Ich habe mir gedacht das Zähne Putzen durch Beamen total praktisch wäre.
Der gesamte Zahnbelag komplett weg in einer Sekunde.![]()
Ich habe mir gedacht das Zähne Putzen durch Beamen total praktisch wäre.
Der gesamte Zahnbelag komplett weg in einer Sekunde.![]()
Ich habe mir mal gedacht das auf dem Holodeck essen ganz praktisch ist um mal kulinarisch richtig zu sündigen. Alles dort generierte verschwindet ja sobald man das Holodeck verläßt und nachdem man sich vollgefressen hat geht man einfach raus und alles ist gut. Fressflash ohne folgen.![]()
Also wenn man so darüber nachdenkt, dann ist das hochinteressant. Mein Denken beim essen und trinken im Hohlodeck war immer, dass es so ist wie wenn es mit dem Peplikator erzeugt wurde. Also "ganz normales" essen. Kein holographisches Essen. Wenn man jetzt aber zugrunde legt, dass es sich um holographisches Essen handelt, das sich auflöst, sobald man das Hohodeck verlässt, dann ist es quasi tödlich dort etwas zu essen oder zu trinken. Grundannahme ist, dass es es verdaut werden kann, also monekular verändert werden kann, da es ja auch zerkaut werden kann. Wenn es jetzt im Magen ankommt und dort verdaut wird und dann weiter auch im Darm aufgenommen wird, dann lösen sich die holografischen Moleküle auf, wenn man das Hohodeck verlässt. Also verändert sich alles, was mit diesen Molekülen reagiert hat oder gar mit ihnen gebaut wurde.
Also ist es so, dass man entweder nichts essen und trinken darf, oder das Hohodeck nach einer kurzen Zeit danach verlassen muss, da man sonst an einer "Holodeckvergiftung" (wie man es auch immer nennen will) sirbt oder zumindest leidet.
So etwas einfaches wie Wasser als Beispiel: Man trinkt es und es wird vom Körper verwertet und es befindet sich im Blutkreislauf und sorgt dort eben für die richtige Viskosität des Blutes. Verlässt man jetzt das Hohodeck, so löst es sich auf und das Blut wird schlagartig dickflüssiger. Man bekommt eine Trombose.
Hochinteressanter Gedanke, das mit dem Essen auf dem Hohodeck.
Ich bin weiterhin der Meinung, dass es replizierte Nahrung ist.
ex flammis orior
Sowit kann ich dir schon folgen, aber wenn die die Protokolle außer Kraft setzt dann kannst du zwar mit einer Hähnchenkeule erschlagen werden, aber trotzdem löst sich diese auf, wenn die das Holodeck verlässt. Problem wäre auch Kleidung, die man im Holodeck anzieht (die gehen ja immer schon passend angezogen aufs Holodeck). Wenn du aber aus versehen was anziehst, das genauso aussieht wie deine "echte" Kleidung, stehst du dann bei verlassen des Holodecks im Freien?
Für mich ergab die Annahme, dass alles nicht lebende auf dem Holodeck, wie mit ein Replikator erzeugt ist. .... Dagegen spricht, aber der Buchwurf von Picad, als er Prof. Moriaty überzeugen versucht das Holodeck nicht zu verlassen.
Ich bleibe bei der Grundthese, dass Essen und Trinken auf dem Holodeck einem replizierten Essen entspricht und sich dann eben nicht auflöst. Bei abschalten des Holodecks wird das noch vorhandene dann eben wieder desintegriert.
ex flammis orior
Im Holodeck geht es um Photonen. Es gibt dort also keine Masse. Das Konzept wird aber nicht stringend gehandhabt. Im Pilotfilm zu TNG verlässt Wasser das Holodeck.
https://memory-alpha.fandom.com/de/wiki/Holodeck
https://memory-alpha.fandom.com/de/wiki/Holoemitter
Also angenommen, man kreiert eine Kannibalismussimulation, dann sind diese Wesen repliziert und nicht nur Photonen?
Also, interessante Gedankengänge hier.Soweit ich weis kann nicht lebendes im Holodeck erschaffen werden, also alles nur Photonen die ihren Zusammenhalt verlieren wenn man das Holodeck verläßt (oder so ähnlich). Das würde wohl bedeuten das holografisches Essen zwar gut aussieht aber nichts ist was man essen könnte weil es keinen Geschmack hat und der Körper damit nicht interagieren kann, vielleicht löst es sich sogar schon im Mund (also im Körper) auf weil die Holoemitter dort abgeblockt werden. Ich denke Nahrungsreplikatoren arbeiten anders als Holodecks, es wird mWn auch irgendwo erwähnt das sie wie ähnlich wie ein Teleporter funktionieren, es braucht keine Emitter wenn die Dinge erstmal erschaffen wurden. Komplexe lebende Organismen sind nicht replizierbar, Essen ist das maximum, also keine Tiere oder Menschen. Moriarty versucht ja mWn auch den Teleporter mit dem Holodeck zu verbinden um sich einen Körper zu geben der ausserhalb exisitieren kann, scheitert aber an den Begrenzungen der Materiewandlungstechnik. Das würde bedeuten das die Nahrung beim Essen auf dem Holodeck seperat von einem Nahrungsreplikator erschaffen werden müsste, aber so einen gibts quasi sowieso überall verteilt auf dem Schiff, wäre also kein Thema den auch als Extragerät für solche Zwecke auf dem Holodeck zu haben.
