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Thema: Kathys Mod: Die vereinigten Staaten von Amerika

  1. #901
    Moderator Avatar von Kathy
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    August 1929 n. Chr.
    Im August wollten unsere Generäle die Eroberungsziele für dieses Halbjahr angehen. So richtete Römmel seinen Blick auf Cepahubi - und war gelinde gesagt enttäuscht. Zwei Drittel der Feldjäger hatten ihre Waffen niedergelegt und waren desertiert. Nur noch 850 Feldjäger und 200 Beobachtungsflugzeuge standen zur Verteidigung bereit.
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    Nach einem Angriff der Artillerie mit 200 Verletzten auf unserer Seite marschierten die Schützen der Ost-Dakota-Armee auch schon in Cepahubi ein. Die Feldjäger und Piloten wurden verhaftet, der Hauptsitz der Hochtief-AG besetzt und 3 Vorstände für 27 Millionen Bahamas-Dollar freigelassen. Daneben beschlagnahmte das BIA 852 Millionen Bahamas-Dollar bei der Plünderung der Stadt. Cepahubi wurde in die BIA-Abteilung Sioux-and-the-Seminoles Islands eingegliedert. Mit der Einnahme der Insel wurde auch die Blockade von Hudesabina aufgelöst.
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    Es gelang uns auch, Artjom Mikojan, der die Beobachtungsflugzeuge wartete, festzunehmen. Er hatte bei diese - obwohl es keine Jagdflugzeuge waren - ein Unterbrechergetriebe eingebaut, das wir nun kopieren konnten, beziehungsweise das er unseren Ingenieuren zeigen musste. Das erlaubte es uns, Doppeldecker vom Typ Polikarpow I-153 zu bauen, die den Doppeldeckern der Maya als Jagdflugzeuge ebenbürtig sein sollten. Dazu baute er uns mit der MiG-3 ein erstes Schlachtflugzeug. Alle diese Modelle waren weitgehend identisch mit den von Sioux und Seminolen eingesetzten Flugzeugen, (Polikarpow I-15 und MiG-1) für solche Zwecke, während Azteken und Bahamas Flugzeuge von Henri Giffard V. einsetzten (ebenso Chile, wenn sie denn Flugzeuge hätten).
    Sophie X., Prinzessin von der Pfalz, bat darum, Cepahubi als neues Sioux-Reservat zu erhalten, aber nach der Kapitulation von Anna Marie Louise d'Orleans lehnten wir ab. Da eine Truppe Arkebusiere das einzig freie Gebiet im Umland der Insel gesichert hatten, kam es auch nicht zu einem seminolischen Aufstand (der die Zahl der Verteidiger wohl um ein Vielfaches übertroffen hätte). Das eroberte Fort wurde von Nordbrasilianischen Arkebusierreitern geplündert und 12 Millionen Bahamas-Dollar sichergestellt.
    Erste Erfahrungen mit der MiG-1 sammelten wir, da John Tovey II. eine Staffel davon aus Bizebina entsandt hatte, um uns in die Seite zu fallen. Diese waren auf einen Strandabschnitt nahe des Volkans von Cepahubi gelandet und sollten dort auf bessere Sicht warten. Römmel ließ sie von zwei Artilleriebatterien beschießen.
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    Zugleich rückten 200 Feststoffraketen, 200 32-Pfünder und 800 Mörser in das geplünderte Fort ein und beschossen die Schlachtenflugzeuge. Diese waren danach so geschwächt, dass 10 kleine Dampffregatten (bukanische Kutter) sie vernichten konnten.
    50 Millionen Bahamas-Dollar wurden aufgewandt, um die bei der Landung gefangenen Sklaven zu einem richtigen Bautrupp zu machen.

    Franz von Hipper hatte seine Truppen in Chiloe nicht aufgelöst, allerdings waren hier alle aztekischen Schiffe aus der Stadt abgezogen worden und nur 3 Panzerkreuzer der Chilenen lagen noch vor Anker. Diese feuerten dann auch auf die 11 gemischten Flottillen, mit denen Pedro Menéndez de Avilés IV. die Garnison beschoss.
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    Rhydderch Hael war mit nur 5000 Mann gelandet, zu wenige, um die 4000 Mann starke Garnison zu besiegen, da zwei seiner Truppen aus gezogenen Kanonen bestanden. Diese griffen zunächst einmal die Gebirgsjäger und Schützengraben-Infanterie mit insgesamt 300-400 eigenen Verletzten an.
    2000 Sappeure besiegten Hippers Gardeinfanterie und eine Schützengraben-Infanterie (150 Verletzte beim zweiten Trupp), 1000 Polizisten besiegten eine Truppe Gebirgsjäger.
    Eine zweite Flottille Dampfschiffe brachte jedoch die nötige Verstärkung. 1000 Arkebusiere besetzten den Osten der Insel, damit sich dort keine Rebellen bilden konnten. Eine Truppe Grenadiere der Neuportugal-Armee stürmte nun die Schützengräben. Nach 100 Verletzten Grenadieren ergaben sich die Infanteristen, mit ihnen auch ein Bautrupp, und Hippers Panzerkreuzer wurden ebenfalls beschlagnahmt. Der Admiral ging nach Alcatraz, Chiloe wurde nach Nordneufundland eingegliedert, und 469 Millionen chilenische Pesos wurden in unsere Schatzkammer geplündert.
    Jean-Maurice-Émile Baudot, der sich ebenfalls in der Stadt befand, wurde getötet. Wir eroberten jedoch seine Erfindung, ein unbekanntes Artefakt, das wir noch untersuchen mussten. Wissen konnten wir jedoch nicht erbeuten.
    Mindestens 20000 (sichtbare) Rebellen setzten aber zu den Bukaniern über, dazu kamen vermutlich noch unsichtbare leichte Infanterien, mit denen sich die Bukanier und Argentinier nun herumschlagen mussten.

    Das dritte Ziel in diesem Halbjahr war Bizebina, wo Admiral John Tovey II.herrschte. Arichis von Benevent ließ die Stadt vom 10 Ariel-Luftschiffen bombardieren.
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    Zugleich beschoss Kiutshuk Mohammed mit 20 kleinen Panzerschiffe, 1 großen Panzerschiff und 20 Monitoren die Garnison der Stadt. Diese bestand wieder nur aus 3000 Feldjägern und 200 Beobachtungsflugzeugen.

    Eigentlich war es Römmels Plan gewesen, anzulanden und im Frühjahr loszuschlagen. Aber da seine Schiffe doppelt soviele Männer, entweder gute Stadtangreifer (Sappeure) oder Landungstruppen (Marineinfanterie) trugen, entschied er sich anders und begann gleich mit der Landung.

    3000 Sappeure hatten zwar 1300 Verletzte, aber die Einheiten konnten immer noch zur Verteidigung abgeladen werden. 1000 Feldjäger wurden entwaffnet und gefangengenommen, dazu kam ein Vorstand der Mars Incorporated (die hier ihren Hauptsitz hatte), der 9 Millionen Bahamas-Dollar von seinem Konto auf den Bahamas für die Freilassung zahlte. Die Mars Inc. fiel damit auch in unsere Hand - wir übersahen allerdings lange, dass wir auch die heilige Stadt des Taoismus eingenommen hatten.

    Auch hier wurden 909 Millionen Bahamas-Dollar beschlagnahmt. John Tovey II. ergab sich und kehrte reumütig, wenn auch nur kurzfristig, in unseren Dienst zurück. Auf ihn ging die (von Römmel bereits erfolgreich praktizierte) amphibische Kriegsführung zurück, die neue Marines statt der bisherigen Marineinfanterie umfasste, die Entwicklung der Landungsboote der "Bizebina"-Klasse sowie Patrouillenboote der "S-and-S-Islands"-Klasse. Dauerhaft konnte er aber wegen seiner Unzuverlässigkeit nicht auf wichtigen Posten bleiben.
    Sophie X., Prinzessin von der Pfalz bettelte erneut um ein neues Reservat. Als wir das verweigerten (wir reiten Bizebina in den neugegründeten State of Sioux-and-the-Seminoles Islands ein, mit den Counties North-Sioux-Islands (Yanktonai und Assinibione) und South-Seminoles-Islands (Bizebina, Cepahubi und Hudesabina), griff die Sioux-Prinzessin Ada von Karien V. zu den Waffen und führte einen Seminolen-Aufstand auf Bizebina an.
    Römmel landete zwar mit 7000 Mann an, aber nur 4000 waren noch einsatzbereit, davon 2000 Sappeure, die sich für den Kampf gegen feindliche Truppen auf offenem Feld kaum eigneten. Seine Marineinfanterie zerschlug mit 500 Verletzten ein Freicorps westlich der Stadt in einem Polarforschungsgebiet, Glaubensfanatiker von Gorgo VI. Augusta töteten noch 1000 Nationalgardisten nordwestlich der Stadt, aber mehr konnte er gegen den Aufstand auch nicht unternehmen.


    Ashikaga Takauji III griff mit 20 Luftschiffen der Negev-Airforce einen Hawaii-Kreuzer und 10 Zerstörer der Azteken am Nordkap von Bio Bio an.
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  2. #902
    Moderator Avatar von Kathy
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    September 1929 n. Chr.
    Das nächste Ziel war die Wiederherstellung der Seehoheit um die Insel Bio Bio. Das war primär die Aufgabe von Alexander Wassiljewitsch Koltschak und der Chile-Interventionsflotte, aber in der Straße von Chalco überließ er diese Aufgabe auch Admiral Henri de Rigni. Dieser holte zum Gegenschlag in der Straße von Chalco aus.

    Achtung Spoiler:
    Amerika: Henri de Rigni (Navy), Ashikaga Takauji III (Airforce), Manteuffel (Army)
    weitere beteiligte Offiziere: D'Orellano
    Airforce: 200 leichte Bomber
    Subtotal: 400 Mann, 200 Luftfahrzeuge
    Artillerie: 1400 mechanisierte Artillerien (7 Batterien, 140 beschädigt, 700 Verletzte), 200 berittene Artillerien (20 beschädigt, 100 Verletzte), 130 Eisenbahngeschütze (13 beschädigt, 1300 Verletzte)
    Subtotal: 21000 Mann (2100 Verletzte), 1400 LKW (140 beschädigt), 1000 Pferde (100 Verletzte), 13 Züge (13 beschädigt), 1730 Geschütze (173 beschädigt)
    Navy: 1 Großlinienschiff (1 beschädigt, 50 Verletzte), 6 Dampffregatten (1 beschädigt, 100 Verletzte), 40 Kanonenboote (11 beschädigt, 550 Verletzte), 6 geschützte Kreuzer (6 beschädigt, 900 Verletzte), 3 Panzerkreuzer
    Subtotal: 8000 Mann (1600 Verletzte), 56 Schiffe (19 beschädigt)
    Total: 29400 Mann (3700 Verletzte), 200 Luftfahrzeuge, 1413 Bodenfahrzeuge (153 beschädigt), 1000 Pferde (100 Verletzte), 1730 Geschütze (173 beschädigt), 56 Schiffe (19 beschädigt)

    Azteken: Alexey Orlow XI. (gefallen)
    40 Zerstörer (30 versenkt, 10 gekapert, 3000 Tote, 1000 Gefangene), 20 Dampfschiffe (20 versenkt, 2000 Tote), 1 Kreuzer (1 versenkt, 1000 Tote), 1 großer Kreuzer (1 gekapert, 1000 Gefangene)
    Total: 8000 Mann (6000 Tote, 2000 Gefangene), 62 Schiffe (51 versenkt, 11 gekapert)


    Zunächst einmal schickte Ashikaga Takauji III eine Staffel leichter Bomber, die den Hawaii-Kreuzer, das Flaggschiff Orlows, bombardierten, sowie 2 weitere Einheiten.
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    Manteuffel schickte 14 motorisierte und eine bespannte Batterie seiner Artillerie, die die Schiffe auch beschießen konnten und sich danach noch für die Verladung nach Chile zurückziehen konnten. Natürlich feuerten die Zerstörer und Kreuzer zurück. Doch die Schäden reichten de Rigni nicht, und so stellte Manteuffel auch 13 Züge der Eisenbahnartillerie ab, die die Schiffe beschossen.
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    Nach dem Sieg am Nordkap schickte Koltschak von Rio Bio Bio aus ein Großlinienschiff, das die ersten 10 Zerstörer versenkte, und unterstellte de Rigni weitere seiner Schiffe. 6 Dampffregatten versenkten 10 Zerstörer und 10 Dampfschiffe, 40 Kanonenboote um die USKB Florida sowie das Flaggschiff von Admiral d'Orelano griffen als nächstes an und versenkten 10 Dampfer sowie den Kreuzer von Alexey Orlow XI., der mit seinem Schiff unterging. Letzterer war das erste Schiff, der sich richtig hart wehrte und 10 Kanonenboote beschädigte. Die letzten Zerstörer beschädigten noch 2 geschützte Kreuzer vor dem Untergang, schließlich ergab sich der letzte große Kreuzer unseren geschützten Kreuzern, nachdem noch einer beschädigt worden war.
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    Drei Panzerkreuzer weiteren das Schlachtfeld nach Osten aus, wo sie noch 10 Zerstörer eroberten. Damit war die Straße von Chalco und die Straße von Avar wieder frei für unsere Truppentransporte.

    Inzwischen versuchte Koltschak, vor Picunche die Schonerkorvetten zurückzuerobern. Die Zerstörer der Azteken waren längst weitergezogen, und er hoffte auf ein leichtes Spiel. Doch die Arawak-Besatzung wehrte sich gegen eine Rückkehr unter US-Amerikanisches Kommando, während die Sioux auf ihren Warcanoe-Kanonenbooten/Monitoren wohl auch eher an einem Überlaufen interessiert waren.
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    Schlussendlich musste Koltschak noch 10 kleine Panzerschiffe (ebenfalls mit Sioux an Bord) schicken, um die Arawak-Schoner und Arbeitsboote zu kapern, wobei 200 Sioux verletzt wurden. Monitore, die übergelaufen waren, wurden dabei versenkt oder in die Flotte integriert, die nun nur noch einer Karavellenflotte glich.

    Zweites Ziel von Koltschak waren die bereits bombardierten Schiffe am Nordkap von Bio Bio. Hier schickte Ashikaga Takauji III noch einmal 10 Luftschiffe, die den Kreuzer bombardierten.
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    Danach konnte die Chile-Interventionsflotte den Kreuzer mit einem Großlinienschiff versenken, das jedoch selbst kurz vor dem Sinken war und nur noch 175 einsatzbereite Besatzungsmitglieder hatte. Die Zerstörer der Azteken erlitten einige Kollateralschäden, aber 7 mit 650 Mann an Bord waren noch kampfbereit. Diese wurden jedoch mit nur leichten Schäden von unseren Kukulkan-II-Zerstörern gekapert.
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  3. #903
    Moderator Avatar von Kathy
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    Oktober 1929 n. Chr.
    Für John Smith schloss sich an die Vernichtung von Orlows Flotte ein Kampf gegen die süd-östliche Flotte von Raymond A. Spruance IX.
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    Ein von Koltschak entsandtes Einheitslinienschiff feuerte über die Halbinsel mit dem von uns eroberten Fort hinweg auf 4 Flottillen. Dann versenkte ein argentinischer großer Panzerkreuzer einen Hawaii-Kreuzer, und Spruance musste sich auf ein kleineres Schiff retten. 10 Maya-Geleizerstörer eroberten vor Peteroa das schwere arztekischen Panzerschiff zurück, während sich 6 geschützte Kreuzer ein Breitseiten-Duell mit Spruances großem Kreuzer lieferten. Die DomGK Salvador versenkte nun auch diesen Kreuzer, und zwei große Panzerkreuzer versenkten 10 Frachter und kaperten 10 weitere (200 Verletzte bei uns). Spruance entkam nach Peteroa, während ein weiterer großer Panzer südlich von Mu'a auf 10 Zerstörer feuerte, die natürlich zurückschossen.

    Bei Rio Bio Bio erreichte Abel Janzon Tazman mit seinen seminolischen Rebellen die südliche Stadtgrenze, um den chilenischen Rebellen auf der Nordinsel zu Hilfe zu kommen. Ali Bey ließ seine Chile-Interventionsarmee daher von Negev aus verstärken und verzichtete auf einen Landungsversuch auf dem Festland, sondern nahm die Schlacht von Rio Bio Bio auf.

    Achtung Spoiler:
    Amerika: Ali Bey (Nordarmee), Lucretia, Prinzessin der Sioux (Südarmee)
    Artillerieunterstützung: 9 kleine Panzerschiffe, 400 Artillerien, 200 leichte Artillerien (40 beschädigt, 200 Verletzte), 200 mechanisierte Artillerien, 16 Eisenbahngeschütze (3 Züge)
    Kampftruppe: 1000 Handkanoniere, 1000 Polizisten (100 Verletzte), 1000 Schützen, 1000 leichte Infanteristen, 3000 Füsiliere (300 Verletzte)
    Total: 13500 Mann (600 Verletzte), 9 Schiffe, 200 LKW, 3 Züge, 816 Geschütze (40 beschädigt)

    Seminolen: Abel Tazman (gefallen)
    2500 leichte Infanteristen (1500 Tote, 1000 Gefangene), 1350 Nationalgardisten (3 Einheiten, 1350 Tote), 1000 Sklaven (1000 Gefangen), 1000 Musketen (1000 erobert)
    Total: 4850 Mann (2000 Gefangene, 2850 Tote)


    Ali Bey konnte griff eigentlich nur mit 9 kleinen Panzerschiffen, die im Hafen lagen. Die Hauptarbeit leisteten die Truppen auf der Südlinsel, die noch unter Prinzessin Lucretias Kommando standen. Deren Handkanoniere nahmen erstmal wieder die Sklaven in den Smaragdbergen gefangen.
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    Von dieser Basis aus griff sie mit 200 mechanisierten Artillerien die Nationalgarde an, während sich 2 Artilleriebatterien auf die leichte Infanterie einschossen. Die Eisenbahngeschütze konnten mangels Gleisen nicht offen angreifen, sondern nur Fernkampfunterstützung leisten. Danach konnte die leichte Infanterie noch eine leichte Artilleriebatterie leicht beschädigen.
    Dann rückte die Infanterie von uns vor. 1000 Polizisten besiegten mit leichten Verletzungen eine angeschlagene Nationalgarde, Schützen und die Linieninfanterie der Ehrengarde von Big Ben halfen ihnen. Die leichte Infanterie wurde komplett von Füsilieren zusammengeschossen, wobei sie beim ersten Angriff noch 300 Mann verletzen konnten und dann langsam niedergekämpft wurden, bis Tazman fiel. Außer 1000 Gefangenen konnten wir auch noch die Musketen unserer besiegten Minutemen niederkämpfen.
    Admiral Adolphus Slade V. saß mit 6000 Gebirgsjäger, einem Freicorps, einem Bautrupp und womöglich noch versteckten leichten Infanterien auf dem Nordteil der Insel und konnte keine Hilfe für Tazman leisten. Im Gebirgswald konnte Ali Bey sie aber auch noch nicht niederkämpfen.

