Tatsächlich funktioniert es, wenn man wie von dir beschrieben, über diese Seite direkt das Video abruft.
Vorher hab ich den Link in die Mediathek benutzt, da war es dann geblockt.
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Der Hobbit: Eine unerwartete Reise - Erweiterte Fassung
Der Trailer
Der Plot
Bilbo lebt friedlich und glücklich im Auenland und hat keinerlei Interesse an irgendwelchen Abenteuern. Eines Tages besucht ihn ein alter, grauer Mann - mit dem Namen Gandalf. Danach überstürzen sich die Ereignisse und Bilbo bricht auf zu einem großen Abenteuer...
Die Bewertung:
Nach dem großen Erfolg der Herr der Ringe Filme, kam man auf die Idee auch den Hobbit zu verfilmen. Zuerst waren wohl nur zwei Teile geplant, am Ende wurden es drei.
Worauf ich nur kurz zu Beginn eingehen werde und danach nicht mehr, ist folgendes. Mich stört es nicht, dass es Änderungen zur Buchvorlage gibt. Auch stört es mich nicht, dass Handlungsstränge aus anderen Teilen Tolkiens Welt hinzugefügt oder teilweise auch komplett verändert wurden. Die Bewertung richtet sich hier also rein nach dem Film und nicht nach anderen Dingen.
Da Ian Holm zwangsläufig nicht in der Lage gewesen ist, wieder die komplette Rolle von Bilbo zu übernehmen (auch wenn er einige Sequenzen hat) - musst ein neuer Darsteller her. Hier konnte das Projekt bereits scheitern, schließlich ist diese Rolle extrem wichtig. Mit Martin Freeman hat man eine exzellente Wahl getroffen - die den "jungen" Bilbo überragend spielt und auch die ein oder andere Darstelltechnik wählt, wie es Ian Holm getan hat (wer die Anhänge beider Filmreihen gesehen hat, ist klar was ich meine).
Martin Freeman trägt den Film und stellt die Hauptfigur so dar - wie man es erwarten konnte. Kein perfekter Hobbit, aber mit dem Herzen am richtigen Fleck. Es dauert nur Augenblicke, da hat man ihm die Rolle abgekauft und folgt ihm, wohin auch immer.
Mit Richard Armitage wurde für Thorin ein ebenfalls ganz guter Darsteller gewählt - alleine die Handlungen der Figur empfinde ich im Film immer wieder etwas verwirrend. Nicht jedes Verhalten ist nachvollziehbar, nicht alles lässt Thorin so großartig erscheinen, wie der Film eigentlich möchte (auch wenn seine "dunkle" Seite natürlich schon vorbereitet wird).
Auf die restlichen Darsteller einzugehen würde den Rahmen sprengen. Man sieht einige Helden der Herr der Ringe Filme wieder, zwangsläufig jeder grandios und in der richtigen Rolle besetzt, dann gibt es viele neue Figuren - gerade bei den Zwergen sind aber wenige der Darsteller "erinnerungswürdig". Dem Film gelingt es leider nicht, die Gemeinschaft so gut darzustellen wie bei den Gefährten von Herr der Ringe. Woran das schlußendlich liegt? Wohl an einem Mix. Ein paar Figuren mehr, allerdings größtenteils von "einem Volk". Und auch das Drehbuch gibt vielen Figuren nicht genug Situationen um "angenehm" in Erinnerung zu bleiben. Und das obwohl es in der erweiterten Fassung dafür einige Möglichkeiten gibt.
Kommen wir zu einem Problem des Films, erst recht in der erweiterten Fassung. Der Film zieht sich leider. Es gibt zwar viele Szenen die gut gelungen sind, manche werden aber viel zu lange dargestellt und nehmen dem Film jegliches Tempo. Dazu gesellen sich eine Vielzahl von "lustigen" oder "ulkigen" Szenen dazu, die leider vom Humor ein paar Stufen zu weit unten sind. Erinnerungswürdig ist sicherlich das aufeinandertreffen von Gollum und Bilbo - die Sequenz auf die man gewartet hat. Die ist stark und zeigt was Freeman kann und erfüllt auch meine Erwartungen an diese Szene, auch hier geht es aber ein Stückchen zu lang.
Auch das Treffen mit den Trollen, die Gespräche zwischen Gandalf, Galadriel, Elrond und Saruman oder auch die Rückblicke was mit den Zwergen passiert sind, sind toll. Trotzdem gibt es immer wieder furchtbare Szenen, herauszugreifen ist dabei beispielsweise der König der Goblins und dessen Gesangseinlage. Die Action ist ordentlich, leider aber häufig auf dem Niveau von Jump and Run Videospielen und somit leider nicht (positiv) Erinnerungswürdig - noch weniger für "Helden" geeignet.
Leider kann der erste Hobbit Film nicht die (über)großen Erwartungen der Herr der Ringe Filme erfüllen. Dies liegt an vielen Kleinigkeiten und einigen großen Dinge, trotzdem bietet der Film auch schöne Augenblicke.
6,50 Tronde
my love, I cannot tell you how thankful I am for our little infinity. I wouldn't trade it for the world. You gave me a forever within the numbered days, and I'm grateful.”
Hmm... Ich mochte am Hobbit grade die Längen. Jedenfalls kamen diese ganzen Lieder direkt aus dem Buch-Original. Auch dieses "Tut, was Bilbo Beutlin hasst" weiter am Anfang. Ich finde Teil 1 deutlich besser und sehe ihn durchaus in einer Riege mit dem Herrn der Ringe.![]()
Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal
Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.
Zur Zeit schimpft ja alles über die Ringe der Macht, aber die Hobbit-Filme fand ich viel schlimmer. Vielleicht war aber auch nur meine Erwartungshaltung noch höher. Beim Hobbit ärgert man sich einfach, weil man denkt, das hätte so gut sein können. Es gibt ja gute Elemente, den Hauptdarsteller fand ich z.B. auch sehr passend. Beim ersten war meine Hoffnung noch nicht völlig am Boden.
Es gibt einige Fan-Edits, die näher am Buch sind. Das könnte was für dich sein.
Ich finde der erste Hobbit Film geht noch. Der letzte Film besteht doch nur aus einer einzigen riesigen CGI-Schlacht oder nicht? Man merkt halt den Filmen hat, dass das Buch eigentlich nur einen einzigen Film hergibt (maximal zwei) und dieses ganze dazu Gedichtete schädigt dem ganzen nur.
Dann hast du wahrscheinlich den ganzen Part bei den Goblins vergessen und diese schädlichen Riesen
Und das Auftreten vom Nekromanten und Azoc, die den Plot aufblasen und nix mit d namensgebenden Hobbit zu tun haben.
Das ist doch nur Hintergrundrauschen, die Story an sich hat der Film gut getroffen.
8,5/10
Ich hab die nie gesehen. Die singenden Zwerge beim Abwasch haben mich genötigt das Experiment abzubrechen.
Das Buch "Der kleine Hobbit" hätte ich mir gut als eine Miniserie vorstellen können. Vielleicht 6 Episode á 45 Minuten oder sowas.
Einfach alles im kleineren Maßstab, eine einfache, schlichte Abenteuer-Odysee mit dem passenden Martin Freeman als Bilbo.