Oh, in der Folge "Quarks Schicksal" (gegen Ende der 4. Staffel) gibt's ein Gebot auf seine Leichenstücke und das ermöglicht eine Umrechnung zu der Frage von früher. Und dabei stammeln Quark und Rom:
500 Barren = 10.000 Streifen = 1.000.000 Slips,
heißt demzufolge:
1 Barren = 20 Streifen = 2.000 Slips
Aus Memory Alpha:
In DS9: Quarks Schicksal werden 500 Barren in 10.000 Streifen umgerechnet, das entspricht 20 Streifen pro Barren, wohingegen Quark später in der Folge DS9: Die Karte zu verstehen gibt, dass ein Barren und 25 Streifen weniger wert seien, als zwei Barren – an sich also ein Widerspruch. Man kann aber davon ausgehen, dass Quark hier vom Materialwert und nicht vom Nennwert der Währung spricht. Dies würde verhindern, dass man Streifen gewinnbringend in Barren umwandeln kann.
Geändert von Tohuwabohu (17. März 2023 um 17:46 Uhr)
Bin jetzt bei DS9 erstmals bei Staffel 5. Staffel 6 hab ich auch nie gesehen. Nur Staffel 7 mal vor Jahren, um wenigstens das Ende mitzukriegen.
DS9, Folge 22 in Staffel 5 ("Kinder der Zeit") hat alles, was ich an TNG mochte. Ein unbekannter Planet samt Zivilisation und ein moralisches Dilemma. Sehr schön!
Ich habe aufgrund diverser positiver Kommentare (wie auch hier im Thread) nun die ersten 5 Folgen von Picard S3 angeschaut.
Ich muss mich schon fragen, ob die Zuschauer das ernst meinen, wenn ihnen das gefällt. Vor allem wie ältere Semester (die die alten Serien noch kennen) hier eine deutliche Besserung gegenüber den vorherigen Staffeln sehen. Ich habe wenig erwartet und wurde dennoch enttäuscht.
Spielt man da gleichzeitig - mit der Aufmerksamkeitsspanne eines jungen Golden Retrievers - am Handy rum und bekommt so nur die Hälfte mit? Ich kann es nicht nachvollziehen.
Die größte Nervensäge ist Picard selbst, oder besser gesagt Patrick Stewart. Ein komplett verwirrter, hochemotionaler alter Mann mit zitternder Stimme, der in keiner Weise dem Picard aus TNG mehr ähnelt. Wo früher professionelle Distanz und eine gewisse Strenge und Selbstdisziplin angesagt waren (die nur selten ansatzweise durchbrochen wurden), sind heute innige Umarmungen und Floskeln über Schiksale, Emotionen und Drama an der Tagesordnung.
Genauso schräg verhalten sich aber auch alle anderen Besatzungsmitglieder. Egal ob Captain oder Kadett: sie reden alle ohne jeden Respekt, ungeachtet der Rangordnung, miteinander und wollen alle immer witzig sein. Die Sternenflotte ist aber schon noch eine militärische Organisation und keine Klassenfahrt nach Amsterdam, oder? Stellt euch mal vor, der Kapitän der allseits beliebten Erfolgsserie "Traumschiff" würde so reden und sich verhalten wie beispielsweise Captain Shaw.
Insgesamt kann ich diese Picard-Serie viel schlechter ertragen als ich es bei Discovery noch konnte. Bei Discovery waren es wenigstens neue Charaktere und es war thematisch so weit von Old Trek entfernt, dass es eine klare Trennung gab. Es war leichter für sich stehend zu betrachten. Bei Picard wird jeder Darsteller reingewurstet, der (noch) nicht tot ist. Die Hälfte davon mit von Botox zerschossenen Gesichtern. Aber keiner scheint sich an seine Figur aus den 90er Jahren zu erinnern, jeder spielt nur noch sich selber.
So viel von mir dazu.
Vermutlich werde ich die restlichen Folgen auch noch anschauen, weil ich ein inkonsequenter Idiot bin. Aber ich werde mich wenigstens dabei genüsslich ärgern, wie ein Rentner der Falschparker aufschreibt und den Zettel dann behält.
Geändert von Wild Haggis (20. März 2023 um 20:56 Uhr)
Was mich glaube ich am meisten stört, ist das pausenlos Oneliner gebracht werden, um auf alte TNG Folgen anzuspielen. Das ist zu viel, zu gewollt und wird einem ins Gesicht geklatscht.
Achtung Spoiler:
Stehste auffem Gasometer im Sturmesbrausen und allet watte siehs is..... Oberhausen