    Das Fort im Umland von Hawaii wurde von unserer abziehenden schwere Kavallerie vor dem Abmarsch geräumt und dort 38 Millionen Bahamas-Dollar geplündert.
    Nach der Schlacht um plünderte Lucretia noch das Umland von Canknuhabi, was man als einen Akt der Boshaftigkeit gegen die Argentinier interpretieren konnte, die das Umland nun wieder aufbauen mussten. 2650 Minutemen und 200 Katapulte verwüsteten das südliche Gewerbegebiet im Flussland, wo danach Dschungel sprießte, und wir insgesamt 39 Millionen chilenische Peso plünderten.
    Das nördliche Gewerbegebiet im Grasland wurde von einer mechanisierten Artillerie und 1000 Handkanonieren (beide beteiligte von dem Kampf von Rio Bio Bio) attackiert und danach von 640 schweren Kavalleristen von Präsident Bouwers Leibgarde zerstört. Hier wurden 56 Millionen chilenische Peso sichergestellt.

    Pedro Menéndez de Avilés IV. sah sich bei Windward Passage von 3 aztekischen Flottillen bedroht. Er bat Ashikaga Takauji III um Luftunterstützung, der mit 200 Beobachtungsflugzeugen und 200 leichten Bombern 6 Panzerkreuzer überfiel. 10 Luftschiffe beschossen einen großen Kreuzer. Dieser tauschte bereits Breitseiten mit 10 frisch eroberten kleinen Panzerschiffen aus. Die Panzerkreuzer wurden von 4 berittenen Batterien von Land aus angegriffen, die auch einige Treffer einsteckten.
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    Schließlich griffen 10 hölzerne Tauchboote die Panzerkreuzer an, die drei von ihnen versenkten. 10 kleine Kreuzer eroberten die übrigen drei. Der schwere Kreuzer wurde danach von Kukulkan-Torpedobooten erobert, wobei 6 von ihnen beschädigt wurden.
    Die Azteken waren aber auch mit 10 Zerstörern bis Canhewincasta durchgebrochen. Hier empfing McArthur sie mit 600 Hinterladergeschützen und 200 Kanonen. Auch 10 Luftschiffe bombardierten die Zerstörer, die diese zwar abfingen, aber mehr Schäden (160 gegenüber 60 Verletzten) einstecken mussten.
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    Schließlich versenkten sie noch einen angreifenden Maya-Zerstörer und beschädigten 9, mussten dann aber kapitulieren.

    Kriegsminister von Brettschmitt:
    "Bis auf den Verlust von Pincunche und die noch ausstehende Eroberung von Peteroa haben wir alle für diese Halbjahr geplanten Ziele erfüllt und übererfüllt.
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    Chiloe und Chepahubi (geplant) sowie Bizebina (nicht erwartet) sind gefallen. Das nächste Ziel für Römmel wird es nun sein, die Seminolen auf ihrer letzten Insel in den Sioux-and-the-Seminoles zu vertreiben und damit die Inselgruppe (außer den argentinischen Teil) zu übernehmen.
    Die Chile-Interventionsarmee soll bei Picunche oder Tecoma landen, vielleicht auch bei beiden Städten, und die Eroberung des chilenischen Festlands vorantreiben. Dazu soll Sherman zeitnah Peteroa übernehmen."
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  4. #904
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    Sehr schöne Karte.

    Haben die New Cayman Islands Teile des Mesoamericanischen Festlandes unter Kultureller Kontrolle ?
    Würde es sich eventuell lohnen, dort vor dem krieg mit den Maya ein Fort (Stadt) zu errichten ? Oder sehe ich die nur nicht ?

    Der Krieg gegen die Azteken scheint ja gut zu verlaufen.
    Achtung Spoiler:
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  5. #905
    Moderator Avatar von Kathy
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    Die Caymans sind (hier leider nicht gut zu erkennen) eine eigene Insel, die von mir besiedelt sind (nachdem die ursprüngliche Stadt, wie wirklich den Caymans gehörte, niedergebrannt wurde). Dort steht eine Stadt, in der einige Truppen und Schiffe stehen, die letzte Handlung (mit Bild) dort ist schon etwas her. Eine direkte Landverbindung zum Maya-Land habe ich da nicht, daher kann ich dort leider keinen gut zu verteidigenden Angriffsvorposten unterhalten. Der Außenposten dient dazu, Maya-Kräfte anzuziehen, die zu schwach für meine Garnison sind. Bislang hat das gut geklappt. Im nächsten Maya-Krieg werden sie auch eine größere Rolle spielen (dass der kommt ist nicht so überraschend, daher ist das wohl kein Spoiler). Da habe ich dann hoffentlich nochmal ein Bild mit einer Gesamtansicht der Lage.

    Der Krieg gegen die Azteken läuft jetzt noch relativ easy, weil wir auf den Inseln (und nur denen ihrer Verbündeten) kämpfen. Wenn es aufs Festland geht, können die Azteken ihre Landarmee effektiver einsetzen. Allerdings stimmt es schon, ihre Flotte ist schon ziemlich abgenutzt.
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    Geändert von Kathy (16. März 2023 um 17:51 Uhr)
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  6. #906
    Moderator Avatar von Kathy
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    November 1929 n. Chr.
    Ich hatte gemeinsam mit Horace P. Greeley III. einen Plan ausgearbeitet, den ich nun dem Kaiser und der Präsidentin vorstellte.
    "Nun, da die Seminolen bis auf eine kleine Insel auf den Sioux-and-the-Seminoles-Islands besiegt sind - was Römmel sicher bald nachholen wird - ist es an der Zeit, die Unterentwicklung dieses Landstrichs in Angriff zu nehmen. Die Indianer haben die Inseln nur extensiv besiedelt, wir aber sehen hier die Möglichkeit zu einer weiteren, friedlichen, Expansion. Es geht dabei nicht um wertvolles Ackerland, die Kolonien dort können sich kaum selbst ernähren. Aber es geht um Rohstoffe. Angefangen in Cepahubi: Dort gibt es ein Uranvorkommen, das entweder mit einem Fort und einer kulturellen Ausweitung der Inselhauptstadt besiedelt werden kann - oder aber durch eine neue Stadt, die durch das Uranvorkommen dort eine ordentliche Produktion haben wird und durch die Krabben sogar etwas Bevölkerung ernähren kann.
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    Auf Bizebina gibt es Stadtruinen, die ungünstig liegen, aber mit einer Besiedlung der Hügel können wir ein weitere Eisen- oder Zinnvorkommen und die Gewürze der Seminolen anschließen. Zudem können Späher dort die Fossilien bergen und untersuchen.

    Nördlich von Bizebina gibt es noch eine Insel, die sich als Robbenjäger-Stützpunkt der Hudson-River-Company eignet und ebenso Zugriff auf ein Jadevorkommen auf den Inseln bietet.
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    Auf der Insel östlich gibt es Fossilien zu untersuchen sowie einen kleinen Barbarenstamm. Interessant ist dort vor allem, dass die Insel (bis auf das mögliche Stadtgründungsgebiet) aus relativ fruchtbarem Land besteht. Leider ist sie zur Hälfte von Argentinien beherrscht, aber vielleicht können wir ihnen dieses Gebiet kulturell oder militärisch abspenstig machen.

    Südlich von Santa Rosa gibt es noch eine Insel, auf der es Ölvorkommen gibt sowie - östlich und nicht im Bild - Fossilien.
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    Das Marmorvorkommen lässt sich durch den Vulkan leider nicht nutzen, aber durch ausreichend kulturelle Expansion zumindest in Besitz nehmen und mit einem Koog abbauen.

    Wir bitten daher darum, fünf Siedlertrupps aussenden zu dürfen, um die Besiedlung fortzusetzen."

    Natürlich hatte mein Mann nichts dagegen einzuwenden, vor allem, da es bei unserer wachsenden Stadtbevölkerung immer welche gab, die sich nach einfacherem Leben sehnten - oder aber als Strafe auf so eine Insel verbannt werden konnten.

    Dezember 1929 n. Chr.
    Admiral Raymond A. Spruance IX. reiste nach Mu'a, wo er zwar leichte Bomber und eine ausreichende Garnison zu seinem Schutz vorfand, aber nur ein Großlinienschiff und 20 Kanonenboote und ansonsten nur Dampfschiffe, mit denen er unsere Flotte nicht besiegen konnte. Allerdings bekam er wohl noch einen Kreuzer dazu und beschoss infolgedessen mit seinen Schiffen dreimal unsere Flotte. Die leichten Bomber beteiligten sich mit zwei Staffeln an den Angriffen auf unsere Schiffe.

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    10 seiner Dampfschiffe liefen aus und kaperten unsere mormonischen Koggen, die dann aber von den Bukaniern erobert wurden und uns verloren gingen.

    In Sioux Falls wurde ein ecuadorianischer Spion gefasst. Wir hatten nun einen Beweis, wer hinter der Spionage steckten, konnten den Kriegsgrund aber derzeit nicht einlösen, da wir schon genug Ärger hatten.

    Im Januar 1930 n. Chr. versuchten die Maya, von uns das Wissen über Quantenphysik zu erpressen. Wir gaben natürlich nicht nach.

    Ecuadors Botschafter verlangte einen Handelsboykott gegen die Arawak, wurde aber - schon wegen der jüngsten Spionage - abgewiesen.

    Belem, eine unserer best-ausgebauten Städte, wünschte sich einen Beitritt zum Mormonenreich. Das aber lehnten wir wie üblich auch ab.

    3 unserer Städte meldeten Umweltverschmutzung.

    Argentinien machte Toktamisch zu seinem neuen General.

    Mariamne II. erzählte mir beim Neujahrssex, dass sie gerade 40 Millionen neue Kronen übrig hatte. Für diesen Freundschaftspreis durfte Grönland das Wissen über die chemische Synthese erwerben.

    Auch Haiti kam mit relativ günstigen 110 Millionen Gourde davon, damit Zakariya al-Razi bei uns die Innere Medizin studiere durfte. Die Maya erhielten noch die Gelegenheit, für 1 Milliarde Quetzal unser Wissen über Arbeitssicherheit zu erlernen.

    Bei den Kereyid verdienten 10 Invasor-Dampfer und 20 Bukanische Dampfer als Frachter auf Handelsmission 3870 Millionen Dollar. Zusammen mit den anderen Einnahmen deckte das unser derzeitiges Haushaltsdefizit locker ab.

    Die Chilenen aus Chiloé waren inzwischen durch Einwirken der Bukanier auf 17000 Mann geschrumpft, die auf bukanisch-Chile Unruhe stifteten, aber dort kaum eine Stadt einnahmen konnten.

    Dank einiger Späher konnte Ali Bey am Nordkap von Bio Bio auch die leichte Infanterie von Admiral Adolphus Slade ausfindig machen. Nach einer kurzen Einschätzung der Lage bat er um die Erlaubnis, die Schlacht am Nordkap von Bio Bio beginnen und die Insel vom Feind säubern zu dürfen.

    Achtung Spoiler:
    Amerika: Ali Bey (Army), Ashikaga Takauji III (Airforce)
    weitere beteiligte Offiziere: Römmel, Talbot, Sherman, Kubrat, Liu Tingxun, Spartakus, von Schöning, Kaiser Conrad von Egloffstein
    Airforce: 200 leichte Bomber, 30 Luftschiffe
    Army: 600 Artilleriegeschütze, 1180 mechanisierte Artillerien (20 zerstört, 200 beschädigt, 100 Tote, 1000 Verletzte), 400 berittene Artillerien, 9000 mobile Infanteristen (300 Verletzte, 12 von 360 LKW beschädigt)
    Total: 23300 Mann (100 Tote, 1300 Verletzte), 230 Luftfahrzeuge, 2000 Pferde, 2180 Geschütze (20 zerstört, 200 beschädigt); 1540 LKW (20 zerstört, 212 beschädigt)

    Chile: Admiral Adolphus Slade V. (gefallen)
    6000 Gebirgsjäger (6000 Tote), 1000 Freicorpsmitglieder (1000 Tote), 1400 leichte Infanteristen (400 Tote, 1000 Gefangene), 1000 Bauarbeiter (1000 Gefangene)
    Total: 9400 Mann (7400 Tote, 2000 Gefangene)


    Der Kampf begann, indem Ashikaga Takauji III die Stellungen des Admirals mit einer leichten Bomberstaffel und 3 Staffeln Luftschiffe bombardieren ließ.
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    Aus Rio Bio Bio schossen 3 Batterien mittlerer Artillerie über die Bucht hinweg auf die Stellungen der Chilenen.

    Am Kampf selbst konnten nur sehr mobile Einheiten teilnehmen, die dann aber im waldigen Gebirge wieder gehemmt sein würden. Doch Ali Bey hatte genug mobile Artillerie, um die Stellungen der Chilenen dennoch zu beschießen. 4 motorisierte Batterien griffen im Fernkampf an, ehe die erste in den Nahkampf ging.

    Es folgte eine berittene Artillerie im Fernangriff und dann noch eine motorisierte Artillerie, die im direkten Kampf einige Schäden einsteckte und sogar Tote zu beklagen hatte. Danach griff noch eine berittene Artillerie im Fernkampf an.

    Nun war es Römmel, der - nachdem die Generalstruppen nach Bio Bio verlegt worden waren - erstmals seine mobile Infanterie austestete und einige Gebirgsjäger tötete. Lord Talbot tat es ihm gleich, während Ashikaga Takauji III das Freicorps vernichtete und dabei 200 Verletzte hinnehmen musste. Großonkel Sherman vernichtete eine Truppe Gebirgsjäger, ihm folgten Kubrat, Liu Tingxun und Spartakus. Danach blieb nur noch die Leichte Infanterie, die von Hans-Adam von Schöning bedrängt wurde. Nachdem dann noch mein Mann, der Kaiser, angriff, und Adolphus Slade V. erschoss, gaben die Chilenen auf. Wir hatten das Nordkap unter von feindlichen Kräften befreit - und damit ganz Bio Bio. Nun konnte es mit der Landung auf dem Festland weitergehen.


    Ashikaga Takauji III landete jedoch erstmal mit 200 Prallluftschiffen auf der Insel zwischen Chiloe und Bio Bio und nahm dort einen Mapuche-Anführer fest, der die Chilenisierung der Araukaner nicht mitgemacht hatte. Nach einigem guten Zureden unterstützte er unsere Aktionen mit 50 Millionen chilenischen Peso.
    Von dem Geld wurden auf Chiloe 1000 Sklaven zum regulären Bautrupp aufgewertet.


    Außerdem bombardierte er mit 10 Luftschiffe eine Truppe Gebirgsjäger in der Festung östlich von Temuco. General Anitta V. durfte das durchaus als eine Warnung verstehen, wohin die Richtung nun ging.
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  7. #907
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    Februar 1930 n. Chr.
    Das erste Ziel in diesem Frühjahr war es, Peteroa einzunehmen. Hier hatte es offenbar Streit zwischen dem Admiral der Seminolen, Oskar Enkwist, und dem der Azteken, Admiral Raymond A. Spruance IX., gegeben. Spruance hatte die Verteidigung übernommen, während Enkwist auf die letzte Seminolen-Insel zurückgekehrt war. Allerdings hatte Chief Micanopy auch noch sämtliche Feldjäger in der Stadt aus ihren Diensten entlassen, so dass die Insel nur noch von einer Batterie Flak und einem Minenfeld verteidigt wurde.
    De Orelana und John Smith nahmen nun mit 17 Kanonenbooten, 7 großen und 6 normalen Panzerkreuzern, 9 Zerstörern, 3 Fregatten und 20 Bombardenschiffen die Stadtmauern unter Feuer und zerstörten diese.
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    7 geschützte Kreuzer (3 Flottillen) beschossen die Stadt im Fernkampf, wobei Spruances Zerstörer zurückschossen.
    Als nächstes bombardierte Magnus Barefoot mit 200 leichten Bombern die Stadt.
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    Von einer Staffel Beobachtungsflugzeugen wurden 112 beschädigt, aber sie trafen auch 16 Flakgeschütze. Danach war der Himmel frei und 10 Luftschiffe konnten gefahrlos bombardieren.
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    Durch die aufgelösten Truppen hatte Großonkel Sherman es sehr viel leichter, die Garnison zu bezwingen. Mit nur 2 statt 5 Verteidigungseinheiten hatten sich die Kollateralschäden nicht so verteilt, und wir brauchten auch nur 2 Einheiten für den Angriff. 1000 Sappeure räumten problemlos (mit 100 Verletzte) die Antifahrzeugminen. Da Sherman nicht mehr viele Angreifer brauchte, konnte er die Insel komplett besetzen und so verhindern, dass auf Peteroa Rebellentruppe gebildet wurden. Die Flak, ohnehin nur noch mit 110 Geschützen einsatzbereit, wurde von weitere Sappeuren mit 200 Verletzten erobert, als Spruance fiel.
    Neben 200 nunmehr nur noch leichten Flakgeschützen eroberten wir auch 10 Zerstörer und 1000 Bauarbeiter von den Seminolen. Dazu wurden 2 Vorstände der Volkswagen-AG festgenommen und gegen 18 Millionen Bahamas-Dollar wieder freigelassen. Aus der Plünderung der Stadt kamen 834 Millionen dazu.
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    Einer der festgenommenen war der Lokomotivenbauer Matthias William Baldwin, der auch im Hauptsitz von Volkswagen (den wir gerade erobert hatten) saß. Er brachte uns für seine Freiheit die Fertigungstechnik von Volkswagen mit. Diese erlaubte uns nicht nur die Fertigung besserer, aber immer noch preiswerter Gewehre, mit denen wir die Landwehr durch etwas besser bewaffnete Landsturm-Einheiten ersetzen konnten. Vor allem erlaubte es uns den Bau von Fahrzeugfabriken, in denen Panzerfahrzeuge von besserer Qualität hergestellt werden konnten.
    Shermals Plan, den großen Aufstand zu verhindern, scheiterte allerdings. Auf Peteroa gab es keine Rebellion, aber Chilenen und Seminolen flüchteten auf die umliegenden Inseln, auch nach Tepetlaoxtoc, wo sie unter Harkuf XIV. den Aufstand probten - und zwar nicht Shermans Invasionstruppe, sondern die New Guernsey (in das Peteroa eingegliedert wurde) bedrohten.
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    Geändert von Kathy (21. März 2023 um 17:45 Uhr)
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  8. #908
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    März 1930 n. Chr.
    Prinz Bayezid war etwas aufgebracht, als wir ihn trafen. "Dieser Ziegensohn von Sherman. Sichert seine Eroberungen ab - und stellt uns in Tepetlaoxtoc vor das Problem, diese Schweinefleischfresser von Chilenen und Seminolen zu besiegen. Und natürlich hat er vorher alle Luft- und Seeunterstützung in Anspruch genommen, die er kriegen konnte, nur um 1000 poplige Seminolen und ihre Minen zu besiegen." "Beruhige dich", sagte ich. "Du bekommst in Guernsey alles, was du brauchst, um die Sache wieder ins Lot zu bringen. John Smith und Magnus Barefoot wurden angewiesen, dich zu unterstützen." "Ja, aber sie haben nichts für mich." "Du brauchst sie nicht alle zu besiegen", meinte auch der Kaiser. "Nur so viele, dass sie im Gegenschlag deine Garnison nicht vernichten können." Da es 19000 gegen 15000 Mann stand, reichten dazu 5000 Mann - wenn Bayezid die Sache ohne Verluste beendete. "Nun, mein Kaiser, meine Kaiserin, sieht so aus, als müsste ich mir in Unterzahl eine zweite Nichte von euch verdienen." Damit brauste er ab, um die Schlacht von Tepetlaoxtoc zu beginnen.

