben 500 verloren. Der Feind hatte 1.600 Mann und 1.300 verloren. Damit ist das ein großer Sieg. Unsere Verluste sind aber auch sehr hoch (277 Mann bei den Kerntruppen).
Leider gibt es keine brauchbaren Einheitenstatistiken, da die Einheiten ihren Schiffen zugeordnet werden und nicht einzeln aufgeführt sind. Das ist schade aber nicht zu ändern. Beim nächsten mal werde ich für unsere Einheiten die Werte einmal aufschreiben vor Ende der Schlacht.
Kommen wir also lieber zur Beute.
Die kann sich wirklich sehenlassen. Insgesamt Versorgungsgüter im Wert von über 20.000 Pfund und über 600 Musketen mit Schwert-Bajonett. Die sind erstklassig für unsere Entermannschaften.
Außerdem haben wir 8 leichte Messingkanonen erbeutet, die wir mangels Forschung aktuell nur verkaufen können. Aber das Geld kann nicht schaden.
Die erste Landschlacht ist damit überstanden und war glücklicherweise nicht zu fordernd. So hatten wir die Chance erste Erfahrung zu sammeln und werden davon sicher bei den kommenden Aufgaben profitieren.
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Bei unserer Rückkehr in den Hafen erhalten wir die Meldung, dass unsere Gefangenen aus den letzten Schlachten ausgetauscht werden können.
Wir erhalten hierfür 737 Pfund, die ich gerne mitnehme. Zumal die Gefangenen auch laufende Kosten verursacht haben.
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Der verdiente Karrierepunkt geht wieder in die finanziellen Belohnungen.
Damit ist das zweite Kapitel der Kampagne fast abgeschlossen. Es bleibt lediglich noch eine Nebenmission, die wir leider nicht aktiv spielen können.
Auf diese Missionen können wir immer ein paar unserer Schiffe senden und haben dann eine gewisse Erfolgswahrscheinlichkeit. Beim Abschluss des Kapitels, wird die Mission dann berechnet und mit etwas Glück erhalten wir eine Belohnung.
Bei einer Erfolgswahrscheinlichkeit von 86 % bin ich hier recht zuversichtlich.
In dieser Mission geht es um Gerüchte über Gold und Juwelen, die in irgendeiner versteckten Höhle gelagert sein sollen. Na ich bin gespannt.
Da wir stetig Unterhalt für unsere Truppen und Schiffe bezahlen müssen, verzichte ich nach der letzten Schlacht auf die Auffrischung der Verbände und tue dies erst, wenn wir diese das nächste mal benötigen. Das spart etwas Kosten.
Ich kaufe lediglich noch ein paar Mörser bei der Admiralität, da wir diese bald freischalten sollten und die Mörser uns bei den nächsten Landschlachten sicherlich helfen können.
Damit geht es also weiter zum nächsten Kapitel der Kampagne.