    Achtung Spoiler:
    Amerika: Prinz Bayezid, John Smith (Navy)
    Artillerieunterstützung: 600 Stellungsgeschütze, 200 Kanonen (20 zerstört, 180 beschädigt, 100 Tote, 800 Verletzte), 200 gezogene Kanonen (200 zerstört, 1000 Tote)
    200 mechanisierte Artillerien (140 beschädigt, 700 Verletzte)
    200 berittene Artillerien (200 zerstört, 1000 Tote)
    3 schwere Fregatten, 10 Dampfschiffe
    Subtotal: 12000 Mann (2100 Tote, 1500 Verletzte), 1000 Pferde (1000 Tote), 200 LKW (140 beschädigt), 13 Schiffe, 1400 Geschütze (420 zerstört, 320 beschädigt)
    Infanterie: 3000 Polizisten (1400 Verletzte), 1000 Minutemen (700 Verletzte), 1000 Schützen
    Subtotal: 5000 Mann (2100 Verletzte)
    Total: 17000 Mann (2100 Tote, 3600 Verletzte)

    Chile: Harkuf XIV.
    6000 leichte Infanteristen (500 Verletzte), 7000 Gebirgsjänger (1000 Tote, 2700 Verletzte)
    Seminolen:
    5000 Nationalgardisten (3000 Tote, 500 Verletzte), 1000 leichte Infanteristen (100 Verletzte), 1000 Freicorpsmitglieder (1000 Tote)
    Total: 20000 Mann (5000 Tote, 3800 Verletzte)


    Angesichts unserer Unterzahl führte die Schlacht natürlich nicht zu einer Entscheidung. 4 Artilleriestellungen beschossen die Haupttruppe der Chilenen im Wald, die kleine Nebentruppe der Seminolen wurde von 2 Artilleriestellungen attackiert.
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    Auch die HSFR New Orleans und ihre Schwesternschiffe schossen auf das Waldgebiet.
    Inzwischen brachten 10 Dampfer noch 4 Batterien Artillerie in die Stadt, die Ausfälle machen konnten. Von diesen wagte die mechanisierte Artillerie einen Angriff auf chilenische Skiläufer im Wald, der zwar mit vielen Schäden, aber insgesamt erfolgreich endete.
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    Unsere Cuba-Libre-Kanonen erlitten im Wald schon etwas schwerere Schäden und einige Tote, konnten aber auch einige Skiläufer aus ihren Stellungen treiben. Dagegen war der Angriff mit der berittenen Artillerie im flachen Gelände ein Fiasko. Die seminolische Nationalgarde konnte die Batterie komplett besiegen. Genauso verloren wir eine Batterie gezogener Kanonen im Wald, womit sich das Verhältnis von Soldaten zu Rebellen weiter zu unseren ungunsten verschlechterte.
    Bayezid ließ allerdings seine Polizeitruppe auf die schwächere Truppe im Osten los, wo sie 3000 Nationalgardisten besiegten. Das dortige Freicorps wurde von Minutemen erschossen. Damit hatten die Rebellen im Wald noch 15000 Mann, wir aber Dank der Verstärkung 17000, so dass Bayezid eine Einheit riskieren konnte, ohne dass Harkuf die Stadt im schlimmsten Fall erobern konnte - mit den 8000 Seminolen, die auf der Waldinsel gelandet waren, wäre es vielleicht schwieriger gewesen, aber so hatte Bayezid einen Vorteil an der Mannzahl. Er ließ also gleich noch 1000 Schützen ausrücken, die eine Truppe chilenischer Skiläufer erschossen. Die verbleibenden 3000 Mann (Schützen, Minutemen und Handkanoniere) sahen keine Chancen gegen die Rebellen im Wald, und so wurden sie auch nicht riskiert, obwohl Bayezid sich inzwischen schon 2000 Verluste leisten konnte.

    Bei Peteroa wurden 100 englisch-rebellische Erkundungsboote als Arbeitsboote zum Bau einer Salzsiede eingesetzt.
    In Dalles wurden 10 Invasor-Dampfer für 110 Millionen Dollar repariert und als Frachter ausgestattet.

    Ashikaga Takauji III griff mit seiner Luftwaffe von Tepexpan aus die chilenischen Rebellen im bukanisch-Chile an. So erweckten wir zumindest den Eindruck, unseren Verbündeten zu helfen, auch wenn wir die Piratenbande natürlich gerne geschwächt sähen (und auch liebend gerne Städte erobert hätten, die die Chilenen ihnen abnahmen).
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    200 Beobachtungsflugzeuge beschossen Gebirgsjäger, 200 leichte Bomber ebenso (mit 200 Verletzten durch Kollateralschäden) und 10 Luftschiffe griffen ein Freicorps an, vielleicht auch ein bukanisches, das jedoch so allein stand, dass die andere Seite es danach sicher besiegen konnte.
    Später kamen noch 3 geschützte Kreuzer dazu, die 200 Chilenen verwundeten.

    Zugleich beschoss Alexander Wassiljewitsch Koltschak mit einem einzelnen Battlecanoe-Einheitslinienschiff die Stadt Picunche, wo immer noch Sioux rebellierten.
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    400 Verletzten Azteken stand ein Gegentreffer durch die mechanisierte Artillerie entgegen. Koltschak schickte noch 7 kleine Panzerschiffe dazu, die einen Panzerspähzug beschossen, aber durchschlagend waren die Ergebnisse nicht.

    Römmel konnte sich noch nicht um die südliche Insel der Seminolen kümmern, da er noch 9000 Nationalgardisten und 3000 Freicorpsmitglieder bei Bizebina loswerden musste, die sich auf dem Hügelland eingegraben hatten.
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    Kiutchuk Mohammed beschoss deren Stellungen über die Landzunge hinweg mit zwei Einheitslinienschiffen, dazu kamen 12 Panzerkreuzer (9 davon von den Sioux und entsprechend beschädigt) mit 40 Kanonenbooten, später auch 21 Panzerschiffe und 20 Monitore, die die Stellungen bombardierten.
    Arichis von Benevent schickten 200 Beobachtungsflugzeuge und 10 Luftschiffe zur Verstärkung.

    Doch Römmels Ausfall war nicht erfolgreich. 1000 Schützen des 2. Italiencorps und 1000 Linieninfanteristen der Ost-Dakota-Armee fielen im Kampf gegen die Nationalgarde. Da ihm dann nur 13500 Mann (verteilt auf 15 Einheiten) bleiben, hielt er es nicht für verantwortbar, weitere Ausfälle zu befehlen, sondern rief nach Verstärkung.
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  9. #909
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    April 1930 n. Chr.
    Einen kleinen Erfolg konnte Römmel noch vorweisen: Eine Truppe britischer Langbogenschützen, die er als Verstärkung erhielt, konnte bei der Festung Mare Rouge einen Bautrupp gefangennehmen.
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    Die Seminolen-Rebellen unter der Sioux-Prinzessin Sophie, Prinzessin von der Pfalz, die uns immer noch übel nahm, die Inseln nicht den Sioux zurückgegeben zu haben, eroberten das Fort und die Bauarbeiter allerdings gleich wieder, dafür gaben sie ihre Stellung im Gebirge auf.

    Im Weißen Haus fand sich der Stab der Präsidentin zur weiteren Beratung ein. Es ging darum, wo wir bei den Maya landen wollten. Joe von Brettschmitt trug die neusten Erkenntnisse zusammen:
    "General W.T. Sherman könnte von Peteroa aus Mu'a angreifen. Die einstige Hauptstadt Hawaiis wird von Shivaji Maharaj XXI. von 55000 Mann verteidigt. Dazu hat er 600 leichte Bomber und eine Flotte von ca. 8000 Mann unter Admiral Alexey Orlow, der nach Rache dürstet. Die Stadt liegt abgelegen auf einer Landkuppe, die nach Norden durch der Fort Hawaii mit 4000 Verteidigern geschützt wird.
    Nördlich davon liegt Picunche mit der Sioux-Verräterin Anna Marie Louise d'Orleans als Bürgermeisterin. Mindestens 71000 Aztekische Soldaten unterdrücken dort die Unruhen. Dank der Unruhen haben die Azteken dort aber keine Verteidigungsvorteile, zudem kann die Stadt schnell von Rio Bio Bio aus erreicht werden, wohin unsere Hauptarmee sich langsam verlagert.
    Eine dritte Möglichkeit wäre der Angriff auf Temuco, der Hauptstadt Chiles. Die Stadt ist etwas schwieriger zu erreichen, aber sie bietet günstig zu verteidigendes Terrain in der Landungszone. Ca. 40000 Chilenen unter Anitta V. warten hier auf uns, dazu kommen noch mindestens 7000 Mann in der benachbarten Festung. Unsere Tendenz ist es, den aufständischen Sioux in Picunche beizustehen und die dortige Garnison durch Beschuss unserer Schiffe sturmreif für amphibische Angriffe bis hin zur Einnahme zu machen."

    Mai 1930 n. Chr.
    In Wahpekute wurde ein Spion gefasst, der aber gleich wieder entkommen konnte, ohne identifiziert worden zu sein.

    Leichte Bomber griffen bei Peteroa eine Flotte an und beschädigten mindestens 2 Schiffe.

    Juni 1930 n. Chr.
    Eine mormonische Minderheit in Victoria forderte den Anschluss der Stadt an Utah und die Rückkehr von deren Bewohnern zum "ursprünglichen" Leben der Mormonen.
    Simon Bamberger, Gouverneur von Utah, wurde nach diesem Misserfolg abgewählt. Sein Nachfolger, Charles R. Mabey, wurde nach dem Prinzip der Demarchie durch das Los bestimmt.

    Ich genoss meinen Urlaub in der Bucht von Nekwasi, wo ein Ferienort zu einer Quelle von Pauschalreisen geworden war, und selbst im südliche Winter noch ganz angenehm war. Meine Freundinnen waren dabei, während mein Mann sich um Regierungsgeschäfte und das Kriegshandwerk kümmern sollte.
    Dort konnte man gut die Nachrichten über die unangenehme Verschmutzung bei zwei unserer Städten vergessen.

    Ich las auch, dass der Azteke Michail Mil auf den Bahamas neuerdings Luftschiffe mit nicht-brennbarer Füllung aus Helium testete.

    Ein Barbarenheer wollte bei Santiago de Cuba landen, fand aber keinen geeigneten Landungsort und war daher auch keine Bedrohung (gegen die wir auch nicht einschreiten konnten).

    Mariamne konnte mir beim Urlaub für 30 Millionen neue Kronen eine Unterstützung ihrer Politik durch unseren Populismus abschwatzen.

    James Brindley von den Comanchen konnte für günstige 70 Millionen Quetzal von uns die Kunst der modernen Architektur erlernen.

    Juli 1930 n. Chr.
    Henri de Rigni und seine Negev-Nachschubflotte brachte nun laufend weitere Truppen nach Rio Bio Bio, während Ali Bey sich auf einen Angriff auf das chilenisch/aztekische Festland vorbereitete.
    Alexander Wassiljewitsch Koltschak sollte ihn dabei unterstützen. In Fort Hawaii waren nun 4000 Infanteristen und eine Geschützstellung stationiert, südlich davon waren 8000 schwere Kavalleristen unterwegs. Ali Bey sah in dieser Konstellation eine gute Gelegenheit, schon einmal mit wenigen amphibischen Truppen die Verteidigung der Maya zu schwächen, während noch größere Truppen nach Bio Bio gebracht wurden. So schickte er Koltschak vor, der mit seinen Schiffen die Küste angriff.
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    Ein Einheitslinienschiff und 6 kleine Panzerschiffe beschossen unter Gegenfeuer der Geschützstellung Fort Hawaii. 3 Fregatten, 10 Zerstörer und 4 großen Panzerkreuzer beschossen die schwere Kavallerie. Bald kam noch ein Panzerkreuzer, 3 geschützte Kreuzer und de Orellanas Kanonenboote dazu. Von 10 Luftschiffe, die Ashikaga Takauji III als Verstärkung schickte, wurden 4 von einem Hawaii-Kreuzer im Hafen von Mu'a abgefangen. Doch Koltschak schickte unermüdlich weitere Schiffe: 10 Zerstörer, 18 Kanonenboote und 3 geschützte Kreuzer traten dem Beschuss der Kavallerie bei.
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    Nun kam Ali Bey mit 19 Dampfern und 13000 Mann an Bord. Sein Landungsangriff war nicht so erfolgreich wie geplant. Zwar besiegte seine schwere Kavallerie die erste verteidigenden Kavallerie mit nur 100 eigenen Toten und 900 Verletzten, und auch Roeders schwere Kamelreiter besiegten 1000 aztekische Reiter (500 eigene Verletzte). Doch ein hocherfahrenes Expeditionscorps der Operation Berglöwe wurde von der schweren Kavallerie abgewehrt. Die Marineinfanterie der BIA-Abteilung Nakota erwischte noch 1000 Reiter (700 eigene Verletzte), aber die schwere Kavallerie tötete 1000 Schützen der Philadelphia-Reserve-Army (ohne Landungskampfausbildung), 1000 Marineinfanteristen der Amalekiter-Versorgungsflotte, 1000 der Westpoint-Kadetten. Erst dann konnte Prinz Bayezid mit seiner mobilen Infanterie mit nur 50 Verletzten noch einmal eine Truppe Reiter vernichten. Die schwere Kavallerie tötete jedoch auch 2000 Expeditionssoldaten der Nord-Belize-Armee und aus den Wachen des bolivianischen Tores, ehe die Santee-Landungsarmee noch einmal 1000 Reiter besiegen konnte (500 eigene Verletzte). 2000 Sappeure konnten noch mit mindestens 200 Verletzten die schwere Kavallerie dezimieren. Insgesamt stand es aber nach diesem Abtausch gerade einmal 7:6 für uns, ein extrem schlechtes Verhältnis, insbesondere angesichts der Vorarbeit durch unsere Schiffe.
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    10 weitere Dampfer liefen lieber Pichunche ab, aber nur Kubrats mobile Infanterie wagte es, anzulanden und eine Schützengraben-Infanterie zu besiegen, was ihn 600 Verletzte kostete.
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    Das Fort Hawaii selbst wurde nach dem Abzug unserer Landungstruppe noch von 20 Luftschiffen bombardiert.
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  10. #910
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    August 1930 n. Chr.
    "Auch wenn es Ali Bey in den Fingern juckt, in Chile weiterzumachen: Unsere Priorität ist in diesem Halbjahr, die bestehenden Aufstände zu bekämpfen. Mein Großonkel William Sherman hat das Problem auf Peteroa erfolgreich an Prinz Bayezid ausgelagert. Ich hoffe, dass wir hier auf Tepetlaoxtoc einen Erfolg erreichen können. Bayezid, denk daran - es geht um meine Nichte." "Ich werde dich nicht enttäuschen, Cathy, Kaiserin und Lenkerin der Geschicke hinter dem Rücken deines Mannes." Ich wandte mich an die anderen. "Weitere Aufstände haben wir auf bukanisch-Chile, worum sich aber die Bukanier kümmern sollen. Ashikaga Takauji, Sie werden extensiv Unterstützung leisten. Unser zweiter Fokus liegt eher auf Bizebina. Erwin, ich hoffe, dass wir nach anderthalb Jahre den Aufstand dort in den Griff bekommen." "Ich auch, Majestät, ich auch", sagte Römmel.

    Die erste Schlacht war die Fortsetzung des Aufstands von Tepetlaoxtoc.

    Achtung Spoiler:
    Amerika: Prinz Bayezid, John Smith (Navy), Magnus Barefoot (Airforce)
    Navy: 1 Großlinienschiff, 6 Dampffregatten, 3 Fregatten, 3 schwere Fregatten, 3 große Panzerkreuzer, 6 geschützte Kreuzer (3 Flottillen), 10 Dampfschiffe
    Subtotal: 11000 Mann, 32 Schiffe
    Airforce: 400 leichte Bomber, 90 Beobachtungsflugzeuge, 10 Luftschiffe
    Subtotal: 1980 Mann, 500 Luftfahrzeuge
    Army: 700 Stellungsgeschütze, 60 mechanisierte Artillerien (60 zerstört, 300 Tote)
    2200 Polizisten (700 Verletzte), 1000 Schützen (700 Verletzte), 1800 Minutemen (300 Verletzte), 1000 Handkanoniere, 1000 Grenadiere
    1000 Fahrradsoldaten (200 Verletzte)
    Subtotal: 15300 Mann (300 Tote, 1900 Verletzte), 760 Geschütze (60 zerstört), 60 LKW (60 zerstört), 1000 Zweiräder (200 beschädigt)
    Total: 28480 Mann (300 Tote, 2100 Verletzte), 760 Geschütze (60 zerstört), 1060 Bodenfahrzeuge (60 zerstört, 200 beschädigt), 500 Luftfahrzeuge, 32 Schiffe

    Chile: Harkuf XIV.
    4100 Skiläufer (6 Brigaden, 3400 Tote), 4750 leichte Infanteristen (3800 Tote, 600 Verletzte)
    Seminolen:
    1600 Nationalgardisten (850 Tote, 350 Verletzte), 950 leichte Infanteristen (600 Verletzte)
    Total: 11400 Mann (8050 Tote, 1550 Verletzte)


    Die Chilenen und Seminolen hatten sich weiterhin im Wald von Tepetlaoxtoc verschanzt und gar nicht erst versucht, die Rinderweiden zu plündern. Harkuf leckte dort seine Wunden und versuchte, die angeschlagenen Truppen zu reorganisieren.
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    Doch John Smith zog alle Marinekräfte zusammen, die er im Umkreis bekommen konnte, und ließ den Wald beschießen und die Rebellen nicht zur Ruhe kommen. Diesmal waren keine Schiffe abkommandiert, und Peteroa zu beschießen, entsprechend griff er mit 11 Flottillen an und beschoss die Stellungen.
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    Auch Magnus Barefoot unterstützte die Rebellenbekämpfung mit allen verfügbaren Lufteinheiten, darunter auch eine angeschlagene Staffel Beobachtungsflugzeuge, die erst nach dem Sieg repariert werden sollte.
    Die 6 Artilleriestellungen der Stadt feuerten ebenfalls auf die Chilenen, so dass diese mehr Verwundete erlitten, als sie im Sommer kuriert hatten.
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    Der erste Angriff jedoch führte gleich zu einem Erfolg für Harkuf, denn seine Skiläufer besiegten eine angeschlagene Batterie der mechanisierten Artillerie. Entsprechend blieben die übrigen Kanonen erstmal im Depot.
    Auch die Fußtruppen des Prinzen waren angeschlagen, aber einsatzbereit. 1300 Polizisten zerschlugen eine leichte Infanterie und eine Skiläufertruppe, 1000 Schützen schossen mit hohen Verletztenzahlen eine weitere leichte Infanterie nieder, Minutemen erwischten noch eine Skitruppe. Dann schossen sogar Handkanoniere Lücken in die Reihen der leichten Infanterie, und die letzte, eher defensive Polizeieinheit zerschlug eine Nationalgarde. Auch auf unserer Seite häuften sich die Verwundeten.
    Als nur noch 8 Einheiten der Rebellen da waren, musste die Garnison ihre Angriffe einstellen. Allerdings schickte Smith noch eine Flottille Dampfschiffe mit 4000 frischen Männern (aus Cempaola, wenn ich mich richtig erinnere) heran. Von diesen griffen zunächst Radfahrtruppen die Leichte Infanterie an. Eine Truppe von 800 Minutemen der Garnison wagte nun auch einen Ausfall und erledigte einen Skitrupp, dazu griffen noch 1000 Grenadiere die Skiläufer an. Die übrigen Truppen, auch von den frischen, hielten sich jedoch zurück.
    Auf Peteroa errichteten 4900 Sappeure eine Geschützstellung, die nun ebenfalls auf die Rebellen feuerte, aber keiner der Truppen noch eine gute Chance eröffnete. Im September, nach der Schlacht von Fort Mare Rouge, erhielt John Smith noch 10 kleine Panzerschiffe, die die Seminolen-Rebellen auf der zweiten Insel beschossen, die bislang nicht in den Kampf eingreifen konnten, aber Harkuf nach seiner Niederlage einen Rückzugsort boten.

    In Peteroa ließ Sherman für 50 Millionen Dollar 1000 seminolische Sklaven zu Bauarbeitern ausrüsten.
    Zugleich wurden dort die letzten englisch-rebellischen Erkundungsboote an Tintenfisch-fischer übergeben, um das Vorkommen bei Newark zu erschließen.

    September 1930 n. Chr.
    Die Rebellen der Chilenen auf Bukanisch-Chile hatten sich, bis auf einige leichte Infanteristen (die unsere Beobachtungsflugzeuge erst aufspüren mussten), ins Landesinnere zurückgezogen, sofern sie nicht besiegt waren. 5000 Freicorpsmitlieger, 5000 Gebirgsjäger und 4000 leichte Infanteristen trieben sich dort noch herum.
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    Ashikaga Takauji III ließ das Küstenfort von 200 leichten Bombern bombardieren, die kein anderes Ziel mehr erreichen konnten. Er hoffte, neben der leichten Infanterie auch die Mauern de Forts selbst schädigen zu können, was aber nicht gelang.
    De Aviles unterstützte den Kampf an der Küste mit 9 Flottillen, wenn die Bukanier Späher hatten, die diese leichte Infanterie sahen, würde sie wohl kaum länger überleben. Ashikaga Takauji ließ noch 10 Luftschiffe die leichte Infanterie im Landesinneren bombardieren, um auch dort den Bukaniern etwas zu helfen.

    Römmel hatte ebenfalls frische Truppen erhalten und konnte sich nun an die Niederschlagung des Aufstands von Bizebina machen. Diese geschah in der Schlacht von Fort Mare Rouge.

    Achtung Spoiler:
    Amerika: Römmel, Kiutchuk Mohammed (Navy)
    Navy: 1-3 Panzerkreuzer (1 Flottille), 40 Kanonenboote, 9 geschützte Kreuzer, 1 schweres Panzerschiff, 20 kleine Panzerschiffe, 20 Monitore
    Subtotal: 10000 Mann, 91-93 Schiffe
    Artillerie: 600 mechanisierte Artillerien (20 beschädigt, 100 Verletzte), 200 Artillerien, 20 Eisenbahngeschütze (1 beschädigt, 100 Verletzte)
    Subtotal: 6000 Mann (200 Verletzte), 600 LKW (20 beschädigt), 2 Züge (1 beschädigt), 820 Geschütze (21 beschädigt)
    Kavallerie und Infanterie: 1000 Marineinfanteristen, 1000 Glaubensfanatiker (100 Verletzte)
    1000 kaiserliche Kürassiere (1000 Tote: Southwest-Dakota-Army), 2000 Kavalleristen (100 Verletzte), 4000 Kürassiere (200 Verletzte), 5000 Arkebusierreiter (1200 Verletzte), 1000 leichte Kavalleristen, 1000 Jäger zu Pferde
    Subtotal: 16000 Mann (1000 Tote, 1600 Verletzte), 14000 Pferde (1000 Tote, 1500 Verletzte)
    Total: 32000 Mann (1000 Tote, 1800 Verletzte), 91-93 Schiffe, 602 Bodenfahrzeuge (21 beschädigt), 820 Geschütze (21 beschädigt), 14000 Pferde (1000 Tote, 1500 Verletzte)

    Seminolen: Sophie, Prinzessin von der Pfalz (Sioux-Renegatin, gefallen)
    7100 Nationalgardisten (9 Brigaden, 7100 Tote), 2700 Freicorps-Mitglieder (2700 Tote), 2750 leichte Infanteristen (2750 Tote), 1000 Kriegsgefangene (1000 Gefangene)
    1 Fort (1 geschleift, 100 Tote, 4 Millionen Bahamas-Dollar geplündert), 1 Polarforschungszentrum (1 zerstört, 1000 Tote, 6 Millionen Bahamas-Dollar geplündert)
    Total: 14650 Mann (13650 Tote, darunter 1000 Zivilisten, 1000 Gefangene), 2 Gebäude (2 zerstört, 10 Millionen Bahamas-Dollar geplündert)


    Kiutchuk Mohammed entsandte eine Flotte von 10000 Mann, die Gefahrlos die Truppen Sophies von der Pfalz beschießen konnten.
    Zugleich rückte Römmel mit seiner Artillerie aus. Alle Geschütze - 3 mechanisierte Batterien, eine Batterie Tomahawk-Geschütze und 2 Geschützzüge - konnten die Rebellen mit nur leichten Schäden in ihrem Fort angreifen.
    Bild
    Damit sich die Truppen nach der Schlacht noch gut zurückziehen konnten und weniger teuren Nachschub brauchten, bevorzugte Römmel diesmal Kavallerie für seine Angriffe. Das ging beim ersten Angriff ins Auge. Die Nationalgarde erschoss 1000 kaiserslichen Kürassiere das Southwest-Dakota-Army. 2000 Kavalleristen besiegten 2 leichte Infanterien, wobei die zweite Kavallerie das Polarforschungszentrum plünderte, das sich in Römmels Aufmarschgebiet befand - dieses musste ohnehin einem Wald und einem Pelzjägerlager weichen. Als nächstes folgten 4000 Kürassiere, die drei Nationalgarden und eine leichten Infanterie niederschossen. Danach konnten sogar Arkebusierreiter, wenngleich mit stärkeren Verlusten, angreifen und ein Freicorps und 4 Nationalgarden besiegen. Jäger zu Pferde und die leichte Kavallerie des BIA besiegten die weiteren Nationalgarden.
    Als uns die Kavallerie ausging, hatte Prinzessin von der Pfalz nur noch 2 Freicorps. Das erste wurde von Marineinfanterie besiegt, das zweite von Glaubensfanatikern Aus Gorgo Augustas Leibgarde abgeschlachtet, die auch vor der Prinzessin nicht halt machten.
    Das machte uns bei unseren Sioux-Bürgern nicht unbedingt beliebter, und so schritt Römmel ein, um zumindest die versklavten Bauarbeiter zu retten. Die Jäger zu Pferde plünderten noch Fort Mare Rouge aus. Dann kehrten die Reiter, die sich noch bewegen konnten, in die Stadt zurück.
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    Kapitel 40: Zwischen zwei Blöcken

    Oktober 1930 n. Chr.
    "Cathy, meine Liebe, es heißt, in Ibague sei ein neuer großer Prophet in Erscheinung getreten. Er hat sich auf den Weg in die Hauptstadt gemacht, um dort zu predigen", berichtete die Präsidentin mir bei einem vertraulichen Stelldichein. "Ich reise ihm entgegen. Ich möchte wissen, wer es ist, und ob er Unruhe oder Frieden stiften wird."

    Bei den Kereyid wurden noch einmal 10 Invasor-Frachter für 1,29 Milliarden auf Handelmission geschickt.

    Kiutchuk Mohammed schickte nach dem Sieg von Fort Mare Rouge 9 erbeutete bukanische Kutter als kleine Dampffregatten nach Hebina, um dort mit ihren 10,5cm-Geschützen an die Festungsmauer anzuklopfen und Admiral Oskar Enkwist den baldigen Besuch von Römmel in dessen Hauptquartier anzukündigen.
    Bild
    Die Süd-Dakota-Flotte wurde nun in "Sioux-and-the-Seminoles"-Flotte umbenannt, sonst änderte sich dort aber nichts.

    November 1930 n. Chr.
    Im Landungsgebiet von Chile konzentrierte sich die Planung inzwischen mehr auf Temuco und seine 41000 Chilenen statt auf die kampfstarken Garnisonen der Maya - wobei die Maya natürlich jederzeit Verstärkung zu den Chilenen schicken konnten.

    Auf Negev plünderten 1000 Kavalleristen der Amalekiter-Versorgungsflotte 6 Millionen Dime aus einem Bauernhof, der verdächtigt wurde, weiterhin Absarokeeisch gesinnt zu sein - und vor allem außerhalb jedes von Städten nutzbaren Gebiets lag und daher besser als Anbaufläche für Bauholz geeignet war.

    Harkuf ließ seine Chilenen im Stich und suchte lieber Schutz bei den 8000 Seminolen auf der Waldinsel vor Peteroa. Die Rebellion von Peteroa war noch nicht vorbei, aber wir würden auch die Insel räumen müssen, damit die Bewohner Peteroas den Wald als Holzschlag nutzen konnten. Ich beschloss, Bayezid weiterhin mit dem Aufstand auf Tepetlaoxtoc zu beauftragen, aber Großonkel Sherman die schwierige, nachrangige Aufgabe der Bekämpfung der letzten Seminolen zu übertragen.

    Ich traf den Propheten in Roanoke, als er in Maria Laach übernachten wollte - und stellte fest, dass es sich um eine Prophetin und Dichterin handelte.
    Bild
    Sor Juana Inés de la Cruz ließ sich gleich in der Nacht nach unserer ersten Begegnung trotz jedes Keuschheitsgelübdes von mir verführen (wobei sie der Meinung war, zwei Frauen wäre ja auch keine echte Unkeuschheit, und sie wäre Jungfrau geblieben) und war fortan Teil meines Beraterstabs.


    Spione sprengten ein Gebäude in Sioux Falls, ich konnte aber nicht erkennen, was für eines. Ehe wir es identifizierten, brach eine neue Schreckensnachricht über unser Land herein.

    Dezember 1930 n. Chr.
    Es war schon lange überfällig, und wir hatten schon nicht mehr damit gerechnet, aber im Dezember brachen unsere Außenhandelserträge um 5 Milliarden Quetzal im Halbjahr ein, und die Erkenntnisse, die wir über Handelswege von fremden Technologien erhielten, um 1,4 Milliarden.
    Auch ein Handel mit Grönland Weizen gegen Robbenfelle wurde gekündigt, weil Grönland nicht mehr liefern konnte (was zusammen mit weiteren Folgen von Plünderungen und Blockaden noch 1,3 Milliarden Dollar durch verschiedene Einnahmen kostete).
    Es war soweit: Die Maya hatten uns mal wieder den Krieg erklärt, mit der Begründung, dass wir zu sehr auf fremden Völkern herumhacken würden. Die Kriegserklärung erfolgte nicht durch Diadochin Rhea Silvia, sondern durch K'inich Yat Ahk II., der eine neue Diktatur errichtet hatte, sich als Nachfolger der Kriegerkönige ansah, ein drakonisches Strafrecht einführte, aber dazu eine freie Marktwirtschaft propagierte. Die Religion wurde durch Atheismus eingeschränkt, die Märkte auf den Anbau von Cash Crops für den Export geeicht, die Armee zu einer Freiwilligenarmee umgebaut. Dazu gab es eine Impfkampagne (vor allem gegen in den Vereinigten Staaten vorkommende Krankheiten, damit sich die Soldaten nicht ansteckten)
    Damit war tatsächlich ein amerikaweiter Krieg des euroamerikanischen gegen den mesoamerikanischen Block begonnen - und wir hatten einen neuen Kriegsgrund gegen die Maya.

    - Stoppt die Piraterie (Grönland)
    - Eroberung des Kölner Doms (La Plata)
    - Vergeltung für die Einmischung in der Kuba-Krise (Chile) läuft
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1651 (Maya)
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1651 (Neuspanien)*
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1651 (Comanche)*
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1651 (Haiti)*
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1651 (Arawak)*
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1651 (Neufrankreich)*
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1662 (Chile)
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1716 (Chile)
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1716 (La Plata, dito alle Vasallen, wenn nicht en bloc der Gegenangriff erklärt wurde)
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1720 (Maya, Neufrankreich, Arawak, Neuspanien)
    - Vergeltung für die Unterstützung Englands im Unabhängigkeitskrieg von 1742 (Chile)
    - Vergeltung für die Unterstützung Englands im Unabhängigkeitskrieg von 1742 (La Plata, dito alle Vasallen, wenn der Gegenangriff nicht en bloc erklärt wurde)
    - Rückeroberung von Cival (Maya)
    - Stoppt die Spionage (Neufrankreich)
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1778 (Maya, Neufrankreich, Arawak, Neuspanien)
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1778 (Chile)
    - Stoppt die Piraterie (Bukanier)
    - Rückeroberung von Fort Niagara (Neufrankreich)
    - Rückeroberung von George Town (Maya)
    - Rückeroberung von russ. Alaska (Maya)
    - Rückeroberung der Cayman-Inseln (Maya)
    - Stoppt die Piraterie (Maya)
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1843 (Maya, Quebec, Arawak, Mexiko, Haiti)
    - Vergeltung für die Einmischung im Brasilienkrieg (Chile)
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1858 (Maya, Quebec, Arawak, Mexiko, Comanchen)
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1876 (Maya, Quebec, Arawak, Mexiko, Comanchen, Haiti)
    - Imperialismus: Es ist an der Zeit, Eingeborene zu zivilisieren (Arawak, Azteken, Maya, Comanchen, Araukaner, Algonkin)
    - Vergeltung für die Intervention von 1883 (Maya, Quebec, Arawak, Mexiko, Comanchen, Haiti)
    - Manifest Destiny: Es ist unser offenkundiges Schicksal, alle amerikanischen Völker zu vereinigen (eine beliebige Nation)
    - Vergeltung für die Intervention von 1904 (Maya, Quebec, Arawak, Mexiko, Comanchen, Haiti)
    - Stoppt die Piraterie (Ecuador)
    - Vergeltung für die einseitige Unterstützung der Maya im Krieg von 1904 (Neufundland)
    - Panamerikanismus: Es ist unsere Mission, die Staaten Amerikas zu vereinen (eine beliebige Nation)
    - Vergeltung für die Intervention von 1916 (Maya, Quebec, Arawak, Mexiko, Comanchen, Haiti)
    - Stoppt die Piraterie (Argentinien)
    - Vergeltung für die Verweigerung von Durchmarschrechten im Sioux-Krieg (Chile)
    - Vergeltung für die Verweigerung von Durchmarschrechten im Sioux-Krieg (Seminolen)
    - Durchsetzung der Gebietsansprüche der Sioux auf den Sioux-and-the-Seminoles-Islands (Seminolen)
    - Rückeroberung von Bismarck (Argentinien)
    - Stoppt die Spionage (Argentinien/Ecuador)
    - Vergeltung für die Intervention von 1930 (Maya, Quebec, Arawak, Mexiko, Comanchen, Haiti)

    Mein Mann war auf New Cayman Islands auch gleich von diesem Krieg betroffen, als die Maya angriffen und seine Luftwaffe die Verteidigung übernehmen mussten. Beim ersten Angriff beschädigten die Beobachtungsflugzeuge 48 leichte Bomber, erlitten aber Schäden an 98 Maschinen. Danach wurden 36 leichte Bomber beschädigt (gegen 96 Beobachtungsflugzeuge), danach 48 zu 84 - in allen Kämpfen erlitten die Beobachtungsflugzeuge mehr Schäden, verhinderten aber immerhin die Bombardierung der Stadt oder des Hafens.

    Zerstörer der Maya zerstörten eine Salzsiede, und Havanna geriet unter Beschuss.
    Weiterhin wurde zwei Seebäder von einem Westentaschenschlachtschiff zerstört.
    Schwere Kreuzer der "Waka"-Klasse vernichteten eine Salzsiede. Auch Santa Martas Stadtverteidigung wurde beschossen.
    Geleitzerstörer der Maya zerstörten drei Köge und ein Seebad, schnelle Schlachtschiffe eine Salzsiede und ein Seebad.
    Es folgte ein Beschuss von New Cayman Island durch zwei Flottillen, ehe die Waka-Kreuzer noch eine Salzsiede und drei Flottillen Fischerboote vernichteten.
    Dann wurde auch New Creta von zwei Flottillen beschossen, Guantanamo wurde sogar viermal bombardiert.
    Weitere 5 Flottillen Fischerboote wurden durch schwere Kreuzer, Schnelle Schlachtschiffe und Geleitzerstörer versenkt. Dazu kamen zwei Seebäder.
    Auch die Comanchen schickten Zerstörer, die ein Seebad und einmal Fischerboote vernichteten.

    Januar 1931 n. Chr.
    Der Wirtschaftseinbruch wäre noch schlimmer gewesen, wenn Wirtschaftsminister Hendrik Brouwer V. gerade sein Wissen über die Makroökonomie und die Möglichkeit, damit die Inflation zu verringern, vorgestellt hätte.
    Bild
    Er schlug nun die Gründung einer Notenbank vor, die Gelder für öffentliche beschleunigte Projekte bereitstellte, ob durch Geld oder Zwangsarbeit - allerdings wurde Zwangsarbeit nun noch unbeliebter in unseren Landen. Ein eigenes neues Forschungsprojekt stellte das Wirtschaftsministerium nicht vor.

    Achtung Spoiler:
    Auf Basis der Grundlagenforschung wollte die Abdalus Salam-Akademie die Theorie der Thermodynamik erforschen.
    Malala Yousafzai strebte eine Verbesserung der Rechtslage der Frauen an, die schließlich in einer vollständigen Gleichberechtigung münden sollte.
    Kallinikos von Heliopolis VIII. und die in der Entstehung begriffene Bauhaus-Gruppe wollten die Innenarchitektur voranbringen.
    Die Periskope und optischen Geräte der Yanktonai weckten neue Möglichkeiten, sich mit der Meeresbiologie zu befassen, was der Entdecker Brendan, der Reisende XX. gerne angehen würde.
    Die "Sherman & von Aragon" Haushaltsgeräte-Gesellschaft arbeitete mit dem Getränkehersteller William Painter V., zusammen, um Kühlgeräte zu entwickeln.
    Die Leichtmetallherstellung der Sioux verleitete Otto Lilienthal XXI. Flugzeuge zu entwickeln, die Ganz aus Metall gebaut waren.
    Vermutlich noch auf der Basis der Leichtmetallherstellung wollte sich Jakob Fugger III. mit seiner International Papers Gesellschaft der Werkstoffkunde widmen.
    William Painter V. wollte als neuer Sponsor der königlichen Gewächshäuser zusammen mit diesen die Agrarwissenschaften vorantreiben - auf Basis der schon länger bekannten Ernährungswissenschaften.
    Aus Basis früherer Forschungen wollte Christian Drosten XXXVIII. sich stärker mit dem menschlichen Gehirn und der Neurologie befassen.
    Trotula und die Abtei Maria Laach schlugen dagegen Forschungen zur Humanmedizin vor.
    Der Durchbruch im Funkwesen, das wir von den Absarokee erobert hatten, brachte Jozef Murgaš VI. auf die Idee, Funkwellen (ähnlich Sonar) zur Ortung von Luftfahrzeugen zu nutzen. (Radar)
    Michael Jackson III. wollte das neue Medium "Radio" dagegen zur Übertragung von Musik und einer Entwicklung neuer Musikstile nutzen (Pop- und Rockmusik).
    Die Operationsplanung der Absarokee forderte Ferdinand Mannlicher V. und die Springfield Armory neue Waffen und planten die Entwicklung von Selbstladewaffen.
    Moe Berg ging dagegen in die Richtung zu erforschen, ob sich Terrorismus auch als militärische Strategie eignete.
    Der Dieselmotor weckte bei Dr. Wilhelm Schmidt und dem Verkehrsministerium das Interesse zu überprüfen, ob nicht auch Straßenfahrzeuge, insbesondere Lastkraftwagen, damit angetrieben werden konnte (Logistik).
    Carl Sagan wollte erforschen, wie sich die Welt nahe der Lichtgeschwindigkeit verhielt (Relativitätstheorie)
    Kamalakara II und die Kamalakara-Akademie in Plymouth dagegen interessierten sich mehr dafür, die bekannten Atome in einem Periodensystem der Elemente zu sortieren.
    Das Oberkommando um Naram-Sin XX. wollten die bestehende Artillerie und ihre Feuerrate verbessern, indem er den Rohrrücklauf von den Schnellfeuergeschützen anderer Nationen kopierte.
    Gamo Ujisato III und sein Pioniercorps setzten dagegen darauf, die Methoden der chemischen Kriegsführung zu erforschen.
    Der Stellungskrieg der Absarokee mahnte Joe von Brettschmitt und das Kriegsministerium dazu, etwas für die Tarnung unserer Truppen zu tun (Tarnfarbe).
    Die Fließbänder der Sioux führten dazu, dass Carl Benz II. weitere Schritte hin zu einer Massenmotorisierung des Individualverkehrs unternehmen wollte.
    Edwin Ferry Johnson wollte die Pneumatik in der Eisenbahn- und Geschützbautechnik einsetzen.

    Stahlveredlung der Grönländer weckte das Interesse der Manizales-Eisenwerke rostfreie Stähle zu entwickeln.
    Das Projekt Werkstoffkunde wurde nur noch von dem amerikanischen Zweig der Rio Tinto Group verfolgt.

    Rob Anybody wollte das Unterbrechergetriebe von MiG wie auch unsere neuen Kenntnisse der amphibischen Kriegsführung der Seminolen nutzen, um Wasserflugzeuge zu entwickeln.

    Fertigungstechnik der Volkswagen-AG führte zu mehrere Denkanstößen:
    Römmel hatte ein Interesse daran, neue, geländegängige Kettenfahrzeuge zu bauen und zu testen - zusammen mit der Volkswagen AG.
    Bill Gates II. wollte in seinem Unternehmen die Rationalisierung der Produktionsprozesse vorantreiben.

    Daneben interessierte sich Hugo Grotius XXI. für die Denkweisen des Bösen und wollte den Faschismus des Maya-Polizeistaats verstehen.


    In einem ersten Schritt unterstützte ich Brendan und seine Forschungen zur Meeresbiologie.

    In Bilbao wurde ein neues Verkehrssystem vorgestellt: Die Bilbao Underground, die erste Ubahn Amerikas.
    Das Massenverkehrsmittel sollte auch die Umweltverschmutzung eindämmen, die in sechs Städten auch in diesem Winter wieder unerträglich gewesen war.

    Bei Theresina wurden weitere Edelsteinvorkommen gefunden.

    In Argentinien betätigte sich Camille Polonceau als Eisenbahningenieur.

    Auf den Bahamas kam es zu vermehrten Fällen von Kirchenaustritten.

    Philippe Sudré Dartiguenave verhängte auf Haiti den Ausnahmezustand wegen des neuen Kriegs.

    Kamalakara II. verdiente 50 Millionen Dollar, indem er die Chemie zu den Kereyid-Mormonen brachte.

    Sehr zu unserer Überraschung schlossen die Maya mit Argentinien Frieden, das uns so nicht mehr an einer Front entlastete.
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    Damit war zwar immer noch ganz Amerika im Krieg, aber die Blöcke Mesoamerikanisch gegen Euroamerikanisch waren nicht mehr so klar. Wir waren zwar mit beiden mesoamerikanischen Großmächten - Maya und Azteken - im Krieg. Aber Argentinien musste sich nur noch mit den Azteken auseinandersetzen, während die Maya sich ganz und gar auf uns konzentrieren konnten. Einzig die Azteken setzten ihren Kampf unvermindert gegen beide Seiten fort.

    Dank des Mount Rushmore Memorial und anderer Maßnahmen aber zwang uns der Maya-Krieg nicht zu einer Verständigung mit den Azteken, nur zwei Städte bzw. 13 Zensuseinheiten litten überhaupt unter der Kriegsmüdigkeit, weil sie noch kein Gefängnis hatten.

    Insgesamt machte das Vorgehen der Maya keinen sehr geplanten Eindruck. Zwar landeten sie an unsere Küsten. Aber Hrolf Granger VIII. war mit nur 6000 Mann bei Havanna und 19000 bei Popayan schwach aufgestellt, insbesondere die Truppe bei Havanna stand einer vielfach größeren Armee gegenüber und war verloren. K’ak’ Yipyaj Chan K’awiil war mit 30000 Mann bei Cartagena das Indias schon stärker aufgestellt, dennoch wäre eine besser konzentrierte Aktion hiflreicher.
    Die Marine war unter Martin Behaim VIII. ebenfalls sehr stark, aber sehr entlang der Küste verteilt.

    Joe von Brettschmitt berief gleich die Admirale ein. François Joseph Paul de Grasse VI. hatte die ganze lange Küste Westkolumbiens zu verteidigen, während Florida eigentlich gar keiner Bedrohung ausgesetzt war. Also übernahm Zheng Yisao VIII. Nordkolumbien, während Grasse sich auf den Westen konzentrieren sollte. Nord- und Südküstenflotte in Florida wurden unter Francisco de Orellana II. als Ostküstenflotte vereint. Orellana und Yisao waren dabei jeweils frisch und lösten ihre Vorfahren ab.

    Army:
    Kriegsminister: Joe von Brettschmitt (Flottillenadmiral)
    Oberkommando: Naram-Sin XXI.
    Palastwache/Heimatverteidigung Mitte & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius III
    Verteidigung Nord/Ostküste: Kubrat XV. der Lahme (Kubrat-i Lame)
    Garnison Kuba: Gamo Ujisato III
    Verteidigung kolumbianische Tundra: Johann T’Serclaes von Tilly XII.
    'Stachel in deinem Fleisch'/New Cayman Army: Liu Tingxun VIII.
    Garnison Belize: Omar N. Bradley VIII.
    Garnison Ost-Brasilien: Totila IX.
    Garnison Westbrasilien, Leiter der Sportsoldaten: Spartakus II.
    Oberkommando Dakota: Erhard Ernst von Roeder XIV.
    Southeast-Dakota-Armee: Thronprätendent Hans-Adam II. von Schöning
    Landungsarmee Peteroa: William Tecumseh Sherman VI.
    Chile-Interventionsarmee: Ali Bey
    Sioux-and-the-Semininoles-Expeditionsarmee: Erwin Römmel LXI.
    Tepexpan-Landungsflotte: Rhydderch Hael II.
    Garnisonskommando New Jersey: Prinz Bayezid
    Oberkommando Negev: Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel XI.
    BIA-Abteilung Absarokee: Douglas Mc. Arthur III mit dem Klumpfuß

    Airforce:
    Oberkommando: Manfred von Richthofen III.
    Seeraumüberwachungsluftflotte: John Talbot, 21. Earl of Shrewsbury "One-Hand"
    Utah-Luftflotte und Technik: Rob Anybody II.
    Belize-Luftflotte: Otto Lilienthal XXI.
    Dakota-Luftflotte: Arichis V. Herzog von Benevent
    New Cayman Airforce: Konrad von Egloffstein/Kaiser Konrad I. Egloffstein von Amerika
    New Jersey Airforce: Magnus Barefoot LVIII.
    Negev-Airforce: Ashikaga Takauji III

    Navy:
    Marineminister: Ito Sukeyuki XL.
    Oberkommando: Piale Pascha VII.
    Ostküstenflotte: Francisco de Orellana II
    Karibik-Flotte & San-Juan-Flotte: Brendan, der Reisende XX.
    New Cayman-Flotte: Christopher Cradock
    Westkolumbien-Flotte: François Joseph Paul de Grasse VI.
    Nordkolumbien-Flotte: Zheng Yisao VII.
    Westkaribik-Belize-Flotte: Karel Doorman III.
    Utah-Flotte: Harald Hårfager
    Marineausbildung & Naval Ship Desing Office Miami: Grace Hopper
    Süditalien-Flotte: Jakob Roggevenn II.
    Sioux-and-the-Seminoles-Flotte: Kiutchuk Muhamed
    Sioux-Flotte: Fjodor Uschakow XII.
    Chile-Interventionsflotte: Alexander Wassiljewitsch Koltschak
    New Guernsey-Flotte: John Smith
    Negev-Nachschubflotte: Henri de Rigny
    Tepexpan-Flotte: Pedro Menéndez de Avilés IV.

    Mein Mann, Kaiser Conrad von Egloffstein, schlug auch gleich gegen die Maya unter Admiral Mikawa Gunichi V., der die Heimatküste verteidigte, zu. Zunächst liefen 10 Dampfer aus, die Prallluftschiffe geladen hatten, die dann die Küste überfielen und einen Holzschlag bei Waka bombardierten und 4 Millionen Quetzal plünderten.
    Christopher Cradock lief ebenfalls aus, um sich den Maya am Kap von Waka entgegenzustellen. 3 Dampffregatten, 3 Fregatten und Grasses Dreimast-Linienschiff beschossen den südlichen schweren Kreuzer.
    Bild
    Hier kann man, wie versprochen, die Insel New Cayman Island, sehen. Es gibt hier keine Landverbindung, aber die Städte Waka, Izamal, Macchu Picchu und noch eine weitere, ich glaube Chichen Itza, liegen im direkten Umfeld. Und die können alle Flugzeuge gegen meine Stadt schicken.
    Da diese Vorarbeit die schweren Kreuzer kaum kratzte, griffen 6 weitere Dampffregatten, 3 geschützte Kreuzer und 10 Zerstörer im Fernkampf an. Dennoch wehrte das Waka-Kreuzer die ersten 10 kleinen italienischen Torpedokreuzer ab, und zeigte noch einmal, dass unsere Flotte immer weiter veraltete. Danach aber konnten 3 Dampfkaravellen die letzten 80 Mann an Bord überwältigen und den Kreuzer entern.
    Die nördlichen beiden Flottillen wurden von 20 Zerstörer, 6 geschützten Kreuzern und einem Dreidecker beschossen - letzteres besonders gefährlich, da dieses Schiff es nicht mehr in den Hafen zurück schaffen konnte. Auch ein Einheitslinienschiff versuchte es auf große Entfernung, aber auch da konnten die Maya noch zurückschießen. Noch ein großer Panzerkreuzer beschoss die Schiffe. Dann konnten endlich 10 Torpedoboote den großen Kreuzer versenken (Schäden an 2 Booten). Aber seine Geleitzerstörer versenkten noch 10 große Torpedoboote (Maya-Zerstörer). Hier konnten dann kleine mexikanische Torpedokreuzer (wieder 2 beschädigt) die Zerstörer entern. Aber die Bilanz war doch verheerend: Fast die ganze New-Cayman-Flotte, 19 Flottillen, waren nötig gewesen, um eine Flottille zu versenken und 2 zu erobern (und damit nur unsere eigenen Verluste auszugleichen).
    Weiter südlich, auf dem freien Ozean (unten links im Bild) waren noch 2 weitere Flottillen unterwegs, für die Craddock kaum genug Schiffe aufbringen konnte. Immerhin unterstützte ihn die Luftwaffe mit 10 Ariel-Luftschiffen aus Baranquilla, und mein Mann schickte 180 Beobachtungsflugzeuge. Dennoch musste Grasse 20 Zerstörer entsenden, die von Baranquiella aus den Maya entgegenkamen und sie beschossen. Ebenso entsandte er 30 Zerstörer aus New Creta. Craddock verlor dennoch 10 Maya-Zerstörer (Torpedoboote) beim ersten Angriff. 10 kleine Kreuzer der Karibik-Klasse versenkten einen schweren Kreuzer, aber die Hälfte der Schiffe wurde auch beschädigt. Der zweite schwere Kreuzer konnte aber von 20 Timberclads (zu Bombardenschiffen degradiert) erobert werden. Auch hier waren also erhebliche Mengen an Schiffen nötig, um 2 schwere Kreuzer zu versenken. Für die weiteren Seeschlachten verhieß das nichts Gutes - und die Maya hatten noch viel mehr Schiffe direkt vor unserer Küste.
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    Geändert von Kathy (01. April 2023 um 11:02 Uhr)
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    Januar 1931 - Kalenderwoche 3-4
    Die Maya-Invasion stellte unsere Admiralität vor neue Herausforderungen. Damit sich Hrolf Granger mit seinen Landungstruppen nicht allzu wohl fühlte, beschloss Joe von Brettschmitt, dass wir seine Truppen zunächst von allem Nachschub abschnitten und die Flotte Martins von Baheim zu vernichten - abgesehen davon würde dieser Einsatz darüber entscheiden, welche See-Unterstützung Gamo Ujisato III erhalten konnte - und auch, wie viel Artillerie er noch für eigene Zwecke übrig haben würde. So begann die Seeschlacht von Kuba (1931), die sich von Havanna bis Santa Marta über eine große Strecke hinzog.

    Achtung Spoiler:
    Amerika: Grasse (Oberkommando und Navy), Gamo Ujisato III (Artillerie)
    Artillerie: 6200 Stellungsballisten (640 beschädigt, 3200 Verletzte),
    800 Artilleriegeschütze (60 beschädigt, 300 Verletzte), 200 Minenwerfer (20 beschädigt, 100 Verletzte)
    22 Küstenfestungen (18 beschädigt, 1800 Verletzte, 360 Geschütze beschädigt)
    800 mechanisierte Artillerien (80 beschädigt, 400 Verletzte)
    60 Eisenbahngeschütze (5 beschädigt, 5 Züge beschädigt, 500 Verletzte)
    Subtotal: 68000 Mann (6300 Verletzte), 22 Festungsgebäude (18 beschädigt), 800 LKW (80 Beschädigt), 6 Züge (5 beschädigt), 6200 Schleudern (640 beschädigt), 6260 Kanonen (525 beschädigt)
    Navy: 3 geschützte Kreuzer (1 beschädigt, 50 Verletzte), 60 Monitore (2 versenkt, 22 beschädigt, 100 Tote, 1100 Verletzte), 120 kleine Panzerschiffe (10 versenkt: Uxmal-Klasse, 12 beschädigt, 1000 Tote, 1200 Verletzte), 6 schwere Panzerschiffe (3 beschädigt, 1000 Verletzte), 10 Dampfschiffe, 1 schwer gepanzertes Schiffe, 6 Fregatten, 10 Tauchboote, 3 schwere Fregatten, 1 großer Panzerkreuzer (1 beschädigt, 650 Verletzte), 6 Panzerkreuzer (4 beschädigt, 1400 Verletzte), 3 Großlinienschiffe, 10 kleine Kreuzer (2 beschädigt, 150 Verletzte)
    Subtotal: 34000 Mann (1100 Tote, 5550 Verletzte), 239 Schiffe (12 versenkt, 45 beschädigt)
    Total: 102000 Mann (1100 Tote, 11850 Verletzte), 239 Schiffe (12 versenkt, 45 beschädigt), 22 Festungsgebäude (18 beschädigt), 806 Bodenfahrzeuge (85 beschädigt), 12460 Geschütze (1165 beschädigt)

    Maya: Martin von Behaim
    20 Barkassen (20 erobert: Kubanische Sloops, 1000 Gefangene bereit), 80 Transportschiffe (50 versenkt, 30 gekapert, 5000 Tote, 3000 Gefangene), 3 schnelle Schlachtschiffe (1 versenkt, 2 gekapert, 1000 Tote, 2000 Gefangene), 10 leichte Uboote (10 versenkt, 1000 Tote), 4 schwere Kreuzer (3 versenkt, 1 gekapert, 3000 Tote, 1000 Gefangene), 3 Westentaschenschlachtschiffe (2 versenkt, 1 gekapert, 2000 Tote, 1000 Gefangene), 20 Geleitzerstörer (20 gekapert, 2000 Gefangene)
    Total: 22000 Mann (12000 Tote, 10000 Gefangene), 140 Schiffe (76 versenkt, 64 gekapert)


    Die ersten feindlichen Schiffe befanden sich in einer Kette zwischen New Creta und Santiago de Cuba.
    Die Hauptstreitmacht hier bildeten 2 schnelle Schlachtschiffe des Type "Hammerhai", die direkt vor New Creta lagen und die Stadt beschossen. Die Stellungsballisten der Stadt feuerten hier auf die Schiffe, erlitten aber selbst schwere Schäden durch die Geschütze der Schlachtschiffe.
    Bild
    2 der Küstenfestungen New Cretas schossen weiter südlich auf die Transportschiffe, die vermutlich Hrolfs Landungstruppe nach Havanna gebracht hatten. Die übrigen 6 kümmerten sich auch um die Schlachtschiffe. Unterdessen befreiten 3 geschützte Kreuzer die kubanischen Sloops, die die Maya direkt vor Santiago de Cuba geentert hatten. 20 Maya-Kanonenboote eroberten zudem die Konquistador-Transporter für uns. Kurz darauf konnte Grasse auch das erste schnelle Schlachtschiff mit seinen Uxmal-Panzerschiffen versenken. Das zweite wurde noch von einem Admiral-Hideyoshi-Panzerschiff beschossen, ehe auch dieses nach heftiger Gegenwehr von kleinen Panzerschiffen erobert wurde.
    Bei Santiago de Cuba waren noch 10 leichte Uboote aufgetaucht, die Grasse ebenfalls mit 4 gepanzerten Flottillen beschießen ließ. Dennoch versenkten diese 10 kleine Uxmal-Panzerschiffe, obwohl diese extra mit einem Sonar und einem Torpedowerfer zur Ubootjagd ausgestattet wurden waren. Allerdings überstanden auch nur 2 leichte Uboote, eines davon schwer beschädigt, diesen Angriff, so dass sogar erbeutete Maya-Frachter sie versenken konnten ohne Schaden zu nehmen.
    Vor Havanna selbst lagen ein "Hammerhai"-Schlachtschiff und ein "Waka"-Kreuzer. Gamo Ujisato III hätte gerne seine Küstenfestungen für den Kampf gegen die Landungstruppe geschont, aber nach dem Beschuss durch 3 Stellungen war klar, dass er besser alle 7 einsetzte. Nach dieser Vorarbeit mussten noch 11 Panzerschiffe im Fernangriff angreifen, ehe Kapitän Pedro Menéndez de Avilés V., der Sohn des derzeitigen Admirals der Tepexpan-Flotte, mit dem Flaggschiff seines Vaters, einem alten "Isabella"-Panzerschiff, den schweren Kreuzer versenkte.
    Bild
    Das Schlachtschiff wurde von 20 Monitor-Kanonenbooten erobert, wobei es zu relativ wenig Schäden kam.
    Das geschehen verlagerte sich nach Norden, wo ein weiterer "Waka"-Kreuzer und 3 Pocket-Battleships der "Jarl Hakon"-Klasse Guantanamo beschossen. Die schweren Schiffe wurden in zwei Salven von erst 10, dann 19 Stellungsballisten bzw. Harpunenkanonen beschossen. Danach konnten sogar 3 Fregatten der Bolivien-Klasse den schweren Kreuzer versenken.
    Bild
    10 Tauchboote aus New Creta versenkten eines der Westentaschen-Schlachtschiffe, ein weiteres wurde von 3 schweren Fregatten versenkt, ehe ein schweres Panzerschiff aus New Creta das letzte eroberte.
    Gamo Ujisato III schickte nun seine Artillerie aus, die Küste vor Wittenberg zu säubern. 10 Eisenbahngeschütze und 200 Tomahawk-Artillerien schossen auf 20 Transportschiffe (die einzigen, die wir für vielleicht noch beladen hielten, wobei es unwahrscheinlich war, denn sie waren nicht eskortiert und hätten ihre Truppen auch schon in Wittenberg absetzen können). Ebenfalls 200 Artillerien und 10 Eisenbahngeschütze lieferten sich ein Duell mit einem schweren Kreuzer östlich der Transporter. Dieser wurde von 31 Panzerschiffen aus Guantanamo beschossen, zugleich versenkte ein Admiral-Hidayoshi-Panzerschiffe einen der Transporter, und ein großer Panzerkreuzer eroberte den zweiten. Der schwere Kreuzer aber hielt stand, noch 10 kleine Panzerschiffe und 2 mechanisierte Batterien beschossen ihn, ehe er endlich von Maya-Kanonenbooten erobert wurde - und dabei noch 2 der Monitore versenkte.
    Weiter verschob sich das Kampfgeschehen nach Santa Marta, wo die Transporter unterwegs waren, die bei Popayan ihre Truppen angelandet hatten, während Geleitzerstörer die Stadt beschossen. Alle Küstenfestungen schossen auf die größte Flottenansammlung, wobei der schwere Kreuzer zurückschoss. Dagegen feuerten 3 Artilleriebatterien mit kurzer Reichweite (mechanisierte Truppen und Minenwerfer) eher auf die Geleitzerstörer, die unsere Flotte am Auslaufen hinderte.
    Bild
    40 Eisenbahngeschütze verteilten ihr Feuer auf beide Zerstörerflottillen, eine Tomahawk-Batterie feuerte nur auf die östlichen Zerstörer. Diese wurden dann von drei Panzerkreuzern der Belize-Flotte erobert. Drei weitere Panzerkreuzer eroberten die übrigen Zerstörer. Die verbleibende Transportflotte wurde von 3 Großlinienschiffen angegriffen, die den schweren Kreuzer und 20 Transporter versenkten. 10 weitere Transporter wurden von kleinen italienischen Torpedokreuzern vernichtet, 10 von kleinen Panzerschiffen.
    Bild
    Die letzten Transportschiffe wurden von der HFR Sucre und ihren Schwesternschiffen übernommen. Damit war die Küste Kubas wieder frei, und unsere Flotte durch viele Beuteschiffe nachhaltig gestärkt, während Hrolf Granger auf dem Trockenen saß und sich nicht zurückziehen konnte.
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  13. #913
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    Februar 1931 n. Chr - erste Hälfte
    Nach dem Sieg über die Maya-Seemacht gab es einen Tausch bei der Marineleitung: François Joseph Paul de Grasse VI. und Christopher Craddock tauschten ihre Posten, auch, weil Grasses Flaggschiff inzwischen auf New Cayman Island ankerte.

    Army:
    Kriegsminister: Joe von Brettschmitt (Flottillenadmiral)
    Oberkommando: Naram-Sin XXI.
    Palastwache/Heimatverteidigung Mitte & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius III
    Verteidigung Nord/Ostküste: Kubrat XV. der Lahme (Kubrat-i Lame)
    Garnison Kuba: Gamo Ujisato III
    Verteidigung kolumbianische Tundra: Johann T’Serclaes von Tilly XII.
    'Stachel in deinem Fleisch'/New Cayman Army: Liu Tingxun VIII.
    Garnison Belize: Omar N. Bradley VIII.
    Garnison Ost-Brasilien: Totila IX.
    Garnison Westbrasilien, Leiter der Sportsoldaten: Spartakus II.
    Oberkommando Dakota: Erhard Ernst von Roeder XIV.
    Southeast-Dakota-Armee: Thronprätendent Hans-Adam II. von Schöning
    Landungsarmee Peteroa: William Tecumseh Sherman VI.
    Chile-Interventionsarmee: Ali Bey
    Sioux-and-the-Semininoles-Expeditionsarmee: Erwin Römmel LXI.
    Tepexpan-Landungsflotte: Rhydderch Hael II.
    Garnisonskommando New Jersey: Prinz Bayezid
    Oberkommando Negev: Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel XI.
    BIA-Abteilung Absarokee: Douglas Mc. Arthur III mit dem Klumpfuß

    Airforce:
    Oberkommando: Manfred von Richthofen III.
    Seeraumüberwachungsluftflotte: John Talbot, 21. Earl of Shrewsbury "One-Hand"
    Utah-Luftflotte und Technik: Rob Anybody II.
    Belize-Luftflotte: Otto Lilienthal XXI.
    Dakota-Luftflotte: Arichis V. Herzog von Benevent
    New Cayman Airforce: Konrad von Egloffstein/Kaiser Konrad I. Egloffstein von Amerika
    New Jersey Airforce: Magnus Barefoot LVIII.
    Negev-Airforce: Ashikaga Takauji III

    Navy:
    Marineminister: Ito Sukeyuki XL.
    Oberkommando: Piale Pascha VII.
    Ostküstenflotte: Francisco de Orellana II
    Karibik-Flotte & San-Juan-Flotte: Brendan, der Reisende XX.
    New Cayman-Flotte: François Joseph Paul de Grasse VI.
    Westkolumbien-Flotte: Christopher Cradock
    Nordkolumbien-Flotte: Zheng Yisao VII.
    Westkaribik-Belize-Flotte: Karel Doorman III.
    Utah-Flotte: Harald Hårfager
    Marineausbildung & Naval Ship Desing Office Miami: Grace Hopper
    Süditalien-Flotte: Jakob Roggevenn II.
    Sioux-and-the-Seminoles-Flotte: Kiutchuk Muhamed
    Sioux-Flotte: Fjodor Uschakow XII.
    Chile-Interventionsflotte: Alexander Wassiljewitsch Koltschak
    New Guernsey-Flotte: John Smith
    Negev-Nachschubflotte: Henri de Rigny
    Tepexpan-Flotte: Pedro Menéndez de Avilés IV.

    Gamo Ujisato III erhielt nun den Befehl, die Maya-Invasion zu stoppen, nachdem Hrolf Granger von seinem Seenachschub abgeschnitten war. Dazu wollte er zunächst die kleinere Landungstruppe in der Schlacht von Havanna (1931) aufreiben.

    Achtung Spoiler:
    Amerika: Gamo Ujisato III, Paul Grasse (Navy)
    Navy: 1-3 Panzerkreuzer (1 beschädigt, 100 Verletzte), 6 geschützte Kreuzer (2 beschädigt, 200 Verletzte), 80 Monitore (8 beschädigt, 400 Verletzte), 9 Fregatten (3 beschädigt, 300 Verletzte), 1 Großlinienschiff (1 beschädigt, 100 Verletzte), 2 Einheitslinienschiffe (2 beschädigt, 200 Verletzte), 1 Großer Kreuzer (1 beschädigt, 100 Verletzte)
    Subtotal: 14000 Mann (1400 Verletzte), 100-102 Schiffe (18 beschädigt)
    Artillerie: 40 Eisenbahngeschütze (4 beschädigt, 400 Verletzte, 2 Züge beschädigt), 400 mechanisierte Artillerien (60 beschädigt, 300 Verletzte)
    Subtotal: 6000 Mann (700 Verletzte), 4 Züge (2 beschädigt), 400 LKW (60 beschädigt), 440 Geschütze (64 beschädigt)
    Infanterie: 3000 Gebirgsjäger (400 Verletzte), 2000 Sturmtruppler, 1000 Kradschützen
    Subtotal: 6000 Mann (400 Verletzte), 500 Zweiräder
    Total: 26000 Mann (2500 Verletzte), 100-102 Schiffe (18 beschädigt), 904 Bodenfahrzeuge (64 beschädigt), 440 Geschütze (64 beschädigt)

    Maya: Hrolf Granger (entkommen nach Popayan)
    2000 moderne Grenadiere (2000 Tote), 1000 Flammenwerfer (1000 Tote), 1000 Maschinenpistolenschützen (1000 Tote)
    100 schwere Artillerien (100 zerstört, 1000 Tote), 200 Panzerabwehrkanonen (200 zerstört, 1000 Tote)
    Total: 6000 Mann (6000 Tote), 300 Geschütze (300 zerstört)


    Die Landungstruppe der Maya war klein. Die einzige Schwierigkeit war, dass sie im Wald von Havanna günstiges Terrain vorfanden, in dem sie sich verschanzt hatten. Paul Grasse erhielt den Befehl, mit seinen verbleibenden Schiffen die Operation zu unterstützen, ehe er seinen neuen Posten antrat. Er stellte 14 Flottillen mit etwa 100 Schiffen ab, die den Wald unter Beschuss nahmen. Da die Maya über eine neu schwere Artillerie "Kolumbiade 203mm" (auch wenn der Begriff "Columbiad" in Amerika eigentlich für Vorderladergeschütze mit großem Kaliber für die Küstenverteidigung eingeführt worden war) verfügten, gerieten leider auch die Linienschiffe, die aus dem Hafen von Guantanamo heraus feuerten, in Gegenfeuer.
    Bild
    Gamo Ujisato III verzichtete mit seiner Artillerie nun auf jegliche Fernangriffe (auch in der Hoffnung, die Geschützbatterien nicht zu zerstören und eine davon als letztes einzunehmen). Seine Eisenbahngeschütze griffen die Fußtruppen und PAKs frontal an, es folgten ein Angriff der mechanisierten Artillerie auf die verbleibenden Grenadiere und die schwere Artillerie, wobei nur letztere ernsthafte Schäden anrichtete.
    Danach begannen Gebirgsjäger die Wälder zu durchstreifen, wobei sie nur bei einzelnen Gefechten Verletzte hinnehmen mussten. Als erstes erwischten sie die MP-Schützen, danach die Flammenwerfer (die aus Angst, einen Waldbrand auszulösen, ihre Waffen kaum abfeuerten und daher keine Schäden anrichteten) und schließlich die ersten Grenadiere. Sturmtruppen zerstörten die beiden Geschützstellungen, die nicht so flexibel in den Wald fliehen konnten. Zuletzt suchten Kradschützen die Gegend ab und eliminierten die letzten Grenadiere.

    Zu diesem Zeitpunkt hatte sich Hrolf Granger längst abgesetzt und versuchte, sich nach Popayan durchzuschlagen. Dort aber hatte Johann T’Serclaes von Tilly XII., der im Süden Kolumbiens wenig zu tun hatte, schon begonnen, als Unterstützung für Gamo Ujisato III die Landungstruppen in der Schlacht im Wald von Popayan aufzureiben, so dass die Maya in der Anfangsphase ohne General kämpfen mussten.

    Achtung Spoiler:
    Amerika: Johann T’Serclaes von Tilly XII., Marineminister Ito Sukeyuki XL. (Navy)
    Navy: 3 Fregatten (1 beschädigt, 100 Verletzte), 1 großer Panzerkreuzer (1 beschädigt, 100 Verletzte), 10 Zerstörer (1 beschädigt, 100 Verletzte)
    Subtotal: 3000 Mann (300 Verletzte), 14 Schiffe (3 beschädigt)
    Artillerie: 30 Eisenbahngeschütze (1 zerstört, 16 beschädigt, 100 Tote, 1600 Verletzte, 3 Züge beschädigt)
    200 Artilleriegeschütze (40 beschädigt, 200 Verletzte), 600 Minenwerfer (40 zerstört, 360 beschädigt, 200 Tote, 1800 Verletzte), 600 Gebirgsartillerien
    600 mechanisierte Artillerien (20 zerstört, 320 beschädigt, 100 Tote, 1600 Verletzte)
    5000 Harpunenkanonen
    Subtotal: 38000 Mann (400 Tote, 5200 Verletzte), 3 Züge (3 beschädigt), 600 LKW (20 zerstört, 320 beschädigt), 2030 Kanonen (21 zerstört, 736 beschädigt), 5000 Schleudern
    Infanterie & Kavallerie: 8000 schwere Kavalleristen (500 Verletzte), 1 gepanzerter Zug (1 beschädigt, 150 Verletzte), 4000 Fahrradsoldaten (100 Tote, 1200 Verletzte), 1000 mobile Infanteristen (300 Verletzte, 12 von 40 LKW beschädigt)
    Subtotal: 14000 Mann (100 Tote, 3150 Verletzte), 8000 Pferde (500 Verletzte), 1 Zug (1 beschädigt), 4000 Zweiräder (100 zerstört, 1200 beschädigt), 40 LKW (12 beschädigt)
    Total: 55000 Mann (500 Tote, 8650 Verletzte), 14 Schiffe (3 beschädigt), 4 Züge, 640 LKW, 4000 Zweiräder, Bodenfahrzeuge total: 4644 (120 zerstört, 1544 beschädigt), 8000 Pferde (500 Verletzte), 5030 Geschütze (21 zerstört, 736 beschädigt)

    Maya: Hrolf Granger (gefallen)
    80 Halbkettenfahrzeuge (80 zerstört, 2000 Tote)
    3 Panzerspähzüge (2 zerstört, 1 erobert, 2000 Tote, 1000 Gefangene)
    300 schwere Artillerien (300 zerstört, 3000 Tote), 200 Minenwerfer (200 zerstört, 1000 Tote), 200 Panzerabwehrkanonen (200 zerstört, 1000 Tote)
    2000 Flammenwerfer (2000 Tote), 2000 moderne Grenadiere (2000 Tote), 2000 Nationalgardisten (2000 Tote), 3000 Gebirgsjäger (3000 Tote)


    Die Schlacht im Wald von Popayan war, schon wegen der größeren Zahl an Landungstruppen (und weil in Popayan erst viele Truppen per Eisenbahn herangeschafft werden mussten), heftiger als in Havanna. So, wie Gamo Ujisato in Havanna beschäftigt war und sich vertreten lassen musste, so war auch Grasse dort eingebunden. Marineminister Ito Sukeyuki XL. übernahm daher das Kommando über die Marine - die hier nur aus 3 Einheiten mit 14 Schiffen bestand und die Stellung der Maya beschoss.
    Bild
    Von Tilly hatte in der Stadt nur 2 Züge mit Eisenbahngeschützen, die gleich im zweiten Angriff eine Batterie Kolumbiaden vernichtete. Aber die Artillerie war hier viel stärker, und so musste er aus benachbarten Städten wie Bogota und Santa Marta Verstärkung anfordern, die den Beschuss mit Baumkrepierern (d. h. Artilleriegranaten, die so eingestellt wurden, dass sie in Baumwipfelhöhe detonierten und somit den Boden noch zusätzlich mit Holzsplittern übersäten) die Stellungen der Maya beschossen. Doch die schwere Artillerie war unseren Eisenbahngeschützen mindestens ebenbürtig und richtete schwere Treffer bei der dritten Batterie an. Nur durch unsere Überzahl konnten wir hier Vorteile erringen. Bald zerstörte eine Batterie Tomahawk-Geschütze die zweite schwere Batterie, aber es blieben noch eine Batterie, Minenwerfer und eingegrabene Panzerabwehrkanonen.

    Minenwerfer das Maya in Verteidigungsstellung
    Unsere eigenen Minenwerfer erhielten beim Versuch, diese Stellungen auszuräuchern, ebenfalls einige Verluste, wenngleich sie keine ganze Batterie verloren. Die zweite Batterie Minenwerfer zerstörte die Geschütze der Maya, aber die dritte erlitt wieder einige Treffer. Danach aber konnte die mechanisierte Artillerie mit wenigen Schäden die feindlichen Curare-Panzerabwehrgeschütze vernichten und die Gebirgsartillerie erledigte die letzten schweren Artillerien.
    Etwa zu diesem Zeitpunkt traf Hrolf Granger ein. Da es nun keine gefährlichen Geschütze mehr gab, schossen die alten Ballistenstellungen und Harpunenkanonen auf die Stellungen im Wald.
    Zudem wagten modernere Geschütze nun Angriff, und unsere Gebirgsartillerie schoss sich erfolgreich auf die mit Halbkettenfahrzeugen ausgestatteten Maya-Infanteristen ein.

    Maya-Halbkettenfahrzeug "Alpaka M3" steckt im Schlamm fest.
    2 mechanisierte Batterien griffen die Panzerspähzüge der Maya an, wobei der zweite Zug deutliche Schäden an der Artillerie und einige Tote verursachte. Eine Batterie Gebirgsartillerie griff die zweite Truppe Alpaka-Halbkettenlaster an. Danach ging unserer Artillerie die Munition aus.
    Bild
    Nun begann die Stunde der schweren Kavallerie, die sich in den Wäldern äußerst gut schlug. 1000 Gebirgsjäger, 1000 Nationalgardisten und 1 Panzerspähzug fielen ihnen zum Opfer. Mit der Zerstörung des letzten halbwegs intakten Anaconda-Panzerspähzugs wurde der Weg frei, damit unser Panzerzug zuschlagen konnten (Panzerspähzüge erhalten Kampfvorteile gegen andere Eisenbahneinheiten) und eine Truppe Gebirgsjäger aufreiben konnte. Dann war wieder die Kavallerie am Zug, die 1000 moderne Grenadiere, 1000 Nationalgardisten, einen weiteren Panzerspähzug, 1000 Infanteristen mit Halbkettenfahrzeugen und 1000 Flammenwerfer besiegen konnten.
    Nachdem die Reiterattacke ihren Schwung verloren hatten drangen Fahrradtruppen in den Wald vor. Sie erledigten weitere Infanteristen (deren Halbkettenfahrzeuge schon ausgebrannt waren), Gebirgsjäger und Grenadiere, hatten aber mit dem Flammenwerfern, die diesmal rücksichtslos zündelten, schwere Gegner und hier einige Verluste. Zuletzt eroberte eine unserer motorisierten Infanterien den letzten Panzerspähzug. Dieser ergab sich, als der General Granger beim Entern des Zugs erschossen wurde.

    Weiter östlich trat Zheng Yisao VII. nun ihren Dienst an. Hier waren immer noch Martin von Behaim und K’ak’ Yipyaj Chan K’awiil aktiv. Um die Landungstruppen konnte sich die Admiralin nicht kümmern, ihr ging es nur darum, in der Seeschlacht von Sucre die Maya-Flotte zu vernichten.

    Achtung Spoiler:
    Amerika: Zheng Yisao VII., John Talbot, 21. Earl of Shrewsbury (Airforce)
    4200 Stellungsballisten (120 beschädigt, 600 Verletzte), 2 Küstenfestungen (2 beschädigt, 200 Verletzte, 40 Geschütze beschädigt)
    10 Luftschiffe
    20 Zerstörer (3 beschädigt, 300 Verletzte), 2 Großlinienschiffe (2 beschädigt, 800 Verletzte), 1 Geschützgaleere (1 beschädigt, 130 Verletzte)
    total: 29000 Mann (1830 Verletzte), 10 Luftfahrzeuge, 4600 Geschütze (160 beschädigt), 2 Festungsanlagen (2 beschädigt), 23 Schiffe (6 beschädigt)

    Maya: Martin von Behaim
    3 schwere Kreuzer (1 gekapert, 1 versenkt, 1000 Tote, 1000 Gefangene), 60 Transportschiffe (20 gekapert, 10 versenkt, 10 beschädigt, 1000 Tote, 2000 Gefangene, 950 Verletzte), 20 Landungsboote
    Total: 10000 Mann (2000 Tote, 3000 Gefangene, 950 Verletzte), 83 Schiffe (11 versenkt, 21 gekapert, 10 beschädigt)


    Yisao begann die Schlacht, indem sie zunächst einmal den schweren Kreuzer in der Bucht von Kolumbien angreifen ließ - zuerst durch 6 Harpunenwerfer-Stellungen, danach durch 2 Küstenfestungen.
    Bild
    Sie hätte sogar noch 3 Küstenfestungen aktivieren können, aber sie wollte den Kreuzer lieber erobern, und das gelang ihr auch mit 10 Zerstörern, die dabei kaum Schäden nahmen. Die selben Zerstörer eroberten in einer ausdauernden Attacke auch gleich 10 Transporter, die ungeschützt auf hoher See bei Sucre unterwegs waren.
    Bild
    Bei aber wurden sie leicht beschädigt und sahen gegen andere Schiffe keine guten Chancen mehr.
    Die Ballistenstellungen von Sucre konzentrierten sich ganz auf eine Transportflotte - die, die K’ak’ Yipyaj Chan K’awiil bei Cartagena das Indias abgesetzt hatte. Die schweren Kreuzer direkt nördlich der Stadt wurden von einer Geschützgaleere aus sicherer Entfernung und 10 Luftschiffen angegriffen. Gegen diese Flotte lief Yisao dann auch mit ihrem ersten Großlinienschiff aus und versenkte den Kreuzer mit relativ wenig Schäden. Das zweite Großlinienschiff fuhr inmitten der 40 Transporter, versenkte 10 und beschädigte 3, erlitt aber auch schwerere Gegentreffer. Die einsamen Transporter nördlich der Stadt konnten leider nicht von den heimkehrenden Zerstörern mit einem dritten Angriff sicher erobert werden. Daher schickte Yisao die zweite in Sucre stationierte Zerstörerflotte, die diese Schiffe kaperte. Mehr konnte sie derzeit nicht unternehmen, da ihren Schiffen die Munition oder - im Fall der Blitzkrieg-Zerstörer - der Mut fehlte, und sie diese wertvollen Schiffe nicht sinnlos für leere Transporter riskieren wollte.
    Artillerieunterstützung erhielt sie keine, was nicht in Popayan eingesetzt wurde, wurde in Cartagena das Indias gebraucht - allenfalls, wenn da noch etwas übrig blieb, konnte sie auf Unterstützung hoffen.
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  14. #914
    Moderator Avatar von Kathy
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    Februar 1931 n. Chr - zweite Hälfte
    Der Rauswurf der Maya sollte nun fortgesetzt werden, und die Invasion K’ak’ Yipyaj Chan K’awiil bei Cartagena das Indias gestoppt werden. Dazu suchte ich Aurelius Ambrosius III in seiner Militärakademie auf. Der alte General war dick und bequem geworden. Er hatte Mühe, sich aus seinem Sessel zu erheben,als ich eintrat. "Aurelius! Ihr Dienst wird verlangt!" "Es ist mir eine Ehre. Soll ich den Thronfolger des Kaiser ausbilden?" "Nein. Er wird West Point besuchen." "Was kann ich dann für Euch tun, Kaiserin?" "Sie sind nicht nur Leiter der Palastwache und der Ausbildung, sondern auch General der Heimatverteidigung Mitte. Da alle Generäle, die ostwärts stationiert sind, bereits beschäftigt sind, werden Sie nun die Schlacht von Cartagena das Indias kommandieren." Aurelius setzte sich wieder. "Hier auf Himeji Castle ist es mir bequemer." "Es geht nicht darum, was Ihnen recht ist, sondern was Ihre Pflicht ist." Er gähnte mich an. "Ich muss die Rekruten ausbilden. Beides zugleich kann ich nicht." "Heißt das, Sie weigern sich?" Er sah zu seinem Schreibtisch und meinte: "Nein, nein, ich tue meine Pflicht - die, die ich gut kann, und an der sich dran bin." "Wenn Sie das Kommando nicht übernehmen, werde ich jemand anderes finden", sagte ich. "Gut." "Und zwar auch für Ihren Posten als Ausbildungsleiter", sagte ich und machte auf dem Absatz kehrt. Ambrosius stand auf und wollte sich empören, aber ich ging hinaus.

    Army:
    Kriegsminister: Joe von Brettschmitt (Flottillenadmiral)
    Oberkommando: Naram-Sin XXI.
    Palastwache/Heimatverteidigung Mitte & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius IV.
    Verteidigung Nord/Ostküste: Kubrat XV. der Lahme (Kubrat-i Lame)
    Garnison Kuba: Gamo Ujisato III
    Verteidigung kolumbianische Tundra: Johann T’Serclaes von Tilly XII.
    'Stachel in deinem Fleisch'/New Cayman Army: Liu Tingxun VIII.
    Garnison Belize: Omar N. Bradley VIII.
    Garnison Ost-Brasilien: Totila IX.
    Garnison Westbrasilien, Leiter der Sportsoldaten: Spartakus II.
    Oberkommando Dakota: Erhard Ernst von Roeder XIV.
    Southeast-Dakota-Armee: Thronprätendent Hans-Adam II. von Schöning
    Landungsarmee Peteroa: William Tecumseh Sherman VI.
    Chile-Interventionsarmee: Ali Bey
    Sioux-and-the-Semininoles-Expeditionsarmee: Erwin Römmel LXI.
    Tepexpan-Landungsflotte: Rhydderch Hael II.
    Garnisonskommando New Jersey: Prinz Bayezid
    Oberkommando Negev: Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel XI.
    BIA-Abteilung Absarokee: Douglas Mc. Arthur III mit dem Klumpfuß

    Airforce:
    Oberkommando: Manfred von Richthofen III.
    Seeraumüberwachungsluftflotte: John Talbot, 21. Earl of Shrewsbury "One-Hand"
    Utah-Luftflotte und Technik: Rob Anybody II.
    Belize-Luftflotte: Otto Lilienthal XXI.
    Dakota-Luftflotte: Arichis V. Herzog von Benevent
    New Cayman Airforce: Konrad von Egloffstein/Kaiser Konrad I. Egloffstein von Amerika
    New Jersey Airforce: Magnus Barefoot LVIII.
    Negev-Airforce: Ashikaga Takauji III

    Navy:
    Marineminister: Ito Sukeyuki XL.
    Oberkommando: Piale Pascha VII.
    Ostküstenflotte: Francisco de Orellana II
    Karibik-Flotte & San-Juan-Flotte: Brendan, der Reisende XX.
    New Cayman-Flotte: François Joseph Paul de Grasse VI.
    Westkolumbien-Flotte: Christopher Cradock
    Nordkolumbien-Flotte: Zheng Yisao VII.
    Westkaribik-Belize-Flotte: Karel Doorman III.
    Utah-Flotte: Harald Hårfager
    Marineausbildung & Naval Ship Desing Office Miami: Grace Hopper
    Süditalien-Flotte: Jakob Roggevenn II.
    Sioux-and-the-Seminoles-Flotte: Kiutchuk Muhamed
    Sioux-Flotte: Fjodor Uschakow XII.
    Chile-Interventionsflotte: Alexander Wassiljewitsch Koltschak
    New Guernsey-Flotte: John Smith
    Negev-Nachschubflotte: Henri de Rigny
    Tepexpan-Flotte: Pedro Menéndez de Avilés IV.

    Die Schlacht von Cartagena das Indias wurde dann von Aurelius Ambrosius IV. geschlagen, der mehr Ambitionen hatte als sein Vater.
    Achtung Spoiler:
    Amerika: Aurelius Ambrosius IV.
    20 Eisenbahngeschütze (6 beschädigt, 600 Verletzte, 2 Züge beschädigt), 200 mechanisierte Artillerien, 1000 Minenwerfer (140 beschädigt, 700 Verletzte), 200 Gebirgsartillerien (80 beschädigt, 400 Verletzte), 200 Artilleriegeschütze (40 beschädigt, 200 Verletzte), 1 Küstenfestung, 2000 Harpunengeschütze
    Total: 20000 Mann (1900 Verletzte), 2 Züge, 200 LKW, Bodenfahrzeuge gesamt: 202 (2 beschädigt), 1 Festungsanlage, 3620 Geschütze (262 beschädigt)

    Maya: K’ak’ Yipyaj Chan K’awiil
    6 Panzerspähzüge (6 beschädigt, 1800 Verletzte), 400 schwere Artillerien (400 zerstört, 4000 Tote), 200 Minenwerfer (200 zerstört, 1000 Tote), 400 Panzerabwehrkanonen (400 zerstört, 2000 Tote), 3000 Marines (1350 Verletzte), 2000 Maschinenpistolenschützen (900 Verletzte), 6000 moderne Grenadiere (900 Verletzte), 1000 Flammenwerfer (250 Verletzte), 6000 mobile Infanteristen (1200 Verletzte, 48 von 240 LKW beschädigt)
    Total: 31000 Mann (7000 Tote, 5200 Verletzte), 6 Züge, 240 LKW, Bodenfahrzeuge gesamt: 246 (54 beschädigt), 1000 Geschütze (1000 zerstört)


    Zwar war Aurelius Ambrosius IV. eifriger als sein Vater, aber es mangelte ihm an etwa anderem: An Truppen. Da alle Truppen westlich von Cartagena das Indias schon in Havanna und Popayan kämpften, musste er aus New York, Plymouth und Tanazi Truppen heranziehen - die Garnison von Cartagena das Indias betrug 18000 Mann, davon allein 10000 an Harpunengeschützen, so dass sie einem entschlossenen Angriff nichts entgegenzusetzen hatten.
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    Aurelius holte erstmal, was er an Artillerie bekommen konnte, und fing direkt an, das Waldstück zu beschießen, in dem die Maya lagerten. Deren Columbiaden waren stark, aber gegen Eisenbahngeschütze, die zum Kampf gegen Artillerie besonders ausgebildet waren, konnten auch sie nicht bestehen. Dummerweise hatte Aurelius nur zwei Geschützzüge, die aber zusammen die erste Batterie schwerer Artillerie ausschalteten.
    Aurelius holte noch 3 Batterien Minenwerfer hinzu, von denen die erste mit einem Volltreffer gleich eine weitere schwere Batterie zerstörte, die anderen aber nur Duelle ausfochten, wenn auch sehr zu ihrem Vorteil. Auch die "Rauchzeichen"-Gebirgsgeschütze konnten keine ganze Batterie vernichten, während die "Tomahawk"-Artillerien eine Batterie Panzerabwehrkanonen vernichteten. Es blieben so noch zwei schwer beschädigte schwere Batterien und noch eine Batterie Panzerabwehrkanonen sowie ein paar Minenwerfer. Die Minenwerfer wurden von einer Truppe unserer Minenwerfer niedergekämpft, eine schwere Batterie von von der mechanisierten Artillerie, die zweite von weiteren Minenwerfern. Danach standen nur noch 34 Panzerabwehrkanonen, die auch von einer alten Küstenfestung zerstört werden konnten. Nach deren Beseitigung hatte K’ak’ Yipyaj Chan K’awiil seine komplette Artillerie verloren, so dass auch die Stellungsballisten ihre Harpunen ohne Probleme auf die Armee niederregnen lassen konnten.
    Dennoch waren noch mehr als die Hälfte der Maya kampfbereit, und in den dichten Wäldern auch gut gedeckt. Ihre Panzerspähzüge und mobilen Infanterien machten es unmöglich, die mit den derzeit verfügbaren Truppen zu besiegen - es hätte nur unnötige Opfer gefordert. Aurelius Ambrosius IV. zog also Leute zusammen, um im Herbst erneut zuschlagen zu können.
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    Geändert von Kathy (28. März 2023 um 18:23 Uhr)
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    März 1931 n. Chr. - erste Hälfte
    Die nächste Herausforderung lauerte in den gesamten Gewässern das Karibik, wo Mikawa Gunichi IV. mit seiner verstreuten Flotte Flotte unterwegs war und unsere Nachschublinie von Brasilia nach Hispaniola bedrohte. Allerdings war es für uns vor Vorteil, dass seine Schiffe so verstreut waren, denn so konnten alle Marinekommandoposten aktiviert werden und sich an der Seeschlacht in der Karibik beteiligen - wäre die Flotte Konzentriert vor Belize aufgetaucht, hätte nur eine kleine Abteilung sie angreifen können, was es unmöglich gemacht hätte, die große Zahl weitaus modernerer Schiffe zu schlagen.

    Achtung Spoiler:
    Amerika: Brendan der Reisende (gefallen), Jakob Roggevenn II., Karel Doorman III., Harald Hårfager, Rob Anybody II. (Luftwaffe), Otto Lilienthal (Luftwaffe)
    weitere beteiligte Offiziere: Piale Pascha VII. (gefallen)
    Luftwaffe: 50 Luftschiffe
    5000 Mann, 50 Luftfahrzeuge
    Küstenartillerie: 16 Küstenfestungen (11 beschädigt, 1100 Verletzte, 220 Geschütze beschädigt),
    600 Harpunenballisten (60 beschädigt, 300 Verletzte)
    1800 Stellungsartillerien (180 beschädigt, 1800 Verletzte), 200 leichte Artillerien (40 beschädigt, 200 Verletzte), 400 Kanonen (40 beschädigt, 200 Verletzte), 200 Kammergeschütze (20 beschädigt, 100 Verletzte), 200 Hinterladerkanonen (20 beschädigt, 100 Verletzte)
    70 Eisenbahngeschütze (7 beschädigt, 7 Züge beschädigt, 700 Verletzte)
    Subtotal: 49000 Mann (4500 Verletzte), 16 Festungsanlagen (11 beschädigt), 7 Züge (7 beschädigt), 600 Schleudern (60 beschädigt), 6070 Kanonen (527 beschädigt)
    Navy: 3 geschützter Kreuzer (1 beschädigt, 100 Verletzte), 60 Kanonenboote, 20 Dampfschiffe (1 versenkt, 10 beschädigt, 100 Tote, 1000 Verletzte), 15 Panzerkreuzer (1 versenkt, 5 beschädigt, 300 Tote, 1600 Verletzte), 40 Zerstörer (1 versenkt, 15 beschädigt, 100 Tote, 1500 Verletzte), 7 Großlinienschiffe (3 versenkt: Neues Flaggschiff Brendans des Reisenden, 3 beschädigt, 3100 Tote, 1500 Verletzte), 10 Korvetten (1 beschädigt, 100 Verletzte), 10 Barken (1 versenkt, 9 beschädigt und geflohen, 100 Tote, 900 Verletzt und geflohen), 2 schwere Panzerkreuzer (2 beschädigt, 300 Verletzte), 60 kleine Panzerschiffe (4 beschädigt, 400 Verletzte), 1 schweres Panzerschiff (1 beschädigt, 100 Verletzte), 1 Dreidecker (1 beschädigt, 100 Verletzte), 20 Monitore (20 versenkt: Sioux Warcanoe, 1000 Tote), 2 große Kreuzer (1 versenkt: OAGKr Piale Pascha, 1 beschädigt, 1000 Tote, 700 Verletzte), 10 Torpedoboote (6 beschädigt, 600 Verletzte), 1 Geschützgaleere (1 beschädigt, 100 Verletzte), 20 Dreimaster (2 beschädigt, 100 Verletzte), 3 geschützter Dreimastkreuzer (1 beschädigt, 100 Verletzte), 2 Linienschiffe (2 beschädigt, 200 Verletzte), 8 Einheitslinienschiffe (7 beschädigt, 100 Tote, 1600 Verletzte), 3 Dampffregatten (1 beschädigt,150 Verletzte), 20 kleine Kreuzer (1 versenkt, 9 beschädigt, 100 Tote, 900 Verletzte), 2 schwere gepanzerte Schiffe (2 beschädigt, 200 Verletzte)
    10 Tauchboote, 10 Uboote (7 beschädigt, 700 Verletzte), 10 leichte Uboote (1 versenkt, 9 beschädigt, 100 Tote, 900 Verletzte)
    Subtotal: 60000 Mann (6000 Tote, 13750 Verletzte, davon 900 geflohen), 30 Unterwasserschiffe (1 versenkt, 16 beschädigt), 320 Schiffe (26 versenkt, 76 beschädigt)
    Sonstige: 2 Seebad (200 Gebäude zerstört durch Eigenbeschuss, 2000 Tote)
    Total: 116000 Mann (8000 Tote, davon 2000 durch Eigenbeschuss), 200 Zivilgebäude (200 zerstört durch Eigenbeschuss), 16 Festungsanlagen (11 beschädigt), 7 Züge (7 beschädigt), 6670 Geschütze (587 beschädigt), 350 Wasserfahrzeuge (27 versenkt, 92 beschädigt)

    Maya: Mikawa Gunichi
    3 Schlachtkreuzer (2 versenkt, 1 gekapert, 2000 Tote, 1000 Gefangene), 70 Geleitzerstörer (10 versenkt, 30 gekapert, 4 beschädigt, 1000 Tote, 3000 Gefangene, 400 Verletzte), 30 Transportschiffe (10 versenkt, 20 gekapert, 1000 Tote, 2000 Gefangene), 7 schwere Kreuzer (2 versenkt, 4 gekapert, 1 beschädigt, 2000 Tote, 4000 Gefangene, 200 Verletzte), 8 schnelle Schlachtschiffe (4 versenkt, 4 gekapert, 4000 Tote, 4000 Gefangene)
    Mexiko:
    10 Zerstörer (10 versenkt, 1000 Tote), 10 Frachter (10 gekapert, 1000 Gefangene)
    Comanche:
    10 Zerstörer (10 gekapert, 1000 Gefangene)
    Total: 31000 Mann (11000 Tote, 16000 Gefangene, 600 Verletzte), 148 Schiffe (38 versenkt, 79 gekapert, 5 beschädigt)


    Die Schlacht begann, als Rob Anybody mit seinen Luftschiffen zur Aufklärung westlich von New Orleans einen schweren Kreuzer angriff.
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    Der Schlachtkreuzer an der Steuerbordflanke dieser Schiffe wurde von Yanktonai-Ubooten aus Philadelphia beim ersten Angriff erfolgreich torpediert und versenkt. Zugleich kaperten Panzerkreuzer mit dem Verlust eines eigenen Schiffs östlich von New Orleans 10 Zerstörer der Comanchen.
    Brandan begann nun mit der Bekämpfung der Gefahr von Ost nach West - damit die im Osten nicht gebrauchten Kräfte jeweils nach Westen zu den stärkeren Feindverbänden aufschließen und dort aushelfen konnten. Die Küstenfestungen und Ballistenstellungen von Seattle beschossen 10 Geleitzerstörer, die dann von Kanonenbooten der Florida-Klasse kampflos übernommen wurden.
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    Auch die 5 Forts der Küstenfestung von Fortaleza konnten 10 Transporter der Maya so sturmreif schießen, dass 10 unserer Konquistador-Transporter sie kapern konnten - diesmal allerdings mit heftiger Gegenwehr und einem knappen Ergebnis, bei dem wir ein Dampfschiff verloren und die anderen 9 beschädigt wurden.
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    10 leichte Uboote versenkten - ebenfalls mit einem Schiff Verlust - 10 weitere Transporter bei dein Inseln vor Fortaleza, die anderen drei kaperte van Roggenvenn mit seinem Flaggschiff.
    Die Küstenfestung von New Orleans mit 2 Forts und einer modernen Batterie hatte nur noch ein Ziel, 10 Geleitzerstörer, auf die sie auch gleich das Feuer eröffneten. Diese wurden von Seattle aus von 10 unserer Zerstörer gekapert. Östlich von Fortaleza war noch ein kleiner mexikanischer Verband von 10 Frachtern und 10 Zerstörern unterwegs, den Rob Anybody mit den Luftschiffen aus Seattle angriff.
    Roggevenn wollte diesen Verband ungerne mit seinen Schiffe angreifen, da an der Südküste Brasilias noch Maya gelandet waren und seine Schiffe eventuell als Marine-Artillerieunterstützung gegen diese gebraucht wurden. Also schickte Brendan ein Großlinienschiff aus Seattle hoch, das die Zerstörer der Mexikaner versenkte. Roggevenn erübrigte zumindest 3 Danville-Kreuzer, die die mexikanischen Frachter eroberten.
    Östlich der Linie New-Orleans-Cincinatti schwammen nun nur noch 10 Geleitzerstörer. Ein großes Panzerschiffe aus Cincinatti/Fortaleza und ein Großlinienschiff aus Seattle bombardierten diesen Verband (letztere aus sicherer Entfernung ohne Gegentreffer), doch in Seattle war nur noch ein Großlinienschiff übrig, und so konnte Brendan die Zerstörer nicht kapern, sondern sah sich gezwungen, sie zu versenken. Vielleicht hätte er auch in New Orleans, Cincinnatti oder Philadelphia noch Schiffe zum Kapern übrig gehabt, aber alle Flottillen dort brauchte er, um nun die Schiffe westlich der Fährlinie anzugreifen.
    Hier erlebte er sein Ende, als er mit zwei Großlinienschiffen, darunter seinem neuen Flaggschiff, einen Verband aus einen schweren Kreuzer und 10 Geleizerstörern (den, den die Luftschiffe am Anfang bombardiert hatten) angriff und beide Großlinienschiffe unerwartet versenkt wurden. Brendan, der Reisende XX. ging mit seinem Schiff unter, und sein Sohn Brendan XXI. übernahm seinen Posten nicht - er führte nur das Projekt zur Ozeanforschung weiter und wollte danach Mönch in einem irischen Kloster werden, wie es seine Vorfahren besser schon getan hätten.
    Piale Pascha VII. übernahm als Oberkommandierender sofort den Befehl über Brendans Flotte, und berief für die Zukunft Karel Doorman III. zum Kommandanten der gesamten Karibik-Flotte - der Kommando über die Belize-Flotte musste er an den Sohn von Harald Hårfager abgehen, das dieses Kommando mit der Utah-Flotte vereinigen sollte.
    10 Hunley-Tauchboote versenkten nun den angeschlagenen schweren Kreuzer, während die Geleitzerstörer von einfachen Schoner-Korvetten erobert wurden. Die Maya hatten ihren Triumph nicht genießen können.
    Ihnen blieben noch 10 Geleizerstörer und ein schwerer Kreuzer in der See zwischen San Juan, New Orleans und Hispaniola, die Piale Pascha aber nur von einem Großlinienschiff und 3 Panzerkreuzern beschießen ließ, ehe sich seine Aufmerksamkeit nach Norden verlagerte.
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    Dort beschossen eine leichte Artillerie und 4 moderne Geschützstellungen sowie ein älteres Küstenfort 2 schwere Kreuzer der Maya. Dabei wurde auch das dortige Seebad völlig verwüstet. Aber immerhin konnten 10 Zerstörer nun einen der schweren Kreuzer versenken. Zugleich feuerten von Dallas aus 5 Eisenbahnbatterien auf das schnelle Schlachtschiff, das Cincinnati am nächsten war.
    Auch bei Victoria eröffneten 5 Küstenstellungen und 2 Eisenbahnbatterien das Feuer auf einen schweren Kreuzer, der dort Fischerboote versenkte. 10 kleine Panzerschiffe aus Victoria eroberten den Kreuzer.

    Die übrigen Panzerschiffe aus Victoria unterstützten die Kämpfe bei San Juan, wo 31 Panzerschiffe 10 Geleitzerstörer beschossen. Die Panzerkreuzer aus Victoria eroberten den zweite Kreuzer von den Maya. Danach opferte Piale Pascha 20 Sioux-Kanonenboote, um das schnelle Schlachtschiff weiter zu schwächen. Der Erfolg war durchschlagender als erhofft. Zwar versenkten die Maya alle Monitore, aber ihnen blieben nur noch 20 Mann, so dass sich das Schlachtschiff danach zehn Fracht-Dampfern ergeben musste. Es blieben allerdings immer noch 20 Zerstörer in diesen Gewässern mit nur leichten Schäden, die Piale gerade nicht besiegen konnte.

    Otto Lilienthal griff mit 10 Luftschiffen vor Maceia einen schweren Kreuzer an, mit 10 weiteren eine Schlachtflotte aus 6 Schiffen süd-östlich von Sao Luis. Der Kreuzer bei Maceia wurde von 23 Dreimastern und einer Geschützgaleere beschossen, bald kamen noch 10 kleine Panzerschiffe und die HDD Lakonia dazu. Schließlich ergaben sie sich 20 Maya-Patrouillenbooten.
    Doorman konnte sich nun ganz der Schlachtflotte zuwenden.

    Diese nahm er mit 5 Einheitslinienschiffen unter Beschuss, sowie 3 Fledermaus-Dampffregatten, einem großen Panzerkreuzer und 10 Kukulkan-II-Zerstörern. Doch trotz der Vorarbeit kam es auch hier zu einer Tragödie: Admiral Piale Pascha VII. griff mit einem großen Kreuzer, der nach seinem Vorfahren benannten OAGKr Piale Pascha, die Schlachtflotte an, wurde aber von einen schnellen Schlachtschiff versenkt. So musste das Marineministerium auch seinen Sohn als neuen Oberkommandanten vereidigen. Doch Doorman ließ nicht locker, die Maya mit Eisen totzuschmeißen - dem Eisen seiner Schiffe. Ein Einheitslinienschiff der San-Juan-Flotte fuhr mitten in die gegnerische Schlachtordnung hinein. Doorman versuchte, die Maya mit einem "Crossing-the-T-Manöver" auszutricksen, so dass wir trotz unserer unterlegenen Schiffe eine Chance hatten.

    Das Einheitslinienschiff versenkte so trotz schwerer Schäden ein erstes Schlachtschiff, ein zweites aber wehrte das dahinterfahrende Großlinienschiff ab. Die OAGKr Tanazi dagegen versenkte ebenfalls ein schnelles Schlachtschiff, ebenso ein Großlinienschiff der Zitadelle-Klasse. Das letzte schnelle Schlachtschiff wurde von Kanonenbooten der Belize-Klasse versenkt. Mikawa Gunichi hatte in seiner Schlachtflotte nun nur noch 2 Schlachtkreuzer, die zwar ähnlich stark bewaffnet waren wie Schlachtschiffe, aber schlechter gepanzert. 10 Maya-Zerstörer versenkten das erste. Das zweite war noch stark, und Doorman wollte 10 Barken opfern, es zu schwächen. Auch das gelang erstaunlich gut - die Barken konnten sich zumindest aus dem verlorenen Gefecht zurückziehen. Danach konnten sogar 10 kleine Torpedokreuzer den Schlachtkreuzer erobern, auch wenn eines dieses (mexikanischen) Schiffe versenkt wurde und die anderen beschädigt wurden.

    Im Golf von Natal musste Doorman noch einmal als Kommandant der Belize-Flotte aktiv werden und einen schweren Kreuzer ausmerzen. Aus Netal schossen 6 Geschützstellungen auf das Schiff, von der bewaldeten Insel eine - danach konnten selbst 10 kleine ecuadorianische Panzerschiffe ihn kapern.
    Harald Hårfager hatte nur einen Gegner, ehe er sein Amt an seinen Sohn abgab. 2 Geschützstellungen aus Belmopan beschossen ein Schlachtschiff in der Straits of Belize, ebenso die 6 Küstenfestungen von West Valley City.

    Danach konnte Hårfager 10 kleine Hilfskreuzer schicken, die das Schlachtschiff eroberten.
    Doorman musste sich noch um Joinville kümmern, ehe der Hårfager II. dieses Kommando sauber übergab. Dazu beschoss er mit 4 landgestützten Batterien einen schweren Kreuzer nördlich der Stadt - in der Hoffnung, diese Kanonen würden (anders als die schweren Stellungsartillerien) das dortige Seebad nicht in Mitleidenschaft ziehen. Diese Hoffnung erfüllte sich nicht, das Seebad wurde ebenfalls verwüstet. Die OAKP Roma mit ihrem Schwesternschiffen aber eroberte den schweren Kreuzer.
    Westlich von Joinville blieb noch ein letzter schwerer Kreuzer bei der Vulkaninsel, der in unserer Reichweite war. Lilienthal bombardierte auch ihn mit 10 Luftschiffen, dazu ließ Doorman ihn von 2 Einheitslinienschiffen, 2 schwer gepanzerten Schiffen und 2 Linienschiffen beschießen.

    Danach reichte 10 Torpedoboot-Zerstörer aus, um auch dieses Schiff zu kapern. Bis auf 4 Flottillen um San Juan war damit die ganze Maya-Flotte in einem Schlag vernichtet worden.

    Army:
    Kriegsminister: Joe von Brettschmitt (Flottillenadmiral)
    Oberkommando: Naram-Sin XXI.
    Palastwache/Heimatverteidigung Mitte & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius IV.
    Verteidigung Nord/Ostküste: Kubrat XV. der Lahme (Kubrat-i Lame)
    Garnison Kuba: Gamo Ujisato III
    Verteidigung kolumbianische Tundra: Johann T’Serclaes von Tilly XII.
    'Stachel in deinem Fleisch'/New Cayman Army: Liu Tingxun VIII.
    Garnison Belize: Omar N. Bradley VIII.
    Garnison Ost-Brasilien: Totila IX.
    Garnison Westbrasilien, Leiter der Sportsoldaten: Spartakus II.
    Oberkommando Dakota: Erhard Ernst von Roeder XIV.
    Southeast-Dakota-Armee: Thronprätendent Hans-Adam II. von Schöning
    Landungsarmee Peteroa: William Tecumseh Sherman VI.
    Chile-Interventionsarmee: Ali Bey
    Sioux-and-the-Semininoles-Expeditionsarmee: Erwin Römmel LXI.
    Tepexpan-Landungsflotte: Rhydderch Hael II.
    Garnisonskommando New Jersey: Prinz Bayezid
    Oberkommando Negev: Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel XI.
    BIA-Abteilung Absarokee: Douglas Mc. Arthur III mit dem Klumpfuß

    Airforce:
    Oberkommando: Manfred von Richthofen III.
    Seeraumüberwachungsluftflotte: John Talbot, 21. Earl of Shrewsbury "One-Hand"
    Utah-Luftflotte und Technik: Rob Anybody II.
    Belize-Luftflotte: Otto Lilienthal XXI.
    Dakota-Luftflotte: Arichis V. Herzog von Benevent
    New Cayman Airforce: Konrad von Egloffstein/Kaiser Konrad I. Egloffstein von Amerika
    New Jersey Airforce: Magnus Barefoot LVIII.
    Negev-Airforce: Ashikaga Takauji III

    Navy:
    Marineminister: Ito Sukeyuki XL.
    Oberkommando: Piale Pascha VIII.
    Ostküstenflotte: Francisco de Orellana II
    New Cayman-Flotte: François Joseph Paul de Grasse VI.
    Westkolumbien-Flotte: Christopher Cradock
    Nordkolumbien-Flotte: Zheng Yisao VII.
    Gesamtkaribik-Flotte: Karel Doorman III.
    Belize-Utah-Flotte: Harald Hårfager II
    Marineausbildung & Naval Ship Desing Office Miami: Grace Hopper
    Süditalien-Flotte: Jakob Roggevenn II.
    Sioux-and-the-Seminoles-Flotte: Kiutchuk Muhamed
    Sioux-Flotte: Fjodor Uschakow XII.
    Chile-Interventionsflotte: Alexander Wassiljewitsch Koltschak
    New Guernsey-Flotte: John Smith
    Negev-Nachschubflotte: Henri de Rigny
    Tepexpan-Flotte: Pedro Menéndez de Avilés IV.
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